INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • https://www.bundesbank.de/reso…nentwicklung-download.pdf



    Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 sank im Mai 2023 auf 1,4 % nach
    1,9 % im April.
    Die Jahreswachstumsrate des enger gefassten Geldmengenaggregats M1, das den Bargeld-
    umlauf und die täglich fälligen Einlagen umfasst, belief sich im Mai auf -6,4 % gegenüber -5,2 %
    im April.

  • Heißt?
    Die Leute sparen weniger auf Giro - und Tagesgeldkonten und es ist weniger Geld im Umlauf?

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Die vormals vom Negativzins geplagten Wohlhabenden neben das Bargeld aus den Tresoren und zahlen es auf TG- und Festgeldkonten ein.

    Arme Irre. [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • -möglicherweise negative Inflationsraten in 2024
    ich glaube es mal nicht.
    zur sicherheit werden sie doppelt so viel drucken und noch 2x uniper retten und 4x die ukraine.

    Es gibt keine Deflation und es wird sie auch ohne doppelte Druckorgie nicht geben. Draghi war der erste der den Bullshit der Deflation in den Mund nahm. Wo sind seit dem die Preise gegangen? Die Berechnung der INflation ist ohnehin ein Witz, aber selbst diese Zahlen werden steigen.


    Wir haben bereits teilw. Deflation (siehe Signatur).
    Jedoch aufgrund von Basis-Effekt.

    Also, wir sollten uns einigen, was Deflation ist. Mal ist sie Preissenkung, mal ist sie Geldmengenreduktion. Nicht immer schwenken, wie mans braucht.


    Die einzig relevante Zahl ist M3 und die steigt (ob die anderen korrekt sind, will ich gar nicht wissen). Der Rest ist Geschwätz, wie "Basis Effekt", "Kerninflation". Wen interessiert die Inflation ohne Nahrungsmittel und Energie?? Nur die Dummschwätzer.


    Die Preise steigen. Als sie trotz Gelddruckorgie zunächst nicht (so stark) stiegen, sagte man uns, seht her es gibt keine Inflation. Jetzt will man nur die Geldmenge betrachten. Give me a brake.

    Gruß von Bumerang
    _________________________________________________________________________________
    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
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  • Es gibt keine Deflation und es wird sie auch ohne doppelte Druckorgie nicht geben. Draghi war der erste der den Bullshit der Deflation in den Mund nahm. Wo sind seit dem die Preise gegangen? Die Berechnung der INflation ist ohnehin ein Witz, aber selbst diese Zahlen werden steigen.

    Also, wir sollten uns einigen, was Deflation ist. Mal ist sie Preissenkung, mal ist sie Geldmengenreduktion. Nicht immer schwenken, wie mans braucht.
    Die einzig relevante Zahl ist M3 und die steigt (ob die anderen korrekt sind, will ich gar nicht wissen). Der Rest ist Geschwätz, wie "Basis Effekt", "Kerninflation". Wen interessiert die Inflation ohne Nahrungsmittel und Energie?? Nur die Dummschwätzer.


    Die Preise steigen. Als sie trotz Gelddruckorgie zunächst nicht (so stark) stiegen, sagte man uns, seht her es gibt keine Inflation. Jetzt will man nur die Geldmenge betrachten. Give me a brake.

    Nu mal Bier an die Wildschweine,


    hier comes the BullEye vom Säufer.
    Wir sind bereits seit ein paar Jahren in der Deflation.


    Was wir sehen sind Preissteigerungen! Dies hat aber nichts mit Inflation zutun. Die Wirtschaft möchte noch einmal abkassieren bevor ES den Nil nach unten läuft.
    Inflation geht nur, und das einzig und allein, über Löhne. Die sind jedoch Negativ im Verhältnis zu den Preissteigerungen. Steuern zahlt Mann! Gehören die nu auch schon zur Inflation?


    Die Deflation äußert sich am Besten in den Immobilien. Seit so 5 Jahren sind die Preise leicht rückgängig und die Zinsen sind wieder am steigen. Das wird das größte Desaster für die Märkte. Als nächstes trifft es den Fahrzeugmarkt. Macht euch einen Gefallen und kauft PKW Aktien, ihr werdet Sauarm.


    Veranschaulicht......hier dachten vor 5-8 Jahren Jahren unsere Bauern, mit Holz könnte Mann reich werden.
    Die wollten für Brennholz plötzlich das Doppelte und noch mehr. DasSelbe mit Kohlen.
    Was ich so seh, werden denen ihre Haufen immer Größer, und die Wälder immer Dürrer.
    Würde mich nicht wundern, wenn ich demnächst direkt ab Wald für NullKommaNix bekomme. Hauptsache ich schlag das Holz selber, damit die keine Arbeit für Nix machen.


    Deutschland schafft sich ab, weil Mann imma noch in einer Blase lebt wie vor 20-30 Jahren.
    Der gemeine Brasilianer, Inder, SchinESe hat längst verstanden den Europäer sich Untertan zu machen.
    WIR sind Wohlstandsverwahrlost, und werden das Teuer bezahlen!
    Vorschriften kann Mann nämlich nicht fressen und schon gleich nicht erarbeiten.


    Schön finde ich daran, diese Staatswesen von Beamten, Günstlingen und Schmarotzern wird dadurch mal reduziert.


    WBT
    diese Zeilen sind im Vollsuff geschrieben und kaum Hilfreich

  • WIR sind Wohlstandsverwahrlost, und werden das Teuer bezahlen!

    In dem Zustand noch so gutes Deutsch - Du musst Berufstrinker sein :] [smilie_blume]


    Aber Recht hast Du. Deflation sehe ich einzig und alleine bei Münzen, für die früher horrende Aufgelder gezahlt wurden, zB. bei den Chinesen.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


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  • ...Was wir sehen sind Preissteigerungen! Dies hat aber nichts mit Inflation zutun.....

    1. Satz: 100 % Zustimmmung. Das ist objektiv genau so.


    2. Satz: 99 % Ablehnung / Zurückweisung. Das ist jetzt (m)eine Meinung und keine Tatsachenbehauptung:


    ALs Inflation bezeichnet man die Erhöhung (Aufblähung) der Gelemenge. So weit dürfte Übereinstimmung bestehen, denn die Definition kann man nachlesen.


    Meiner Ansicht nach (und viele Ökonomen sahen das Anfang des 20. Jahrhunderts auch so) ist die Teuerung die zeitverzögert auftretende Wirkung der Ursache, die Inflation heißt.


    Dazu kommt es aber immer nur dann, wenn die Geldmenge längere Zeit und prozentual viel stärker aufgebläht wurde, als das reale Angabot an nachgefragten Waren und Dienstleistungen in diesem Zeitraum gestiegen ist.


    Was nun zuerst teurer wird (ob Lebenshaltung oder ob Vermögenswerte) das hängt von zahlreichen Begleitumständen ab, weswegen ich mich da nicht weiter festlegen werde.


    So weit meine Meinung dazu.


    Ich weiß, dass es dafür, dass sie das anders sehen, sehr gut bezahlte "Wisschschaftler" gibt. Genau wie beim Mensch gemachten (genauer: durch C02 cerursachten Klimawandel) Auch das ist meiner Ansicht nach gelogen, also eine bewusst in die Welt gesetzte Falschbehauptung.


    Dass es beispielsweise durch Abholzung oder Landwirtschaft zu weltweit spürbaren Klimaveränderungen kommen kann und auch bereits schon gekommen ist, will ich nicht bestreiten, da ich das (anders, als beim C02), nicht widerlegen kann. Und so ähnlich ist das auch bei der Teuerung und bei dem, was zuerst teurer wird.....

  • Aber Recht hast Du. Deflation sehe ich einzig und alleine bei Münzen, für die früher horrende Aufgelder gezahlt wurden, zB. bei den Chinesen.

    Oder allgemein formuliert: Alles, was man nicht wirklich braucht, wird billiger, was man aber unbedingt braucht bzw. einem aufgenötigt wird, z.B. Steuern, wird teurer. Die berühmte Stagflation ;)

  • Die ist aber Nie in der Breiten Masse angekommen.
    Nur im Finanzwesen, also bei den Spekulanten. Warum steigen wohl seit Jahren die Aktienkurse, sind die Immos in den 2000er explodiert? Erzähl mir einer das der Handwerker mehr Lohn hatte, Beton und Holz exorbitant gestiegen wären oda im IT-Berreich es die ganz groß0en Neuerungen gab.
    Die Großkopferten und Politiker haben die Preisfindung gemacht.
    Essen und Saufen war nie so Günstig wie in den 2000ern.


    Nun dachten die Kleinen ES wäre auch mal Zeit einen Schluck aus der Pulle zu bekommen.
    Schluckauf is angesagt. Wer geht denn noch Essen wenn das Kotelett 20 T€uronen kostet, bzw. das "Mineralwasser" 5 Mack. Noch die Mittelschicht, jedoch wie lange noch?


    WBT
    ich bleib dabei, wir sind in der Deflation und rutschen noch deutlich weiter

  • Es gibt keine Deflation und es wird sie auch ohne doppelte Druckorgie nicht geben. Draghi war der erste der den Bullshit der Deflation in den Mund nahm. Wo sind seit dem die Preise gegangen? Die Berechnung der INflation ist ohnehin ein Witz, aber selbst diese Zahlen werden steigen.


    Also, wir sollten uns einigen, was Deflation ist. Mal ist sie Preissenkung, mal ist sie Geldmengenreduktion. Nicht immer schwenken, wie mans braucht.


    Man muß sich auf gar nichts einigen. Sondern Grundwissen abgreifen.


    Inflation ist IMMER Veränderung der Geldmenge.
    Und zwar unabhängig ob Wirtschaft wächst oder etwas teuerer wird.


    Unbedarfte verwechseln Inflation mit Teuerung.


    Inflation und Teuerung können sich unabhängig entwickeln.




    Diese kleinen Zahlen sind übrigens Mrd. pro Monat! Akkumulierend.



    mehr?





    Das ganze fing zw. September und Oktober an...
    Bemerkenswert: ab da an stiegen viele Aktien, als wollte man damit den Effekt ausgleichen.
    Ein großer Börsenabsturz kann einen verstärkenden Effekt haben.
    Aber wenn Deflation in aller Mund sein wird, wird das schon vorbei oder zu spät sein.

  • man muß sich auf gar nichts einigen. Sondern Grundwissen abgreifen.

    Ach was, jetzt so tun als ob man mich nicht verstanden hat.


    Das heißt, du hast den Begriff immer korrekt hier im Forum verwendet (natürlich Reduzierung der Geldmenge), richtig? Eine OZ Gold wenn ich etwas anderes finde?


    Dann wollen wir uns mal die M3 in der Eurozone anschauen.




    https://tradingeconomics.com/euro-area/money-supply-m3


    Du willst allen Erstens die krumme Linie da oben mir als Deflation verkaufen?


    Das ist so als würde man sich als Helfer feiern, nachdem man jemandem, dem man zuvor die Nase gebrochen hat, ein Taschentuch gibt.




    Draghi himself has warned of the risk of inflation becoming stuck in a “danger zone” below 1 percent.


    Deflation ... doesn’t move very much. When it gets low, it will stay low. We can see now how hard it is for Japan to move (inflation) up just a couple of percentage points. So the ECB is accepting too much risk of them getting stuck at where they are now,” he told Reuters.

    https://www.reuters.com/articl…ght-idUKBREA2D0S320140314


    Seit seinem Bullshit von 2014 ist hat sich M3 verdoppelt.

    Gruß von Bumerang
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  • Inflation geht nur, und das einzig und allein, über Löhne. Die sind jedoch Negativ im Verhältnis zu den Preissteigerungen. Steuern zahlt Mann! Gehören die nu auch schon zur Inflation?


    Die Deflation äußert sich am Besten in den Immobilien. Seit so 5 Jahren sind die Preise leicht rückgängig und die Zinsen sind wieder am steigen. Das wird das größte Desaster für die Märkte. Als nächstes trifft es den Fahrzeugmarkt.

    Als Ergänzung zu meinem obigen Post, weil ich das übersehen habe.


    Dass Inflation bzw hier Preissteigerung gemeint, nur über Löhne geht, ist die Behauptung von Heiner Flassbeck (sicher nicht allein) die leider falsch ist, denn wir haben hohe Preise trotz sinkende Löhne, nicht nur real. Sie schien richtig nur in der "Ketchup Verzögerung". War nach dem ersten Weltkrieg auch so.



    Die Steuern gehen an den Staat der sie wiederum ausgibt also fließen sie letztendlich in die Nachfrage. Genauso fließen die Gewinne der Unternehmen und sämtliche Finanzgewinne und Finanzsubventionen letztendlich in Nachfrage, auch wenn das nicht unmittelbar sichtbar ist. Die Behauptung, dieses Geld bleibt nachfrageunwirksam in der Finanzwirtschaft ist schlicht Unfug. Geld will investieren oder kaufen. Aber die Investition ist auch Nachfrage also fließt das Geld immer in Nachfrage.


    Aber die Banken und Großkonzerne kaufen nicht in Deutschland, wenn überhaupt, sie bringen das Geld ins Ausland. Ja, und was bedeutet das? Dass der Eurokurs sinkt, weil USD, Yen Yuan etc nachgefragt werden. Wie wirkt sich ein schwacher Euro auf die Preise im Inland aus? Na, ein wenig Logik sagt uns, die Preise steigen. nennt sich importierte Inflation.


    FAZIT: Inflation führt IMMER zur Preissteigerung, wenn auch verzögert.


    Der Preisrückgang bei Immobilien kann eine Deflation selbstredend nicht herbeiführen sonder ist, wenn überhaupt, eine Folge davon.


    Doch eine Deflation haben wir noch lange nicht, siehe oben. Wir haben eine minimale Senkung der Geldmenge vom Peek, die nicht der Rede wert ist. Wir sind von 16,25 Billionen (Peek in September 22) auf 16,05 Billionen runter, also "ganze" 200 Mrd. bzw 1,2% wo wir schon im August 2022 waren. Das ist ein Mückenschiss. In den 20-er Jahre war der Rückgang ca 20%! Das würde Bedeuten heute rund 20 Billionen, undenkbar.


    Bereits jetzt stöhnt die Zombiewirtschaft und verlangt nach weiteren Subventionen. Vergessen sind die Worte Draghis, der vor der Deflation gewarnt hatte, jetzt wird vom Biest der Inflation (Lagarde) gesprochen.


    Wo bleiben aber in der Geldmenge die "Sondervermögen" des Staates? Die werden nicht betrachtet, sind aber Schulden bzw Nachfrage wirksames Geld.



    Das Sinken der Fahrzeugpreise ist analog das Gleiche. Zudem sind neue Fahrzeuge keine Notwendigkeit i.d.R. und zudem auch Luxusgüter auf die man verzichten kann, wenn Mieten, Energie und Lebensmittel stark gestiegen sind.



    Inflation und Deflation sind die zwei Seiten der gleichen Medaille.



    Starke Inflation = Ich habe sehr viel Geld aber trotzdem nicht genug um das Brot zu kaufen
    Starke Deflation = Ich habe kein Geld um das billige Brot zu kaufen.


    Auch die Intervention der Staaten in diesen Fällen ändert nichts an der Tatsache.


    Starke Deflation = Staatlich regulierte Mindestlöhne = Produktion- und Handelsstopp bis auf Restbestände. Also stehe ich vor einem leeren Regal mit Geld in der Tasche. Dann verliere ich den Job weil man mich nicht mehr bezahlen kann. Die Schattenwirtschaft zu niedrigen Löhnen "Arbeite für eine Mahlzeit" entsteht.


    Starke Inflation = Staatlich regulierte Höchstpreise = Produktion- und Handelsstopp bis auf Restbestände die meist in den Schwarzmarkt fleißen wo sie teurer verkauft werden. Also stehe ich vor einem leeren Regal mit viel Geld in der Tasche. Ich kann auf den Schwarzmarkt wo ich viel mehr Geld ausgeben muss als im Laden, also wieder hungrig nach Hause oder ein Schild Arbeite für eine Mahlzeit um den Hals hängen.


    Inflation/Deflation = IMMER Kaufkraftverlust der arbeitenden Mehrheit als Endergebnis.


    Das Spiel beginnt immer mit Inflation, die man mit Deflation bekämpfen möchte. Das Hauptproblem is noch nicht mal die Umverteilung durch Inflation. Ob einer 3 Fernsehr kauft oder 3 nur einen, letztendlich es werden Fernseher produziert, die alle haben wollen. Ungerecht aber kein Problem für die Wirtschaft. Doch bei Inflation gibt es aber immer eine Fehlallokation der Mittel. Es werden Windräder, Wärmepumpen, PV Anlagen, Panzer, sinnlose Radwege und staatliche "Dienstleistungen" produziert, die keiner haben will, weil diese kein Wohlstand bringen.


    Wir verhungern mit der PV Anlage auf dem Dach im Energieeffizienzhaus.

    Gruß von Bumerang
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  • Ich geb Dir ja bei dem Geschriebenen etwas Recht.
    Nur musste kapieren, wir haben Preissteigerungen und das hat mit Inflation rein gar nichts zu tun.


    Inflation haben wir erst, wenn der Gemeine Bürger die Kohle raushaut, weil morgen Er weniger bekommt.
    Derzeit ist ES leider so, der Gemeine Bürger muss sparen, weil er gar nicht soviel verdient wie er braucht.
    Wir bekommen "noch" Alles und müssen abdrücken an die Obrigkeit.
    Demnächst rutschen wir wohl in die Mangelwirtschaft.
    Dann is Schicht im Schacht.
    Du bekommst nix mehr, für Baumwollfetzen. Dann musst Du Wahres auf den Tisch legen. Sei ES Acker, Arbeitskraft, Rohstoffe oda "Gefälligkeiten"


    Da streiten wir nu auch nicht weiter, die Zukunft wird unser Beider Geschreibsl einholen.


    WBT
    ich horte schon mal Hochprozentiges, Kaffee und Nutten, ääääääääh

  • Lacalle versucht die derzeite Entwicklung zusammenzufassen...


    Geldmengeneinbruch bedeutet Rezession im Privatsektor - Daniel Lacalle


    [Blockierte Grafik: https://secure.gravatar.com/avatar/193be558e20faf447c953f747cdfefa5?s=148&d=mm&r=g]Erlauben Sie mir zu erklären, warum wir trotz des Zusammenbruchs der Basisgeldmenge noch keine Rezession erlebt haben. Wir sind Zeuge der heimlichen Verstaatlichung der Wirtschaft. Was bedeutet das?


    Die gesamte Last des Zusammenbruchs der Geldmenge und der Zinserhöhungen lastet auf den Schultern von Familien und kleinen Unternehmen, während große Unternehmen und Regierungen praktisch nicht betroffen sind.


    Wenn also ein Akteur wie der Staat, der in den meisten Volkswirtschaften 40 bis 60 Prozent des BIP ausmacht, weiterhin Wohlstand konsumiert und ausgibt, zeigt das Bruttoinlandsprodukt keine Rezession an, obwohl der Verbrauch und die privaten Investitionen real zurückgehen. Die aufgeblähten Staatsausgaben verschleiern eine Rezession im Privatsektor und den Rückgang des verfügbaren Realeinkommens, der Reallöhne und der Gewinnspannen der KMU (kleine und mittlere Unternehmen). Darüber hinaus erhöht der zufällige und exogene Faktor der weit verbreiteten schwächeren Rohstoffpreise den externen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt.


    Dies sind die Hauptgründe dafür, dass wir uns mitten in einer Rezession und der Vernichtung von privatem Wohlstand und Löhnen befinden, was aber in den offiziellen Daten nicht zum Ausdruck kommt. Da das Gewicht des Staates in der Wirtschaft schneller steigt, erscheinen technische Rezessionen vielleicht nicht in den offiziellen Daten, aber die Bürger leiden trotzdem darunter. Der Leser mag denken, dass dies eine gute Nachricht ist, weil die Ausgaben des Staates über die Sozialausgaben direkt an die Bürger gehen. Es gibt jedoch nichts, was der Staat bereitstellt, was er dem privaten Sektor nicht jetzt oder in Zukunft wegnehmen würde - defizitäre Ausgaben jetzt bedeuten höhere Steuern und niedrigere Reallöhne später -. Die Kehrseite von "noch keine offizielle Rezession" ist also "mehr Staatsverschuldung jetzt und danach".


    Der rasche Rückgang der weltweiten Geldmenge ist atemberaubend und lag laut Longview am Ende des ersten Quartals bei -3,4 %. In den Vereinigten Staaten schrumpft die Geldmenge ebenfalls so schnell wie seit der großen Rezession nicht mehr. Man bedenke, dass die Staatsverschuldung im gleichen Zeitraum weltweit um 3 % gestiegen ist und die Kreditaufnahme in den Vereinigten Staaten laut IIF ebenfalls schneller als das reale BIP zugenommen hat. Und diese Defizite werden finanziert, auch wenn die Kosten höher sind. Den Regierungen sind die steigenden Kreditkosten egal, denn Sie zahlen dafür.


    Dies alles bedeutet im Grunde, dass der Liquiditätsabfluss für den Privatsektor noch längere Zeit anhalten wird. Die Zentralbanken fragen sich, warum die Inflation trotz der völligen Umkehrung der Lieferkettenunterbrechungen und der Umkehrung der internationalen Rohstoffpreise anhält, und erhöhen die Zinssätze weiter, was sich direkt negativ auf Familien und KMU auswirkt. Großunternehmen haben kein nennenswertes Problem mit höheren Zinssätzen, da sie problemlos Zugang zu Krediten haben, sich zu besseren Zinssätzen finanzieren als viele Staaten und die meisten nach Jahren umsichtiger Bilanzverwaltung in Geld schwimmen. Einige werden vielleicht pleite gehen, aber dies ist keine geldpolitische Straffung, die sich in den meisten Fällen auf die Mega-Caps auswirken wird.


    Warum also reagiert die Inflation, insbesondere der Kernverbraucherpreisindex, nicht schneller auf Zinserhöhungen? Weil sich der größte Wirtschaftsakteur in der Wirtschaft nicht darum kümmert und seine Ungleichgewichte nicht abbaut. Aufgeblähte Regierungen verbrauchen noch mehr Einheiten des neu geschaffenen Geldes, und deshalb spiegeln die Gesamtpreise den Preisrückgang bei externen Faktoren wie Fracht oder Energie nicht wider. Außerdem zeigen die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt vieler europäischer Länder, dass die Mietenkomponente des BIP einen massiven Anstieg der Steuereinnahmen aufweist, während die Bruttowertschöpfung der Unternehmen und die Bruttolohnkomponente unter dem Niveau vor der Pandemie bleiben. Glückwunsch, Sie wollten den Sozialismus, das ist der Sozialismus: Niedrigere Reallöhne, niedrigeres real verfügbares Einkommen und niedrigere reale Ersparnisse.


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    Angesichts des derzeitigen Einbruchs der Geldmenge müsste die Inflation um die Hälfte niedriger sein als jetzt, und dies selbst unter Berücksichtigung der Änderungen bei der offiziellen Berechnung des Verbraucherpreisindex. Die Geldumlaufgeschwindigkeit nimmt jedoch nicht ab, weil der staatliche Verbrauch der neu geschaffenen Währungseinheiten trotz des geringen realen privaten Verbrauchs und der geringen Investitionen steigt. Denkt man an die quantitative Theorie des Geldes, so könnte dies die erste rein private Rezession sein, weil die Geldmenge sinkt und das Geldmengenwachstum des öffentlichen Sektors dies ausgleicht.


    Ich schreibe diese Kolumne von Argentinien aus, das unter einer Inflation von 108 % leidet. Das Problem, wenn die Staatsausgaben jede geldpolitische Straffung ignorieren, besteht darin, dass das zweite Bein der Inflation aus noch höheren staatlichen Subventionen kommt, die neue Währungseinheiten verwenden, und die Abwärtsspirale kann beginnen und unmöglich zu stoppen sein. Während sich die Zinssätze und der Zugang zu Krediten für das Rückgrat der Wirtschaft, die Haushalte und die KMU, verschlechtern und austrocknen, springen die Regierungen ein, um ein von ihnen verursachtes Problem zu lösen, indem sie noch mehr Ausgaben für Ansprüche und Subventionen mit ständig abgewerteten Währungseinheiten schaffen. Natürlich sind die USA und die entwickelten Volkswirtschaften noch weit von dem Irrsinn entfernt, der in Argentinien in den letzten zehn Jahren eine Steigerung der Geldmenge (M2) um 1.670 % bewirkt hat, aber denken Sie daran, dass man "nicht aufhören kann, wenn es einmal knallt".


    Der Einbruch der Geldmenge und der bisherige Weg der Zinserhöhungen zerstören das Rückgrat der Wirtschaft, der Familien und der kleinen Unternehmen. Eine Normalisierung der Geldpolitik ohne Normalisierung der Staatsausgaben und -defizite ist das Rezept für Stagnation.


    https://www.dlacalle.com/en/mo…private-sector-recession/


  • Preissteigerungen gibt es immer, ob Inflation oder Deflation, Boom oder Bust. Davon sind nicht alle Waren und Dienstleistungen betroffen sondern einigen Wenige.



    Was wir hier haben ist einerseits eine importierte Inflation kombiniert mit Planwirtschaft. Ich wiederhole das, bis jeder das kapiert :D .
    Es müssen nicht zwingend die Löhne steigen. Das passiert nur in einer autarken Wirtschaft. Die haben wir nicht, wir haben eine globalisierte Wirtschaft. Die Exporte steigen (Angebot geht zurück) wenn der Wechselkurs sinkt, bzw wenn die Löhne in anderen Ländern steigen. Oder wenn die Importe teurer werden, insb. Energie und Rohstoffe oder auch die Staatsausgaben (auf Pump, durch Gelddrucken) stiegen weil der Staat z.B. Firmen subventioniert, die Bullshit produzieren oder die Blätter auf den Bäumen zählen. Dorthin fließen Energie und Rohstoffe, sowie Arbeitskraft, die keine Wohlstand produzieren (Waren die konsumiert werden wollen) - Angebot an notwendigen Gütern geht zurück - Ergo allgemeine inflationsbedingte Teuerung.


    Obst und Gemüse ca 100% (ich erspare mir hier Beispiele, jeder von euch geht einkaufen)
    Strom, Gas, Holz mind 100%
    Computer Hardware insb. Chips viel teurer
    Handwerker bis zu 100%, wenn er morgen kommen soll.
    Die Liste ist lang.


    Wir sind uns hoffentlich einig dass bei Zahlen größer 20/30% wir nicht mehr von Angebot & Nachfrage bedingten Preissteigerungen sonder Inflationsbedingte allgemeine Teuerung sprechen. Schlimmer noch, manche Löhne sinken sogar, die Preise steigen trotzdem. Denn die Herstellung der Güter hat sich inflationsbedingt verteuert.


    Also, das Mantra Löhne müssen steigen um Inflation (= Teuerung) zu haben ist grober Unfug.

    Gruß von Bumerang
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  • Das was wir hier diskutieren, hat nun Homm aufgegriffen und noch mit viel mehr Grafiken erweitert.



    Die schwere Rezession kommt.





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