INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • ich habe zwar gerade keine quelle zur hand, aber habe letztes jahr gehört, dass sehr viel gold und silber die usa verlassen hat. physisch, wohl gemerkt. jörn berninger spricht das auch in einem seiner videos an.
    wenn ich mir vorstelle, dass das ganze szenario nur abläuft, damit sämtlicher besitz in die hände von einigen wenigen fällt, dann wäre es gut wenn diese wenigen dafür nicht viel bezahlen müssen.


    aktien von zukunftsfähigen unternehmen würde ich an ihrer stelle, da ich nichts besitze was in einer hyperinflation richtig abgeht, wärend eines neuen crashs einkaufen. also wenn der dow bei 3.000 punkten steht.


    damit wäre das ziel erreicht. und wenn die großen banken sich zu einer einzigen weltbank verschmolzen haben, kann es erstmal weitergehen. viele gläubiger sind ausgestorben, und neue zwangshypothen stehen ja dank un klima-haus-modernisierungsplänen schon und co2 darf auch als sicherheit für neues geld hinterlegt werden.


    täusche ich mich, oder könnte demnach vorerst keine neue währung mit 0 (oder etwas mehr) globo startguthaben wirklichkeit werden? viele gesetze der un die neues geld möglich machen würden, liegen fast 10 jahre in der zukunft. das ist eine lange zeit...

  • Deflation ist Geldmengen/Kredit-Kontraktion und löst dadurch gewöhnlich einen Crash aus


    Gut, aber dieser wie schon die letzten 2000 und 2008 oder wie für Japan oder davor in der 80ern oder oder führen nicht zum Aufschlag, einer "Störung der Macht". Obwohl jedesmal mehr Geld vernichtet wird als je zuvor bleibt immer noch genug übrig um den Laden am Laufen zu halten. Nur für "bedauerliche Einzelschicksale", viele solche, ist es das Ende. Insgesamt nicht. Den Zeitrahmenfür die nächste Welle abwärts erwarte ich auch Sommer/Herbst. Tiefer und länger als 2008. Aber kein Systemende, Umbruch oder ähnliches. Es gibt nur ein bisschen Kosmetik. Weil alles planmäßig läuft. Oder sagen wir mal erwartungsgemäß. Das ist ja keine VT, die von finsteren Einzeltätern ausgeht, sondern nur die Beachtung der Möglichkeiten der Machthaber.


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    Drastisch ist die gegenwärtige Teuerung nicht, richtig. Ich bezog mich da auf das zu Erwartende. Das wird dann drastisch für die, die rechnen müssen, unangenehm für den "Mittelstand" (wer immer das sein soll) und egal für die Reichen.
    Mit "Hyper" rechne ich nicht. Unter 10%, aber mindestens 5% real für das Lebensnotwendige.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    2 Mal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Für die Langzeitsicherung Anschaffung von leicht zu verbergenden und transportierenden Gütern - also hohe Wertdichte. Also EM und Sammlerobjekte (IMHO im Gegenteil zu Prechter- natürlich muss man sich etwas auskennen.)


    Wenn ich mich recht entsinne ist Prechter in seinem Buch "Besiege den Crash" durchaus für Gold. Hab das Buch nicht mehr, sonst würde ich es nachlesen. Denke aber mal, dass die Begründung Gold = Währung = Geld war.

  • Wenn ich mich recht entsinne ist Prechter in seinem Buch "Besiege den Crash" durchaus für Gold. Hab das Buch nicht mehr, sonst würde ich es nachlesen. Denke aber mal, dass die Begründung Gold = Währung = Geld war.


    Ja, aber gegen Sammlerobjekte.Das meinte ich damit.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • endlich mal etwas erfreuliches! schäuble läßt sich von geithner (jedenfalls jetzt) nicht unter druck setzen, sondern verteidigt die deutsche position. merkel spricht vor den golfstaatlern über die funktion der banken als finanziers der wirtschaft. die zockerei (nach amerikanischem vorbild) lehnt sie ab. das arabische publikum dürfte ihrer meinung sein, gehören doch die arabischen banken zu den wenigen, die aufgrund des konservativen (religiösen) geschäftsmodells, finanziell stark aus der krise hervorgingen.


    mich würde es sehr interessieren, welche beratungen hinter verschlossenen türen laufen. seit der euro-krise "reist" merkel sehr intensiv zu wichtigen energielieferanten. möglicherweise gibt es einen konstruktiven plan B. ich würde es hoffen.


    http://www.n-tv.de/mediathek/v…uneins-article892991.html

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • ist es nicht mühsam, darüber zu debattieren wie die Entwicklung gerade so heißt? Ob Inflation, Deflation oder Crack Up Boom, je nach Sichtweise findet man immer die passenden Preisentwicklungen zur These. Wollen wir nicht lieber ne Hypothese aufstellen, WAS als nächstes passieren kann und wird, egal wie es sich nennt?


    Also was kommt? Schrumpfung der Kreditmengen ist klar, wird derzeit von den Staaten aber noch einigermaßen kompensiert. Dh. Preise fallen und über kurz oder lang gibt es neue spektakuläre Pleiten von bekannten Namen. Nun kommt aber der derzeitige Vertrauensverlust dazu, in den Euro und die Staaten, bald auch in Firmen. Was macht das Geld, vor allem das "Private"? Bei fallenden Preisen konsumieren? Nee warten, lieber sparen oder "investieren". Gerade hab ich eine Statistik gesehen, die Bundesbürger haben fast 2 Bill. nur in Geldmarktanlagen (Termingeld, Sparbuch, Giro). Lt. Wikipedia Geldmenge sind die Privaten bedeuted auf der Habenseite.

    Zitat

    Nach Angaben der Deutschen Bundesbank betrug das Geldvermögen des Sektors „Private Haushalte und private Organisationen ohne Erwerbszweck“ Ende 2007 4563,6 Mrd. Euro. (Ende 2009 betrug es 4672 Mrd. Euro[1] ). Dies sind Forderungen dieses Sektors gegen die anderen Sektoren „Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften“, „Staat“, „inländische finanzielle Sektoren“ und „Übrige Welt“.


    Dem Geldvermögen der privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck stehen Verbindlichkeiten gegenüber den anderen Sektoren von 1546,8 Mrd. Euro gegenüber; daraus resultiert ein Nettogeldvermögen von 3016,8 Mrd. Euro.

    Ein Schuldenabbau würde die Privaten nun normalerweise nicht tangieren bzw. ruinieren. Die größten Schuldner im System sind ja die Staaten und „Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften“, also Unternehmen. Diese beiden bekommen Probleme, aber noch nicht der Private. Da dessen Forderungen aber nun gegen die Gefährdeten gehen und der Vertrauensverlust teilweise schon da ist, kommt der Private auf die Idee sein Vermögen in "sichere" Sachwerte umzuschichten, zu investieren statt zu sparen. Das geht nun schon ne Weile so, Immo-Markt spricht schon reihenweise davon. EM Engpass kennen wir alle, Geld abheben auch bekannt, kündigen von LV´s, der Kunstmarkt, die Rohstoffe und Aktienmärkte scheinen auf dem Weg nach oben zu sein, usw. Die geplanten Reichenbesteuerungen und Bargeldkontrollen -limite in verschiedenen Ländern tun ihr übriges dazu, Gefahren von allen Seiten also. Der Private wird versuchen zu flüchten. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes wird dadurch automatisch erhöht und es trifft viel Nachfrage auf begrenzte (Sach)Güter. Das treibt die Preise von Anlagen und von Unternehmen und widerrum deren Beteiligungen. Es steigen die Werte (Preise) solange, bis der Private alles verpulvert hat.


    Und was kommt dann? Der Private ist blank, die Unternehmen haben dann zwar hohe Werte, machen aber kaum noch Geschäft weil die Privaten blank sind bzw. alles nur investiert haben und nicht konsumieren. Auch Rohstoffe die keiner verarbeiten kann sind nutzlos und damit wertlos. Das Kartenhaus bricht zusammen: Das Unternehem geht Pleite mangels Umsatz und Ertrag, der Private kann seine Investition abschreiben, also auch Pleite.... :(


    Ich denke wir werden in der nahen Zukunft ein wildes Auf und Ab von Preisen und Werten sehen. Je nachdem wieviel Schulden gerade neu aufgenommen oder abgebaut werden und wie gerade das allg. Vertrauen ins System zu der Zeit ist. Bis zu diesem Punkt, wo das System bricht und nichts und niemand das stoppen kann, wie eine Brücke die sich aufgeschaukelt hat.
    Inflation, Deflation und Crack Up Boom in schnellem Wechsel, oder auch oft gleichzeitig in verschiedenen Märkten. Das wird uns blühen bis zum unvermeidlichen Game Over. Oder, oder "die" schaffen es vorher noch, ein anderes Geld- und Finanzsystem auf die Beine zu stellen. Nur das könnte uns vorm GO schützen, nur das!

  • Wo ist Tollar????


    Warum schreibt Tollar eigentlich nicht mehr??


    Er war immer ein eingefleischter Defllatonist wie grünundblau. Er hat immer sehr Interesante Beiträge hier geschrieben und von einem Tag auf den anderen war nchts mehr von ihm zu hören. Seltsam?!
    Die letzte Aktivität war vor 3 Tgen. Er liest scheibar immer noch mit.


    Tollar bitte melde dich !!!

  • hehe, jo!..GruenBlau vermisse ich auch ! :huh:

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

  • Silber stellt im Prinzip eine Investition in die Wirtschaft dar. Als 2008 die Immobilienblase platzte fiel der Silberkurs im Zeitraum 12.7.2008 bis 25.10.2008 von 18,81 USD auf 9,10 USD, also Minus 52%. Gold fiel im gleichen Zeitraum hingegen "nur" um 25% und zwar von 963 USD auf 723 USD. Interessant ist, daß auch die Platinmetalle wie das Silber einbrachen. Gold hielt sich mit Abstand am besten.


    Wenn die Weltwirtschaft wächst, dann wird Silber möglicherweise besser "outperformen". Kommt eine Depression, dann hält sich Gold besser als alles andere.


    Das viele neugedruckte Geld scheint noch nicht in der Realwirtschaft angekommen zu sein, sonst hätten wir bereits eine fette Inflation. Wo ist es? Ich habe irgendwo gelesen (weiß leider nicht mehr wo), daß das billige Geld auf's neue von den Banken für riskante Geschäfte genutzt wird. Es scheinen sich also wieder Blasen bilden. Ausserdem gibt es noch die Kreditkartenblase. Wir leben also im Zeitalter der Blasen. Und ich denke, daß das die größte unmittelbare Gefahr ist. Wenn diese Blasen platzen, dann ist eine Depresion angesagt, die die der 30er Jahre durchaus übertreffen könnte. Was folgt daraus?


    Silber wird es härter Treffen als Gold. Silber fiel von etwa 1 Dollar (1918, das waren Zeiten! (seufz)) auf ca 0,25 Dollar (1932). Gold war gefixt, aber aus dem Szenario 2008 wissen wir, daß sich Gold besser hält. Das spräche für Gold.


    Die Argumente pro Silber halte ich auch für sehr gut, aber ich fürchte daß uns die Blase näher ist, als die Inflation.
    Was meint ihr?

    "Die Finanzpolitik des Wohlfahrtstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen."
    (Alan Greenspan, 1966)

    Artikel 14 Abs. 3 Grundgesetz:
    "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, ...”

    Einmal editiert, zuletzt von Wertschmelze ()

  • Die Argumente pro Silber halte ich auch für sehr gut, aber ich fürchte daß uns die Blase näher ist, als die Inflation.
    Was meint ihr?


    Ich denke, daß aus der damaligen Erfahrung heraus die Zentralbanken (hier besonders die FED) alles tun werden um eine Deflation zu verhindern. Das daraus resultierende Inflationsrisiko halte ich daher für erheblich höher.


    Koopa

  • Ich denke, daß aus der damaligen Erfahrung heraus die Zentralbanken (hier besonders die FED) alles tun werden um eine Deflation zu verhindern. Das daraus resultierende Inflationsrisiko halte ich daher für erheblich höher.


    Koopa

    1927 pumpte die FED viel Geld in die Wirtschaft, was aber zu einem Aktienboom führte, der 1929 das bekannte Ende nahm. Das Gelddrucken der FED hat nix genützt, da das Geld spekulativ in den Aktienmarkt gesteckt wurde. Der FED ist es nicht gelungen die Liquidität rechtzeitig abzusaugen.

    "Die Finanzpolitik des Wohlfahrtstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen."
    (Alan Greenspan, 1966)

    Artikel 14 Abs. 3 Grundgesetz:
    "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, ...”

  • Zitat

    ich schließe mich an. ich vermisse die artikel von tollar auch sehr! ich kenne sie von der zeit, wo ich nur gelesen habe.

    ja, ich vermisse ihn auch... schade


    Zitat

    hehe, jo!..GruenBlau vermisse ich auch ! :huh:

    hi 8o



    Zitat

    Das viele neugedruckte Geld scheint noch nicht in der Realwirtschaft angekommen zu sein, sonst hätten wir bereits eine fette Inflation. Wo ist es? Ich habe irgendwo gelesen (weiß leider nicht mehr wo), daß das billige Geld auf's neue von den Banken für riskante Geschäfte genutzt wird. Es scheinen sich also wieder Blasen bilden. Ausserdem gibt es noch die Kreditkartenblase.

    Ich kann dir sagen wo das ist... Es verschwindet im System!
    Ganz einfach, weil soviel Geld vernichtet wird, dass dieses neue Geld erzeugt werden muß um das zu kompensieren.
    Das schlimme: es muß immer mehr und immer mehr neues Geld her, damit das alles nicht zusammenbricht. Ponzi-System
    Jeder kann es sich ausmalen, dass das nicht ewig so laufen kann... Es wird darum der Tag kommen, wo ein Crash kommen muß.
    Das ist vollkommen unausweichlich. Nichts kann es stoppen...


    Und das mit Blase: Sommer 2009 wurde extrem viel Liquidität von 400 MRD in EU bereitgestellt... Sommer 2010 wird es fällig!
    Da sehen wir dann was passieren wird... Andererseits haben wir Glück, dass just in time ein EU-Hilfspaket von 750 MRD geschnürrt wurde - fast genau dann wenn die 400 MRD fällig werden. Die Banken können fleissig weiter Kredite vergeben - nicht EU Staaten wurden gerettet, sondern Banken! Die meisten kapieren das gar nicht mehr... Es sind neue Kredite notwendig! Geht Kreditvergabe zurück, dann bricht alles zusammen. Den Staaten bleibt nichts anderes ü+brig als sich selbst zu verschulden, weil sonst niemand mehr so hohes Schuldenvolumen aufnehmen kann. Das wirkt sich negativ auf die Ratings aus. Irgendwann geht auch das nicht mehr.

  • ;( Ich hab's befürchtet. Erst Deflation, dann (Hyper)Inflation, so war es auch in der Vergangenheit.


    Ich wundere mich allerdings immer wieder darüber das behauptet wird, man könne nichts gegen die Deflation tun. Warum vergibt man das Geld nicht an den Geschäftsbanken vorbei direkt an die Kreditnehmer? Warum kommen Mittelständische Unternehmen so schwer an dringend benötigte Kredite? Wenn die Geschäftsbanken das Geld zum stopfen der eigenen Finanzlöcher und zur erneuten Spekulation benutzen :cursing: , warum gibt man ihnen überhaupt diesen zusätzlich geschöpfte Geld? Sie können ja nicht damit umgehen. Das Geld muß direkt an die Kreditnehmer fließen, evtl. über die Bundesbank, die KfW oder was auch immer. Das muß doch zu machen sein.

    "Die Finanzpolitik des Wohlfahrtstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen."
    (Alan Greenspan, 1966)

    Artikel 14 Abs. 3 Grundgesetz:
    "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, ...”

  • Ganz einfach, weil soviel Geld vernichtet wird, dass dieses neue Geld erzeugt werden muß um das zu kompensieren.

    :hae: Verstehe ich nicht ganz.. wo und wie wird es vernichtet? Meinst Du wenn eine Blase platzt?

    "Die Finanzpolitik des Wohlfahrtstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen."
    (Alan Greenspan, 1966)

    Artikel 14 Abs. 3 Grundgesetz:
    "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, ...”

  • gruenundblau


    Deine Sig mit den vorlorenen 100 Mrd. ist nicht mehr ganz aktuell.

    Zitat

    In EU sind 100 MRD spurlos
    verschwunden LINK


    Irgendwie hat man 21 Mrd. wieder gefunden (im Jahresvergleich fehlen nur noch 79 Mrd. Euro) .


    Auch so ist dieser Hinweis auf eine gesunkene Geldmenge um 100 Mrd. innerhalb eines Jahres irgendwie lächerlich.
    Schau Dir einfach mal den Geldmengenzuwachs von 09/2007 auf 10/2007 an - damals stieg die Geldmenge innerhalb eines Monats um 128,8 Mrd (ebenso 12/2007 zu 01/2008 fast 140 Mrd. Euro, ... ) .

  • Zitat

    Deine Sig mit den vorlorenen 100 Mrd. ist nicht mehr ganz aktuell.
    ...
    Irgendwie hat man 21 Mrd. wieder gefunden (im Jahresvergleich fehlen nur noch 79 Mrd. Euro) .


    Auch so ist dieser Hinweis auf eine gesunkene Geldmenge um 100 Mrd. innerhalb eines Jahres irgendwie lächerlich.
    Schau Dir einfach mal den Geldmengenzuwachs von 09/2007 auf 10/2007 an - damals stieg die Geldmenge innerhalb eines Monats um 128,8 Mrd (ebenso 12/2007 zu 01/2008 fast 140 Mrd. Euro, ... ) .

    Ne ist noch aktuell - als ich die Sig geschrieben habe, waren diese Daten schon verfügbar.
    Die Daten werden wohl am Montag aktualisiert...


    Solange die Geldmenge M3 NICHT um 6-7% zum Vorjahr wächst - solange kämpft das System zw. Inflation und Deflation.
    Selbst wenn die Geldmenge nur um 0,1% schrumpft, so ist es sehr gefährlich.

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