Aus: Kapitulation bei den Edelmetallen. Veröffentlicht von Eugen Weinberg am 15.08.2008 um 11:41 Uhr
"Paradoxerweise wurde die auf ein 17-Jahreshoch gestiegene US-Inflationsrate zu einem Belastungsfaktor für Gold, weil DADURCH der US-Dollar weiter an Wert gewinnen und gegenüber dem Euro auf ein 6-Monatshoch steigen konnte."
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Aus: Kapitulation bei den Edelmetallen. Veröffentlicht von Eugen Weinberg am 15.08.2008 um 11:41 Uhr
"Paradoxerweise wurde die auf ein 17-Jahreshoch gestiegene US-Inflationsrate zu einem Belastungsfaktor für Gold, weil DADURCH der US-Dollar weiter an Wert gewinnen und gegenüber dem Euro auf ein 6-Monatshoch steigen konnte."
Bitte besser erklären. Diesen Zusdammenhang verstehe ich nun wirklich nicht! 
Danke!
wogert
dazu die rohstoffwelten....
In den Vereinigten Staaten legte die Inflationsrate (Verbraucherpreise) im Juli annualisiert um 5,6 Prozent zu - das ist der höchste Preisanstieg seit Dezember 1990. Edelmetalle, allen voran Gold, gilt seit jeher als natürliche Absicherung gegen Inflation. Da zudem in den USA die Geldentwertung höher liegt als in Europa, könnte dies langfristig auf einen schwächeren Dollar gegenüber dem Euro hindeuten. Auch eine Dollar-Schwäche wäre positiv für Gold.
Die Erklärung der "Öffentlichkeit" dafür ist ganz amüsant.
Hohe Inflation von 5,6% in den USA erhöht die Wahrscheinlichkeit das in Kürze die FED die Zinsen erhöhen MUSS, was wiederum den Dollar stärkt.
Prinzipiell richtig nur jetzt im Moment noch nicht (aber die Märkte spiegeln ja die Zukunft wieder), aber von der Logik her passt es genau ins Bild:
Eine Bank schreibt 5 Milliarden ab, also kann man ja kaufen, weil der Markt von 6 Milliarden ausgegangen ist.
Ich denke sogar eher im Gegenteil das alles runtergeschmissen wird um gerade nochmal die Zinsen zu senken!! Der sich anbahnende "Zwischenfall" in Georgien bzw. Iran bezahlt sich ja auch nicht von alleine.
Aus: Kapitulation bei den Edelmetallen. Veröffentlicht von Eugen Weinberg am 15.08.2008 um 11:41 Uhr
"Paradoxerweise wurde die auf ein 17-Jahreshoch gestiegene US-Inflationsrate zu einem Belastungsfaktor für Gold, weil DADURCH der US-Dollar weiter an Wert gewinnen und gegenüber dem Euro auf ein 6-Monatshoch steigen konnte."
Ich bin zwar kein Profi, aber für mich klingt der Satz nach sinnlosem, weil m. E. genau das Gegenteil der Fall sein sollte.......
Aber was soll er bei der mom. "Niederprügelungsattacke" auf EM noch gross sagen......die Wahrheit.......wohl kaum, bei dem Arbeitgeber !!! 
Die Erklärung der "Öffentlichkeit" dafür ist ganz amüsant.
Hohe Inflation von 5,6% in den USA erhöht die Wahrscheinlichkeit das in Kürze die FED die Zinsen erhöhen MUSS, was wiederum den Dollar stärkt.
genau das ist der grund...so dumm es klingt......man muss zwar nicht an das da glauben....aber rein "technisch" gesehen ist das der grund oder besser gesagt das argument..
so weit ist es schon gekommen 
fest im griff 
Dear Friends:
It is always amazing to see how people if psychologically prodded properly will trigger a fear response regardless of the fact that their position is totally correct and will not change.
Many of the calls I have been fielding lately are from those that simply cannot enjoy life or get a good night's sleep as a result of a team of psychologists working for the PPT directing how media should package events by presenting them in the form they wish.
I take them by the hand in the context of their market position but never stand in their way.
Not only do the fundamentals still argue for higher gold prices and a lower dollar but these cause points have become more inviting as the financial situation disintegrates further.
Today's inflation report was presented to the media as a basis for an increase of interest rates in the US coming on the heels of a major program to define the oil situation as “Global Destruction of Demand” and “Rate will Decline in EU.”
So today’s PR play was for lower energy and higher US interest rates.
Currency intervention is now over but the PTT is taking advantage of the weakened commitment now existing after more than a ten cent drop in the Euro value versus the US dollar. When the long side is exhausted, the pros will take advantage and do like today based on nothing much in reality.
Not to be redundant but gold is going to $1,200 and $1,650 regardless of the massive spin 24 hours a day, seven days a week, or from soothsayers.
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Its obvious the PPT and the financial media are in cahoots with one another.
ANd can you believe that there are SCUM CRIMINAL PSYCHOLOGISTS who have sold their soul to Wall Street and use their subtle powers to warp the financial media headlines and stories for the benefit of Wall Street and to give the common man weak hands.
SCUM is a polite euphemism for what they really are.
genau das ist der grund...so dumm es klingt......man muss zwar nicht an das da glauben....aber rein "technisch" gesehen ist das der grund oder besser gesagt das argument..
so weit ist es schon gekommen
und nicht weiter
Zitat"Paradoxerweise wurde die auf ein 17-Jahreshoch gestiegene US-Inflationsrate zu einem Belastungsfaktor für Gold, weil DADURCH der US-Dollar weiter an Wert gewinnen und gegenüber dem Euro auf ein 6-Monatshoch steigen konnte."
Im Kaukasus wird sich in Ölnähe gekloppt. Die Russen rasseln mit dem Säbel und anstatt das Öl und Gold vor Kriegsangst durch die Decke gehen... Sinkt es weiter...
Ist doch OK wenn es Paradox ist... sagt doch nur das die Diagrammemalerei mit der Realität gar nix zu tun haben muss. 
ZitatAlles anzeigenUS-Dollar steigt dank Wirtschaftsdaten und Goldman Sachs Aussagen
15.08.2008 | 17:30 Uhr | RAINER HAHN (EMFIS)
RTE Stuttgart - (http://www.rohstoffe-go.de) - Starker Dollar setzt Goldpreis unter Druck
Am Freitag teilte die New Yorker Fed mit, dass im August der Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe im Staat New York von Minus 4,92 auf Plus 2,77 gestiegen ist. Analysten hatten einen Rückgang auf Minus 4,4 erwartet. Die guten Wirtschaftsdaten sorgten für einen weiteren Anstieg des USD. Im Zuge dessen gab der Goldpreis weiter nach.
Hinzu treten viele Aussagen von Analysten, die eine Abschwächung der europäischen Konjunktur prognostizieren. Demzufolge wird eher eine Zinssenkung durch die EZB als eine Erhöhung der Leitzinsen erwartet. Unterstützend für den USD wirkten auch Aussagen der Experten von Goldman Sachs am Donnerstag.
Seit knapp zehn Jahren waren die Analysten von Goldman Sachs negativ gestimmt für die Entwicklung des Greenback. Nun wird ein Rückgang des Euro auf 1,40 USD auf Sicht von 12 Monaten prognostiziert. Zu den Hauptgründen für ein Ende der USD-Schwäche zählt laut Goldman Sachs die Verbesserung in der US-Handelsbilanz wie auch die zunehmende konjunkturelle Schwäche in den Volkswirtschaften außerhalb der USA.
Also auf in die Staaten. Dort gibt es Arbeit und D[Blockierte Grafik: http://www.tabletopwelt.de/forum/images/smilies/geld.gif]llars.
[Blockierte Grafik: http://neurotalk.psychcentral.com/images/smiliesb/party%20dollar.gif]
Das ging aber schnell. 
Meine Meinung: Die wollen die Welt aufkaufen! 
[Blockierte Grafik: http://neurotalk.psychcentral.com/images/smiliesb/Rich.gif]
halte ich gar nicht mal für so unwahrscheinlich.
Die steuerliche Belastung im USDollarraum ist geringer, die Energiekosten niedriger, da kann durchaus etwas gehen.
Im Solarbereich der energieerzeugung, wo ich mich ein bisschen auskenne, sind die USA die preiswertesten und innovativsten Hersteller.
Im Windbereich holen sie massiv auf.
Leider prophezeie ich, daß die USA an Volumen Deutschland bei der Produktion von Windenergieanlagen überholen wird.
Auch wenn in D noch die Besten produziert werden, die können dort einfach günstiger produzieren, Grund siehe oben.
wenn natürlich weiterhin die Handelsbilanz negativ ist, sieht es für den Dollar nicht so gut aus.
Schaun mer mal
Die USA sind immer noch technologisch innovativ, und können durchaus in fast jedem Hochtechnologie-Feld, wo die sturen Schweizer ( oder Deutschen) mal einen Wurf gelandet haben, denen das Wasser abgraben und den Weltmarkt zu einem Bruchteil der originalen Stückkosten in Europa übernehmen! Weiss ich aus dem eigenen Fachbereich, CH-Entwickler pleite, d.h. übernommen, die Freunde ennet dem Teich beliefern den WEltmarkt heute.
Gruss,
Lucky
