INFLATION / DEFLATION - Debatte
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Zitat
Die Hyperinflation steht vor der Tür, die frage ist wann die Derivatsblase platzt!
Denk mal nach - findet dann eine expansion oder doch eine implosion statt?
Und wie heftig wird dann das Resultat sein?Jede Blase ist bisher implodiert - nicht expandiert.
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FALSCH!!!
100 x 6 : 19 = 31,58% mehr Belastung
Das wird alle Leute auf die Barrikaden bringen!
Wenn 25% kommt, dann wird es die Wirtschaft vernichten!
Ich werde dann garantiert nix mehr kaufen als nötig und das Geld lieber woanders leiten.
Wir sprechen von einer Erhöhung der UMSATZSTEUER von 19 auf 25 %, (Schwachsinn mE.)Also würde sich der Aufwand pro Kauf um 1,25 : 1,19 = 1.0504 fache erhöhen, das sind rund 5 %
Dennoch, dies wäre schlimm genug, besonders für den kleinen Geldbeutel.
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FALSCH!!!
FALSCH = wie reisserisch ist das denn, gruenundblau?
Es ging um die Anhebung der Mehrwertsteuer auf 25%. Das sind 6% Differenz zu 19%. Es ging nicht darum, ob 6% aus 19% gar 31,578947% sind.
Wenn Du für die Leser/ Seher der MSM da draussen an RTL-SAT1-Pro7-Bildschirmen, der BLÖD-Pamphlete etwas attraktiv machen möchtest,
dann sieht "31,58%" natürlich reisserischer aus. Aber die Leser/ Seher der MSM da draussen machen keine Zahlenakrobatik mit Grundrechenarten
oder Prozentrechnen, sondern finden einfach den Aufdruck auf dem Kassenbon "enthaltene 25% MwSt." wirklich ScheiXXe.
Die mögliche Erhöhung der MwSt. auf 25% nach der BTW wäre schon schlimm genug ...Also sei doch bitte etwas weniger kleinlich - danke schön!
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Immer diese Hyperinflation ?
Das einzige was hyperinflationär noch steigt ist die Staatsverschuldung - bis .... sie hieran zusammenbricht. Alle andere Dinge bewegen sich mehr oder weniger geordnet oder auch verschleiert ( dank den Rettungsmaßnahmen ) Richtung Keller. Obs die wegbröselnde Auftragslage der Industrie ist, der Automobilmarkt, Arbeitsmarkt, Immobilienmarkt, Kreditmarkt... nichts läuft dort inflationär, hier entsteht keine Zunahme, eher drastische Einbrüche und damit logischerweise nunmehr sogar Überkapazitäten, da die Nachfrage völlig eingebrochen ist. Daran ändert auch die Staatskohle nichts mehr, oder die "schwarzen Kredite in etwaigen Bad-Banken", denn dieser Zusammenbruch ist bereits ein deflationäres Auflodern und damit auch der fragwürdige Anreiz der Rettungsgelder oder der Nullzinspolitik, wobei der reale Leitzins schon theoretisch bei gut - 5% stehen müsste, um der Lage Herr zu werden Daher sollte man auch nicht unbedingt den Fehler machen diese "Krise" mit einer Rezzession gleichzusetzen. Hier läuft vielmehr der klassische Wirtschaftskreislauf, die Deflation folgt der Inflation, denn die ausufernde Schuldenmacherei und Geldausweitung ist spätestens mit Lehmann's endgültig abgekippt.
Demnach sind auch die Auswirkungen bekannt
ZitatWürden dabei alle Preise, Löhne und Zinsen gleichzeitig und in gleichem Maße sinken, wäre alles kein Problem. Doch in den meisten Branchen haben Tarifverträge für die Löhne einen Boden nach unten eingezogen. Sinken die Absatzpreise, drückt das die Gewinnmargen der Unternehmen zusammen. Die Betriebe müssen dann Arbeitskräfte entlassen und auf Investitionen verzichten. Das wiederum bremst die Nachfrage und lässt die Preise weiter in den Keller purzeln, ein Teufelskreis entsteht.
Besonders schmerzhaft ist das für all jene, die sich hoch verschuldet haben. Denn rückläufige Preise lassen die reale Zins- und Schuldenlast steigen. Können Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen, sind die Banken zu weiteren Abschreibungen gezwungen, das Finanzsystem gerät immer tiefer in die Krise.Wie hoch ist das Risiko einer Deflation?
Hat sich die Deflation erst einmal verfestigt, sind auch die Zentralbanken machtlos. Selbst wenn sie den Leitzins auf null Prozent herunterprügeln, bleibt der Realzins positiv – und damit zu hoch, um Investitionen und Konsum Schwung zu geben.
Doch wie wahrscheinlich ist ein Absturz in die Deflation? Ökonomen streiten darüber heftig. Peter Bofinger, einer der fünf Wirtschaftsweisen, hält das Risiko einer Deflation in Deutschland für fünfmal höher als das einer Inflation. Auch Hans-Werner Sinn, Chef des Münchner ifo Instituts, sieht in einem „Deflationsdruck japanischer Prägung mit immer weiter steigenden Staatsschulden die wahre Gefahr, die der Welt in den nächsten Jahren droht“.
http://www.wiwo.de/politik/inf…-oder-deflation-393483/2/
Wünsche...einen goldigen Tag
Tut
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das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland ist negativ.
Na, so schlimm ist es wohl noch nicht!
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Hi,
danke für die Korrektur!
Manchmal bin ich ja einfach meiner Zeit voraus, aber in diesem Fall - und gottsei'sgelobt - sicherlich nicht!
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Und natürlich "druckt" die FED, wenn auch im Dreiecksgeschäft über die "Primary Dealers", die für ihr Feigenblatt-Amt noch schön Provisionen verkleidet als Zinsdifferenzen kassieren.Das sehe ich mehr als symbolische Massnahme um den Absatz anzukurbeln. Inflationspropaganda (die Psychologie ist der Schluessel, nicht die Geldmengen) zur Deflationsbekaempfung nach dem Motto: "Wir von der FED schaffen Inflation!" (Wer der Werbung glaubt ist selber schuld). Von den dieses Jahr zu emmitierenden Staatsanleihen in Hoehe von $3.8 Billionen, werden gerade mal $300 Mrd von der FED aufgekauft.
Tollar, ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Du nicht vielleicht doch auf hohem Niveau Desinformation verbreitest (-> Deflation, Leute weg vom Gold hin zu Staatsanleihen lenken, usw.)
Du kennst nicht alle meine Aussagen: Gold macht in der Deflation mehr Sinn als in der Inflation. Staatsanleihen habe ich noch nie gehabt und werde sie mir auch nie zulegen (viel zu unpraktisch und unflexibel).
Inflation kommt irgendwann, aber die wird sofort drastisch bekaempft (jedenfalls viel besser bekaempfbar im Gegensatz zu Deflation). Davor sehen ich ganz andere Gefahren.
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Worte des Bankiers Carl Fürstenberg: „Inflation oder Deflation sind nur zwei Fremdwörter für Pleite.“
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Eben, beides ist pleite
Aber es gibt einen Unterschied (siehe auch meine Signatur): In der Inflation gehen die Galeubiger pleite, in der Deflation die Schuldner. Es ist aber ein ungleiches Spiel (siehe nochmal meine Signatur). Der Gewinner bekommt am Ende alles, die Spielkarten (Schuldscheine) kann man dann beiseite legen, was am Ende neu verteilt wird, sind die Sachwerte.
Deflation wuerden die Glaeubiger niemals propagieren, stattdessen propagiert man Inflation, denn die Glaeubiger wollen ja immer mehr Kredite an die Schuldner verkaufen.... Werbung ist eben alles.
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Und ohne Zwingmittel sind Schuldscheine eh fundamental wertlos.
Diese Zwingmittel gibt es abernachwievor und uneingeschraenkt. Richter werden das durchsetzen, denn Geld ist vom Gesetz sanktioniert. Wer verschuldet und verarmt ist, kann sich von Sklavenarbeit bis Zwangspfaendung immer noch befreien. Schulden werden nie vergeben, irgendjemand muss sie immer zahlen. Selbst wenn ein Insolvenzrecht den Schuldner freischlaegt, muss jemand anders dafuer aufkommen, meist die Allgemeinheit in Form von Gebuehren und Steuern. Was die Staatsverschuldung angeht, kann sich der Staat von Schulden befreien, indem er sich selbst ausverkauft - so sinnlos es auch ist. Man faengt mit Land und Infrastruktur an und "arbeitet" sich rauf bis Parlament und Richter. Das ist doch das uralte Spiel der Money-Masters .
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Aber es gibt einen Unterschied (siehe auch meine Signatur): In der Inflation gehen die Galeubiger pleite, in der Deflation die Schuldner. Es ist aber ein ungleiches Spiel (siehe nochmal meine Signatur). Der Gewinner bekommt am Ende alles, die Spielkarten (Schuldscheine) kann man dann beiseite legen, was am Ende neu verteilt wird, sind die Sachwerte.
Deflation wuerden die Glaeubiger niemals propagieren, stattdessen propagiert man Inflation, denn die Glaeubiger wollen ja immer mehr Kredite an die Schuldner verkaufen.... Werbung ist eben alles.
die fed-eigentümer sind nicht nur halter von staatsanleihen. als solche wollen sie natürlich deflation. als halter von aktien können sie in dieser lage aber auf keinen fall deflation zulassen, weil das ihre unternehmensanteile im wert gegen null laufen lässt. zudem bekommen sie dann nur noch bruchteile auf ihre unternehmensbonds, wenn die unternehmen pleite gehen. und am ende riskieren sie dann sogar die bonität ihres besten schuldners: des staates. in einer deflation wird der kuchen doch immer kleiner. was haben die davon, wenn sie beispielsweise am ende 90% vom keks haben, wenn sie auch 50% vom kuchen haben könnten? die fed-eigentümer werden auch verlieren. man kann eben nicht immer alles gewinnen. und am wenigsten verlieren sie bei einer "gemäßigten" inflation. alles andere ruiniert die wirtschaft und damit ihre erwerbsaussichten. man wird also so wenig wie möglich aber so viel wie nötig inflationieren, wobei man lieber zu viel inflationiert als zu wenig. bei der aktuellen verschuldung halte ich inflationsraten von weniger als 10% auf mittlere sicht für ruinös. für alle beteiligten.
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Haltet euch gut fest die Hyperinflation ist im Ansturm.
Die Frage ist nur wann die Derivatsblase platzt!!
Na was meint ihr ist es global soweit?
Liebe Grüsse
Euer Oliver Kronshage
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Haltet euch gut fest die Hyperinflation ist im Ansturm.
Die Frage ist nur wann die Derivatsblase platzt!!
Na was meint ihr ist es global soweit?
Liebe Grüsse
Euer Oliver Kronshage
es wird keine hyperinflation geben. imho
warum glaubst du sollte das passieren? und in welcher währung?
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Da hat wohl einer seine Nerven verloren.
Scheinbar ist ihm aber noch nicht klar, dass Deflation weitaus schlimmer sein kann als Hyperinflation.Ach ja, nochmal wegen Steuererhöhung... Nun hat Focus Steuererhöhung über 30% doch gebracht
http://www.focus.de/finanzen/s…teuerplus_aid_403629.html -
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Zitat
Der Bundestag wird am Freitag die Aufnahme der Schuldenbremse in das Grundgesetz beschließen. Demnach darf von 2016 an das sogenannte strukturelle Etatdefizit des Bundes 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) nicht mehr überschreiten. Bis dahin soll das Defizit Jahr für Jahr in gleichmäßigen Schritten reduziert werden. Die Länder sollen von 2020 an strukturell ausgeglichene Haushalte vorlegen.
Tja, wie es aussieht, ist der Staat in einer Falle - keine Schulden mehr - gleichzeitig benötigt ein Staat aber Geld. Wenn nun die Steuern erhöht werden, dann wird es die Wirtschaft nochmal abmurksen. Es geht gar nix mehr! DEFLATION+DEPRESSION
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das hast du falsch verstanden.
die inflation muss nur bis 2015 "durch" sein. wird schwer aber mit etwas gutem willen, ist das zu schaffen.
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Inflation spaltet die Gesellschaft
ZitatAn der Börse geht es seit Wochen aufwärts. Gleichzeitig fällt die Inflationsrate auf den tiefsten Stand seit Jahren. Beides könnte sich bald umkehren, warnt Thorsten Polleit, Volkswirt von Barclays Capital. Er ist der Meinung, dass die Politik schwere Fehler macht und man sein Geld vor der Inflation schützen sollte....
Die massiven Eingriffe der Staaten, insbesondere im Bankensektor, lassen erwarten, dass sich das relativ freie Weltwirtschafts- und Finanzsystem in eines mit viel weniger Freiheit verwandelt. Wenn sich das bewahrheitet, dürfte künftig das Wachstum deutlich geringer sein als in den letzten Dekaden.Wie sollten sich Anleger verhalten?
Sie sollten sich gegen Inflation schützen, indem sie vermehrt reale Vermögensaktiva - Grundstücke, Häuser, Edelmetalle und andere Rohstoffe - in ihr Portfolio aufnehmen. Die Aktienkurse werden sich vermutlich wieder verbilligen, so dass der Einstiegszeitpunkt noch nicht erreicht ist....
Währungsgeschichtlich betrachtet ist das staatliche Papiergeldsystem nicht der Normalfall, und es ist ganz sicher auch kein fortschrittliches System. Verlässliches Geld war meist mit einem Sachwert, vor allem Silber und Gold, gedeckt. Ich denke, diese Erfahrung wird sich als zukunftsweisend erweisen für die weitere Entwicklung des Geldsystems. Als Ökonom ist zu sagen: Wer gutes Geld fordert, also Geld, das vereinbar ist mit einer freiheitlichen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, und das nicht fortwährend Finanz- und Wirtschaftskrisen verursacht, weil es eben nicht beliebig vermehrbar ist, der fordert im Kern ein freies Marktgeld, und das bedeutet "Free-Banking". -
weil ein "Crash" in Deflation mündet, egal sogar, wieviel Geld von den Notenbanken produziert wird, denn aufgrund der mangelnden Kreditvergabe seites der Geschäftsbanken wird kein neues "Schuldengeld" mehr produziert !
Zitat
Noch vor einem Jahr wurde uns der große »Aufschwung« versprochen – genauso wie nun gebetsmühlenartig behauptet wird, dass die Finanzkrise nun endgültig überstanden sei. Solche Propaganda dient dazu, um die kleinen Leute ruhig zu stellen, damit gleichzeitig die Superreichen aussteigen können.Was vergessen wird, ist, dass unser System von sich aus instabil ist und zwangsläufig immer wieder zusammenbricht.
An diesem Punkt nun begehen viele Menschen den Fehler anzunehmen, dass ein Crash in einer Inflation enden müsse. Doch ist es genau anders herum:
Durch einen Bankencrash wird Geldvermögen vernichtet – Geldvermögen, das nicht mehr von Konten ausgezahlt werden kann, lässt die Buchgeldmenge schrumpfen.
Wenn jedoch die Menschen ihre Ersparnisse durch Bankenpleiten verlieren, dann sinken auch automatisch die Umsätze der Unternehmen, da einfach die Massenkaufkraft zusammenbricht.
Das führt in Folge dazu, dass die Firmen in einen ruinösen Wettbewerb getrieben werden und zu immer tieferen Preisen verkaufen müssen – eine Deflation entwickelt sich.Sieht man sich den Markt heute genau an, dann steigen alle Preise, die von Monopolen stammen (Öl, Gas, Benzin, Strom, Bahn, Post) oder staatlich gelenkt sind (Abgaben, Gebühren) und es fallen alle Preise, die wirklich vom Markt bestimmt sind (Löhne, Autos, Elektronik, Computer, Dienstleistungen). Steigende Monopolpreise haben jedoch mit einer »Inflation« gar nichts zu tun, da Monopolisten – ebenso unser Staat – seine Preise festlegen kann wie sie wollen, unabhängig von jeder Geldpolitik.
Man sollte also bei der Frage, ob Inflation oder Deflation droht, nicht nur das Preisniveau beachten, sondern auch berücksichtigen, welche Art von Preisen angehoben werden.Sowohl die fallenden Geldmengen, als auch stark rückläufige Preise für Immobilien oder Industriemetalle weisen deutlich darauf hin, dass eine Deflation droht. Zudem war jeder Crash in der Geschichte von einer Deflation begleitet. Was steigt sind heute nur Monopolpreise, die für den Bürger eine »Inflation« vortäuschen, während in Wirklichkeit Deflation das Problem darstellt.
Nur mal zum überdenken, ohne nun eine Buchbewertung abgeben zu wollen. Es ist nicht ganz falsch was dort steht, zumal hier ja erst vor kurzem die Teuerungsrate von einigen als inflationsbeginn angesehen wurde.Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
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Ach ja, nochmal wegen Steuererhöhung... Nun hat Focus Steuererhöhung über 30% doch gebracht
http://www.focus.de/finanzen/s…teuerplus_aid_403629.htmlMittlerweile der zweite Oekonom, der kuenstliche Inflation herbeifuehren will. Dafuer muss es einen Grund geben: naemlich die Deflation. Der Staat wird einen Rueckgang der Steuereinahmen verzeichnen und das bei steigenden Schulden, also muss kompensiert [bzw. besser abgeschoepft] werden. Nicht zu vergessen der psychologische Faktor auf das Verbraucherverhalten (Sparreflex) einer solchen Steuererhoehungsdiskussion.
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