Den Burschen an den hinterläufen packen und dann annen Baum klatschen.
An den Hinterläufen an einem Ast aufhängen.....Fell einschneiden...Bauchhöhle auf.....alles rausrutschen lassen.....und dann das Fell über die Ohren ziehen ......Rübe ab...das wars.
Ach ja .....abstechen und ausbluten lassen vorher.
cu DL.....da haste nicht mal blutige Hände davon......mein Vater brauchte so ne Minute dafür
Yep, diese Methode war früher sehr verbreitet. Mein Vater hat aber humanerweise das arme Schlachttier mit einem aufgesetzten Kopfschuss - zugleich Ausblutungsöffnung - getötet. So gibt es auch keine zersplitterten Knochen im Fleisch wie bei der Baummethode. Es gab auch Zeitgenossen, die haben mit einem gezielten Handkantenschlag dem Tier das Genick gebrochen. Das muss man in mehrerlei Hinsicht "können".
Ich frage mich aber, wie lang ernährt ein Hasenbraten?
Also wie groß muss die Zucht sein, um (z.B. neben Tomaten :)) regelmäßig x-% des Ernährungsbedarfes einer x-köpfigen Familie zu decken?
Wieviel Futtervorrat braucht man, um eine genügend große Anzahl von Schlacht- und von Zuchttieren über den Winter zu bringen, denn nicht nur der Mensch hat im Winter Hunger, sondern auch das Tier? Es ist zweifelhaft, ob man auch für Menschen "energiedichte" verzehrfähige Haferflocken oder Getreide in einer Krise sinnvollerweise an Hasen verfüttert, anstatt das ohne Verluste auf der Nahrungskette selbst zu verzehren.
Welche Hasenfleischkonsevierungsmethoden (für den Winter) gibt es (Pökeln? Dörren? )?
Wäre sehr dankbar für Antworten.