Dort und da hört man vermehrt das der Interbankenhandel im Währungsbereich anfängt zu kollabieren.
Mehr brauch ich jetzt nicht mehr....die Banken machen langsam dicht, ähnlich wie 08.
Nur dazumals wahren es die Ausfallrisiken der Banken selber. Heute ist es das Ausfallrisiko ihres wohl einzigen Retters, nämlich der Staat und somit der Währung selbst.
Innerhalb der EU ist es ja o.k., aber was wenn das Wechselrisiko den Handel einschränkt?
Letztenendes gibt es es dafür nur eine wirkliche Lösung : Schulden und Geldvermögen werden auf den wert 0 gesetzt. Dumm für die die dann nicht vorgesorgt haben.
Aber wie lautet der slogan einer Versicherungsgesellschaft: Because Change happenz
Muss den erst wieder die halbe Welt in Flammen stehen bis die Leute merken das es kein unendliches Wachstum in einem begrenzten System gibt ?
Dort und da hört man vermehrt das der Interbankenhandel im Währungsbereich anfängt zu kollabieren.
Welche Quelle? Direkte Info aus dem Interbankenhandel oder Zeitungsbericht/gerücht?
Gelesen habe ich, dass die PIIGS-Banken extrem Schwierigkeiten haben, an Liquidität zu kommen.
Gerüchte.....nichts offizielles
Die Prognose mit 900 halte ich auch für gewagt, aber die Prognosen haben schon öfter mal gepasst.
Am besten, man hält sich nur an den Teil der Prognosen, der im Nachhinein gepaßt hat 
Die Antwort lautet: Gold!
ZitatAn den Finanzmärkten herrscht Nervosität. Wo soll man sein Geld jetzt anlegen? Das fragen sich auch diejenigen, die das Geld der Reichen verwalten. Auf einem Kongress in Frankfurt haben sich Vermögensverwalter getroffen, um über die richtige Strategie zu diskutieren. Das Ergebnis: Vorsicht bei Staatsanleihen, zugreifen bei erstklassigen Aktien und Gold.
Die Antwort lautet: Gold!
Fall noch irgendwo Zweifel bestehen:
Dies bestätigt nachdrücklich,daß wir uns noch mitten in der Stufe 2 von 3 der säkularen Goldhausse befinden, Akkumulation.
Am besten, man hält sich nur an den Teil der Prognosen, der im Nachhinein gepaßt hat
Grüsse
Edel
... aber bei 1200 wird wieder "Blase" gerufen. So etwa könnte es lt. Byrne ablaufen.
Hier sehr schön nochmals 4 starke Argumente pro Gold:
"...First, did you know that as of a few months ago, gold equities and ETFs only accounted for 0.7% of all managed assets in the world [2]! Can you imagine how high precious metals could rise, if everyone in the world just put 2% of their assets in this sector? What if it was 5% or 10%?
Second, Jim Rogers recently spoke at a conference with, in his words, 300 big-time money managers. Apparently 76% of them had never owned gold! 
Third, superstar fund manager John Paulson of subprime fame has had great difficulty raising money for his gold fund [3]. Even one of the top fund managers can’t even convince people to get aboard the gold train.
Finally, consider public opinion on gold, courtesy of sentimentrader.com. In the past, public opinion followed gold higher. Yet, since the end of 2008, public opinion has stayed in a range, while gold has climbed about $300/oz. The public hasn’t budged despite the historic breakout and holding of $1000/oz level. ..."
http://www.321gold.com/editori…yrne/roy_byrne042910.html
Grüsse
[Blockierte Grafik: http://www.321gold.com/editori…rne/roy_byrne042910/2.gif]
Fall noch irgendwo Zweifel bestehen:
Dies bestätigt nachdrücklich,daß wir uns noch mitten in der Stufe 2 von 3 der säkularen Goldhausse befinden, Akkumulation
Die Frage die offen bleibt, ist die Art der Investitionsvehikel. Dem Goldpreis wird nachhaltig nur der phys. Schwund wirlklich weiterhelfen.
Wenn man schon mit einem Hebel 1:100 "Fractional Gold" spielt, dann geht das sicher auch mit 1:200 oder mehr.
Immer mehr Leute scheinen aber mittlerweile kapiert zu haben, das AU nicht gleich AU ist und nur der phys. Besitz eine Art Versicherung darstellt.
In den letzten 10 Handelstagen steht doch schon wieder jemand kräftig aug den Bremse? Sonst wäre der Preis in USD doch stumpf bis 1200,- durchgelaufen. Wahrscheinlich erfahren wir in ein bis zwei Monaten, dass der IWF wieder so 5-7t am offenen Markt verhökert hat.
Im Moment sind mir die Nachrichten auch schon wieder etwas sehr positiv, genau passend um Frischlinge mit einem kleinen Rücksetzer um ca. 25-30 USD zu demotivieren, alles obwohl eigentlich der letzte Anstieg ein massiver Ausbruch hätte sein dürfen.
Ich rechne jetzt erstmal mit einem Rücksetzer bis auf den /knapp unter den MA20, dann kann die 1200,- kommen, gerne auch mehr.
Das Griechenland-Spektakel lässt auch schon nach, es scheint eine Gewöhnung einzutreten. Man hat sich mit dem Nachschlag für die Banken scheinbar schon abgefunden. Wenn jetzt nicht bald ähnlich viel Wind um Portugal gemacht wird (so in 2-6 Wochen) sehe ich für 1350 vor August schwarz.
Na gut, ich seh´s ein, nochmal zurück auf 1150,- wäre wohl für einige Beteiligte zu teuer. 
Westgold hat die Ankaufspreise für den "Krügerrand verschieden Jahrgänge erhöht". Die letzten Monate war der Aufpreis immer so um die 5-7€ auf den POG. Aktuell sind es gerade 13€ Aufschlag beim Ankauf. Es könnte wohl mal wieder etwas enger werden mit der Versorgung.
Die Frage die offen bleibt, ist die Art der Investitionsvehikel. Dem Goldpreis wird nachhaltig nur der phys. Schwund wirlklich weiterhelfen.
Wenn man schon mit einem Hebel 1:100 "Fractional Gold" spielt, dann geht das sicher auch mit 1:200 oder mehr.
Immer mehr Leute scheinen aber mittlerweile kapiert zu haben, das AU nicht gleich AU ist und nur der phys. Besitz eine Art Versicherung darstellt.
Das ist im Prinzip richtig. Aber irgendwann explodiert es. Je mehr man es überspannt, desto instabiler wird es und kleinste Änderung reißen alles ein. Ich glaube, deswegen erlaubt man auch seit Jahren einen graduellen Anstieg des POG, ein zu starkes Drücken um partou z.B. über Jahre unter 800 oder 1000 Dollar zu bleiben, wäre mit immer mehr Papiergold prinzipiell möglich gewesen. Nur wäre das Risiko eines unkontrollierten Zerreißen des Marktes zu groß geworden. Für den langsam akkumulierenden Goldbug, der regelmäßige Einkünfte umwandelt, ist das ein Geschenk des Himmels. Aber auch im Goldmarkt wird die Instabilität irgendwann nicht mehr aufzuhalten sein.
Wie mit dem fractional reserve banking und dem Zinseszins auch. Inzwischen können die Zentralbanken keine vernünftige Balance zwischen zu niedrigen Zinsen mit daraus folgenden Assetblasen und zu hohen Zinsen mit desaströsen Pleiten von allem und jedem mehr hinbekommen. Jedes Drehen an der Schraube führt sofort zu chaotischen, unkontrollierbaren Reaktionen. Wir haben heute Staatsfinanzkrisen bei lachhaft niedrigen Zinsen. Die ZBs können die Zinsen garnicht anheben, weil sofort alle Staaten pleite wären. Zinsen von 1980 wären heute der sofortige Exitus von allem und jedem. Die USA haben damals nicht weniger bezahlen müssen an Zinsen als Griechenland zuletzt. Heute geht das eben nicht mehr....
Westgold hat die Ankaufspreise für den "Krügerrand verschieden Jahrgänge erhöht". Die letzten Monate war der Aufpreis immer so um die 5-7€ auf den POG. Aktuell sind es gerade 13€ Aufschlag beim Ankauf. Es könnte wohl mal wieder etwas enger werden mit der Versorgung.
Das ist in der Tat auffällig, dass der Krüger wieder genausoviel kostet, wie die restlichen Bullions. In der großen Knappheitspanik Ende 2008 wurden die sogar teurer als der Rest, bei denen, die noch was hatten. Mal sehen, ob jetzt die Anlagestückelungen wirklich knapp werden. Bisher scheint mir die Versorgungslage aber noch besser, als bei Eichelburg kolportiert.
Eine hübsche Bilderstrecke und ein paar wenig überraschende Erkenntnisse.
ZitatVermögensverwalter berichten über wachsendes Interesse vor allem der vermögenden Privatkunden an Gold. "Unsere Kunden machen sich ihre Gedanken über mögliche Inflation und ein Zerbrechen des Euros", sagt David Reymann, Vertriebsleiter beim Edelmetallhändler Pro Aurum. Er wirkt zufrieden, wenn er über sein Geschäft spricht: "In den letzten Handelstagen haben wir viel verkauft." Der kleinere Konkurrent Westgold berichtet für die vergangenen Wochen sogar über Rekordabsatz.
Hier mal eine etwas abenteuerliche Sichtweise. Der Autor vergleicht einige extreme Anstiege mit dem Goldpreis, naja, jedenfalls mal was anderes.... 2500 - 3500 $ in 18 Monaten... 
Obs zutrifft ? Eher mit gebotener Skepsis, jedoch sehenswert der Homestake Chart, der uns immer wieder bei Gleichnissen/ Vergleichen dieser Art begegnet.
"...After a review of charts for each presented to you below, we come to the conclusion that gold will hit its parabolic peak between a low of $2,450 to $3,500. We thus find it interesting that our target price aligns very closely with the projections of others thus giving us more comfort that we are all on target...
We are in the camp with Jim Rogers, Bob Hoye, David Nichols, Marc Faber and Pamela & Mary Anne Aden.(....)
When we start to see gold go parabolic, rising day after day and everyone in the world getting excited and joining the party, then we will know gold is in a bubble. We believe that gold’s big move up with be a moon shot like this chart of Homestake Mining from 1932 to 1934. Our challenge then will be to exit before the masses and we see the strong possibility of this event happening within the next 18 months. "
http://www.kitco.com/ind/baker/apr292010.html
Grüsse
Hier mal was schönes, und auch interessant, wie sich Gold auch verzinsen lässt. Wer das nötige Kleingeld hat kanns ja mal ausprobieren, und seine Erfahrungen uns dann mitteilen. (ist nicht ganz erst gemeint)
Hier mal was schönes, und auch interessant, wie sich Gold auch verzinsen lässt. Wer das nötige Kleingeld hat kanns ja mal ausprobieren, und seine Erfahrungen uns dann mitteilen. (ist nicht ganz erst gemeint)
Kann man wirklich nicht ernst nehmen; Das ist schon nicht mehr belustigend, sondern fast "gemeingefährlich" :
"Aber können wir als Privatanleger ebenfalls Gold verleihen? Wenn ja, würde das bedeuten, dass Gold mit einer positiven erwarteten Rendite zu einer gleichberechtigten Geldanlage neben Aktien, Anleihen und Festgeld aufsteigt. ![[smilie_happy]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif "smilie_happy"){kind=small}
Diese Frage stellte ich im w:o-Board und bekam vom User „Pfandbrief“ eine geniale Lösung:
Anstatt Gold direkt physisch, über ETC oder ein Sondervermögen zu kaufen, kaufen wir stattdessen Gold-Futures." 
.
leuschel vs otte, wie köstlich:
http://www.capital.de/finanzen…100029748.html?mode=print
pi 
(ps: urgh, wir sind auf seite 666 angekommen, irgendwelche iron maidens unter den auguren? sons dehd'sch sahn: rann tuh seh hillds! )
leuschel vs otte, wie köstlich:
http://www.capital.de/finanzen…100029748.html?mode=print
pi
(ps: urgh, wir sind auf seite 666 angekommen, irgendwelche iron maidens unter den auguren? sons dehd'sch sahn: rann tuh seh hillds!
Moin
Zum letzteren : Aufmerksam, aber als nächste kommt Seite 667. 
Das Streitgespräch zwischen 2 "Börsenexperten" ist tatsächlich sehr informativ und unterhaltsam zugleich: 2 Welten prallen aufeinander, Otte als Aktienfan, Leuschel eher Gold -orientiert.
Hier natürlich zum Thema passend und interessant die Passagen zu Gold.
--- 7 % physisch bei Prof. Otte sind mE. geradezu bescheiden, eher lächerlich gering.
--- Knapp 70 % bei Leuschel wiederum aussergewöhnlch hoch, topt den Poster...
Die Einschätzungen von Leuschel zur weiteren Finanzsituation sehe ich iÜ. ähnlich wie er.
Grüsse
Edel
Da ich nächste Woche einen Platin ETF verkaufen und dafür physisches Gold (nach)kaufen wollte, habe ich mir mal die gängigen Händler angesehen:
um es kurz zu machen: beim letzten ATH im Dezember war von physischer Knappheit keine Rede.
Hier im Forum gab es bei jedem neuen Kurs sehr viele Verkäufe, besonders oft 100 e Münzen,
es gab sogar Angebote, dass man unbeliebe Münzen wie chilenische Pesos knapp unterm Londoner Spottpreis kaufen konnte.
Dieses Mal ist es anders: Pro Aurum und Goldsupermarkt haben prohibitiv hohe Preise,
Krügerrand, die von institutionellen oder großen Investoren geordert werden, notieren bei manchen Händlern teuer als andere Unzenmünzen.
(vor einem Jahr gab es Krügers deutlich billiger).
Bei Bullionär sind mehrere Standard Unzen Münzen ausverkauft und haben Lieferfrist.
ich vermute, dass auch andere Online Händler Lieferfrist haben, aber das nicht so sagen.
Ebenfalls erstaunlich: die Reisebank war vor einem Jahr viel teurer als pro aurum.
jetzt ist sie billiger.
das bedeutet, dass pro aurum - um lieferfähig zu bleiben - die Preise erhöht und die Nachfrage gezielt dämpft
Interessant ist Westgold: die haben einen Top-Einkaufspreis für Standard-größen:
bei 100 g Barren gibt es nur 2,64 spread.
Grund zur Panik ist es nicht: von dem Moment wo Münzen knapp werden, bis zu dem Moment wo Barren aller Größen knapp werden, dürften 2-3 Wochen liegen.
wie weit die physische Knappheit gehen wird, ist schwer zu sagen.
