INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 lag im Oktober 2023 bei -1,0 % nach

    -1,2 % im September.

    Die Jahreswachstumsrate des enger gefassten Geldmengenaggregats M1, das den Bargeld-

    umlauf und die täglich fälligen Einlagen umfasst, belief sich im Oktober auf -10,0 %

    gegenüber -9,9 % im September.


    https://www.bundesbank.de/resource/blob/919468/f56cf4f747a1274e91bb403208e4c3e3/mL/2023-11-28-geldmengenentwicklung-download.pdf

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • Geldpolitik: So erklärt EZB-Chefin Christine Lagarde die Zinspause
    Nach zehn aufeinanderfolgenden Erhöhungen lässt die Europäische Zentralbank die Zinsen im Euro-Raum konstant. Christine Lagardes Aussagen zum Nachlesen.
    www.handelsblatt.com


    Die EZB legt zum ersten Mal seit Sommer 2022 eine Zinspause ein.


    "Nach zehn aufeinanderfolgenden Erhöhungen lassen die Währungshüter das Zinsniveau konstant. Das ist ein historischer Schritt.


    Der Leitzins beträgt weiterhin 4,5 Prozent. Der aktuell noch relevante Zins, den Banken für überschüssiges Kapital bei der Notenbank erhalten, bleibt bei 4,0 Prozent."


    Schluss war es mit der Zinsanhebung. Wenn Banken 4% erhalten, brauchen sie keine Risiko Kredite mehr vergeben.


    Ohne Kredite läuft nix mehr. Die Ampel schreit schon nach Notlage, die noch größer wird, wenn Banken das Geld lieber der EZB geben, als der Wirtschaft und dem Staat, der mehr als 4% zahlen muss, was er nicht kann. Die Zentralbanken werden damit aber auch immer größere Verluste einfahren.


    Milliardenverluste bei der Österreichischen Nationalbank
    Die österreichische Nationalbank (OeNB) wird heuer mehr als 2 Mrd. Euro Verlust erzielen. Nächstes Jahr werde das Minus rund 3,5 Mrd. Euro betragen, berichtete…
    www.vol.at


    Es wird jetzt immer lauter nach "Verantwortung" und "Notlage" geschrien, bis die EZB den Rückwärtsgang einlegen "muss," und so das QE to infinity einleitet.

    Gruß von Bumerang
    _________________________________________________________________________________
    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Wahrscheinlich haben die Rentner ihre üppigen Rücklagen voll in Konsum gesteckt :D

    Gruß von Bumerang
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  • Ich finde die CPI-Kurve einigermaßen plausibel.

    Vor zwei Wochen hat Powell gesagt, daß es zu früh ist, über Zinssenkungen nachzudenken.

    Gestern hat er gesagt, das Zinssenkungen denkbar sind.

    Also wird im Q1/2024 bestimmt wieder gesenkt. EZB drei Monate später.


    12..18 Monate dauert es, bis das frische Geld im Supermarkt ankommt

    Das passt ungefähr mit dem Tiefpunkt in 12 Monaten, also Q1/2025.


    In 24 Monaten ist die Inflation voll im Gange und CBDCs werden schrittweise eingeführt.

    Gleichzeitig Bankenkrise mit Bail-Ins und Kohle-Wech.


    In 36 Monaten sind die CBDC etabliert und die Teuerungs- bzw. Inflationskurve der alten Währung geht durch die Decke. Aus innenpolitischen Gründen wird parallel ein Wirtschaftsaufschwung probiert (inkl. AfD-Regierungsbeteiligung ab 2025). Wird aber weitgehend floppen und danach wird's lustig.



    A)

    Richard Werner

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    The ECB's plans are panning out perfectly: having created a property bubble in Germany from 2009, it burst it a year ago. Now the bankruptcies of major property firms are happening, such as Signa Holding, Devello, Hamburg, & Centrum Holding, Düsseldorf.


    Banking crisis in Germany in 2 years (Q1/2026), then CBDCs, then totalitarian powers in the hands of the central planners who cause these boom bust cycles to increase their powers.



    B)

    CPI-Urban Vergleich 1970er / 2020er

    Die Kabale ist bekanntermaßen nicht besonders kreativ, sondern hält sich öfter an erprobte Fahrpläne.

    Der zweite Teil ist heute weder zweckmäßig noch möglich.

    Inflation on came down in early 1980s because of two factors.

    1) massive new oil (energy) supply from Alaska, Gulf of Mexico, North Sea and huge new fields in Mexico coming online.

    2) 18% interest rates crushed the economy.


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    C) Teil der Bankenkrise / Cyber 2025

    Deflationator Link

    >Corona ist nur dazu da eine Inflation mit der Brechstange zu erwirken.

    >Ein Anstiegt der Rendite von -0,7% auf 3% würde den Wert der Anleihen sofort halbieren.
    >Das sind Billionen, die implodieren würden!
    >Bonds halten aber nur "Profis" - kaum ein normaler Anleger.
    >Diese sind völlig überbewertet und man will diese mit Gewalt eingesperrt lassen.



    D)

    Wenn Powell sich an sein Wort hält und es Q1/2024 eine Zinswende gibt, hätte ich ausnahmsweise mal recht behalten :)

    Wenn es mit dem Start der CBDCs wieder aufwärts gehen soll, also ca. Anfang 2026, und man (wie Polleit) von 18 Monaten Effektverschiebung ausgeht, müssen sie spätestens in 12 Monaten wieder bei 0..2% sein... ...also eigentlich Ende diesen Jahres bereits wieder zurückdrehen.


    E)




    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

    8 Mal editiert, zuletzt von noli.melavo ()

  • gestern und heute feiern die Börsen...

    tatsächlich haben wohl einige auf fallende Kurse spekuliert - und weil etwas nicht passte, wurden diese wohl geschlossen und dann gab es Feuerwerk.


    Na auf was haben die spekuliert?

    Auf fallende Leitzinsen = SIGNAL für Wirtschaftsrückgang, Rezession

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • wenn die leitzinsen gesenkt werden kommt frisches kapital in den kreislauf

    aka wachstum

    also warum sollte man dann auf fallende kurse spekulieren?

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • ja, aber sobald er den mund aufmacht und sagt "gibt bald wieder billiges geld", dreht sich das doch schon nach oben.


    da waren die wohl etwas spät dran

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • ja, aber sobald er den mund aufmacht und sagt "gibt bald wieder billiges geld", dreht sich das doch schon nach oben.

    ja... dann kommt wohl Inflation 2.0


    die Frage ist nur:

    -wird das so ein softes auslaufen sein

    -oder kommt der Grund für Zinssenkung plötzlich

    -oder gar wird der Krisengrund fabriziert, um die Assets zu shakern


    VIX ist schon bei 12

    Normal ist bei 9 ENDE

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 lag im November 2023 bei -0,9 %

    nach -1,0 % im Oktober.


    Die Jahreswachstumsrate des enger gefassten Geldmengenaggregats M1, das den Bargeld-

    umlauf und die täglich fälligen Einlagen umfasst, belief sich im November auf -9,5 %

    gegenüber -10,0 % im Oktober


    https://www.bundesbank.de/resource/blob/908774/b1b11689735f5ce4053e31fa4346fc92/mL/2024-01-02-geldmengenentwicklung-download.pdf

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • hier die neuesten Daten:


    https://www.bundesbank.de/resource/blob/790608/c9f6b0daee208fff8676cb6ea9adc4a2/mL/2024-02-27-geldmengenentwicklung-download.pdf


    Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 lag im Januar 2024 bei 0,1 % nach

    0,2 % im Dezember 2023 (revidiert von 0,1 %).

    Die Jahreswachstumsrate des enger gefassten Geldmengenaggregats M1, das den Bargeld-

    umlauf und die täglich fälligen Einlagen umfasst, belief sich im Januar auf -8,6 % gegenüber -8,5 %

    im Dezember.

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • JPMorgan warnt Anleger vor einer "Stagflation" im Stil der 1970er Jahre


    Die US-Aktien haben in der vergangenen Woche ein neues Rekordhoch erreicht, aber die Rallye könnte nicht lange anhalten, da das Risiko steigt, dass die Wirtschaft zu einem Stagflationsszenario im Stil der 1970er Jahre zurückkehrt, so die Strategen von JPMorgan Chase.

    Der Chefmarktstratege der Bank, Marko Kolanovic, warnte in einem Analystenbrief an die Kunden, dass sich die Wirtschaft von einem "Goldlöckchen"-Szenario - in dem sie weder zu stark expandiert noch schrumpft - abwenden und in eine Stagflationsphase eintreten könnte, die derjenigen der 1970er Jahre ähnelt.

    "Um auf die Frage nach dem Makro-Regime des Marktes zurückzukommen, glauben wir, dass die Gefahr besteht, dass sich das Narrativ von Goldilocks in Richtung einer Stagflation wie in den 1970er Jahren entwickelt, was erhebliche Auswirkungen auf die Vermögensallokation haben wird", schrieb Kolanovic.


    Stagflation ist die Kombination aus wirtschaftlicher Stagnation und hoher Inflation, die durch steigende Verbraucherpreise und hohe Arbeitslosigkeit gekennzeichnet ist.

    Dieses Phänomen verwüstete die US-Wirtschaft in den 1970er und frühen 1980er Jahren, als die steigenden Ölpreise, die zunehmende Arbeitslosigkeit und die lockere Geldpolitik den Verbraucherpreisindex 1980 auf 14,8 % ansteigen ließen und die Entscheidungsträger der Federal Reserve dazu zwangen, die Zinssätze in diesem Jahr auf fast 20 % anzuheben.

    "Es gibt viele Parallelen zu den aktuellen Zeiten", so die Analysten. "Wir haben bereits eine Inflationswelle hinter uns, und es stellt sich die Frage, ob eine zweite Welle vermieden werden kann, wenn die Politik und die geopolitischen Entwicklungen auf diesem Kurs bleiben.


    Als die Fed 2022 begann, die Zinssätze aggressiv zu erhöhen, um die galoppierende Inflation einzudämmen, wuchsen die Stagflationsängste, die jedoch im vergangenen Jahr nachließen, als es Anzeichen dafür gab, dass der Preisdruck nachließ, ohne das Wirtschaftswachstum wesentlich zu beeinträchtigen.


    In letzter Zeit gab es jedoch Anzeichen dafür, dass die Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung ins Stocken geraten sind. Die Berichte über den Verbraucherpreisindex lagen im Dezember und Januar über den Schätzungen und gaben Anlass zu der Sorge, dass sich die Inflation auf einem ungewöhnlich hohen Niveau stabilisieren könnte.

    Die Anleger hatten zuvor auf eine Reihe von aggressiven Zinssenkungen in diesem Jahr gesetzt, aber sie haben diese Erwartungen nach den unerwartet guten Inflationsberichten und den vorsichtigen Äußerungen der Fed-Beamten zurückgeschraubt.


    "Die Anleger sollten offen sein für ein Szenario, in dem die Zinssätze länger höher bleiben müssen und die Fed möglicherweise die finanziellen Bedingungen straffen muss", so Kolanovic.

    Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, hat ebenfalls auf die wirtschaftlichen Ähnlichkeiten zwischen den 1970er Jahren und 2024 hingewiesen, einschließlich der großen Haushaltsdefizite, der massiven Staatsausgaben und der sich verändernden Handelsströme.

    Arminius Erben Kanal
    ♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT 📝JPMorgan warnt Anleger vor einer "Stagflation" im Stil der 1970er Jahre Die US-Aktien haben in der vergangenen Woche ein…
    t.me

  • Davon hatte ich nix mitbekommen. Fazit: Besser auf Mädels als auf Börsen achten….

    Wirst du aber jetzt! Mädels und "Börsen" haben eine Korrelation.

    Gruß von Bumerang
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  • Das Land jubelt: Inflation im Februar 2024 bei 2,5 %


    Die schöne heile Welt kehrt zurück [smilie_happy]


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    Wegen der gesunkenen Energiepreise stiegen die Preise im Februar noch um 2,5 Prozent - deutlich weniger als im Vorjahr. Die EZB möchte mit Leitzinssenkungen dennoch warten.

    Inflation in Deutschland geht weiter zurück

    Die Inflation in Deutschland sinkt weiter. Im Februar betrug die Teuerungsrate 2,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in einer Schätzung mitteilte. Zuletzt war die Inflation im Januar mit 2,9 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Juni 2021 gesunken. Der abnehmende Preisdruck ist Folge der im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich gesunkenen Energiepreise. Dieser sogenannte Basiseffekt sollte im Laufe des Jahres abklingen - die Inflationsrate mithin künftig weniger stark fallen.


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