Es ist schon fast fatal wie es unseren Ali gelingt immer wieder seinen Finger in die Wunde der Realität zu definieren. :top:
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30. November 2024, 22:35
Es ist schon fast fatal wie es unseren Ali gelingt immer wieder seinen Finger in die Wunde der Realität zu definieren. :top:
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Meine Frau hält schon seit wir verheiratet sind (immerhin seit 30 Jahren) immer einen Vorrat im Keller, von allem ist Reserve da, von Grundnahrungsmitteln mehr, von anderen Sachen des täglichen Gebrauchs etwas weniger. Da kann passieren, was will. Da musste nicht erst so ein bischen Krise kommen, um darauf zu kommen, dass man das brauchen könnte. Das war schon bei ihren und bei meinen Eltern Gepflogenheit (sie haben schließlich den Krieg mit gemacht), und wir haben das übernommen.
hegele
Das nenne ich eine super Einstellung. Leider hat die Generation welche in den 70er und 80 er Jahren groß geworden ist dieses "Just in Time" Denken der Supermärkte auch für ihren Lebensmittelvorrat (welcher keiner ist) übernommen. Klar wurde mir das wieder vor Weihnachten als manche Supermarkregale teilweise fast leer waren weil die Leute wirklich mal für ein paar Tage einkaufen mussten.
Unabhängig ob so ein wirklicher Knall wie von vielen in diesem Beitrag geschrieben nun kommt oder nicht - finde ich so eine gewisse gesunde "Haushaltsvorsorge" für sinnvoll. Klar wurde mir das schon viele Jahre vor der Wirtschaftkrise als in einem kleinen Teil von Deutschland (weis gerade nicht mehr in welchem Bundesland) einmal der Strom für mehrere Tage ausgefallen ist. Zu so einer "Haushaltsvorsorge" gehört neben Lebensmitteln für mich z.B. auch ein Gaskocher im Haushalt um die Lebensmittel auch warm machen zu können, Kerzen einschl. ausreichend Zündhölzern, genügend Batterien bzw. auch ein Solarladegerät für diverse elektrische Geräte oder auch ein gewisser Vorrat an Medikamenten für das nötigste. Für Leute mit eigenem Haus ist ein Holzofen und ein Garten in dem man das ein oder andere für den Eigenbedarf anbaut sicherlich auch nichts verkehrtes. Alles Dinge die man unabhängig von solch einem möglichen Szenaziro immer im normalen Alltag gut gebrauchen kann aber einem im Notfall dann echt dienlich sind. Hast du an solche Dinge neben eurem Lebensmittelvorrat auch schon gedacht?
Mekel dir eins ,, Not macht erfinderich ,, genau so wie Faulheit iss so
ansonsten ,, Fick und fertig ,,
http://www.youtube.com/watch?v=N3Y3Cxm_vBY&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=0xRoYrTHoJQ&feature=related
nihm's leicht , es kommt alles wie es kommt es wird nüscht so heiss gegessen ,wie es gekocht wird
Gruss
alibaba ,, vergess nicht den ReserveBüchsenÖffner zu kaufen ,,
Nein nein nein Ali bitte, nicht so leicht nehmen, über Robin`s Beitrag ist nachzudenken und ggf. noch zu handeln.
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,, vergess nicht den ReserveBüchsenÖffner zu kaufen ,,
Der ist an einem guten Schweizer Taschenmesser dran - aber ein solches haben diese Generation ja auch nicht mehr - diese Generation hat max. noch ein Schweizer "Taschenmesser?" an welchem ein Laser-Pointer und USB-Stick dran ist.
Nun ich habe auch so ein Schweizer Modell, nicht daran ist ein Laserpointer und auch kein USB, dafür aber, na rate mal.... in Zürich gekauft 1987; natürlich mit nem Dosenlüfter und dieses Teil ist komischerweise immer bei mir.... :top:
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Es wird hier im Forum viel von Geldvernichtung durch Banken, Versicherungen etc. gesprochen.
Ein guter Freund von mir in der Nähe des Atomkraftwerks Gundremmingen hat vor ca. 25 Jahren in seinem Haus einen Atombunker gebaut mit hermetischer Abriegelung, Entlüftung via Drehkurbel, Vorratsraum etc. und ihn bis heute nicht gebraucht. Er sagt heute, so viel Geld, wie ich damals durch meine Angst sinnlos vernichtet habe, hätte ich in der größten Bankenkrise nicht vernichten können.
Man sollte also auch dran denken, nicht aus lauter Schiss Dinge zu machen, die einen hinterher weinen lassen.
Man sollte also auch dran denken, nicht aus lauter Schiss Dinge zu machen, die einen hinterher weinen lassen.
Naja Lebensmittel lagert man ja nicht aus Schiss sondern aus Vernunft. Beim Essen habe ich höchstens vor Freude geweint aber das kommt natürlich auf die Kochkünste Deiner Frau an.
hegele - wäre es nicht so nah an einem AKW, würden sich Goldbugs um den Bunker deines Freundes reißen
Würde gar nicht viel nützen, weil der nämlich im Keller seines Hauses ist, also kein separater Bunker im Garten.
hegele
Das nenne ich eine super Einstellung. Leider hat die Generation welche in den 70er und 80 er Jahren groß geworden ist dieses "Just in Time" Denken der Supermärkte auch für ihren Lebensmittelvorrat (welcher keiner ist) übernommen.
Unabhängig ob so ein wirklicher Knall wie von vielen in diesem Beitrag geschrieben nun kommt oder nicht - finde ich so eine gewisse gesunde "Haushaltsvorsorge" für sinnvoll. Alles Dinge die man unabhängig von solch einem möglichen Szenario immer im normalen Alltag gut gebrauchen kann aber einem im Notfall dann echt dienlich sind.
Er sagt heute, so viel Geld, wie ich damals durch meine Angst sinnlos vernichtet habe, hätte ich in der größten Bankenkrise nicht vernichten können. Man sollte also auch dran denken, nicht aus lauter Schiss Dinge zu machen, die einen hinterher weinen lassen.
Ich denke der ganze Beitrag ist ein Generationenproblem und stellt sich für Leute die in den 30iger, 40iger und 50iger (eventuell 60iger) Jahren schon gelebt haben gar nicht. Damals war es normal einen Vorrat im Haushalt zu haben der min. 4-8 Wochen oder noch länger ausreichte. Kartoffeln oder Obstvorräte im Keller waren damals normal und hätten locker über solch eine befürchte vielleicht mögliche Krise ausgereicht - aber heute sind die Keller in Mehrfamilienhäuser ja schon so klein, dass dies schon gar nicht mehr möglich ist und man fast schon zu einer "Just in Time" Lebensmittelvorratshaltung gezwungen wird. Kurz gesagt ist das ganze eine Generationsproblem und ein Problem von Menschen die in Großstädten leben d.h. selber nichts mehr anbauen und lagern bzw. lagern können. Wenn wie ich schon oben geschrieben habe jeder eine gesunde Haushaltsvorsorge wie früher noch hätte die man für den normalen Alltag gut gebrauchen kann und einem, in einem von vielen hier so befürchten Szenario dann echt dienlich sind könnten wir den Beitrag hier schließen - Hegele diese gesunde Haushaltsvorsorge kostet eigentlich auch kein Geld.
Ich muss Hegele aber recht geben - alles was über diese gesunde Haushaltsvorsorge (neben der Edelmetallvorsorge natürlich) hinaus geht ist meiner Ansicht alles handeln aus Angst vor einem möglichen, befürchten Szenario. Und sind wir mal ehrlich - das die letzten Jahre was schief gelaufen ist, dass wird hier wohl niemand bestreiten - aber wie und wann sich das auf uns auswirken könnte ist doch alles Kaffeesatzleserei und Panikmacherei. Ich glaube die Generation unserer Eltern und Großeltern (je nach dem wie alt der Leser ist) hätten mit ihrer Haushaltvorsorge diese Ängste nicht gehabt, ihr Leben genossen und einfach ruhig abgewartet was kommt.
Ich muss Hegele aber recht geben - alles was über diese gesunde Haushaltsvorsorge hinaus geht ist meiner Ansicht alles handeln aus Angst vor einem möglichen, befürchten Szenario. Und sind wir mal ehrlich - das die letzten Jahre was schief gelaufen ist, dass wird hier wohl niemand bestreiten - aber wie und wann sich das auf uns auswirken könnte ist doch alles Kaffeesatzleserei und Panikmacherei.
meine Vorratshaltung in EM + Lebensmittel sehe ich als reine Vorsorge-Versicherung / Absicherung im Fall X
€ 1000,-- an " Beitrag" p.a. wären für mich da durchaus ok >>> was immer noch günstiger ist als meine Hausversicherungen, KFZ-Versicherungen, Haftpflicht (geschäftlich), Krankenversicherung im einzelnen - auch alles nur "Panikversicherungen" für einen existenzgefärdenten Fall X - Z
wobei meine "Vorsorge-Versicherung" mir jedes Jahr echte Erträge einfährt - was ist da "faul"
gruß
goldei
Ich finde es wichtig, EIGENVERANTWORTUNG zu betreiben. Die meisten haben sich abhängig gemacht (es gibt ja Supermärkte etc. ) und wenn irgendwas kommt wirds eng.... Die Versicherungen (bei LV) legen das Geld auch an und kommen direkt nach den Banken, da kann auch viel schief gehen, die Verzinsung ist ja schon so minimal... OK, nicht alles können wir beeinflussen, aber für sich (und die Familie) Eigenverantwortung übernehmen halte ich für sehr wichtig !!
Z
chinesisches Sprichwort: Was schadet es einer Vase, wenn ich Stroh drunterlege......
Ich finde es wichtig, EIGENVERANTWORTUNG zu betreiben. Die meisten haben sich abhängig gemacht (es gibt ja Supermärkte etc. ) und wenn irgendwas kommt wirds eng.... Die Versicherungen (bei LV) legen das Geld auch an und kommen direkt nach den Banken, da kann auch viel schief gehen, die Verzinsung ist ja schon so minimal... OK, nicht alles können wir beeinflussen, aber für sich (und die Familie) Eigenverantwortung übernehmen halte ich für sehr wichtig !!
Z
chinesisches Sprichwort: Was schadet es einer Vase, wenn ich Stroh drunterlege......
Würde gar nicht viel nützen, weil der nämlich im Keller seines Hauses ist, also kein separater Bunker im Garten.
Dein Bekannter heißt nicht zufällig Calvin Webber?
[tube]
hegele
Das nenne ich eine super Einstellung. Leider hat die Generation welche in den 70er und 80 er Jahren groß geworden ist dieses "Just in Time" Denken der Supermärkte auch für ihren Lebensmittelvorrat (welcher keiner ist) übernommen.
Naja, das geht zum Glück nicht allen so.
Ihr wisst ja, vom Sozialismus lernen heißt siegen überleben lernen !
Und irgend wo hatten die leeren Kosum- und HO- (HA OH , nicht zu verwechseln mit HA NULL) Kaufstellen auch ihren Vorteil.
Wenn es was gab wurde es eingelagert für die schlechte Zeit (wenn es gerade nichts gab) oder die nächste Familienfeier.
Um die 70er Generation im Osten müsst ihr Euch also keine Sorgen machen
Die 80er Generation ist aber dafür dann leider zu jung gewesen.
Kleines Beispiel gefällig?
Boris Palmer, derzeit Bürgermeister von Tübingen erklärt ganz großkotzig, dass er ohne Kühlschank leben könne und dass das ja jeder mit ein bißchen Lebensplanung auch hinkriegen kann! So reduziert man schließlich den CO²-Ausstoß! Vorratshaltung ist ja nur was für Verschwender da benutz ich ausnahmsweise mal den "Kopf-an-die-Wand-Hau-Smiley"
Dabei war sein Vater ein Revoluzzer und hat an die Obrigkeit überhaupt nicht geglaubt.
Und Widerspruch konnte sein vater Helmut Palmer (der Pomologe) auch nie vertragen, er hat mich einmal aus einer seiner Wahlversammlungen rausgeworfen, nur weil ich eine kritische Frage gestellt hatte.
Ich denke der ganze Beitrag ist ein Generationenproblem und stellt sich für Leute die in den 30iger, 40iger und 50iger (eventuell 60iger) Jahren schon gelebt haben gar nicht.
Niemand, der heute lebt (egal wann er geboren ist) kann sich diesem Massenhype " Dann kaufen, wenn es gebraucht wird!" entziehen. Das wird den Leuten seit Jahrzehnten eingetrichtert und man hat sich eben daran gewöhnt "schnell noch mal zum Aldi zu fahren und ein Päckchen Zucker zu holen". Eine aufwändige Lagerhaltung und sei es nur für 2 Wochen, ist da schon zuviel - der Mensch ist fett und faul geworden und mag es eben gerne einfach. Dass die Entwicklung ihm bis heute Recht gegeben hat, heisst nicht, dass es für immer so bleibt.
Wer noch nie eine Naturkatastrophe, plötzlichen Staatsbankrott o.ä. mitgemacht hat, hat schlicht und einfach gar keinen Sinn und Gefühl für sowas. In unserer Straße leben einige ältere Leute, die auch alles ab den 20ern mitbekommen haben (incl. meiner eigenen Großmutter!). Ich wage zu behaupten, dass von denen keiner einen nennenswerten Vorrat im Keller hat.
Jeder, der sich mittels seiner Phantasie vorstellen kann, was passiert wenn mal alles nicht so "nach Plan" läuft,ist schon ein großes Stück weiter. Der Schritt zum Handeln kommt dennoch für Viele nicht in Frage - warum auch immer ?
Gruß Higgins
leben schon Hunderte Menschen auf der Strasse , und kämpfen um's nackte überleben .
Die proben aber nicht die armut oder die Krise , sondern sind schon längst dort angekommen .
Der Regierung sind diese Krisengebeutelten Menschen egal , iss so
Also verlasst Euch nicht auf die Hilfe , von denjenigen die Euch das dumme blaue vom Himmel versprechen .
Gruss
alibaba