Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • :D Putzig - um Dosenmilch und Milch im allgemeinen mache ich mir am wenigsten Sorgen - hab hier im Umkreis von 5 km mindestens 20 Bauern zur freien Auswahl. Milch ab Hof sozusagen.


    Generell gibt es in Deutschland derart viele Milchkühe, dass hier wohl am wenigsten ein Engpass zu erwarten ist

  • Habe diese Woche auch eine Dose Ravioli mit MHD 4/2009 genossen [smilie_love]


    ich weiß gar nicht was ihr habt :hae:
    hab es schon mal geschrieben
    das in anderen Ländern die es so im Laden zum Kaufen gibt :boese: und das Teurer wie hier

  • Na ja...... ich habe das ja auch "hier" gelesen und es dann gleich mal selber probiert.....


    Übrigens.... heute abend noch einen Teil der Brombeeren geerntet und eine wunderbare Brombeermarmelade gemacht.... die kommt noch dazu.....
    mir geht es immer noch gut .... :-)))

  • Habe diese Woche auch eine Dose Ravioli mit MHD 4/2009 genossen [smilie_love]


    ich weiß gar nicht was ihr habt :hae:
    hab es schon mal geschrieben
    das in anderen Ländern die es so im Laden zum Kaufen gibt :boese: und das Teurer wie hier



    das war ja auch eine konservendose,,,,, das fondue wohl eher nicht, oder?

    Erfolgreich gehandelt u.a. mit smp, Flo, ertz78, foxl60, samba, ziemer, mütze, silberbuggy, EM-Hamster


  • Aus eigener Erfahrung war einfache Dosenmilch nach über 3 Jahren nicht mehr genießbar - nicht sauer oder vergammelt aber irgendwie degeneriert. Hingegen gezuckerte Kondensmilch war auch nach 3 Jahren noch wie gewohnt.


    Wo bekommt man denn überhaupt noch gezuckerte Kondenzmilch in Dosen? Bei den Aldis, Lidls und nettos ist das alles heutzutage in Tetrapacks verpackt.... ;(

  • :D Putzig - um Dosenmilch und Milch im allgemeinen mache ich mir am wenigsten Sorgen - hab hier im Umkreis von 5 km mindestens 20 Bauern zur freien Auswahl. Milch ab Hof sozusagen.


    Generell gibt es in Deutschland derart viele Milchkühe, dass hier wohl am wenigsten ein Engpass zu erwarten ist


    Es gibt zudem Ei- Milch- und Sahnepulver (konzentrierter als milchpulver). Habe mir davon 2 Tüten gekauft und diese in dem Gefrierschrank im keller eingefroren.... da kann man ewig von zehren, kuchen backen, usw.


    Habe übrigends neulich im Selbstversuch 8 Jahre über dem MHD abgelaufene Spaghetti aus Hartweizengries ohne Ei drin gegessen. Schmeckt ganz normal und noch nicht mal alt.


    Trotzdem habe ich meine Nudeln+ Spaghetti in einer großen Aldi-Plastikkiste mit Deckel fast luftdicht gelagert und werde diese bei Gelegenheit mal mit Argon fluten.....


    Zudem hab ich noch 2 große Kisten BW-Hartkekse sowie 1 Kiste Vakkuumverpackte Hartweizengriesriegel gebunkert, alles über 20 Jahre haltbar.


    Ltzt. Jahr gabs so schönes Dosenbrot beim Aldi - habe ich dieses Jahr bisher nicht wieder gesehen. Weis einer von Euch, wo man dieses am Besten und billigsten bestellen kann. Wie lange ist dieses in etwa haltbar?


    :D


    LG,
    Foci

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  • Oh doch - Dosenbrot ist Jahrzehnte haltbar, bei manchen Tests wars nach 50 Jahren noch einwandfrei.


    Steht hier beim Angebot:


    http://cgi.ebay.de/Dosenbrot-V…_Shop&hash=item415c9a52d7


    Ich finds auch prima als Marschgepäck und für kurzfristige Engpässe.


    Um langfristige Versorgungsprobleme zu überbrücken ist es aber schlicht um Welten zu teuer.


    Grob überschlagen muss ein Erwachsener davon etwa 1kG am Tag essen um auf seine 2000kCal zu kommen. Machte also 6€ pro Manntag an Kalorien.


    Um längerfristig auf die benötigte Energiemenge zu kommen sind weniger raffinierte Getreideprodukte weitaus günstiger:


    - Spaghetti (davon reichen 750g Trockenmasse für 2000kCal), ca. 60Ct
    - oder gleich Getreide in Kombination mit einer Flockenquetsche (die kostet ca. 30€)- wenn nicht sogar handbetriebener Mühle (150-300€)


    Getreide muss man nicht unbedingt Backen, man kann es in Flocken gequetscht auch einweichen und dann so essen. Kostet wohl am wenigsten - derzeit 30-40Ct das Kilo (ich habe noch 16Ct bezahlt), je nach Quelle und Menge (Landhandel ist am günstigsten, danach kommt die Mühle als Bezugsquelle).


    Wer also seine Vorbereitungen richtig plant kommt mit demselben Budget gut 15 Mal länger über die Runden als mit 'Luxuskonserven' - wenn ich das so nennen darf. Ich hatte nämlich auch so angefangen - bis ich gemerkt habe dass ein Jahresvorrat an Konserven für sieben Personen meinen Rahmen sprengt.


    Ich überlege jetzt sogar mir eine grössere Menge ( einige hundert kG) Mais zum Trocknen hinzulegen - damit kann man quasi das Selbe anfangen wie mit Getreide und der steht gerade so schön auf den Feldern....


    viele Grüsse


    Markus

  • Na sauber...... ich habe mir gestern gerade das erste "Faß" organisiert. 35 Euro + Transport 5 Euro + Märchensteuer, 68 Liter....... Luftdicht, wasserdicht..... (Schäfershop) - war die preiswerteste und wohl auch beste Lösung, ist aber erst ein Test.
    dabei besitze ich lediglich 5kg Naturreis und vielleicht 3 kg Getreide......
    Der Naturreis ist eh in Plästiksäcken (sehr teuer)..... aber ich denke, ich fülle mal erst diese eine Tonne auf. Eine weitere werde ich mir wohl auch demnächst zulegen....
    Schaut so aus, als ob die Nahrungspreise demnächst explodieren.


    Wie schauts aus mit Olivenöl? Ich habe zur Zeit immer so 10 x 1 l Flaschen vorrätig. Die sollen aber nur ein halbes Jahr halten. Weiß jemand, ob man die Dosen länger lagern kann?


    Einige meiner Cocktailtomaten sind inzwischen rot...... 5 Stück.... überessen kann ich mich daran also wirklich noch nicht..... Immerhin, jedenfalls sind nicht alle Sträucher tot, sondern blühen. Bin wohl ziemlich spät dran. Dafür gibts massenhaft Brombeeren. Habe bereits 4 x Marmelade eingekocht ..... immer mit anderen zusätzlichen Obstsorten. - und dann werde ich wohl mal mein Kartoffelexperiment aus dem Topf "puhlen".

  • Na sauber...... ich habe mir gestern gerade das erste "Faß" organisiert. 35 Euro + Transport 5 Euro + Märchensteuer, 68 Liter....... Luftdicht, wasserdicht..... (Schäfershop) - war die preiswerteste und wohl auch beste Lösung, ist aber erst ein Test.


    Hast du keinen BAUHAUS-Baumarkt in der Nähe ? Schwarze Maischefässer mit Schraubdeckel und Gummidichtung stehen dort zum Verkauf. Da kostet das 120 l Fass aktuell glaube ich 39 €, kleiner Fässer (40 oder 60 Liter) entsprechend weniger.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • @ Diana:


    Du bist reichlich spät drann mit deinen Tomaten. Hattest ja vor kurzem irgendwo Bilder davon eingestellt. Ich meine mich daran zu erinnern, dass du die Pflanzen zwar gut ausgegeitzt hattest (also nur den Mitteltrieb stehen lassen), aber recht lange Internodien und wenig Blütenansatz hattest. Das deutet auf zuviel Wärme und/oder zu wenig Licht hin. Steht dein Gewächshaus etwas schattig, bzw. lüftest du genug? Tomaten lieber etwas luftiger und kühler halten!


    Tomaten brauchen von der Blüte bis zur Erntereife je nach Sorte und Witterung etwa 60 Tage. Bei deinen Tomaten wird also mittlerweile kanpp. Noch grüne Früchte kann man aber im Warmen noch gut nachreifen.


    Jetzt noch echte Profitipps (mein Bruder ist Gemüsegärtner-Meister und ich selber kenn mich auch einwenig aus):
    - Im Erwebsanbau werden Tomaten entblättert. Überflüssige Blätter werden von unten her nach und nach mit einem scharfen Messer glatt am Stamm abgeschnitten. Eine Tomatenstaude braucht so 12-14 Blätter, alles darüber ist überflüssig. Idealerweise ist dann der Stamm bis ca. zum aktuell beernteten Fruchttross entblättert. Man kann je nach Witterung (am besten bei sonnigem Wetter) bis ca. 3 Blätter auf einmal wegnahmen, evtl. auch mal 4. Mehr sollte es nicht sein. Vorteile des Entblätterns sind ein luftigerer/lockererer Bestand und eine deutlich schnellerer Reife der Früchte.
    - Zur Reifebeschleunigung kann jetzt im Spätsommer die Tomatenpflanze geköpft werden (wird im Erwebsanbau oft gemacht): einfach den Kopf abschneiden. Potentielle zukünftige Früchte würden jetzt nicht mehr wirklich reif werden, bzw. nur schlechte Qualität liefern (wie schon erwähnt von Blüte bis reife Frucht ca. zwei Monate). Vorteil sind eine deutlich schnellerer Reife und größere Früchte.


    Sowohl beim Köpfen als auch beim Entblättern muss man aber aufpassen: Nicht zuviel auf einmal und nur bei sonniger Witterung, am besten vormittags. Ansonsten kann es sein, dass der Wurzeldruck schlagartig zu hoch wird und Früchte platzen. Zudem muss man nach dem Köpfen/Entblättern die Wassermenge reduzieren, auch wegen Platzgefahr der Früchte. Grundsätzlich wirkt sich auch eine eher trockene Kulturführung (also weniger gießen) auf eine zeitige Abreife der Früchte aus (geht auch bei Paprika recht gut).


    Sollten spezielle Fragen zum Gemüsebau auftreten, manches kann ich sicher beantworten, bzw. meinen Bruder fragen.

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