Gold, Silber, Dow...alles steigt. Alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Sogar der Euro, allen Skeptikern und Manipulationen zum Trotz.
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28. November 2024, 09:57
Gold, Silber, Dow...alles steigt. Alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Sogar der Euro, allen Skeptikern und Manipulationen zum Trotz.
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Welches Gold steigt? Eurogold? Das nenne ich höchstens "seitwärts":
Gold in knallharten US-Dollar.
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http://www.piie.com/events/eve…ail.cfm?EventID=152&Media
hier ein videolink zu einem vortrag von prof. naill ferguson im peterson institute for national economics. ferguson ist ökonom und historiker und wurde zu den 100 einflußreichsten persönlichkeiten gewählt.
der vortrag ist SEHR empfehlenswert! mit abstand das beste, was ich in den letzten 1 1/2 jahren gehört habe. er beginnt mit einem geschichtlichen überblick. wem das zu viel ist, der kann bei ca. 30.00 anfangen zu hören. auch sehr empfehlenswert ist die anschließende diskussion. die verwendeten charts können auch separat angeschaut und vergrößert werden.
nochmals die diskussion ist sehr empfehlenswert.
seine abschließenden aussagen waren dahingehend, dass er seine investitionen nicht mehr in fiat-währungen betrachtet, sondern in unzen oder barrel.
zwischendurch auch immer mal wieder herzlich gelacht!
u.a. als ferguson sich darüber beklagte, dass er seine headline im zusammenhang mit der griechenlandkrise nicht auf der titelseite der new york times unterbringen durfte. Sie lautete:
Zitatthe pigs are us
untertitel: but at least we are not in a monetary union with germany
and thus we can print our way out of it.
(gefunden beim weiterklicken eines hartgeld-links - der fairness halber)
Mal was zwichendurch...
Wieso steigt der Pog immer wenn der Euro auch steigt??? Und fällt wenn der Euro fällt
Das kapier ich nicht
Alles anzeigenhttp://www.piie.com/events/eve…ail.cfm?EventID=152&Media
hier ein videolink zu einem vortrag von prof. naill ferguson im peterson institute for national economics. ferguson ist ökonom und historiker und wurde zu den 100 einflußreichsten persönlichkeiten gewählt.
der vortrag ist SEHR empfehlenswert! mit abstand das beste, was ich in den letzten 1 1/2 jahren gehört habe.
(...)
Danke, hab auch hineingehört, Ferguson ist wenigstens gegenüber sonstigem Gemurmel in Talks gut zu verstehen.
Nur, etwas ging mir dabei nicht aus dem Sinn
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Mal was zwichendurch...
Wieso steigt der Pog immer wenn der Euro auch steigt??? Und fällt wenn der Euro fällt
Das kapier ich nicht
In der Börse gibt es kein "immer" oder "nie".
Wenn es so wäre, wie angedacht, wäre Gold vs € eine Gerade, ists aber nicht, sondern Variable, sh.Chart.
Mit Druck auf den € ging Großkapital in den angeblich sicheren $ und - Anlagen, dies kehrt sich um.
Die ständigen Verunsicherungen auf den Währungsmärkten sind positiv für Gold und machen es unabhängiger gegenüber dem Ratio $:€ !
Gold ist wiederum schlichtweg die sicherste Währung.
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Könnte es gewollt sein den Druck auf den Euro zu erhöhen, um damit von der Dollarschwäche abzulenken. Ja um von diesen Währungsraum abzulenken. Was ist denn USA, ein immens hoch verschuldeter Staat inzwischen. Ähnlich der BRD.
Mit freundlichen Grüßen
Xaver
“But if you are looking for the end-of-the-world savings, that is not going to be the thing to help you.”
Wunderbarerweise bleibt Perez-Santalla die Antwort schuldig, was denn seiner Meinung nach das besser geeignete Mittel zur Absicherung in einem solchen Krisenszenario wäre. Und unwahrscheinlich ist diese Entwicklung ja nun wirklich nicht ...
Was ist denn USA, ein immens hoch verschuldeter Staat inzwischen. Ähnlich der BRD.
hinsichtlich Verschuldung kannst Du die USA doch nicht mit der BRD vergleichen
die sind schon eher auf spanischem wenn nicht GrSiechen-Niveau!
hinsichtlich Verschuldung kannst Du die USA doch nicht mit der BRD vergleichen
die sind schon eher auf spanischem wenn nicht
GrSiechen-Niveau!
So ist es, was von den völlig desorientierenden Medien verschwiegen wird.
--- Die offizielle Verschuldung der USA beträgt rd. 13 Billionen $,
--- Das Haushaltsdefizit steigt dieses Jahr auf 11 % des GDP
--- Der Schuldenstand erreicht 97 % des GDP
--- Verhältnis Schulden : Einnahmen beträgt 400 % !!
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Manchmal ist es so einfach.
Ich bin heute das erste mal auf die Idee gekommen, nach den Umsätzen an der Londoner Bullion Metal exchange zu sehen:
eine baisse zeichnet sich durch die Kapitulation der Bullen aus, d.h. niedrige oder sinkende Kurse unter hochen Umsätzen.
sobald alle Bullen kapituliert haben, sinken die Umsätze: alle, die verkaufen wollen, haben verkauft.
Die Umsätze in Mio Unzen sind bis 1996 verfügbar:
http://www.lbma.org.uk/stats/clearing
Es ist erkennbar, dass lange vor dem allzeit tief schon ein absoluter ausverkauf bei Gold begonnen hatte: monatlich um die 40 Mio Unzen wurden gehandelt,
das ging dann über ein Jahr so,
dann sank das Handelsvolumen kontinuierlich, umzwischen 2001 und 2003 zwischen 15 und 20 mio unzen zu schwanken.
ende 2007 und 2008 gab es eine deutliche volumenerhöhung: von Nov 07 bis okt 08 wurden über 20 mio, teils 25 mio unzen gehandelt,
dann sank der umsatz wieder.
derzeit liegen wir nach zwei 16 mio unzen monaten wieder bei 24 mio unzen.
Das ende einer großen hausse ist gekennzeichnet, dass die starken hände unter großen umsätzen das asset in die schwachen Hände geben, das "dump money".
Ich vermute, dass wir zum höhepunkt der goldhausse wieder 1-2 jahre lang umsätze von weit über 30 mio unzen haben werden, wenn nicht sogar 40 mio unzen.
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wirklich interessant, diese Statistik.
im febr 1997 wurden fast doppelt so viele Goldunzen gehandelt, wie im Krisenmonat mai 2010.
http://www.schaeffersresearch.…blogid=100488&single=true
der SPDR Gold etf hat in den letzten Tagen das höchste Put-Volumen von Optionsscheinen auf sich gezogen.
bei den comex kontrakten sind seit jahr und tag die bullen netto im Überhang.
habe ad hoc leider keine schlüssige antwort, möglicherweise eine marktmanipulation zu einem option experiation day.
Alles anzeigenhttp://www.schaeffersresearch.…blogid=100488&single=true
der SPDR Gold etf hat in den letzten Tagen das höchste Put-Volumen von Optionsscheinen auf sich gezogen.
bei den comex kontrakten sind seit jahr und tag die bullen netto im Überhang.
habe ad hoc leider keine schlüssige antwort, möglicherweise eine marktmanipulation zu einem option experiation day.
Denkbar, ja, daß die "Marktbeeinflussung" inzwischen bis zu den ETF reicht, was wir seit längerem hier gewähnt hatten. Sehenswerte Übersicht iÜ.!
Schaeffer´s gibt auch diesen schönen Hinweis: "Contrarians may want to focus on situations where there is put activity on stocks that are still in intermediate-term uptrends. This would be a potentially encouraging sign."
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die EZB meldet, dass eine Notenbank des eurosystems Goldmünzen für 1 Mio euro verkauft hat.
http://www.bundesbank.de/downl…2010/20100615.ausweis.pdf
sind das wieder Gedenkmünzen? oder wird dabei Barrengold an die Münzprägestätten verkauft?
Spiegel online zitiert "Finanztest" u.a. zu Gold
"Gold gilt als sicher, doch der Preis schwankt stark
Wieder anders ist es bei Gold. Wenn es stimmt, dass Anleger eine Inflation am besten mit Gold überstehen, müsste der Goldpreis besonders stark zulegen, wenn die Inflationsrate steigt. "Finanztest" hat das an den drei Phasen hoher Inflationsraten überprüft, die es in Deutschland seit den siebziger Jahren gab. Als sich die Inflation Anfang der siebziger Jahre und Anfang der achtziger Jahre stark beschleunigte, stieg tatsächlich auch der Goldpreis. Gleichzeitig vergrößerten sich aber auch die Kursschwankungen. Das zeigt, dass Gold keineswegs eine sichere Anlage ist.
Anfang der siebziger Jahre stiegen die Goldpreise noch gemeinsam mit den Inflationsraten. Anfang der achtziger Jahre verteuerte sich das Gold dann vor allem zu Beginn der Hochinflationsphase. Als die Inflationsraten ihren Höhepunkt erreicht hatten, fiel der Goldpreis schon wieder. In der dritten Phase hoher Inflationsraten, Anfang der neunziger Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, reagierte der Goldpreis deutlich schwächer.
Was Anleger beruhigen dürfte: Laut "Finanztest" gibt es ohnehin keinen Grund zur Panik. Die Experten betonen, dass volkswirtschaftliche Indikatoren derzeit nicht für eine hohe Inflation sprächen. Anleger sollten ihre Geldanlage deshalb nicht völlig umkrempeln und sich vor allem von dubiosen Anbietern keine Angst einreden lassen."
http://www.spiegel.de/wirtscha…ice/0,1518,700854,00.html
ZitatIn der Schuldennot wird sich der Staat überall bedienen wollen. Dem Bürger muss klar werden, dass er sein Geld vor dem Zugriff des Staates schützen muss. Ich habe keine Angst vor dem Markt, wohl aber vor dem Staat. [. . .] Die Kosten werden aber in der nächsten Krise noch höher sein. Wir haben nur die Schulden erhöht. Frau Merkel spielt doppelt oder nichts gegen die Märkte. Das macht mit dem Geld anderer besonders viel Spaß wird aber nicht zielführend sein. [. . .] Die meisten Staaten sind eigentlich jetzt schon pleite, Deutschland wahrscheinlich auch. Inklusive der außerbilanziellen Schulden kommt Deutschland vielleicht auf ein Verhältnis Schulden zu Wirtschaftsleistung von 400 Prozent, bei anderen Ländern sind es bis zu 800 Prozent. Außerbilanziell heißt, dass beispielsweise auch die Pensionsverpflichtungen des Staates eingerechnet sind, die immer unterschlagen werden. Finanzkrisen sind regelmäßig von Staatskrisen gefolgt. [. . .] Herr Koehler hat sich dazu verstiegen, die Finanzmärkte als Monster zu beschreiben, um die Münteferingsche Heuschrecke zu toppen. Er hat vergessen, dass die Finanzmärkte wesentlich für unseren Wohlstand sind. [. . .] Es gibt ein Portfolio für normale Zeiten und ein Portfolio für nicht normale Zeiten. In letzteres gehören aus heutiger Sicht beispielsweise Schweizer Franken, Kanadische Bonds, globale inflationsindexierte Anleihen und auch etwas physisches Gold. Dazu kommt Diversifikation der Depots über die Welt. Der einzige Weg sich vor der Enteignung zu schützen.
Lesenswertes Interview im Handelsblatt
Bernhard Scherer ist Finanzprofessor an der Edhec Business School, London. Scherer ist 1964 in Bamberg geboren. Er studierte an den Universitäten London, Augsburg und Gießen. Von 1991 bis 2009 arbeitete er bei Morgan Stanley sowie den Vermögensverwaltern von Sal. Oppenheim und J.P. Morgan. Längste Station war Deutsche Asset Management mit sechs Jahren. Parallel lehrte er an Universitäten und Business Schools, hat viele Bücher und Fachbeiträge zu Asset-Management-Themen veröffentlicht.
Als sich die Inflation Anfang der siebziger Jahre und Anfang der achtziger Jahre stark beschleunigte, stieg tatsächlich auch der Goldpreis. Gleichzeitig vergrößerten sich aber auch die Kursschwankungen. Das zeigt, dass Gold keineswegs eine sichere Anlage ist. Anfang der siebziger Jahre stiegen die Goldpreise noch gemeinsam mit den Inflationsraten. Anfang der achtziger Jahre verteuerte sich das Gold dann vor allem zu Beginn der Hochinflationsphase. Als die Inflationsraten ihren Höhepunkt erreicht hatten, fiel der Goldpreis schon wieder. In der dritten Phase hoher Inflationsraten, Anfang der neunziger Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, reagierte der Goldpreis deutlich schwächer. Was Anleger beruhigen dürfte: Laut "Finanztest" gibt es ohnehin keinen Grund zur Panik. Die Experten betonen, dass volkswirtschaftliche Indikatoren derzeit nicht für eine hohe Inflation sprächen. Anleger sollten ihre Geldanlage deshalb nicht völlig umkrempeln und sich vor allem von dubiosen Anbietern keine Angst einreden lassen."
Sowas finde ich beruhigend. Wenn Spiegel und Finanztest solche "Wahrheiten" unters Stimmvieh tragen, werden Dienst- und Milchmädchen noch lange brauchen, bis sie das Ende der POG-Fahnenstange markieren. Smart-Money ist nach meinem Dafürhalten jedoch solches, das den begründeten Verdacht hegt, dass uns Inflationsraten wie in den Siebzigern weder aus der Finanz- noch aus der Schuldenkrise herausholen werden - und dann das Gegenteil dessen praktiziert, was Spiegel und Finanztest vorschlagen.
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Spiegel online zitiert "Finanztest" u.a. zu Gold
"Gold gilt als sicher, doch der Preis schwankt stark
Wieder anders ist es bei Gold. Wenn es stimmt, dass Anleger eine Inflation am besten mit Gold überstehen, müsste der Goldpreis besonders stark zulegen, wenn die Inflationsrate steigt. "Finanztest" hat das an den drei Phasen hoher Inflationsraten überprüft, die es in Deutschland seit den siebziger Jahren gab. Als sich die Inflation Anfang der siebziger Jahre und Anfang der achtziger Jahre stark beschleunigte, stieg tatsächlich auch der Goldpreis. Gleichzeitig vergrößerten sich aber auch die Kursschwankungen. Das zeigt, dass Gold keineswegs eine sichere Anlage ist.
Anfang der siebziger Jahre stiegen die Goldpreise noch gemeinsam mit den Inflationsraten. Anfang der achtziger Jahre verteuerte sich das Gold dann vor allem zu Beginn der Hochinflationsphase. Als die Inflationsraten ihren Höhepunkt erreicht hatten, fiel der Goldpreis schon wieder.
was die Schlaumeier vergessen haben: warum der Goldpreis unter druck kam: US Notenbankchef Volcker bändigte die Inflation mit Zinssätzen zwischen 9 un 12%.
Die Bundesbank stand nicht nach.
Bei Staatsanleihen für über 10% Zinsen verging den Staaten das Schulden machen und Gold verlor an Attraktivität: nachdem es vorher von 35 auf 800 dollar gestigen war.
Zum heutigen Zeitpunkt wären alle Staaten ausser Norwegen und er Schweiz Pleite, wenn die Zinsen auf 10% steigen würden.
wenn Steuern um 30% steigen und dann trotzdem 80% des Staatshaushaltes für Zinszahlungen drauf geht,
dann wird der geneigte Wähler ins Nachdenken kommen.
Es wird für euro und dollar keine Zinssätze oberhalb der tatsächlichen Inflationsrate geben.
Hochverzinste sichere Anleihen von einem glaubwürdigen Schuldner sind das einzige, was Gold wirklich gefählich werden könnte.
aber ich kann mir schlichtweg kein Szenario mit hoch verzinzten Staatsanleihen vorstellen.
Zumindest nicht VOR der Inflation oder VOR dem Staatsbankrott.
aber ich kann mir schlichtweg kein Szenario mit hoch verzinzten Staatsanleihen vorstellen.
Zumindest nicht VOR der Inflation oder VOR dem Staatsbankrott.
Das sehe ich genauso. Deshalb:
Gold.
(....)
Hochverzinste sichere Anleihen von einem glaubwürdigen Schuldner sind das einzige, was Gold wirklich gefählich werden könnte.
aber ich kann mir schlichtweg kein Szenario mit hoch verzinzten Staatsanleihen vorstellen.
Zumindest nicht VOR der Inflation oder VOR dem Staatsbankrott.
Die Betonung auf "glaubwürdig."
Selbst bei einem (derzeit vorerst unwahrscheinlichen) Anstieg der Zinsen geriete Gold erst bei positiver Zinsdifferenz in Gefahr, hier der CPI der USA :
Bei einem Kapitalmarktzins um 0 % = einige % Kapitalverlust / anno = negative Kapitalmarktrendite..... Bei aufkommender Inflationsgefahr dürfte sich die Schere weiter öffnen.
Gute Vorausssetzungen für Gold + Schwesteredelmetalle.
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