Wenn es stimmt, ist es eine Hammer-Meldung
USA "exportieren" 175 Mio. Unzen Gold
Die USA exportierten innerhalb von zwei Jahren mehr Gold als weltweit produziert wurde: 22 Millionen Unzen an veredeltem Gold und mehr als 154 Millionen Unzen Mischgold in den Jahren 2007 und 2008. Das entspricht 62 Prozent der angeblich vorhandenen gesamten US-Goldvorräte und mehr als dem Vierzehnfachen der gesamten US-Goldminenförderung in diesen beiden Jahren zusammen genommen. Wo kam das ganze Gold her?
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http://info.kopp-verlag.de/new…rt-von-175-mio-unzen.html
Gruß Henry
GOLD : Märkte und Informationen
- Edel Man
- Geschlossen
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Wenn es stimmt, ist es eine Hammer-Meldung
USA "exportieren" 175 Mio. Unzen Gold
Die USA exportierten innerhalb von zwei Jahren mehr Gold als weltweit produziert wurde: 22 Millionen Unzen an veredeltem Gold und mehr als 154 Millionen Unzen Mischgold in den Jahren 2007 und 2008. Das entspricht 62 Prozent der angeblich vorhandenen gesamten US-Goldvorräte und mehr als dem Vierzehnfachen der gesamten US-Goldminenförderung in diesen beiden Jahren zusammen genommen. Wo kam das ganze Gold her?
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Gruß HenryEs gibt ja auch das Gerücht (leider nicht nachprüfbar), dass in Fort Knox so gut wie kein Ami-Gold
mehr vorhanden sein soll.
Das wäre auch nachvollziehbar, denn woher soll all das Gold stammen, dass zu Drückung des Goldpreises
auf den Markt geschmissen wurde und -solange Vorrat noch reicht- weiterhin geschmissen wird?
Wenn dem so ist, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich die FED und die COMEX dieses Gold
in nicht allzu ferner Zukunft durch ein Goldverbot wieder unter den Nagel reißen wird.
wogert
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Also ohne jemand zu nahe zu treten, die Berichte der Kop Verlages hören sich für mich immer sehr stark nach Panik schüren für hohe Buch Auflagen an......
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Edel, wir müssen uns aber sehr genau mit € und USD beschäftigen, wenn wir von Gold sprechen wollen. Wenn Gold auf Tagesbasis für €-Investoren einmal gut dasteht, weil sowohl der Goldpreis als auch der USD gestiegen ist, kann bzw. zumindest konnte man zuletzt Haus und Hof darauf verwetten, dass sich dies sofort wieder ändern wird. Für Daytrader ein Paradies bisher.
Die Tender sollte man nicht überbewerten? Wir sprechen hier von unvorstellbaren Volumen, allein letzte Woche gut eine Billion (amerik. trillion) bei der Fed. Und der Dollar steigt daraufhin wie verrückt? Währungsdiskussionen machen m.E. keinen Sinn, wenn man einfach von vornherein automatisch davon ausgegeht, dass der USD noch weiter den Bach runter gehen muss. Gegen was denn? - €, Pfund? Im Moment sieht es schlicht und ergreifend anders aus. Sollte man auch einmal zu Kenntnis nehmen. Auf längere Sicht mag sich vieles ändern, aber auch dann sollte man eine Haltung zum € haben (Quo vadis,€?), sonst hat es wenig Sinn.
Viel interessanter ist doch zu erkennen, dass beim USD schon unglaublich viel Schrecken eingepreist war, und er jetzt, mitten im Herzen des Sturms, seinen Reservewährungsstatus ausspielt, so paradox das zuerst einmal scheinen mag. Ob einem das persönlich, politisch, emotional, fundamental etc. gegen den Strich gehen mag, ist eine völlig andere Geschichte. Ich verfolge diese Entwicklungen sehr genau und bin selten darüber verwundert, während hier alle Welt immer nur von Manipulation etc. spricht. Jedes Bäuerlein auf dieser weiten Welt ausserhalb von Europa legt seine Groschen in extremen Krisenzeiten in Dollar an, wenn auch nur vorübergehend. Auf unzähligen Reisen fand ich diese einfache Tatsache bestätigt.
Kurzum, lass uns trotz der zunehmend idiotischer werdenden Vorgänge hier in diesem Forum versuchen, offen zu bleiben für das, was wirklich geschieht mit Währungen und Gold und die Sinne schärfen auch für kürzerfristige Entwicklungen.
Alamo: Wer immer du sein magst, bitte halte dich als Rookie aus diesen unseligen Debatten über die jüngsten Vorgänge zwischen Urgesteinen hier in diesem Forum raus. Es ist schon ohne die neunmalklugen Kommentare der Neulinge, die sich hier aus unerfindlichen Gründen aufgerufen fühlen, unappetitlich genug. Und: Dass der Goldpreis auf $ 850 oder sonstwohin fallen kann, ist doch beileibe keine exklusive Weisheit.
P.S. Aha, die meisten vermeintlichen Rookies sind also nur alter Wein in neuen Schläuchen. Irgendwann reicht´s dann aber auch mit all den Kindereien.
grüsse
auraticoDeine Meinung---
Es zeugt nicht gerade von verständnissvoller Empathie, was Du da von Dir gibst. Alle haben einmal "klein" angefangem, sich hier zu äußern, ihre persönliche Meinung einzubringen. Ein wenig mehr Verständnis wäre da wohl angemesen. Immerhin sind alle Chat- Mitglieder interessiert an den Gegebenheiten. Ein wenig mehr Respekt und Hilfe sind jederzeit wilkommen statt Schelte für vermeintliche Unwissenheit.Mit freundlichen Grüßen
Xaver
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Edelmetalle
Gold ist gestern zeitweise um 10 US-Dollar auf 920 USD je Feinunze gefallen. Der festere US-Dollar und der gesunkene Ölpreis belasteten. Die indische Regierung hat zudem die Steuern auf Goldimporte verdoppelt, was sich negativ auf die künftige Goldnachfrage im weltweit wichtigsten Verbrauchsland auswirken dürfte. Für die Einfuhr von Goldbarren werden nun 200 Rupien (4 USD) je 10 Gramm Gold erhoben. Für die Einfuhr von Gold als Schmuck oder in anderer Form werden 500 Rupien je 10 Gramm verlangt. Die höheren Importsteuern könnten zur Folge haben, dass der Goldpreis weitaus stärker fallen muss, damit es zu einer Belebung der Schmucknachfrage kommt.
In den ersten sechs Monaten beliefen sich die indischen Goldimporte auf lediglich 60 Tonnen, verglichen mit 139 Tonnen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Netto-Long Positionen der spekulativen Großanleger an der COMEX sanken in der Woche zum 30. Juni um 2,1 Tsd. auf 164.186 Kontrakte. Der nach wie vor recht hohe Optimismus stellt ein Risikofaktor für den Goldpreis dar, zumal die Investmentnachfrage derzeit keine Impulse liefert. Der Gold-ETF der ZKB vermeldet in der letzten Woche zwar einen Anstieg der Goldbestände um 60 Tsd. auf ein Rekordhoch von 4,71 Mio. Unzen. Im selben Zeitraum fielen die Goldbestände von SPDR Gold Trust allerdings um 180 Tsd. auf 36,01 Mio. Unzen.
.. nun ja Herr Weinberg arbeitet für die Coba - die steht inzwischen unter staatlichem Einfluß - der Staat wünscht keinen steigenden Goldpreis.... ebensowenig wie die USA, die FED, Cabale & Co.......
Die Gedanken sind frei...la la la....
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... Asien wird dabei vermutlich gar nicht so schlecht aussehen - mal sehen ob es den Vielvölkerstaat China zerreisst....
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Schopenhauer hat übrigens viel Geld mit einer Silberinvestition in Mexiko verloren.
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...Wenn dem so ist, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich die FED und die COMEX dieses Gold
in nicht allzu ferner Zukunft durch ein Goldverbot wieder unter den Nagel reißen wird...Wie denn?? Das Gold ist im Ausland. Wollen sie Marines losschicken?
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Nach Schopenhauer ist die Sehnsucht nach Geld eine vernünftige menschliche Regung: "Dass die Wünsche der Menschen hauptsächlich auf Geld gerichtet sind und sie dieses über alles lieben, wird ihnen oft zum Vorwurf gemacht. Jedoch ist es natürlich, wohl gar unvermeidlich, das zu lieben, was jeden Augenblick bereit ist, sich in den jedesmaligen Gegenstand unserer so wandelbaren Wünsche und mannigfaltigen Bedürfnisse zu verwandeln. Geld allein ist das absolut Gute."
Marx im Kapital, Band 1, 1867 dazu:
"Mit der Möglichkeit, die Ware als Tauschwert oder den Tauschwert als Ware festzuhalten, erwacht die Goldgier. Mit der Ausdehnung der Warenzirkulation wächst die Macht des Geldes, der stets schlagfertigen, absolut gesellschaftlichen Form des Reichtums.
"Gold ist ein wunderbares Ding! Wer dasselbe besitzt, ist Herr von allem, was er wünscht. Durch Gold kann man sogar Seelen in das Paradies gelangen lassen." (Columbus, im Brief aus Jamaica, 1503.)
Da dem Geld nicht anzusehn, was in es verwandelt ist, verwandelt sich alles, Ware oder nicht, in Geld. Alles wird verkäuflich und kaufbar. Die Zirkulation wird die große gesellschaftliche Retorte, worin alles hineinfliegt, um als Geldkristall wieder herauszukommen. Dieser Alchimie widerstehn nicht einmal Heiligenknochen und noch viel weniger minder grobe res sacrosanctae, extra commercium hominum [geheiligte Dinge, außerhalb des Handels der Menschen]. Wie im Geld aller qualitative Unterschied der Waren ausgelöscht ist, löscht es seinerseits als radikaler Leveller alle Unterschiede aus. Das Geld ist aber selbst Ware, ein äußerlich Ding, das Privateigentum eines jeden werden kann. Die gesellschaftliche Macht wird so zur Privatmacht der Privatperson....
Der Trieb der Schatzbildung ist von Natur maßlos. Qualitativ oder seiner Form nach ist das Geld schrankenlos, d.h. allgemeiner Repräsentant des stofflichen Reichtums, weil in jede Ware unmittelbar umsetzbar. Aber zugleich ist jede wirkliche Geldsumme quantitativ beschränkt, daher auch nur Kaufmittel von beschränkter Wirkung. Dieser Widerspruch zwischen der quantitativen Schranke und der qualitativen Schrankenlosigkeit des Geldes treibt den Schatzbildner stets zurück zur Sisyphusarbeit der Akkumulation. Es geht ihm wie dem Welteroberer, der mit jedem neuen Land nur eine neue Grenze erobert...
Der Schatzbildner opfert daher dem Goldfetisch seine Fleischeslust. Er macht Ernst mit dem Evangelium der Entsagung."
Von Schopenhauer gibt es auch noch folgenden bemerkenswerten Text:
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." -
Unserer "Freunde" vom Goldkartell erhlten unerwartet Untersdtüzuing vom größten Goldkäufer der Welt.
Die Zollerhöhungen sind saftig, doch dürften sie für die aufgeklärten Anleger dort kein Hinernis darstellen.
ca. $13/Unze ~~ 1,3% liegen weit unter der Inflationsrate in Indien (2008 ca. 11%). Sparer duerfte das kaum abhalten, im Gegenteil, die Angst vor weiteren Steuererhoehungen koennte eher einen Run auf Gold ausloesen.
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.. nun ja Herr Weinberg arbeitet für die Coba - die steht inzwischen unter staatlichem Einfluß - der Staat wünscht keinen steigenden Goldpreis.... ebensowenig wie die USA, die FED, Cabale & Co.......Die Gedanken sind frei...la la la....
In der Commerzbank Kundenzeitschrift „ideas“ Juli 2009 Ausgabe 87 gefunden:
Ölpreis durchbricht die 70-US-DOLLAR-MARKE
folgt nun die 100Eugen Weinberg schreibt:
Der Ölpreis hat sich seit dem Jahrestief Mitte Februar verdoppelt und die Marke von USD 70 je Barrel durchbrochen. Doch noch immer ist das Niveau von USD147 vom letzten Juli in weiter Ferne. Kann sich der Ölpreis kurzfristig wieder in den dreistelligen Bereichbewegen? Wir sind nicht der Meinung, weil sich die damals vorherrschenden Marktverhältnisse von denen unterscheiden, die für den weiteren Jahresverlauf zu erwarten sind: Fundamentaldaten und Investmentnachfrage haben sich geändert.
Bis jetzt liegt er aber richtig beim Öl ... ( )
In der gleichen Ausgabe wird seit langer Zeit mal wieder über Gold berichtet und
Beate Sanders stellt ihr neues Buch vor:Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin
Mehr Sicherheit für Anleger durch EdelmetalleBeate Sanders schreibt:
Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin bieten dem Privatanleger mehr Sicherheit bei angespannten Börsenklima.
Weg vom Sparbuch! Hin zu einem Investment in Gold, Silber und Platin mit Zugriff auf die unterschiedlichen Produkte und Finanzinstrumente. Sie rät dazu, dass man sich
mindestens 5 bis 15, höchstens 20 Prozent an Edelmetallen ins Depot legen sollte.na ja, bisschen Eigenwerbung muss auch dabei sein, die wollen schließlich ihre Finanzprodukte an den Mann o. Frau bringen ... ich brauch keine ... bin kauf nur Dinge die man Anfassen kann ...
und Goldminen ... ( )Auf eine goldene Zukunft
J@stin -
Es gibt ja auch das Gerücht (leider nicht nachprüfbar), dass in Fort Knox so gut wie kein Ami-Gold
mehr vorhanden sein soll.
Das wäre auch nachvollziehbar, denn woher soll all das Gold stammen, dass zu Drückung des Goldpreises
auf den Markt geschmissen wurde und -solange Vorrat noch reicht- weiterhin geschmissen wird?
Wenn dem so ist, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich die FED und die COMEX dieses Gold
in nicht allzu ferner Zukunft durch ein Goldverbot wieder unter den Nagel reißen wird.
wogert
Die Festung wird seit 2 Jahre belagert und das letzte Weizen und Fleisch wird über Mauer geschmissen...
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Das wären exakt 5000 Tonnen Gold!
- Allein die glatte Zahl ist verdächtig (komischer Zufall).
- Angeblich haben die Amis 8000 Tonnen, davon 5000 in 2 Jahren? glaub ich nicht.
- Welches sind die Quellen für diese Behauptung, warum weiß sonst niemand etwas davon?Das kling doch ziemlich ausgedacht!
MoinDa bin ich sicher, daß diese Meldung aus viel sicherer Quelle in den USA bereits vor einiger Zeit hier im Thread diskutiert wurde !
Dessen bin ich deshalb so sicher, weil ich -- wie so oft -- lästerte, daß darunter ein Anteil des "Gold der Deutschen", rd.3400 t, enthalten sein könnten.
---Vielen Dank für die launigen Glückwünsche zum "4. Geburtstag."---
Grüsse
Edel Man -
vielen dank für den herzlichen empfang....
ja... wir wissen sehr tagesbezogen der Blog, dafür aber möglichst professionelle news...
wollen aber auch langfristigere anaylsen noch einbauen...was wäre sonst noch sinnvoll, um den blog zu verbessern...
bzw. wäre es sinnvoll solchen nachrichten wie diesem kauf von 175. Mio feinunzen genauer nach zu gehen und diese durch zusätzliche quellen zu bestätigen?
btw wenn darunter ein anteil gold der deutschen war, hat es warscheinlich trotzdem nicht den standort gewechselt, wurde vom fort knox betand einfach einem anderen inhaber zugeteilt
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Sehr schöne Übersicht über bisherige und künftige Operationen.
Was wenig bekannt ist : Praktisch alle Verkäufe wurden dem IWF "aus der Hand gerissen", Auktionen waren mehrfach überzeichnet.Dies beweist, daß die Drohungen weiterer Verkäufe völlig wirkungslos bleiben.
Temporäre Effekte waren den gelenkten Medien und hasenfüßigen Fondsknaben zu verdanken.
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btw wenn darunter ein anteil gold der deutschen war, hat es warscheinlich trotzdem nicht den standort gewechselt, wurde vom fort knox betand einfach einem anderen inhaber zugeteilt
Hallo Yung. Das deutsche Gold in den USA ligt im Keller der FED in New York. Allerdings behaupten manche "böse Ketzer", das es da nicht sehr viel Platz wegnimmt.
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Soros heute in der Welt mit dem Satz:"Vermögende werden sich auf der Suche nach Sicherhet immer mehr Yen und Gold zuwenden, doch könnten sie-eher beim Yen als beim Gold-auf Widerstand seitens der Behörden stoßen."
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