In diesem Artikel wird der Arbeitsmarktbericht sogar als Betrug angesehen.
Lachhaft. Der Autor hat den Zusammenhang und die Interessenslagen nicht mal verstanden. Hohe Arbeitslosenzahlen waren schon immer gut für den Aktienmarkt. Erstens weil die FED in Ihrem Mandat eine Reduzierung der Arbeitslosenzahlen stehen hat (anders als die EZB) und sich somit bei steigenden Arbeitslosenzahlen expansiver aufstellen muss, so dass die Aktienmärkte durch steigende Arbeitslosenstatistiken regelmässig befeuert werden. Zweitens weil die Unternehmengewinne aufgrund der Personalkostenreduktionen wieder steigen. Steigende Arbeitlosenzahlen mögen traurig sein, aber sie sind sind eher positiv korreliert mit Aktienmarktentwicklungen und die ist in der augenblicklichen Situation eher schlecht für Gold, da mehr Kapital in Aktien fliesst.
Es gibt daher gar kein Interesse diese Zahlen positiv zu frisieren. Man müßte diese eher negativ frisieren um die FED-Aktienen zu rechtfertigen. Wenn man was manipulieren wollte, würde man ganz andere Konjunktur-Statistiken manipulieren.