INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • Nur kurz für die Analen:
    Zu vielen Postleitzahlen gibt es grad keinen Lieferanten, der Öl überhaupt anbietet, manche haben nur ne Notfallmenge per Telefon zu ordern!
    Meist sieht es so aus:


    Postleitzahl 89xxx und auch 56xxx

    • Wir können momentan leider keinen Service für Ihre PLZ anbieten.

    Derweilen heute Inhofer-Tanke:
    Diesel 2.38,9
    Super E10 2.18,9
    Super+ 2.28,9

  • stimmt doch


    UA-Krieg legitimiert, dass der cum ex-Olaf 100 G€ für neues Männerspielzeug verballert


    also braucht Lindner billigen Kredit = niedriste Zinsen

  • 8|


    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Anbei ein paar Sätze aus Börsenzeitung dazu.


    Für mich interessanter ist eher, dass die EZB sich nun viel schneller als bisher verlautbart, aus den Anleihekaufprogrammen zurückziehen möchte (wenn nichts dazwischen kommt) und hierüber versucht den Marktzins zu steigern (=also nicht die EZB ist am höheren Zins schuld, sondern der Markt).
    Das wird insbesondere Auswirklungen auf Gebietskörperschaften westlich des Rheins und südlich der Alpen haben.




    EZB erwartet 5 Prozent Inflation


    [...] Die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet in diesem Jahr mehr als 5 % Inflation und signalisiert vor diesem Hintergrund trotz des Ukraine-Kriegs einen schnelleren Ausstieg aus ihren billionenschweren Anleihekäufen – was dann auch die Tür für eine Zinserhöhung öffnen würde. Die Euro-Hüter avisierten am Donnerstag nach ihrer Sitzung ein Ende aller Nettoanleihekäufe im dritten Quartal, machten das aber abhängig von der Inflationsentwicklung. In Sachen Zeitpunkt für eine mögliche Zinserhöhung ließ sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde nicht in die Karten schauen.[...] Die EZB-Volkswirte gehen in ihrem Basisszenario nun davon aus, dass die Inflation 2022 im Jahresdurchschnitt bei 5,1 % liegen wird. [...] Vor dem Hintergrund kündigte der EZB-Rat am Donnerstag eine schnellere Drosselung der Anleihekäufe an und stellte erstmals ein mögliches Enddatum in den Raum. Demnach sollen die monatlichen Käufe im Zuge des Anleihekaufprogramms APP von 40 Mrd. Euro im April auf 30 Mrd. Euro im Mai und dann auf 20 Mrd. Euro im Juni heruntergefahren werden. Für das dritte Quartal nannte der EZB-Rat keine Volumina. Das sei abhängig von den Daten. Zugleich erklärte er aber, dass im dritten Quartal ganz Schluss sein könnte – unter einer Bedingung: dass sich die mittelfristigen Inflationsaussichten auch nach dem Ende der Anleihekäufe „nicht verschlechtern werden“. [...] Das Corona-Notfallanleihekaufprogramm PEPP soll wie bereits zuvor beschlossen Ende März enden.[...]

  • Für mich interessanter ist eher, dass die EZB sich nun viel schneller als bisher verlautbart, aus den Anleihekaufprogrammen zurückziehen möchte (wenn nichts dazwischen kommt) und ...
    ... [...] Das Corona-Notfallanleihekaufprogramm PEPP soll wie bereits zuvor beschlossen Ende März enden.[...]

    und dann?


    wird das 100 G€ "Entblankungs-Sondervermögen" direkt an Lindner überwiesen?


    sowie JEWEILS weitere 100 G€ an
    - la Grande Nation
    - Italien
    - die restl. Südfrüchtchen
    - die neuen Frontstaaten im Osten der EU


    wären dann intuitiv geschätzt 0,5 T€ :whistling:

  • Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 5,9% gestiegen; Anstieg in der EU auf 6,2%


    11:26 Uhr | Presse
    Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im Februar 2022 bei 5,9%, gegenüber 5,1% im Januar. Ein Jahr zuvor hatte sie 0,9% betragen. Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im Februar 2022 bei 6,2%, gegenüber 5,6% im Januar. Ein Jahr zuvor hatte sie 1,3% betragen. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.


    Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Malta, Frankreich (je 4,2%), Portugal, Finnland und Schweden (alle 4,4%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Litauen (14,0%), Estland (11,6%) und Tschechien (10,0%) gemessen. Gegenüber Januar ging die jährliche Inflationsrate in zwei Mitgliedstaaten zurück und stieg in fünfundzwanzig an.


    Im Februar kam der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum von "Energie" (+3,12 Prozentpunkte, Pp.), gefolgt von "Dienstleistungen" (+1,04 Pp.), "Lebensmitteln, Alkohol und Tabak" (+0,90 Pp.) sowie"Industriegütern ohne Energie" (+0,81 Pp.).


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    Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 5,9% gestiegen; Anstieg in der EU auf 6,2% (goldseiten.de)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Martin Armstrong:

    Will An Increase in Money Supply Cause Inflation?


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    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • Geldmenge EZB



    Seit Corona 2020 ist die Geldmenge um 3 Billionen gestiegen - in 2 Jahren.
    Vorher brauchten wir 6 Jahre, um 3 Billionen Geldmenge zu erschaffen.
    Davor brauchten wir knapp 8 Jahre für 3 Billionen.


    Daher schätze ich, dass bei 3-Fach-Erhöhter Geschwindigkeit der Kaufkraftverlust noch nicht hinterher gekommen ist und sich jetzt mit dem Ukraine-Katalysator durchschlägt. Es sind mindestens 3-fach höhere Preise für alles im Allgemeinen zu erwarten (in Relation zu Vor-Corona-Zeiten), selbst wenn sich die Lieferketten wieder "heilen" sollten und alles plötzlich wieder paletti wäre.


    Was in der Statistik noch nicht erfasst ist, sind die Gelddruckorgien die jetzt im Laufe des Kriegs stattfinden... hier 100 Mrd, da 100 Mrd... da kommen schnell noch einige 3 Billionen zusammen.... höchstwahrscheinlich innerhalb eines Jahres! Anfang 2023 stehen wir mindestens bei M3 mit 19 Bio....


    und dann wird alles nochmal 3x teurer.... bzw. dann sind wir im offensichtlichen Vertrauensverlust angelangt.



    • Offizieller Beitrag

    Inflation Deutschland seit 1900


    Ganz schöne Volatilität in den 1910er und 1920er Jahrem


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    Nicht nur das:
    Dank der wahnwitzigen Sanktionspolitik des "großen Bruder" jenseits des Atlantiks und untertäniger Mithilfe seiner Vasallen -- vornweg die deutschen Poltikasper -- hat Dummland Schland die höchste Teuerungsrate seit den Nachkriegs / Schwarzmarkt Zeiten. X(


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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    Das wird noch viele Tränen geben. Auch wenn oft gesagt wird "dieses mal ist alles anders" ist dem nicht so. Ich hab schon "Abschreibungsobjekte" aus der Zeit vor Lehmann gekauft, als der 10 jährige Kredit auslief. Da war nicht jeder mit dem Kaufpreis zufrieden. Das geht in 7 oder 8 Jahren wieder richtig gut (vielleicht sogar früher), denn wer dann zu x% nachfinanzieren muss, kann die Objekte schlicht nicht mehr halten.


    Problem ist die Regulierung, ich glaube es wird echt schwierig in Zukunft noch mal vernünftiges Geld mit Vermietung zu machen. Als ich angefangen habe, gab es ca. 5% Rendite pro Jahr, heute undenkbar. So schnell kann man die Mieten gar nicht erhöhen.

  • Selbst 5 Prozent Rendite sind viel zu wenig. Hoch riskant.


    Ich habe mein Mietshaus mit einer Rendite von 36 Prozent gekauft und sehr schnell abgezahlt.
    Mittlerweile natürlich aus den Erträgen längst abgezahlt. Trotzdem wird es immer schwieriger.


    Ich bin mittlerweile am überlegen ob ich verkaufe. Den Schwachsinn muss man auch nicht unterstützen.


    Bei den Bau- und Grundstückspreisen und dem ganzen Mieterschutz, Klimaauflagen etc. wird der Mietwohnungsbau schrumpfen. Und ob in die Bestandsimmobilien weiterhin investiert wird bleibt abzuwarten.


    Da werden sich manche Mieter noch umsehen wo man preislich bei den zukünftigen Mieten landen wird.
    Da muss man mal nach Schweiz, Österreich oder Frankreich sehen.


    Bei mir werden manche bald mehr Nebenkosten als Kaltmiete zahlen müssen.

  • mieten = konsumieren
    vermieten = investieren


    investieren lohnt seit Jahren schon nicht mehr dank all der gesetzlichen Vorzugsmöglichkeiten für Konsumenten und deren Anspruchshaltung. Das Risiko einem Mietnomaden, Messi, etc. aufzusitzen wird nicht im entferntesten vergolten - die Relation ist negativ.


    Die Konsumpreise steigen, auch für Mieten. Da De ein Volk von Mietern ist, gehe ich davon aus, dass, wenn es für die Mieter zu teuer wird, der Staatsparasit dafür sorgt, dass seine Klientel fein raus ist = Mietpreisbremse - Vollbremsung. Um Mieter muß man sich, in Bezug auf eine Behausung, ganz sicher keine Gedanken machen.
    Ich gehe sogar davon aus, dass der Markt durch Indigene mittelfristig stark abkühlt dank Corinna-Nadelungen. Dafür wird die Nachfrage durch Nicht-Indigene wachsen, allerdings werden die dann 100 qm auch mit >5 Personen bewohnen statt Opa + Oma Indigene seit 80 Jahren.


    Doch wohin mit dem Geld beim VK einer Mietimmo? Wo und wie bunkern für wie lange bis die ersten Prolongationen platzen weil nicht mehr bezahlbar?


    Ich bin seit 2 Jahren raus aus Vermietung, noch in Aktien, Rohstoffen + selbstgenutzte immo + cash und ich werde in DE mangels politisch wirtschaftlicher Kalkulierbarkeit keinen € mehr investieren, weder in eine neue selbstgenutzte Immo, noch in was anderes, was buchhalterisch in EU erfaßt wird oder werden könnte.

  • Deutsche Inflationsrate knackt Sieben-Prozent-Marke


    Die Inflation in Deutschland ist infolge des Ukraine-Kriegs und anziehender Energiepreise im März auf 7,3 Prozent gestiegen.


    Dies ist der höchste Stand seit Herbst 1981, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Im Februar lag die Teuerung noch bei 5,1 Prozent. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf 6,3 Prozent gerechnet.
    Allein im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen kletterte die Teuerungsrate im März auf 7,6 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 1973. In Hessen stieg die Inflation mit 8,0 Prozent auf dem höchsten Wert seit 48 Jahren.


    Der russische Einmarsch in die Ukraine sorgt für drastisch steigende Energie- und Rohstoffpreise. Dies ist beim Tanken und Heizen zu spüren, auch Firmen macht dies zu schaffen. :wall: :wall: :wall:

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Vorabeinschätzung vom statistischen Bundesamt: die deutschen Verbraucherpreise März mit 7,3 Prozent deutlich höher als erwartet – Inflation steigt weiter!


    Im Jahresvergleich steigen sie um 7,3 Prozent nach 5,1 Prozent im Februar (Schätzungen für heute lagen bei 6,3 Prozent). Und alleine im Monatsvergleich von Februar auf März ist es ein Sprung der Inflation von 2,5 Prozent.


    Wir alle wissen und spüren es, dass die wahre Inflation weit aus höher ist, als die "offizielle".


    Aber "es gibt keinen Grund für eine Inflationspanik„ nicht wahr Herr Fratzscher? *Ironie aus. :wall:
    Die hohe Inflation ist nur ein temporäres Phänomen - so gesehen war der II. WK auch temporär.
    Wer glaubt noch diesen Zahlen-Wirrwarr um die Inflation? ?)

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