GOLD : Märkte und Informationen


  • Bin absolut einverstanden. Edel wenn dieser im Chart ein ending Wedge ist dann kònnte der downtrend nàchste Woche vorbei sein.


    Grùsse,
    OT-


  • ein Timing Fahrplan würde nur dazu führen, dass man sich selbst dazu verführt, Calls zu kaufen.


    ich habe in den letzten 10 jahren ca. 60% erfolgreiche spekulationen gehabt, wobei die besten beiden so gut waren, dass sie alle Verluste aus den anderen weit überoffen haben.
    bei keiner einzigen spekulation war mein timing richtig.


    ich habe mit meinen eltern letztes jahr im august gold gekauft: schon eine woche später waren sie im plus und nahmen danach an einer mega hausse teil: sie halten mich jetzt völlig zu unrecht für ein finanzgenie: ich musste sie ja erst 6 monate bearbeiten. das gute timing war purer zufall.


    beim gold ist es sehr wahrscheinlich, dass eine ständig steigende Nachfrage auf ein konstantes angebot an gold trifft.
    das führt zu exponentiell steigenden preisen.
    am anfang ist der anstieg der nachfrage noch sehr niedrig, aber irgendwann steigen alle exponentialkurven steil an.


    das schicksal des goldes wird sich an den schulden entscheiden.


    PIMCO chef Gross sagte im Frühjahr 2009 mal:
    wir sind alle Passagiere in einem Flugzeug, dass im Sturm durchgeschüttelt wird. Und wir beten, dass der Kapitän weis, was er tut.
    und das sagt der weltgrößte Vermögensverwalter.


    seit dem hat sich nicht verändert, außer dass die Turbulenzen noch stärker wurden.


    Möglichkeit a)
    wenn wir ins Cockpit treten würden, sähen wir dort Axel Weber und Ben Bernenke, die ganz relaxt durch den Sturm fliegen, aber weder zeit noch Lust haben,
    den Passagieren die Situation zu erklären.
    Vermutlich werden sie uns eröffnen, dass sie Ballast - sprich Gepäck der Passagiere - abwerfen mussten,
    dass aber alles ohne katastrophe abgeht.


    Möglichkeit b)
    die Piloten sind in einer bösen Situation. Sie haben erkannt, dass sie nur mit halbvollem Tank losgeflogen sind, keine Landeklappen haben und dass es keinen ausweg gibt.
    wenn das rauskommt, landen sie vorm Kriegsgericht.
    also fliegen sie so lange im Sturm umher, bis endlich ein Blitz das Flugzeug trifft.


    wenn sie dann das verunglückte Flugzeug nach dem Blitzschlag wassern und die Hälfte der Passagiere retten können, gelten sie schon als Helden.


    Übersetzung:
    die notwendigen Reformen des schuldsystems wären so heftig, dass niemand sie durchsetzen kann. also muss man warten, bis ein "Zufall" etwas in Gang setzt
    und die Leute die Schuld nicht aufs Zinssystem und Papiergeld schieben, sondern auf die "Chinakrise 2012", die Mißernte 2010, die weltweite Viruspandemie 2013 oder irgendwas anderes.


    Bei Mahdoff gab es 2 jahre lang Gerüchte: aber niemand konnte genau sagen, ob er ein Betrüger oder Genie war.


    Mir fallen so circa 20 ereignisse ein, die die Goldhausse auf Trab bringen könnten:
    - mislungener Börsengang von China agriculture bank am 15.7
    - Konjunkturprogramm über 1 Billarde dollar wegen double dip in den usa
    - staatsbankrott spaniens
    - militärputch in griechenland
    - nordkoreanischer angriff
    - us angriff auf iran
    ...
    das ist eine situation wie ein kartenhaus.
    aber mir fällt - auch beim langen nachdenken nichts ein, was das Finanzsystem nachhaltig stabilieren könnte.


    aus dem derzeitigen kursverlauf beim gold würde ich damit rechnen, dass in den kommen 3 jahren irgendwann der exponentielle anstieg beim gold kommt.
    keine anhnung wie weit der geht.
    (3 jahr allerspätestens, vielleicht 20% Wahrscheinlichkeit das es dieses jahr losgeht, 50% nächstes jahr, 30% im dritten Jahr)


    sobal der punkt kommt, wo die zahl der gold nachfrager nicht stetig wächst, sondern exponentiell, dann geht auch der Goldkurs extrem nach oben.


    die finale phase einer übertreibung erkennt man angeblich daran, dass auch das Wachstum der Preis nicht stetig, sondern exponentiell ist.


    beim silber ist die investmentnachfrage von 2009 auf 2010 angeblich von 5% auf 15% gestiegen.


    solche veränderungen können den kurs stark beeinflussen.


    auf basis der derzeitigen urse kann man zwar die eine oder andere kursprognose abgeben, aber der einzige spannende punkt ist, ob und ab wann der Kurs exponentiell nach oben geht.
    und das ist der Punkt ab wann man alle Kursprognosen in der Pfeile rauschen kann.


    hinzu kommt, dass man derzeit noch nicht erkennen kann, ob Gold auf einem hohen Nivea wieder ins Weltfinanzsystem eingebunden wird -
    oder ob bei extremen steigerungen eher der handel ausgesetzt wird.


    man muss übrigens immer wieder die eigene Position hinterfragen: ich hattem mal auf den Turn around von Nortel und Lucent spekuliert, da ich 2002/3 annahm, dass irgendwann das web wegen all der neuen applikationen mehr bandbreite braucht: stichwort youtube etc.
    aber nach 1 jahr musste ich erkennen, dass nortel wohl eher pleite geht und den erweiterten Netzausbau nie erleben wird.
    ich bin mit 20% verlust raus. ca. 8 jahre später war nortel pleite: und die telekom diskutiert immernoch ob sie den Netzausbau einleiten oder nicht, da
    - wie von mir prognostiziert - das netz an seine grenzen stösst.


    auch in den 70ern und 80ern hat sich das System reformiert: zumindest als theoretische möglichkeit sollte man das auf dem Schirm haben.
    Und alle paar Monate mal kritisch hnterfragen, ob die pessimistische Prognose gerechtfertigt ist.
    derzeit ist sie m.E. gerechtfertigt.

  • Meinst du diese:

    oder diese?:


    da das so genau hier angesprochen wird:


    in der Zeitschrift Capital von 2001 wurden mehrere Fondmanager gefragt, wie es an den Märkten weitergeht.
    Und die meisten erwarteten einen jahrelangen Seitwärtstrend. stattdessen gab es an den Börsen ein Massaker.


    auch im Sommer 2007 habe ich prognosen über einen jahrelangen seitwärtstrend gelesen:
    mein Eindruck war, dass immer, wenn jahrelange seitwärtstrends prognostiziert werden, es dann meistens eher abwärts geht.


    wie würdest Du das nennen, was beim gold zwischen märz 2009 unnd aug 2009 war?
    baisse? seitwärtsphase? konsoldierung?


    einen echten seitwärtstrend in einem band von 100 dollar, der länger als 1 jahr geht, kann ich mir bei gold absolut nicht vorstellen: irgendwann würde der preis nach oben oder unten aus dem band ausbrechen.

  • Mir fallen so circa 20 ereignisse ein, die die Goldhausse auf Trab bringen könnten:
    - mislungener Börsengang von China agriculture bank am 15.7


    Derzeit schon im Vorfeld 20x überzeichnet und vom Volumen her der größte Börsengang aller Zeiten. Was soll da bis in einer Woche noch schiefgehen? Nur noch 19x überzeichnet ?

  • da das so genau hier angesprochen wird:


    in der Zeitschrift Capital von 2001 wurden mehrere Fondmanager gefragt, wie es an den Märkten weitergeht.
    Und die meisten erwarteten einen jahrelangen Seitwärtstrend. stattdessen gab es an den Börsen ein Massaker.


    Langfristig gesehen, also Stand heute z.B., hatten sie doch recht, die Fondsmanager. Nur halt mit erheblicher Volatilität dazwischen. Der Dow ist ungefähr da, wo er 2001 auch war. Wobei das kein Performance-Index ist, die Dividenden dazwischen sind also nicht mit in der Berechnung drin. Auch beim Dax, der ja die Dividenden immer etwas mit einrechnet, ist das Bild ähnlich, nur die Vola höher. Ein Seitwärtstrend bei Aktien sagt ja nur, dass man mit Kostolanys Schlaftabletten nicht wirklich reicher wird. Ich denke, dass hat das letzte Jahrzehnt in Aktien eindrucksvoll gezeigt. Traden kann man natürlich in jedem Markt.


    Zu heute: was waren denn die news, die Gold so hoch gehoben haben (und sogar den Euro etwas gedrückt)?

  • @Xray1: Das frage ich mich auch...


    War's das etwa schon mit dem Dip?? Schiet, da hätte ich ja doch gestern für den toll "marktwirtschaftlichen Schwellenpreis" von 999,- € das süße 1998er Känguruhpärchen kaufen sollen... :wall:


    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • @Xray1: Das frage ich mich auch...


    War's das etwa schon mit dem Dip?? Schiet, da hätte ich ja doch gestern für den toll "marktwirtschaftlichen Schwellenpreis" von 999,- € das süße 1998er Känguruhpärchen kaufen sollen... :wall:


    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

    • Offizieller Beitrag

    @Xray1: Das frage ich mich auch...


    War's das etwa schon mit dem Dip?? Schiet, da hätte ich ja doch gestern für den toll "marktwirtschaftlichen Schwellenpreis" von 999,- € das süße 1998er Känguruhpärchen kaufen sollen... :wall:



    "Dem Mutigen gehört die Welt !" Ja, das sollte das Sommerloch gewesen sein, hatte mich hier bereits vor Tagen "geoutet"
    GOLD : Märkte und Informationen


    --- Habe gestern einen Goldcall massiv ZUGEKAUFT --- :]
    Fühle mich als Contrarian sehr wohl dabei:" Die Mehrheit hat stets unrecht"..


    Der angehängte Chart beinhaltet noch nicht die Kerze von heute....


    Und was Minen anbetrifft, heute hier :Depotstruktur -- Märkte und Edelmetalle im Vergleich


    Grüsse

  • Zitat von »Edel Man«
    --- Habe gestern einen Goldcall massiv ZUGEKAUFT --- :]

    Gestern hab ich noch gedacht: "verdammt mutig, der Edel, so etwas hier nach dem Ansatz/Beginn einer möglicherweise größeren Korrektur kundzutun."
    Hut ab, sag ich heute! Scheinst mal wieder das richtige Näschen gehabt zu haben. Zumindest kurzfristig. Sollten die 1.200 USD Anfang nächster Woche nicht mehr nachhaltig unterschritten werden, könnte es wirklich schon das angekündigte Sommerloch bzw. -löchlein gewesen sein.


    Grüße
    GS

    • Offizieller Beitrag

    Gestern hab ich noch gedacht: "verdammt mutig, der Edel, so etwas hier nach dem Ansatz/Beginn einer möglicherweise größeren Korrektur kundzutun."
    Hut ab, sag ich heute! Scheinst mal wieder das richtige Näschen gehabt zu haben. Zumindest kurzfristig. Sollten die 1.200 USD Anfang nächster Woche nicht mehr nachhaltig unterschritten werden, könnte es wirklich schon das angekündigte Sommerloch bzw. -löchlein gewesen sein.


    Grüße
    GS


    Ja, GS, da ist was dran. Weniger, das finanzielle Risiko einzugehen, sondern offiziell sehr daneben zu liegen.. =)


    Das oberste Börsengesetz lautet etwa: Hohes Risiko = hohe Verlust UND Gewinnchance.


    Wie man damit umgeht, hängt von des Einzelnen Risikobereitschaft ab, denn sicher ist heutzutage überhaupt nichts mehr an den Börsen, leider ist durch grenzenlose und grenzüberschreitende Gier nahezu nichts mehr vorhersehbar, sh.Signatur.


    Ganz unter uns: Einen Vorteil habe ich vermutlich den meisten Bürotätern gegenüber.
    Zig Generationen meiner Vorfahren haben Zweikämpfe und Turniere überstanden, und ich die vergleichbare Herausforderung vieler Automobilrennen unversehrt. Und so habe ich jedenfalls vor, auf meine Weise die Auseinandersetzungen mit den zahllosen Papierheinis v.a. der Wall Street zu bestreiten, was auch mehr oder weniger klappt. Und das geht nur mit angemessenem Kampfgeist, natürlich auch mit nötigem „Rüstzeug“.


    Sorry, kleiner Streifzug in persönliche Geschichte....Dabei gebe ich gern zu, daß Rückzug in vielen Fällen das Vernünftigste ist, wie das defensive Verhalten bei Kurseinbrüchen.


    Grüsse und GOLD UP !
    Edel

  • Derzeit schon im Vorfeld 20x überzeichnet und vom Volumen her der größte Börsengang aller Zeiten. Was soll da bis in einer Woche noch schiefgehen? Nur noch 19x überzeichnet ?


    na dann fällt das schon mal aus: vor 4 wochen hies es noch, dass das volumen reduziert werden muss, alle waren hypernerös, die schanghaier börse war seit wochen im rückwärtsgang.
    (auch 2007 fiel die chinesische börse vor der new yorker börse).
    andererseits: wenn vor 4 wochen alle nervös sind ("zu viele börsengäge...") und jetzt ist das 20 fach überzeichnet: gesund ist das ebenfalls nicht.
    eine gesunde aktienhausse sieht anders aus.

  • kurskorrektur ohne news - und ohne umsätze.


    bis zum erreichen der 1200er schwelle gab es bei SPDR praktisch keine umsätze.
    inzwischen sind es 5 mio,
    das ist 33% des üblichen Tagesumsatzes.


    d.h. der kursanstieg vollzog sich unter wenigen marktteilnehmern und dünnen umsätzen.


    nach kostolany ist das für eine hausse gesund: wenn die Masse kauft, dann sind zu viele Zittrige mit dabei.


    wenn gold heute auf tageshöchstkurs schliesst - dann wäre dass ein hoher wochenschlusskurs.
    ein bullishes zeichen.


    die 1200 werden sicher nochmal unterschritten, aber die Korrektur ist kein fallendes messer mehr, so dass man jederzeit die tagestiefstkurse nutzen kann,
    um positionen zu kaufen.


    ab morgen beginnt irgendein sommerfest bei pro aurum wo es ein paar tage lang gold etwas günstiger geben soll:
    mal sehen, ob wir unzenpreise unter 1000 euro sehen.

  • glückwunsch zum kauf, edelmann.
    ich hätte mich sehr gerne angehängt, denn ich habe deine kaufabsichten gelesen. muß aber leider eine ganze reihe finanzen sortieren. meine betonklötzchen und diverses. :D

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

    • Offizieller Beitrag

    Naja mal abwarten, JB, danke. Hatte hier die Beweggründe nachempfunden:


    GOLD : Märkte und Informationen


    Btw: Bevor hier viele Fragen auftauchen: Diese ominösen Zacken bekommt KITCO nicht aus ihren Programmen, schwach...


    GoldSeek ist seit Jahren hingegen zuverlässig, rechter Chart.
    .

  • :hae: ,


    das Schlimme bei der Frage ob das Gold steigen oder fallen wird, liegt m.E. leider in einer anderen Baustelle verschüttet. Da ist die Frage ob der POG nun gedrückt, bzw. manipuliert wird oder nicht höchst irrrelevant, zumal die wirklich gefährlichen Probleme ganz woanders bestehen, die bestehen nach wie vor gravierend im Medium Geld und auch Geldvertrauen. Ob man nun die Probleme bei den Banken betrachtet, die Probleme in der Realwirtschaft, der Arbeitslosigkeit, aber auch die der weitreichend global schon kompletten Staatenfinanzierung. Was das Gold mehr oder weniger steigen lässt sind die Probleme mit dem Geld und der Geldforderungen an sich, die befinden sich nunmal "jenseits von gut und böse", wenn man es so ausdrücken kann.


    Derzeit kann sogar noch nichteinmal die Frage einer Inflation oder Deflation korrekt beantwortet werden, warum eigentlich nicht? Ich mag mich da täuschen, doch dieser im Grunde natürliche und wirtschaftliche Vorgang wird momentan mit größter Kunst an einem schmalen Bande entlanggeführt mit der Tendenz einer steigenden Verschuldung ohne diese zur wirklichen Gefahr werden lassen zu wollen. Quasi ein sehr vorsichtiges entlanghangeln zwischen Szenarien ala Symbawe, dem japanischen Weg seit 20 Jahren und zusätzlich drohender Staatsbankrotte oder der einer Depression. Eine wirkliche Lösung der derzeitigen Missere hat keiner, den Mut eine zu finden bringt keiner auf, Probleme werden gestopft sobald sie auftreten, selbst wenn man wie zuletzt in Griechenland oder allgemein auch bei den PIGS gesehen seine Prinzipien wie die EZB einfach nur noch über Bord wirft. Wie man sieht, bislang funktioniert es noch, selbst wenn überhaupt kein einziges Problem grundsätzlich mal angegangen, geschweige denn gelöst wird. Wir hangeln uns also weiter im unsicheren Terrain.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Lolange die Probleme der Weltökonomie und des Geldwesen nicht gelöst werden, steuern diese unweigerlich in den Untergang, ob dieser wie bei W.E. wöchentlich gepostet eintritt oder vielleicht auch erst in 5 bis 10 Jahren sei nun mal dahingestellt. Doch solange diese Unsicherheit besteht, wird Gold als Gegenpart des Geldes steigen müssen, je unsicherer das Geld ansich ist, umso wertvoller und wertbeständiger wird das Gold gehandelt werden...müssen!


    Vermutlich muss sich diese, nenn ich nun mal so, Weltwirtschaftskrise 2008 bis 20xx sich bis zu einem Neubeginn ausstoben, bis heute allerdings sehe ich global noch keinen einzigen Ansatz, der diese Entwicklung zu stoppen vermag. Der heutige Zwischenstand ist lediglich das alle aufgetauchten Probleme in die Zukunft ohne Lösung verlagert wurden, eben nur ein Spiel auf Zeit, WM-mäßig ausgedrückt, es steht noch 0:0 und die zweite Hälfte der Verlängerung läuft bereits seit einiger Zeit.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut


    PS: Buy the dips, ob jetzt im Sommerloch oder auch zu anderen Zeiten, denn wenn's erstmal ernst wird, gibt es auch nichts mehr an Gold zu kaufen! Beim Gold dürfte die Milchmädchenhausse physisch einfach ausfallen, man konnte es 2008 bereits sehen was dann passiert.

  • :hae: ,



    Lange Rede, kurzer Sinn: Lolange die Probleme der Weltökonomie und des Geldwesen nicht gelöst werden, steuern diese unweigerlich in den Untergang, ob dieser wie bei W.E. wöchentlich gepostet eintritt oder vielleicht auch erst in 5 bis 10 Jahren sei nun mal dahingestellt. Doch solange diese Unsicherheit besteht, wird Gold als Gegenpart des Geldes steigen müssen, je unsicherer das Geld ansich ist, umso wertvoller und wertbeständiger wird das Gold gehandelt werden...müssen!





    Das einzige Problem welches diese Weltökonomie ( Finanzsystem, Kapitalismus wie auch immer genannt) hat ,ist der Zinseszins!


    Alle Wirtschaftssysteme die auf Zinseszins beruht haben sind früher oder später kollabiert.


    Wir befinden uns genau in dieser späteren Phase.


    Es gibt dafür keine Lösung außer Neustart !


    Es ist mathematisch gar nicht anders möglich! :wall:



    Ob Gold und Silber der richtige Weg sind kann man nur mutmaßen, aber es beruhigt ungemein welches zu besitzen. :D


    Zinslosen Tag noch...

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

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