GOLD : Märkte und Informationen

  • " The U.S. Federal Reserve on Wednesday repeated its promise to leave interest rates on hold until at least late 2014 but offered few clues into whether it might offer additional stimulus later this year..."


    Im Grunde genommmen nichts Neues nicht.
    Im Prinzip sollte dies dennoch eine gute Nachricht für den Goldpreis darstellen. Grüße.


    Jep,so interpretierte ich die heutige FED-Sitzung auch.


    Kaufte heute nach, unabhängig was Ben vom beschriebenen -, bzgl. dem bedruckten Papier erzählen wird... [smilie_denk]
    Letztendlich werde ich beständigeres in der Hand halten.....und Ben immer noch Papier.


    Gruß
    Golden Mask

    • Offizieller Beitrag


    Gute Frage ! Was immer wieder verwundert, wie weit die Medien die ETFs mit Gold physisch gleichstellen. Bei uns jedenfalls ist dieses Thema weitestgehend ausdiskutiert...
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Ich hörte, es ist in einer Blase.“


    Großartiger Cartoon bei Sinclair, in dem er die die Einstellung der „meisten Amerikaner“ glossiert. Betrifft sicher auch die breite Bevölkerung auch ausserhalb der USA !! :)
    Wir Goldbugs wissen seit langem, daß es andere Blasen gibt, die aber dem Gold hilfreich sind.


    Zitat JS: „Die Dollarblase ist die größte, längste, Kopf und Schulter (Chart Terminus) in meiner Trading Geschichte...“


    http://www.jsmineset.com/2012/04/25/in-the-news-today-1173/


    Grüsse
    Edel
    [Blockierte Grafik: http://www.jsmineset.com/wp-co…2/04/clip_image002115.jpg]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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    • Offizieller Beitrag

    Betrifft das auch die ETFs der Züricher Kantonalbank? Die haben heute einen Artikel bei den GS. Dort wird behauptet, dass ALLES physisch hinterlegt sei......
    Aber wer weiß schon, was heute stimmt und morgen schon anders ist.


    Dieser Artikel dürfte es sein:http://www.finews.ch/news/bank…k-splittet-edelmetall-etf


    Dieses Kapitel ist lange im Forum vor Jahren diskutiert worden. Es gibt iÜ. auch ETF Threads. Bei ZKB hatten einige Forenmitglieder m.W. gekauft, es gab Fotos der Bestände. Demnach dürfte es einer der wenigen voll seriösen ETFs sein, es soll noch andere geben, zB den Silber ETF von Sprott.


    Aber ohne eigene Sichtnahme kann ich so etwas wie die volle Hinterlegung jedoch nicht unterschreiben...


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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    • Offizieller Beitrag

    Und zwar nach ShadowStats nach den dort ermittelten CPI Werten der USA, NICHT den offiziellen, vom USGovernment seit Jahren grob verfälschten!!


    Hier wird ersichtlich, wo der Goldpreis stehen müßte oder anders formuliert hingehen wird !


    Grüsse
    Edel
    [Blockierte Grafik: http://www.sharelynx.com/chartstemp/free/freelongtermSSCPIAU1700log.php]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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  • http://www.wiwo.de/politik/kon…-zentralbank/6558698.html


    Wusste nicht das die Banca d'Italia auch der Finanzmafia gehört. Generell geht der Artikel für ein Mainstream Blatt erstaunlich weit...

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

    Einmal editiert, zuletzt von Tomster ()

  • Gold bringt keine Zinsen
    und Gold ist totes Kapital
    deshalb wirft Gold keine Rendite ab
    .


    Bei Immobilien oder Betongold wird eine monatliche Rendite durch Mieteinnahmen erzielt !!!



    Betongold in der Krise Anleger zweier großer Publikumsfonds zittern um Milliarden


    Und sie werfen Renditen ab. Auf der anderen Seite sind aktuell aber sieben, zusammen fast 14 Milliarden Euro schwere Publikumsfonds eingefroren. Das sind über 16 Prozent des gesamten Marktes. Die Anleger kommen seit Jahren nicht an ihr Geld – außer sie nehmen an der Börse kräftige Abschläge in Kauf. Zudem musste bereits ein halbes Dutzend Publikumsfonds mit einem Anteil von rund elf Prozent am OIF-Vermögen (offene-Immobielen-Fonds) die Segel streichen. Sie werden aufgelöst und verschwinden für immer vom Markt. Jüngstes Opfer: Ende Februar gab der KanAm Grundinvest mit einem Fondsvermögen von knapp vier Milliarden Euro die Hoffnung auf eine erfolgreiche Wiedereröffnung auf. Zur Begründung hieß es: „Die allgemeine Verunsicherungkönnte bei einer Wiedereröffnung (. . .) ein 'Windhundrennen' auslösen, bei dem nur ein Teil der Anleger ihre Anteile zurückgeben kann.“


    http://www.mainpost.de/ueberre…ter-Druck;art9485,6754299
    (.)


    P.S.: Sorry, ich habe Probleme mit der Gross- u. Kleinschreibung
    Aber der Opa kann das problemlos ohne Brille lesen :D :D :D


    Windhundrennen ist eine bildliche Darstellung ( der englische Fachbegriff nennt sich squeeze )

  • @Edel: Vor allem wird in dem Chart völlig korrekt dargestellt, wie das in den 3 Jahrhunderten vor heute war; wenn auch "nur" bezogen auf Nordamerika. Aber im "Rest" der Welt sieht es recht ähnlich aus.


    Gehen wir für Europa(!) noch weiter zurück, dann war es zwischen ca. 1700-1500 so (jetzt von rechts nach links auf der Zeitachse betrachtet, also "im Zeitstrahl rückwärts"), daß die relative Kaufkraft erstmal sank (um 1500...1600 herum deutlich unter den Stand von 2000, wegen des Zuflusses von Gold aus Amerika!), danach (also wieder rückwärts - d.h. im Hochmittelalter) ging's MASSIV aufwärts; Gipfelpunkt so etwa um 700...1000 herum.

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Sehr interessante These !!!


    “Es könnte so ablaufen. Ein Land wird zum
    Vorreiter und überrascht die ganze Welt inklusive der USA damit, dass es
    seine Währung explizit ans Gold bindet”, so Butler.


    Russland sei ein potenzieller Kandidat. Ein
    neuer goldgedeckter Rubel könne sich für viele Nationen als attraktive
    Reservewährung entpuppen, so dass diese Länder Teile ihrer Reserven
    entsprechend umschichten. Das könne zu einer Kettenreaktion führen, in
    der immer mehr Staaten Dollar abstoßen und sich mit der
    vertrauenswürdigeren Währung eindecken. Die USA seien dann
    möglicherweise gezwungen, den US-Dollar ebenfalls wieder an Gold zu
    binden.


    Quelle: Goldreporter

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Warum sollte ein Land an einer besonders starken Währung interessiert sein? Das ist fatal für den Export.
    Gerade die PIGS Staaten leiden ja unter ihrer (für die Wirtschaft dort) viel zu starken Währung. Als sie noch ihre eigene Währung hatten, haben sie deswegen immer wieder die Währung gegenüber den starken Währungen wie der DM abgewertet!

  • Paper Money: The Barbarous Relic



    Gold is a barbarous relic.

    Even most ordinary people who rarely pay any attention to topics in the realm of economics will be familiar with this expression. Like most of the Big Lies from the media propaganda machine, our governments have made sure that most of us have heard this one enough times to have it burned into our psyches.


    As with most of these Big Lies, this too is a blatant perversion of the truth. It will come as no surprise to gold-bugs and that dwindling minority who advocate sound monetary policies that the reference to gold as a “barbarous relic” was made by the one-and-only John Maynard Keynes. It was from Monetary Reform, a book Keynes published in 1924 – and it was a reference not to gold itself – but to the gold standard:


    In truth, the gold standard is already a barbarous relic…


    Thus the original reference was made by the most infamous paper-printer in all of history, desperately searching for some insult he could hurl at the gold standard in order to attempt to make his monetary nonsense sound appealing to the Sheep – i.e. the global economics community.


    For those not familiar with the mechanics of national economies, the gold standard has often been referred to over history as “the Golden Handcuffs”. How did it acquire this intimidating nickname? Because it absolutely limits our governments from any extreme/insane fiscal or monetary policies without the consequences of those policies being immediately known to the general public.


    A government trying to run huge deficits (like the U.S. government was doing during the Vietnam War), would quickly see its “bank account” (i.e. the national gold reserves) quickly evaporate as paying for those deficits emptied the government’s Treasury. Thus ultimately the primary reason that a gold standard is despised (or rather feared) by all the charlatan money-printers like Keynes and the deadbeat governments of modern Western economies is that a gold standard forces governments to pay their bills.


    However, the fear/hatred of the Money-Printers and Deadbeats toward the gold standard doesn’t end there, it only begins. By definition, a gold standard bases all new currency creation on one’s national gold reserves. Thus these Handcuffs also prevent Keynes and all his central-banking ilk from allowing the printing presses to run wild with new money-printing – quickly destroying the value of any currency with dilution. So in addition to forcing governments to pay their bills it also forcibly prevents them from excessive money-printing. Two strikes against the gold standard...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…money-the-barbarous-relic


    Deutsche:


    Paper Money: Der barbarische Relikt



    ...Was würde mit dem Goldmarkt passieren - und der Preis für Gold - wenn die westlichen Zentralbanken versuchten, Ellbogen den Weg in die Spitze der Schlange, um etwas Gold-Kauf der eigenen zu tun?


    Der Goldpreis würde sofort in den Orbit gestartet werden, da alle diese Big-Käufer konkurrierten um das begrenzte Angebot: genau das, was sie haben 30 Jahre von fanatischen Bemühungen zur Verhütung gewidmet. Nicht nur, dass die Angebot / Nachfrage-Fundamentaldaten allein schicken den Goldpreis rasant höher, aber denken Sie an das Signal an den Markt senden würde?


    Westlichen Zentralbanken, die größten Gold-Hasser in der Geschichte der Welt, die größten Gold-Dumper in der Geschichte der Welt wurden nun "Gold kaufen". Die gleichen Banken, die Tausende von Tonnen Gold gedumpten auf den Markt hatte, zu Preisen von $ 400/oz und weniger waren nun bereit, Gold zu kaufen, da der Preis stieg über $ 2000/oz.


    Ebenso wichtig ist, wäre für die westlichen Zentralbanken, um plötzlich Flip-Flops in der heutigen Zeit und versuchen Sie es zu laden, bis auf ihren eigenen Gold (nach diesem Bullenmarkt ist bereits höher stieg seit mehr als einem Jahrzehnt) absolut widersprechen und verdampfen alle ihre letzten, gehegten liegt, dass Gold in einer "Blase". Sie können nicht sehr gut bezeichnen etwas eine "Blase" und dann auf der Käufer-Fenster eilen, Scheck-Buch in der Hand ... zumindest nicht, wenn Sie ein Bash-and-buy Künstler wie George Soros sind.


    Es wird gesagt, dass "Handlungen sprechen lauter als Worte". Wenn die Zentralbanker waren am lautesten schreien, dass sie den Verkauf von 500 Tonnen Gold pro Jahr wurden "Gold eine barbarische Relikt war". Jetzt sind sie kauft 440 Tonnen pro Jahr (und der Kauf weiter zu beschleunigen)...


    Volle Kommentar: http://translate.google.com/tr…money-the-barbarous-relic

  • Anhand dieser Daten möchte ich mal zwei Sachen anreißen, die bei den Produktionszahlen auffallen.


    1. Peak Gold
    Hatten wir hier schon und dazu passen schön die Produktionszahlen von 1997 bis 2010. Wenn man einzelne Ausreißer glättet, gibt es keine wesentliche Erhöhung der Goldproduktion mehr. Die geringste Förderung in diesem Zeitraum waren 2.280t in 2008, am meisten wurde 2001 mit 2.600t gefördert. Ich meine, das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass der hier schon öfter andiskutierte Peak Gold da ist.


    2. Ein Schweinezyklus von 1981 bis 2001???
    In diesen 20 Jahren hat sich die Goldproduktion etwa verdoppelt. Ich hab mit 2001 natürlich den Förderhöchststand für den Vergleich genommen, aber um soviel verzerrt das den Anstieg gar nicht. Jetzt frag ich mich, kann das sein, dass nach dem Kurshoch in 1980 erst 21 Jahre später, also genau am Tiefskurs, ein Förderhoch erfolgt. Für einen Schweinezyklus wäre das doch arg lang, spätestens um 1990 herum müsste die Förderung doch wieder fallen, wenn die Minenbetreiber ein wenig rechnen können. Mich bringt das fast dazu noch an die Goldkabala und ihren Erfüllungsgehilfen Barrick zu glauben :hae:


    good luck
    wolf

    • Offizieller Beitrag

    Und wie ! In seinem Interview mit FUTURES MAGAZIN vom 1.05. läßt „Mr.Gold" kaum ein Problem der desolaten Finanzwirtschaft aus, mit 1,14 Trillionen $ :huh: (1 140 Billionen europäische Zählweise) an unbesicherten Derivaten etc, und vor allem die Beziehung Gold : Dollar über die letzten Jahrzehnte hinweg.... Vielleicht erscheint es an anderer Stelle in Deutsch. Sehr lesenswert !


    Aber fast ebenso interessant die vielen Kommentare mit tw. extrem bissigen und verbalen Angriffen gegen den US Präsidenten und die FED.


    Es klingt so ein wenig wie eine Abschiedsrede mit Rückblicken auf sein über 50 Jahre währendes bewegtes Börsenleben, denn er verlegt seinen Wohnsitz nach Tanzania, wo er bereits Wohnsitz und Familienangehörige hat.

    Hier interessiert uns natürlich die aktuelle Einschätzung zu Gold :
    2012 ein Bereich ab Ende Juni 1700 $ am unteren und 2100 $ am oberen Ende.


    http://www.futuresmag.com/2012…lair-has-something-to-say


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ich hoffe es paßt hier im Faden.


    Auszug von Klaus Singer :


    Die aktuelle Krise ist struktureller Natur. Das fing vor vielen Jahren
    langsam an mit der Auslagerung ganzer Produktionszweige aus Europa, USA
    und anderen entwickelten Industrieländern in Billig-Lohn-Länder (äh,
    Emerging Markets). Damit sinkt in der "ersten Welt“ die auf
    Arbeitseinkommen basierende Nachfrage. Das Reallohnniveau stagniert oder
    sinkt sogar, hält jedenfalls nicht mit dem Produktivitätsfortschritt
    mit. Lediglich die Tatsache, dass die Produktion in der "dritten Welt“
    so billig ist (war), erlaubte es, den Lebensstandard noch einigermaßen
    zu halten. Steigende Rohstoffpreise und steigender Wohlstand in den
    Produzentenländern führen aber zu steigenden Preisen, der Lebensstandard
    in der „ersten Welt“ sinkt. Wenn alles so bleibt wie es ist, sinkt hier
    langfristig auch die Wirtschaftsleistung.


    Schulden sind dann
    nicht geeignet, das Problem zu lösen, denn es werden immer mehr
    erforderlich. So lange die Finanzindustrie hieran problemlos verdient,
    läuft das Spiel noch weiter. Aber diesen Punkt haben wir im Herbst 2008
    überschritten. Schulden lassen sich in einer solchen Situation nicht mit
    Schulden bekämpfen. Natürlich kann der Punkt, an dem es kracht, immer
    noch ein Stück hinausgeschoben werden, z.B. indem die Notenbanken ein
    Stück weit die Rolle des Staates übernehmen und Anreize finanzieren -
    wie z.B. die EZB über ihre LTROs. Das hat aber den Nachteil aller
    liquiditätspolitischen Maßnahmen der Notenbanken, dass sie sehr indirekt
    wirken, nicht zielgerichtet eingesetzt werden können, kaum steuerbar
    sind. Dementsprechend hoch müssen die bewegten Summen sein.


    Sparen oder Anreize, sprich Schulden? Die Diskussion hierüber ist so
    lange fruchtlos, so lange man nicht an die Wurzeln des strukturellen
    Übels geht - siehe oben. Natürlich kann man mit “Medikamenten” aus der
    zyklischen Werkzeugkiste Heilung versuchen. Aber man wird davon eine
    enorme Überdosierung brauchen, damit sie überhaupt ein wenig wirken.
    (Das Codewort der Volkswirte hierzu heißt “Liquiditätsfalle”.)
    Dementsprechend groß sind dann die Nebenwirkungen. Und genau das
    passiert auch.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Hier interessiert uns natürlich die aktuelle Einschätzung zu Gold :
    2012 ein Bereich ab Ende Juni 1700 $ am unteren und 2100 $ am oberen Ende.


    http://www.futuresmag.com/2012…lair-has-something-to-say


    Grüsse
    Edel




    Bei einem Stand von $ 1662 sind 1700 $ am unteren Ende nicht gerade berauschend, zumindest nicht bis Ende Juni.
    Das obere Ende wäre geil in diesem Zeitraum!

    "Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden, was es zu Essen gibt" (Thomas Jefferson)

    • Offizieller Beitrag

    Bei einem Stand von $ 1662 sind 1700 $ am unteren Ende nicht gerade berauschend, zumindest nicht bis Ende Juni.
    Das obere Ende wäre geil in diesem Zeitraum!


    Sinclair ist entgegen manchen früheren Prognosen etwas vorsichtiger geworden. Es ist ja kein Nachteil, die immer noch bestehenden größeren Einwirkungen des PPT und der Goldkabal dabei zu berücksichtigen.


    An anderer Stelle führt er aus, daß wir uns in einer Preisphase befinden, die für die Goldbärenseite wichtig scheint. Mit 2100 $ aber am Ende 2012 könnten auch Goldbullen leben. ^^


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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