GOLD : Märkte und Informationen

  • Cumulative COMEX Gold Deliveries:


    Dec 1 - 1,116,600 oz vs inventory of 2,908,224 oz. (38.4%)
    Dec 2 - 1,147,300 oz vs inventory of 2,908,024 oz. (39.5%)
    Dec 3 - 1,175,800 oz vs inventory of 2,918,028 oz. (40.3%)
    Dec 4 - 1,189,000 oz vs inventory of 2,918,028 oz. (40.7%)


    Grüsse


    Wenn man die Werte des Dezember linear extrapoliert ergibt das bis Ende Dezember eine Quote von nur 79,5%.

    • Offizieller Beitrag


    Wenn man die Werte des Dezember linear extrapoliert ergibt das bis Ende Dezember eine Quote von nur 79,5%.


    Dies ist aber eine völlig willkürliche Annahme.
    Eher wahrscheinlich eine progressive oder degressive Entwicklung.....


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag


    Dieser Artikel wurde auch bei jsmineset.com heute Nacht erörtert. Auf eine fast euphorische Einschätzung eines Lesers reagiert Sinclair (ebenfalls) gelassen:

    "Good work, but I think I have read a lot of this somewhere before. Maybe it was here!" :)


    Hat aber eingangs diese nette Eröffnung sh .sein Foto, Anhang:


    "Gold will wake up, and exceed $1650. Alf is right! In fact that is CIGA Alf standing on top of Gold." :D


    http://jsmineset.com/index.php/2008/12/05/jims-mailbox-38/


    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Vor knapp 2 Wochen berichtete hier auratico über dieses seltene Phänomen zuerst:


    GOLD : Märkte und Informationen


    Hier nun Antal Fekete mit einem äusserst interessanten Artikel über die aktuelle Situation.
    Er mißt diesem Umstand, der über einige letzte Tage auftrat, höchste Bedeutung zu. auratico hatte in seinem Beitrag und nachfolgend Minos bereits dazu Stellung bezogen.


    Der gestrige Tag war bei Fekete nicht berücksichtigt.Er weist auch auch auf die derzeitige Backwardation Situation beim Silber hin !


    Bleibt abzuwarten, ob und was die Großfinanz ausheckt, um gegenzuwirken.



    "December 2, 2008, was a landmark in the saga of the collapsing international monetary system, yet it did not deserve to be reported in the press: gold went to backwardation for the first time ever in history. The facts are as follows: on December 2nd, at the Comex in New York, December gold futures (last delivery: December 31) were quoted at 1.98% discount to spot, while February gold futures (last delivery: February 27, 2009) were quoted at 0.14% discount to spot. (All percentages annualized.) The condition got worse on December 3rd, when the corresponding figures were 2% and 0.29%. This means that the gold basis has turned negative, and the condition of backwardation persisted for at least 48 hours. I am writing this in the wee hours of December 4th, when trading of gold futures has not yet started in New York.


    According to the December 3rd Comex delivery report, there are 11,759 notices to take delivery. This represents 1.1759 million ounces of gold, while the Comex-approved warehouses hold 2.9 million ounces. Thus 40% of the total amount will have to be delivered by December 31st. Since not all the gold in the warehouses is available for delivery, Comex supply of gold falls far short of the demand at present rates. Futures markets in gold are breaking down. Paper gold is progressively being discredited......


    ....Not one country is on a metallic monetary standard, under which the Treasury and the Central Bank are subject to the same contract law as ordinary citizens. They cannot issue irredeemable promises to pay and keep them in monetary circulation through a conspiracy known as check-kiting. Not one country will be spared from the fire and brimstone that once rained on the cities of Sodom and Gomorrah as a punishment of God for immoral behavior.


    In all previous episodes there were some countries around that did not listen to the siren song and stayed on the gold standard. They could give a helping hand to the deviant ones, thus limiting economic pain. Today there are no such countries. If you want to be saved, you must be prepared to save yourself..... :)


    Already there was a slight backwardation in gold at the expiry of a previous active contract month, but it never spilled over to the next active contract month, as it does now: backwardation in the December contract is spilling over to the February contract which at last reading was 0.36%. Silver is also in backwardation, with the discount on silver futures being about twice that on gold futures....


    Backwardation in gold is always and everywhere a monetary phenomenon: it is a reminder of the incurable pathology of paper money. It dramatizes the decay of the regime of irredeemable currency. It can only get worse. As confidence in the value of fiat money is a fragile thing, it will not get better. It depicts the paper dollar as Humpty Dumpty who sat on a wall and had a great fall and, now, “all the king’s horses and all the king’s men could not put Humpty Dumpty together again.” To paraphrase a proverb, give paper currency a bad name, you might as well scrap it.....


    If the governments of the great trading nations had really wanted to save the world from a catastrophic collapse of world trade, then they should have opened their mints to gold. Now gold backwardation has caught up with us and shut down the free flow of gold in the system. This will have catastrophic consequences. Few people realize that the shutting down of the gold trade, which is what is happening, means the shutting down of world trade. This is a financial earthquake measuring ten on the Greenspan scale, with epicenter at the Comex in New York, where the Twin Towers of the World Trade Center once stood. It is no exaggeration to say that this event will trigger a tsunami wiping out the prosperity of the world. :?:


    Stay tuned."



    http://www.kitco.com/ind/fekete/dec052008.html



    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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  • Ich hätte nicht gedacht, dass Fekete auf diese sehr kurze, einem wilden Intraday-Anstieg geschuldete Backwardation-Phase schon derart "hysterisch" reagiert. Mit "hysterisch" meine ich, dass sein nun dazu erschienener Kommentar ja schon fast so tut, als sei dieser Zustand über einen längeren Zeitraum eingetreten, was bisher nicht der Fall war, ja er hat sich im Grunde bereits intraday im Verlauf von 2 Tagen immer wieder eingepegelt. Den Comex-Inventories würde ich übrigens auch nicht unbedingt über den Weg trauen - er scheint diesen Zahlen blind zu vertrauen. Gold ist aber nicht Getreide. Durchaus vorstellbar, dass plötzlich deutlich mehr "available for delivery" ist als zuvor, und dann wüsste man auch, wer solche undeklarierten Bestände dort hält.


    Er scheint demnach der festen Überzeugung zu sein, dass hier die Backwardation kurz ihr bedrohliches Haupt gezeigt habe, um dann bald endgültig wie ein Springteufel unter voller Anpannung aus der Kiste zu springen und dann nicht mehr zurückzudrängen wäre. Die Konsequenzen wären - wir haben es hier schon mehrfach erörtert - in der Tat enorm, weil dann die Future-Märkte passé wären und aus der Comex ein reiner Spotmarkt (mit natürlich wesentlich höheren Gold- und Silberpreisen als derzeit bzw. Verkaufsstreik) werden müsste. Die aktuellen Goldpreise haben für Feketes Überlegungen nie eine Rolle gespielt, weil er sie als von den Future-Märkten vollkommen manipuliert ansieht - deshalb seine Konzentration auf die Goldbasis (Differenz zw. Spot- und Futurepreis) als "Frühwarnsystem" vor einer radikalen Trendwende.


    Aber es könnte freilich auch so sein (was schade wäre), dass die Eitelkeit mit ihm, dem genialen Mathematiker und geldtheoretischen Autodidakten ein wenig durchgegangen ist, d.h. dass er hier deutlich zu früh Alarm gibt, weil schliesslich seine ganze herausfordernde Betrachtung der Edelmetalle auf dieser Situation der Backwardation als Triggermoment gründet. Wenn die Sache nun gar aber noch auf Jahre hin - oder eben überhaupt - nicht als längeres Phänomen eintreten sollte, hätte er sich doch gewaltig vertan.


    Der drängende Tonfall seiner jüngsten Einlassungen nun ist der Prüfstand, auf den er sich selbst begeben hat. Denn andererseits ist das Open Interest bei Gold und Silber derzeit so gering, dass man schon mit geringem Einsatz - weniger denn je - grosse tägliche Preisbewegungen orchestrieren könnte. Aus der Betrachtung der Backwardation-Theorie wiederum hiesse das nichts anderes, als dass sich derzeit kaum mehr jemand findet, der dem Future-Handel noch traut. Aber warum sollten sich die Händler mit den Unwägbarkeiten der Comex herumschlagen, wenn sie derzeit schon seit Wochen mit einfachen Käufen und Verkäufen von US-Bonds Millionen scheffeln können? Es ist ja gerade diese Gewinngarantie für die Bondhändler bei sinkenden Leitzinsen, die Fekete so eindrücklich beschrieben hat.


    Wenn er da nurmal nicht zu früh Backwardation-Alarm gegeben hat. Aber der nun mögliche Ruhm des frühen Propheten ist wahrscheinlich auch für einen älteren Herrn wie ihn eine verlockende Aussicht...


    grüsse
    auratico

  • sorry wenn ich frage, aber bedeutet dass, Späte-Zukunfts-Gold ist zur Zeit billiger als Nahe-Zukunfts-Gold? (Bitte korrigiert mich!)
    Welche Auswirkungen wird das genau haben, werde aus dem Kitko-Artikel nicht so ganz schlau... was sind diese "schmlimmen Aussichten", die als Folge der Backwardation auftreten? ?)

  • Der Herr Eichelburg fand auch diesen Artikel, ein Leserkommentar wiederlegt diesen jedoch:
    http://www.hartgeld.com/goldpreisdrueckung.htm


    Zitat:

    Zitat

    Bitte diese Falschmeldung korrigieren. Schauen Sie sich bei futuresource.com oder in ihrem Trading Set-Up für Futures (falls vorhanden) die Kontrakt-Monate An: GCG9 (Feb),GCJ9(Mrz),GCM9(Juni),GCQ9 (Aug). Die Preise steigen Monat für Monat, von 755,2/758,1 (Feb) bis
    764,5/766,6 (Aug.). Woher holen Sie Ihre falschen Info's ???

  • sorry wenn ich frage, aber bedeutet dass, Späte-Zukunfts-Gold ist zur Zeit billiger als Nahe-Zukunfts-Gold? (Bitte korrigiert mich!)
    Welche Auswirkungen wird das genau haben, werde aus dem Kitko-Artikel nicht so ganz schlau... was sind diese "schmlimmen Aussichten", die als Folge der Backwardation auftreten? ?)


    Ja, vereinfacht gesprochen ist das so bei "Backwardation", nur dass es eben derzeit schon wieder nicht mehr so aussieht - es war vorerst nur ein flüchtiges Aufleuchten einer solchen Situation. "Schlimme Aussichten" wären das dann für alle, die nur Papiergold handeln und keine Ware haben. Oder was würdest du machen, wenn dir jemand garantieren würde, dass du einen billigen Terminkontrakt kaufen kannst, um diesen dann mit Gewinn alsogleich in physisches Material umzuwandeln? Natürlich käme der Gold-Terminmarkt bald zum Erliegen, da man ja nicht eben schnell mal, wie bei Futtergetreide, die Produktion ausweiten kann.


    Es gab hier aber immer wieder mal Überlegungen zu diesem Zusammenhang - Edelman hat das ja brav verlinkt. Das muss jetzt nicht immer neu von Grund auf dargestellt werden.
    Auch stimmt leider Feketes Behauptung nicht ganz, dass es diese Situation noch nie gegeben habe. Nach dem Washingtoner Goldabkommen (ich glaube 1999) war schon einmal eine solche Lage. Aber auch damals kam dies deshalb zustande, weil die Goldmärkte zuerst einmal verunsichert waren, wie sich die Lieferbedingungen nach dem Abkommen verändern würden. Backwardation bei Gold ( nochmals: nicht bei Mais, Kakao etc.) zeigt immer eine Verunsicherung über die abgegebenen Lieferversprechungen an.


    grüsse
    auratico

  • So richtig verstehe ich den Grund für eine Backwardation noch nicht:




    Wenn ich als Marktteilnehmer annehme, daß es zu Lieferengpässen bei diesem oder jenem Produkt kommen wird, so sage ich mir doch:
    "Hey, der Preis wird sicherlich steigen, weil das Angebot sinkt, darum schlag ich lieber jetzt bei niedrigeren Preisen zu und sichere mir für die Zukunft meine Wahre."


    Und weil diese Einsicht viele anderer Marktteilnehmer teilene werden, werden sie sich sagen:
    "Scheiß auf die Aufschläge für Lagerhaltungskosten und Zinsausfall, ich schlag trotzdem zu, da die Preise noch steigen werden."


    Wie kann es also bei engem Angebot jemals zu einer Backwardation kommen? :wacko:
    Oder überwiegt hier tatsächlich die Angst, bei zu engem Angebot keine Ware mehr zu bekommen? ?)

  • Zitat

    quote von auratico
    Aber es könnte freilich auch so sein (was schade wäre), dass die Eitelkeit mit ihm, dem genialen Mathematiker und geldtheoretischen Autodidakten ein wenig durchgegangen ist, d.h. dass er hier deutlich zu früh Alarm gibt, weil schliesslich seine ganze herausfordernde Betrachtung der Edelmetalle auf dieser Situation der Backwardation als Triggermoment gründet. Wenn die Sache nun gar aber noch auf Jahre hin - oder eben überhaupt - nicht als längeres Phänomen eintreten sollte, hätte er sich doch gewaltig vertan.



    Oho, sehe gerade, dass Feketes Musterschüler Tom Szabo hier auch einen gewagten Frühstart seines Meisters für möglich hält.
    Szabos Ausführungen sind m.E. zumeist die detailreichsten, wenngleich oft zu selbstverliebt-akademischen Beiträge zu der ganzen Problematik von Basis, Forward Rate und Contango/Backwardation. Er glaubt, dass man die dünn gehandelten Dezember-Futures (Feketes und auch mein Orientierungswert vor zwei Wochen) nicht hätte heranziehen sollen, um gleich in grösserem Stile von Backwardation zu sprechen:


    Even without the interest rate component, the above LBMA forward rate data indicates that, in the London market at least, there was no observable backwardation on December 2 or 3. This brings up the point that there are a number of ways to measure backwardation and by no means am I saying that the Professor’s observation is incorrect. At the same time, I am not able to duplicate it. That is to say, I am still showing gold and silver to be in mild contango. Perhaps the Professor is just a bit early?


    One last note about basis calculation methodology. The professor refers to the December gold and silver contracts but I do not believe it is appropriate at this point to use these contracts because they are very illiquid. If you don’t believe me, construct 5-minute or even 10-minute bar charts of these contracts for the past week and try to find the bars where there are multiple trades. You’ll discover there are very few. In other words, most 5-minute and 10-minute periods during the past week contained just a single trade, if that, in the December futures.


    The following (chart) is one that I’ve done ad hoc for the period of December 3 - 5 using the Kitco spot gold price and the February 2009 COMEX gold futures. In the below charts, you can see that the Kitco spot price is “underneath” the COMEX price overlay, which means the spot price is lower than the futures price and therefore, according to these charts at least, gold is still in contango. More specifically, except for a few price bars here and there during moments of high volatility, these charts indicate no backwardation in gold for the past few days. I haven’t yet done these exact same charts in silver but my data indicates we’ll get a similar result. Finally, I used the February COMEX gold contract because I found it impossible to construct chart overlays using December due to trading volume in the delivery-month contract being too inconsistent. That’s yet another reason to not hold our breaths as we await final delivery notice and warehouse figures for December.



    http://silveraxis.com/todayinsilver/


    grüsse
    auratico

  • @katzenhai:
    Das sollte man auch bedenken!
    Der Goldpreis ist in Euro grade mal ein bisschen mehr als das Doppelte (von 250 Euro bis 600 Euro) angestiegen.
    [In Deutscher Mark: von 500 DM auf 1200 DM]


    Übrigens: Der Verlauf des Goldpreis in Deutscher Mark von 1974 bis 2004:


    [Blockierte Grafik: http://www.sharelynx.com/charts/audm5.gif]


    D.h. Gold kostet heutzutage etwa so viel wie Anfang der 80er Jahre.( OK., für damalige Verhältnisse war der Goldpreis zu teuer)
    Weiss eigentlich jemand wie hoch die Preise (am besten an Hand einiger Beispiele: Auto, Miete, Benzin, Heizöl, Wohnungspreise, Grundstückspreise, Ackerland etc.) damals waren?

  • Ja, so wie Du es darstellst ist es, wobei ich davon ausgehe, dass das hier im Forum jeder ähnlich sieht. Der Goldpreis ist nun mal am Dollar als Handelswährung "gekoppelt" und deshalb sollte der zweite Blick auf den Dollar-/Eurokurs gerichtet werden, um ein realistisches Bild zu erhalten.

    • Offizieller Beitrag


    Oho, sehe gerade, dass Feketes Musterschüler Tom Szabo hier auch einen gewagten Frühstart seines Meisters für möglich hält (.....)


    grüsse
    auratico


    Auch ein weiterer Verehrer des Altmeisters Fekete, der gute Trader dan Norcini in jsmineset.
    --Mit verhaltener Skepsis, wie auch von uns zuvor geäussert.--
    Auch er mit Charts:



    "Many of you have been sending me links to a recent essay from a man whom I greatly respect and consider a friend, Professor Antal Fekete. His piece was dealing with the gold basis. In it he mentioned that backwardation had occurred for a 48 hour period in which spot gold was trading at a premium to the Comex gold futures market, something which we refer to as backwardation.


    I want to offer a few comments on his article as a way to answer the many emails I am receiving on this. It will allow me to post one reply instead of vainly attempting to answer so many individual emails that are rapidly threatening to overwhelm me.


    First of all, I prefer to use the term backwardation to refer not so much to a negative basis as Antal defines it, but rather to the structure of the particular futures market that is concerned......


    ...Now as far as backwardation as I define it goes (a structure in the futures market in which the front month gold contract trades at a premium to the distant months), gold is not there yet.


    ...The key is whether or not this sort of thing continues for long so we will definitely have to monitor it....."


    http://jsmineset.com/index.php…l-feketes-recent-article/



    Grüsse

  • So richtig verstehe ich den Grund für eine Backwardation noch nicht:




    Wenn ich als Marktteilnehmer annehme, daß es zu Lieferengpässen bei diesem oder jenem Produkt kommen wird, so sage ich mir doch:
    "Hey, der Preis wird sicherlich steigen, weil das Angebot sinkt, darum schlag ich lieber jetzt bei niedrigeren Preisen zu und sichere mir für die Zukunft meine Wahre.".....


    Diese "niedrigen" Preise gelten bei "Bakwardation" aber nur für das "Termingold" von dem man annimmt, daß es möglicher Weise nicht geliefert wird.


    Und wenn dem so kommen sollte, war es das teuerste GOLD, das Du kaufen konntest.....


    Unter "normalen" Umständen ist Termingold teurer, als jetzt erhältliches Gold, weil:
    - bis zur Lieferung keine Lagerkosten anfallen
    - die Gelder bis zur Lieferung noch verzinslich angelegt werden können.

    • Offizieller Beitrag

    :D
    Feiner Artikel, der auf die Finanzkrise, COMEX und Backwardation eingeht.


    "Some would make an argument that gold is priceless in terms of paper money these days based on the fact that gold went to backwardation for the first time ever in history in early December. Meaning: gold owners were forfeiting risk free profits by not selling at a higher price December delivery gold and buying lower priced February delivery gold. The logic being that should gold in fact go into permanent backwardation it would no longer be for sale at any price. Period....


    ....Apparently the huge interest of central banks to make their currencies seem more valuable than they actually are, has led them to manipulating the price of gold downward and there is a growing concern that a lot of the promised paper gold is not backed up by physical bullion. Ouch!


    Which leads us to the nature of money. As anyone on the street what money is and they will reply that money represents value. You will be surprised to learn however, that in fact the exact opposite is the case: money is debt. Meaning once all debt is repaid, there would be no money. There was a time when money was backed by gold and silver and anyone could go and get a fixed amount of bullion for their paper......


    Do the pieces fall together yet? The ongoing financial crisis and continued incompetence to deal with it is putting the final nails in the coffin of the dollar fiat currency and are causing the chickens to come home to roost."



    http://news.goldseek.com/GoldSeek/1228633980.php


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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    • Offizieller Beitrag

    Adam Hamilton mit Aktualisierung; hoffentlich auch bald in Deutsch.


    Dieses Thema hatten wir hier schon, ist von großer Bedeutung, hat aber (noch) erstaunlich wenig Auswirkung auf den Märkten.
    Auch deshalb, weil die offiziellen Inflationszahlen extrem manipuliert sind. X(


    Die Überlegungen pro Gold beruhen bei Hamilton sogar auf den "geschönten" Zahlen.......
    Wie bei ihm üblich, sehr informative Charts "Real Rates and Gold :"



    "...Now realize there are many short-term forces acting on gold, such as the US dollar's behavior, general commodities trends, and overall financial-market sentiment. So there are many short-term places in this chart where gold and real rates are not tightly correlated. But if you filter out technical noise and examine this decade as a whole, it is crystal clear that gold has been very strong during a time of low and negative real rates. They spark big gold investment demand.


    In late 2007 real rates plunged negative again as Ben Bernanke failed to learn the lessons from Alan Greenspan's disastrous easy-money inflationary orgy. By early 2008 they were -2%, the lowest levels seen in decades. Naturally gold was rocketing higher and headed above $1000 by March. And while gold did get caught up in the brutal commodities correction and global stock panic since, it remains near nice high levels in the context of its secular bull....


    ...With a brutally negative real-rate environment here now and likely to persist for years, the monetary case for gold is exceedingly bullish. 8) If bond investors can't earn a real return after inflation for the risks they take, they will be much better off holding gold. Sure, it doesn't pay a yield. But bonds really don't pay much today either. And unlike bond yields, gold will rise to keep pace with monetary inflation. Investors' purchasing power will be preserved.


    All these monetary truths are readily apparent now, proved again in this past decade....."



    http://www.321gold.com/editori…ilton/hamilton120508.html



    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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