Bankensterben -Welche ist die nächste?


  • Na Hauptsache unsere Kohle ist sicher...solange sie keiner sehen will! ;)
    Drucken und Zeit kaufen ist zwar eine schöne Lösung, doch die kann und wird nicht ewig funktionieren zumal damit zwangsläufig die benötigten Summen immer größer werden. :wacko:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    wenn man schon alle regeln bricht, könnte man durch konsequenten regelverstoß durchaus etwas bewirken.
    wenn nämlich die banken nicht bei jedem ezb-tender das gefühl hätten, es sei der letzte und damit ungeheure summen ungenutzt rumliegen haben (=zinskosten und damit, wenn auch geringe, verluste) sondern dauerhaft und zu jeder zeit billiges geld zur verfügung stellen würde, bei gleichzeitiger ausweitung der pigs-schulden, dann könnte durch die erhebliche differenz zwischen billigem ezb-geld und hohen pigs-zinsen langsam aber sicher das banken-defizit reduziert werden. dafür brauchen wir aber mehr staatsschulden, denn bei der höhe der notleidenden bank-assets, taugen die lächerlichen staatsschulden auch bei den jetzt schon hohen zinsdifferenzen nicht zur konsolidierung in akzeptabler zeit.


    das ist aber seit beginn der krise das problem: die deflation will man nicht und die inflation traut man sich nicht. und so eiern sie irgendwo dazwischen herum und machen alles von tag zu tag kompilzierter, bis der schwarze schwan vorbeigeflogen kommt und gar nichts mehr kontrolliert werden kann.

  • Nach dem Weltspartag, der die Leute dazu bringen soll ihr Geld zur Bank zu tragen
    nach der Schildkröte, die die Leute dazu bringen soll ihr Geld dem Staat zu geben
    folgt nun das Sparmäleon, das die Leute in Fonds locken soll...


    http://www.welt.de/finanzen/ge…uer-Fonds-begeistern.html


    :wall:


    wenn die Leute das Buch gelesen haben, bringen die kein Geld mehr zur Bank oder Investment Fonds:
    Satans Banker


    http://www.amazon.de/Satans-Ba…TF8&qid=1334604067&sr=8-1


    einmal durch lesen und Ihr wißt Bescheid.


    ;)

  • FURCHT VOR SPANIEN-FIASKO
    Leise Zweifel an der Commerzbank


    Besonders stark betroffen von einer neuerlichen Anleihen-Krise wären naturgemäß die europäischen Banken - und die Commerzbank ganz besonders. Denn anders als bei vielen anderen Instituten ist die Finanzlage der Commerzbank im Hinblick auf die neuen Eigenkapitalvorgaben nach wie vor prekär. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass sich die Bank neue Abschreibungen auf Staatsanleihen im Milliardenumfang leisten könnte, ohne dass ihr Überleben erneut in Frage gestellt wäre.


    http://www.finanzen.net/nachri…n-der-Commerzbank-1808971


    besser kein Konto bei der Commerzbank haben! ;)



  • Die Bank gehört doch schon dem Steuerzahler, also trifft es ihn wieder. Wenn auch sonst, wir stehen auch für Spanien gerade, irgendein neuer Begriff für die ''sogenannte'' Rettung wird uns dann schon einfallen.


    Hat jemand schon einen Vorschlag, bitte posten. :thumbup:

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Die Ratingagentur Moody’s war mit der Form nicht einverstanden, wie die dänischen Banken bestimmter Risiken bewerten. Die Banken reagieren spektakulär: Sie feuern die Agentur und beenden die Zusammenarbeit. Doch Moody’s Warnungen sind alles andere als unbegründet.


    http://www.deutsche-mittelstan…richten.de/2012/04/41919/


    vielleicht geht ja auch zu erst eine dänische Bank in Europa Pleite??


    ;)

  • Bankensterben - Welche ist die nächste?

    Und wo ist da jetzt das Problem..??

    Tick Tack Tick Tack Tick Tack..... der gestartete Zündmechanismus läuft..... und man hat den Schlüssel weggeworfen, der ihn wieder anhalten könnte..... und so werden auch Nationen und Banken nach dem festen Programm des Zünders sporadisch abgewertet, egal, ob deren Wertigkeit mit der Bewertung konform ist oder nicht...... denn das ist fest eingeplanter Teil des Zündvorgangs einer gewaltigen Zerstörung......


    Aber was soll's....!! Vor etwas mehr als einem Jahr sagte mir ein sogar recht intelligenter "Deutsch", dass er von alledem nichts wissen will, denn er habe nicht die Absicht, sich die gute Laune verderben zu lassen.... und nach ihm die Sintflut..... möge doch dann der ganze Scheiss zur Hölle fahren, weil er ja sein Leben schon gelebt hat....


    DAS war ein Argument.... und wenn ich es recht bedenke.... dann brauchen die 100 Millionen Arbeitslosen in der EU eh kein Geld mehr.... und Bargeld schon gar nicht.... und dann macht es auch nichts mehr, wenn bei Demos die LKW's vorfahren und man von dort aus mit MG's die Tumulte auflöst.....


    Merkel hatte es ja angedroht, dass die "Deutsch" kein Anrecht mehr auf Demokratie und Sozialstaat haben..... .....warum sollte ich also etwas schreiben, was eh beschlossene Sache ist.... und warum sollte ich mit "Menschen" Mitleid haben, die eh flüssiger als Wasser geworden sind....??


    Die Banken sind im Todeskampf.....?? Wer sagt das....?? Banken sind doch nur unternehmerische "Konstrukte", die man zu gewissen Zwecken gründet.... und auch wieder schliesst, wenn der Zweck erfüllt ist..... und was sich dann im Todeskampf windet, ist nicht das verrostete Logo einer Bank, sondern die Menschen, die Ihr Vermögen dort einlagerten und alles verlieren werden.... aber die Banken doch nicht.....!!


    Zumindest ist es rhetorisch "angenehmer", etwas über totgeweihte Banken zu lesen..... als über sich selber..... denn Banken sind schliesslich weit weg und gehören einem ja nicht....!! Erst wer begreift, dass nicht nur die Banken als "Feindbild" sterben werden, sondern hauptsächlich die Wirtschaften und die Völker, dem wird das Wochende echt gründlich versaut.....


    .....aber macht Euch nix draus, denn euer Finanzguru, RGreiler, hat ja versprochen, dass die Zukunft wunderbar wird..... wie, ist doch egal.... denn wunderbar ist wunderbar.... und sogar an "Big Brother" und seinen uniformierten Schlägern zum Schutz der "Macher" ist nicht ALLES schlecht.....


    Allahu akbar


    kopiert aus den Kommentaren von:
    http://www.mmnews.de/index.php…5-sap-spanien-bald-ramsch


    [smilie_happy]

  • ...ja haben die denn gedacht mit dem ganzen wertlosen Schrott kann man noch nen ct. Gewinn machen, oder was? :wall:

    Zitat

    Der deutsche Bankenrettungs-Fonds Soffin hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 13,1 Milliarden Euro verbucht. Der Fehlbetrag sei im Wesentlichen auf die Umschuldung Griechenlands zurückzuführen, heißt es. Insbesondere die Bad Bank der Hypo Real Estate hat demnach mit ihrem riesigen Abschreibungsbedarf zum erneuten Verlust beigetragen. Bereits im Vorjahr machte der Soffin ein Minus von 4,8 Milliarden Euro. Die Haftung übernimmt der deutsche Steuerzahler.
    http://www.goldreporter.de/deu…-verlust/hot-links/21562/


    Zitat

    Die Garantien sollen bis 2015 vollständig zurückgeführt werden. Mit einem Ausfall sei derzeit nicht zu rechnen.
    http://www.faz.net/aktuell/fin…rdenverlust-11732699.html


    Ja ne...is klar. Warum denn auch, immerhin ist das ja auch ein Rettungs-Fonds! Doch wenns ein Loch hat, geht das Dinges genauso unter wieder jedes andere abgesoffene Rettungsboot in der Geschichte der Seefahrt zuvor auch schon, schiet egal was fürn Name man da ranpinselt.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Zitat

    Dallas Fed: Großbanken eine Gefahr für die US-Wirtschaft


    Der Federal Reserve in Dallas wird die Situation im Bankensystem offenbar etwas zu heiß: So veröffentlichte sie einen Bericht, aus dem hervorgeht, dass die zehn größten US-Banken insgesamt ein Vermögen verwalten, das dem halben Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten entspricht. Die Dallas Fed hatte bereits in der Vergangenenheit sogenannte “too big to fail”-Banken kritisiert und deren Zerschlagung gefordert.


    Zitat

    mehr als die Hälfte aller Anlagen von nur fünf Banken verwaltet werden. Kombiniere man die Aktiva der 10 größten US-Banken, dann entspreche dies dem halben Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten, so der Bericht. Diese Banken werden in dem Bericht als “too big to fail” (TBTF) bezeichnet.


    Zitat

    Verfasst wurde der Bericht von Harvey Rosenblum, Executive Vice President und Director of Research der Dallas Fed mit Unterstützung von Dallas Fed-Präsident Richard W. Fisher. Ein Drittel aller von US-Geschäftsbanken gehaltenen Assets seien faul und das gesamte Bankensystem überlebe nur noch dank “außerordentlicher staatlicher Unterstützung”.


    8|


    http://www.gegenfrage.com/fed-…r-fuer-die-us-wirtschaft/

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • ...wie total bescheuert ist das denn? 8| :pinch:

    Zitat

    Der in der Finanzkrise verstaatlichte US-Hypothekenkonzern Freddie Mac hat mal wieder in Sachen "Finanzsystem absurd" den Vogel abgeschossen: Die Bank hat bei der Regierung in Washington weitere Geldspritzen beantragt - um eine Dividende an den Staat zahlen zu können!
    Damit zahlt der Staat praktisch seine eigene Dividende. Ein weiterer Höhepunkt nach der Tatsache, dass mittlerweile die Fed ein Großteil der US-Staatsschulden aus der Notenpresse finanziert und zwar in noch viel größerem Umfang als in Europa.
    http://www.mmnews.de/index.php…e-fuer-dividende-an-staat


    :wall: :wall: :wall:


    [tube]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/tube]
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Zitat

    Das Vertrauen unter den europäischen Banken hat einen neuen Tiefpunkt erreicht: Das Volumen in der Einlagefazilität der EZB sprang per Dienstag auf den Rekordstand von 823,29 Milliarden Euro.
    Sehr beängstigend ist auch der Anstieg der Einlage. Dieser Betrug 40,98 Milliarden Euro an nur einem Tag. Nachdem es zuvor eine gewisse Beruhigung auf hohem Niveau gegeben hatte, macht die Übernachteinlage bei der EZB wieder einen rekordverdächtigen Satz nach oben. Dies zeigt in dramatischer Weise, dass das Vertrauen zwischen den Banken nicht zurückgekehrt ist und der Interbanken-Handel praktisch zum Erliegen gekommen ist.
    http://www.mmnews.de/index.php…ngst-indikator-auf-rekord


    Da ist die Billion ja schon fast wieder komplett zusammen welche die EZB unbedingt unter die Banken schmeißen mußte.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


  • Credit Agricol meldet heute einen Gewinneinbruch von 75 Prozent. Sehen wir Mal :sleeping:


    Der o.g. Link funktioniert leider nicht mehr.


    Nach diesen Angaben bei Godmode-Trader sieht es aber nicht ganz so düster um die Bank aus. Danach hat sich der Gewinn auf ca. 800 Mio. EUR um etwa 50 % reduziert, während der Umsatz um etwa 3% gesunken ist. Die Abschreibungen aus dem griechischen Schuldenschnitt beliefen sich auf ca. 300 Mio. EUR.


    Klingt nicht so dramatisch?


    http://www.godmode-trader.de/nachricht/Crdit-Agricole-Sondereffekte-sichern-Gewinne-Credit,a2827077.html

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

    Einmal editiert, zuletzt von Argus ()

Schriftgröße:  A A A A A