GOLD : Märkte und Informationen

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    „Sir" Richard Russel, der renommierte große alte Goldbug, in seinen neuesten Dow Theory Letters mit einem Appell.
    Er habe seinen Abonnenten über ein Jahrzehnt empfohlen, sich für Gold zu entscheiden, nun: „BITTE GEHT IN GOLD“. Wer denke, daß Gold in einen Bärmarkt fällt, wisse nicht, wovon er redet.


    „Es gibt nur eine sichere Anlage auf diesem Planeten: Diese sichere Anlage ist Gold.....
    Gold ist absolutes Geld...“


    http://www.321gold.com/editorials/russell/russell011212.html
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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    =)
    Prof.Bocker topt damit alle uns bekannten Prognosen. Mal in Ruhe das Video ansehen, ob er etwas konkreter wird. Bis "zum Mond " wäre sicher für Goldbugs schon genug.


    "Prof. Hans J. Bocker sieht ein Investment in Gold als Versicherung gegen die zunehmende Geldentwertung. "Deswegen gehört ein bestimmter Teil des Gesamtvermögens in Edelmetalle. Also klassische Faustregel ist etwa 15 Prozent, vielleicht auch 20. Absolutes Minimum sind 5 Prozent"...


    http://www.goldseiten.de/artik…-dann-Richtung-Mars~.html


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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  • Finde den Mann einfach grandios. Zumindest die Art, seine Ansicht der Dinge herüberzubringen. Im Grunde ein Paradebeispiel eines etwas wirren Professors. Für mich immer wieder ein Genuss, ihn im Interview zu sehen. ;)


    Ich hoffe, es wird ihm einmal genau so hoch angerechnet werden, frühzeitig vor dem Desaster gewarnt zu haben und in Gold zu gehen wie so manch einem Herren in Übersee, der irgendwann mal zufällig vor einem (absehbaren) Platzen der Immoblase warnte und nun als weiser Guru gefeiert wird.


    Grüße und ein schönes Wochenende


    GS

  • Eine wirkliche Bereicherung der "verwirrte" Professor.
    Er hört sich an wie ein Marathonläufer beim Interview nach dem Zieleinlauf.


    Interessant auch, dass 160 t Gaddafi Gold in London aufgetaucht sind.


    Mich wundert allerdings, dass er zu lediglich max. 20 % Gold rät, wo doch nach seiner Ansicht der Goldpreis zum Mars gehen wird.
    Vielleicht hält er ja die restlichen 80 % in Silber, dann macht es ja wieder einen Sinn. :thumbup:


    lg meggy

    • Offizieller Beitrag

    Der Bocker ist ja Goldbug...aber seine anlagestrategie ist Klasse adabei......übersetzt auch dabei. ...


    cu DL....wenn die 5 % Gold den Rest raushauen sollen.....dann POG dadamoon .... :thumbup:


    So ist es ! Zuvor hatte ich bereits gezeigt, dass gerade mal 0,8% aller Investments weltweit in Gold und Goldaktien angelegt sind, sh.Anhang.
    Wobei Bocker 5 – 20 % des GESAMTvermögens empfiehlt.


    Noch einiges aus seinen Ausführungen:
    Er spricht von "endloser Antigoldpropaganda", Gold als" politischem Fußball", Hedgefonds Golddrückung usw.,aber auch, dass zugunsten des Dollar (vs Gold) auf Europa "gehämmert" werde.
    Das ist das, was wir immer wieder anprangern, sh.auch hier: : Verfall des US Dollar: "Wenn man dies alles überdenkt, wird immer deutlicher, warum die USA mit allen verfügbaren Mitteln, Medien und Ratingagenturen etc. auf Europa und den € eindrischt."


    Gold müsste echt inflabereinigt den Höchstkurs von 1980, damals 852 $ überschreiten und über 7500 $ liegen,-- gleiche Überlegungen hatten wir hier mehrfach diskutiert – tut es aber nicht wegen der vielfachen Manipulationen. Gold müsse also ein Vielfaches des derzeitigen Kurses betragen, bewege sich aber um etwa 2000 $. Bis zum Mond oder gar zum Mars könne Gold steigen bei ausserordentlichen Ereignissen....


    Grüsse
    Edel

    • Offizieller Beitrag

    Diesen Beitrag vom 19.10.2010 stelle ich hier nochmals herein, weil wer gut zu den vorhergehenden Postings und unverändert paßt:



    GOLD : Märkte und Informationen


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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    80 % der Minenbetreiber sehen weiter steigende Kurse, 6 % fallende. Sie sind sind frustriert, daß die steigenden Goldpreise keinen Einfluß auf die Minenkurse ausüben; Sie müssen Wege suchen, dies zu ändern.
    Einige Minen erwägen, Dividenden in physischem Gold zu zahlen. 8)


    „..Gold miners expect the price of the metal to continue climbing in 2012, with most respondents expecting a peak around $2,000 an ounce, according to a survey of gold companies by consultants PwC.


    In a report published on Monday, PwC said 80 percent of those surveyed expected the gold price to increase, with only 6 percent forecasting a decline. The expected peak was set by respondents at between $1,350 and $2,500 an ounce, below last year's forecasts, which had been as high as $3,000.....

    The survey - which included respondents representing 26.5 million ounces of gold mined in 2011 - showed gold miners were frustrated that the rising gold price has not impacted shares as much as expected...“


    http://af.reuters.com/article/…L6E8CG30220120116?sp=true


    Grüsse
    Edel


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    Hier der ganze Report von PricewaterhouseCoopers LLP, der auf Erhebungen ua.von 40 aufgeführten Minen beruht. Der Link wurde dankenswerterweise von valueman heute hereingestellt.
    http://www.pwc.com/ca/en/minin…-price-survey-2012-en.pdf


    Sehenswerte Grafiken und Tabellen ! Bemerkensweert, daß die Minen von relativ niedrigen Goldpreisen ausgehen, m.a.W. konservativ planen. Hier wird übrigens deutlich, daß die auch im Forum oftmals geäusserten Gesamtproduktionskosten viel zu hoch angenommen werden, sh.hierzu Grafik S.7 !


    Herausgescannt die Goldpreisprognosen der Goldproduzenten.


    Grüsse

  • Sehenswerte Grafiken und Tabellen ! Bemerkensweert, daß die Minen von relativ niedrigen Goldpreisen ausgehen, m.a.W. konservativ planen. Hier wird übrigens deutlich, daß die auch im Forum oftmals geäusserten Gesamtproduktionskosten viel zu hoch angenommen werden, sh.hierzu Grafik S.7 !

    Sehr interessant. Allerdings kann ich so auf die Schnelle keine Aussage über die Produktionskosten finden, auch nicht auf Seite 7. Dort geht es eher darum, inwieweit der aktuelle/zukünftige/prognostizierte Goldmarktpreis auf die individuelle Minenplanung eine Rolle spielt und inwieweit welche Form der Prognosequellen bevorzugt werden, wenn mich meine bescheidenen Englischkenntnisse nicht im Stich lassen (?)

    Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.
    (Cicero, röm. Politiker und Philosph, 106 v. Chr. - 43 v.Chr.) :!:

    • Offizieller Beitrag

    Sehr interessant. Allerdings kann ich so auf die Schnelle keine Aussage über die Produktionskosten finden, auch nicht auf Seite 7. Dort geht es eher darum, inwieweit der aktuelle/zukünftige/prognostizierte Goldmarktpreis auf die individuelle Minenplanung eine Rolle spielt und inwieweit welche Form der Prognosequellen bevorzugt werden, wenn mich meine bescheidenen Englischkenntnisse nicht im Stich lassen (?)


    Es ist richtig, daß darüber keine konkreten Aussagen erfolgen, es ist dies mein Rückschluß:
    Wenn von den Produzenten mit einem Goldpreis von etwa 1400 $ mit fallender Tendenz kalkuliert wird, sind Aussagen, daß die Gesamtproduktionskosten etwa 1500 $ betragen mit steigender Tendenz = falsch, was ich öfter hier dargelegt habe. Dann wären die Minen größtentelis pleite, das Gegenteil ist der Fall, wie die Studie auch unterlegt, ua. mit steigenden Dividendenzahlungen.


    Daß die eine oder andere kleine Mine mit Grenzkosten oder gar mit Verlust arbeitet, bedarf keiner besonderen Erläuterung.


    Bin aktuell voll in Silber drin, daher beobachte ich das sehr genau, natürlich nur psychisch, Zettelwichserei ist ja was für Edel und Co.


    Achso erstmal, bin zurück, dieses mal aber ohne bizarre Anwandlungen.(....)


    Wär ja gut, wenn Du Dich mal enttarnst. Du solltest aber schon wissen, daß ich seit Jahren beständig den physischen Besitz von Gold & Silber empfehle, auch selbst danach handele, was ich seit Jahren im Depot belege. Aktien und seltener Derivate sind ein kleiner Teil, bei dem etwas mehr Erfahrung erforderlich ist... ;)


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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  • Es ist richtig, daß darüber keine konkreten Aussagen erfolgen, es ist dies mein Rückschluß:
    Wenn von den Produzenten mit einem Goldpreis von etwa 1400 $ mit fallender Tendenz kalkuliert wird, sind Aussagen, daß die Gesamtproduktionskosten etwa 1500 $ betragen mit steigender Tendenz = falsch, was ich öfter hier dargelegt habe. Dann wären die Minen größtentelis pleite, das Gegenteil ist der Fall, wie die Studie auch unterlegt, ua. mit steigenden Dividendenzahlungen.

    Ah ja, so meinst Du das, danke für den Hinweis. Erstaunlich ist aber, dass in der Grafik darüber 70% den jetzigen Preis zur Annahme heranziehen, der ja bekanntlich bei ca. $1600 liegt. Erwähnenswert ist auch, dass sich der durchschnittlich angenommene Preis 2011 im Vergleich zu 2010 um rund $300 erhöht hat. Nicht gerade ein Zeugnis von zuverlässiger Einschätzung im Jahr 2010 für das Jahr 2011 und damit evtl. auch nicht für die Zukunft. Desweiteren, und das ist m.E. der Knackpunkt, bedeutet es für einen Minenbetreiber ein höheres Risiko, wenn er den Goldpreis in Zukunft höher ansetzt, als er dann sein könnte. Er geht also davon aus, dass der Preis maximal soundso hoch ist und schützt sich daher von zu hohen Erwartungen/Fehlinvestitionen und so weiter. Fällt der Preis dann doch höher aus, um so besser für ihn, wäre er niedriger, bekommt er Probleme. Daher "verwendet" er für seine weitere Planung lieber einen niedrigeren Preis, das heißt m.E. nicht unbedingt, das er erwartet, das der Preis fällt. Der Preis, den der Minenbetreiber also in dieser Umfrage nennen sollte, war nicht der zukünftige Marktpreis, den er erwartet, sondern der Preis, den er für seine weitere Planung verwendet.


    EDIT: Da der zur Planung verwendete Goldpreis im Chart (S.7) in Richtung Zukunft abnimmt, würde das ja bedeuten, dass der Minebetreiber u.a. auch von sinkenden Förderpreisen ausgeht, das kann ich mir nicht vorstellen. Dennoch halte ich $1500 Produktionskosten auch für sehr übertrieben, zumindest zur Zeit noch.


    Hier ist eine andere Einschätzung der Produktionskosten (ohne Selbstschutzanspruch):

    Bilder

    Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.
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  • Es ist richtig, daß darüber keine konkreten Aussagen erfolgen, es ist dies mein Rückschluß:
    Wenn von den Produzenten mit einem Goldpreis von etwa 1400 $ mit fallender Tendenz kalkuliert wird, sind Aussagen, daß die Gesamtproduktionskosten etwa 1500 $ betragen mit steigender Tendenz = falsch, was ich öfter hier dargelegt habe. Dann wären die Minen größtentelis pleite, das Gegenteil ist der Fall, wie die Studie auch unterlegt, ua. mit steigenden Dividendenzahlungen.

    Ah ja, so meinst Du das, danke für den Hinweis. Erstaunlich ist aber, dass in der Grafik darüber 70% den jetzigen Preis zur Annahme heranziehen, der ja bekanntlich bei ca. $1600 liegt. Erwähnenswert ist auch, dass sich der durchschnittlich angenommene Preis 2011 im Vergleich zu 2010 um rund $300 erhöht hat. Nicht gerade ein Zeugnis von zuverlässiger Einschätzung im Jahr 2010 für das Jahr 2011 und damit evtl. auch nicht für die Zukunft. Desweiteren, und das ist m.E. der Knackpunkt, bedeutet es für einen Minenbetreiber ein höheres Risiko, wenn er den Goldpreis in Zukunft höher ansetzt, als er dann sein könnte. Er geht also davon aus, dass der Preis maximal soundso hoch ist und schützt sich daher von zu hohen Erwartungen/Fehlinvestitionen und so weiter. Fällt der Preis dann doch höher aus, um so besser für ihn, wäre er niedriger, bekommt er Probleme. Daher "verwendet" er für seine weitere Planung lieber einen niedrigeren Preis, das heißt m.E. nicht unbedingt, das er erwartet, das der Preis fällt. Der Preis, den der Minenbetreiber also in dieser Umfrage nennen sollte, war nicht der zukünftige Marktpreis, den er erwartet, sondern der Preis, den er für seine weitere Planung verwendet.


    EDIT: Da der zur Planung verwendete Goldpreis im Chart (S.7) in Richtung Zukunft abnimmt, würde das ja bedeuten, dass der Minebetreiber u.a. auch von sinkenden Förderpreisen ausgeht, das kann ich mir nicht vorstellen. Dennoch halte ich $1500 Produktionskosten auch für sehr übertrieben, zumindest zur Zeit noch.


    Hier ist eine andere Einschätzung der Produktionskosten (ohne Selbstschutzanspruch):

    Bilder

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    Was haltet Ihr davon:


    http://www.daf.fm/video/gold-d…0150639-XC0009655157.html


    Gold - Das - Ende - Eines - Megatrends


    NICHTS --- wäre etwas übertrieben, aber eine überaus schwache Vorstellung. Was ist denn schon von einer Fondsgesellschaft zu erwarten??


    Gold mit einem Rohstoff zu vergleichen, ist mehr als absurd. Daß irgendwann und irgendwo die Schmucknachfrage sinkt, ist irrelevant gegenüber der steigenden Investitionsnachfrage.
    Und von einer Überproduktion zu sprechen ist glatter Unsinn. Schnell vergessen.


    Die eigentliche Megahausse mit exponentiellem Anstieg steht noch bevor, mit erheblichen Dips zwischendurch."Habe fertig.“ ^^


    Grüsse
    Edel


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    (...) Da der zur Planung verwendete Goldpreis im Chart (S.7) in Richtung Zukunft abnimmt, würde das ja bedeuten, dass der Minebetreiber u.a. auch von sinkenden Förderpreisen ausgeht, das kann ich mir nicht vorstellen. Dennoch halte ich $1500 Produktionskosten auch für sehr übertrieben, zumindest zur Zeit noch.


    Hier ist eine andere Einschätzung der Produktionskosten (ohne Selbstschutzanspruch):


    Könnte so passen, entspricht etwa früherer Übersicht. Daß die Produzenten sinkenden Goldpreis einsetzen, beweist aber nur ihre vorsichtige auf Sicherheit bedachte Kalkulation, NICHT sinkende Produktionskosten.


    Eine ähnliche Grafik, die STEIGENDE Gewinnmargen der Minen darstellen, hatte Hamilton mal erstellt, wurden hier erörtert.


    Grüsse
    Edel


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    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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  • Energie, oh welch edles gut.


    Wird in Zukunft immer teurer, daher wird überall wo man Energie braucht, die Produktion deutlich teurer, unter anderem auch für Rohstoffe, Gold, Lebensmittel, usw..


    EM sind langfristig gesehen DIE Chance. Wer das nicht kapiert, hats auch nicht verdient daran zu profitieren! 8)

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