nicht wirklich überraschend, was da schon mal angedeutet wird
EU-Kommissar erwartet Schließung einer Bank
greetz anwir
23. Dezember 2024, 09:18
nicht wirklich überraschend, was da schon mal angedeutet wird
EU-Kommissar erwartet Schließung einer Bank
greetz anwir
Jetzt machen sie schon ihre Testamente...naja, so ähnlich zumindest, wie Reuters berichtet. Minutiöse Planung des Untergangs trifft es wohl eher, sogar schon inkl. der passenden Pressemitteilungen und allem sonstigem Drum und Dran. Solche Maßnahmen fördern nicht gerade das Vertrauen in die (offensichtlich!) maroden Banken, besonders wenn alle wissen, wer in welchem Umfang wofür vorsorgt - am Ende aber alles zur Geheimsache erklärt wird.
ZitatThe plans are to include summaries for the public, but most of the data will be kept confidential at the request of the banks concerned about revealing trade secrets, according to the rules.
Bankensterben - Welche ist die nächste ?
Leserzuschrift - Transferbegrenzungen bei Santanderbank, weitere Meldung:
Meine Freundin hat hier in Bochum ihr Konto und auch diverse Sparanlagen bei der Santander Bank (vormals SEB). Sie hat schon vor einigen Wochen diverse Sparverträge aufgelöst und hat per klassischer Banküberweisung versucht, diesen Betrag, der oberhalb von 10k lag zu überweisen. Fehlanzeige! Riesen Diskussion in der Bank, das dieses so ohne weiteres nicht ginge. Die Sachbearbeiterin, die meiner Freundin auch persönlich bekannt ist, erklärte, sie sei für diese "Größenordnungen" (also wir sprechen von einem Betrag unterhalb von 50k) nicht mehr zuständig und "dürfe" diesen auch nicht einfach so überweisen . Nachdem meine Freundin richtig sauer wurde, hat die Bankangestellte das Guthaben dann doch "zähneknirschend" und auch nur "ausnahmsweise" frei gegeben und die Überweisung ausgeführt. Jetzt hat meine Freundin noch die letzten 6500 € aufgelöst und wollte gestern die Summe in bar abholen. Man erklärte ihr wiederum, dass das nicht möglich sei. Barabhebungen in dieser "Größenordnung" (!) seien mind. 3 Tage vorher anzumelden. Die Bankangestellte holte darauffhin einen Spiralblock hervor und hat die Summe unter eine Menge anderer Bar-Bestellungen geschrieben. Und dort waren auch so lächerliche Beträge wie z.B. "1200 €" vorgemerkt. Fazit: Santander scheint völlig fertig zu sein und der Bank-Run im vollen Gange. Wer dort jetzt noch Kunde ist, möge retten, was noch zu retten ist !
http://www.hartgeld.com/Infos-DE.html
Santander Bank am Ende?????
Argus hatte ja bereits darauf hingewiesen für alle, die bei Waldis Leserzuschriften eher schmunzeln.
Und in Spanien beschleunigt sich der bank run.
Wie auch immer;
schaut zumindest nicht gut aus bei Santander!
Wenn die Santander Bank tatsächlich Pleite geht, werden auch deutsche Santander Kontoinhaber davon betroffen sein.
Die deutsche Tochter ist eigenständig, aber ob es nicht doch Verzögerungen gibt im Falle der Pleite der Mutter, bleibt abzuwarten. Santander ist eine der 29 systemrelevanten Banken.
Ich bin gerade über einen merkwürdigen Erfahrungsbericht aus dem Vorjahr gestolpert.
http://www.modern-banking.de/ebt_seb.php
ZitatIch konnte das angelegte Geld nicht abbuchen (nur 10.000 Euro pro Tag). Andere oder größere Summen konnten wiederum nur in der "Filiale" angewiesen werden. Allerdings auch hier (ich hatte am 30.11. mein Kündigungsschreiben persönlich mitgebracht) wurde dies nicht akzeptiert, da die Santander Bank ein eigenes Formular vorschreibt (ob berechtigt oder nicht, kann ich nicht nachvollziehen). Nachdem ich am 30.11. in der Filiale dieses Schreiben unterschrieben hatte, wurde mir erst am Folgetag klar, dass der Filial-Ansprechpartner dieses Dokument zum 5.12. als Auflösungsdatum kenntlich gemacht hatte (warum ?). Somit wiederum war die Auflösung erst zum 31.12. möglich. Ich möchte mich zu dieser Vorgehensweise nicht weiter äußern. Jeder Leser kann sich sein eigenes Urteil bilden. Fakt war und ist, dass man mir den Betrag (es handelte sich um 100.000 Euro) erst am 6.12. gutgeschrieben hat. Abschließend ... und dies ist der Gipfel, wurde ich noch mit ca. 12,00 Euro Auflösungskosten belastet. Meine Anfrage, warum diese Kosten belastet wurden und auf welche vertraglichen Grundlagen man sich bezieht, sind bis heute unbeantwortet. Und dies, obwohl ich über die Zentrale der Santander Bank in Mönchengladbach bereits zweimal nachgefasst habe. Von hier erhielt ich lediglich den Hinweis, dass man die bearbeitende Filiale in Wuppertal zur Beantwortung aufgefordert hat.
Die deutsche Tochter ist eigenständig, aber ob es nicht doch Verzögerungen gibt im Falle der Pleite der Mutter, bleibt abzuwarten. Santander ist eine der 29 systemrelevanten Banken.
Ich habe dazu allerdings mal gelesen, dass die deutschen Töchter der PIGS-Banken oft Forderungen an ihre Mütter haben die sie sofort mit in den Abgrund reißen würden wenn diese fällt. Da nützt auch keine deutsche Einlagensicherung mehr.
Ich fürchte, die "systemrelevanten" Banken stützen sie, bis wir gemeinsam untergehen. Einstweilen auch noch die anderen.
http://deutsche-wirtschafts-na…auchen-erneut-milliarden/
ZitatÖsterreich: Verstaatlichte Banken brauchen erneut Milliarden
Die Hypo Alpe Adria und die KA Finanz brauchen weitere 5,5 Milliarden Euro an österreichischen Steuergeldern. Insgesamt geht man bei den drei verstaatlichten Banken von einem Risiko von bis zu 35 Milliarden Euro aus.
Androsch glaubt, die enormen Risiken könnten in 20 bis 30 Jahren abgebaut sein. „Das bedeutet nicht, dass diese gänzlich verloren sind. Dass aber nichts davon verloren gehen wird, ist ebenfalls eine Illusion“, sagte Androsch.
http://www.format.at/articles/1229/931/335455/banken-sparer
Zitat
Banken prügeln sich um deutsche Sparer
Eigentlich ist der deutsche Bankenmarkt alles andere als sexy. Maue Renditen und viele risikoscheue Sparer - und doch buhlen immer mehr ausländische Institute um die Spargroschen der Deutschen.
Alle Einlagen-Sicherungssysteme sind nur begrenzt belastbar. Fitch fürchtet, dass die zahlreichen neuen Mitspieler das deutsche System überfordern könnten. "Die zunehmende Zahl an ausländischen Banken hat die Verstrickungen im hiesigen Bankensystem deutlich verstärkt", schreibt Dawson-Kropf. Schon beim Zusammenbruch der deutschen Lehman -Tochter musste der staatliche Bankenrettungsfonds SoFFin mit 6,7 Milliarden Euro an Garantien in die Bresche springen, da die deutsche Einlagensicherung überfordert war.
Zu Santander:
Man müßte sich die Vertragsverhältnisse zwischen "Müttern/Töchtern" anschauen. Viele Firmen habe vor Jahren ihre heimischen "Gewinne" dadurch reduzieren können, dass sie über "Gewinn-Abführungsverträge" die Verluste der Töchter gewinnmindernd realisiert haben. Möglicherweise geht so was auch in umgekehrter Richtung über Sonderverträge. Die hätte man ja in den letzten Jahren locker schließen können.
Santander hat ja in den letzten Jahren sehr aggressiv um Kunden geworben. 0%-Kredit-Verkaufsangebote von verschiedenen Ketten wurden z.B. über Santander finanziert.
Zu Santander:
Jedenfalls dürfen die Kunden stolz sein.
Mit ihren (nicht ausbezahlten) Gelder durften sie heute Hauptsponsor der Formel 1 am Hockenheimring sein.
Wahrscheinlich hatten alle vergessen, nach den VIP-Tickets am Bankschalter zu fragen
http://www.tagesanzeiger.ch/wi…ausgesetzt/story/20897128
ZitatDie europäischen Bankenwerte reagierten besonders sensibel auf die neuen Hiobsbotschaften. Einige italienische Titel wie die UniCredit, Mediobanca oder die Intesa Sanpaolo wurden gar vorübergehend vom Handel ausgesetzt.
http://deutsche-wirtschafts-na…-investimenti-ist-pleite/
ZitatBankencrash in Italien: Banca Network Investimenti ist pleite
In den kommenden Tagen werden die etwa 28.000 Kontoinhaber ihr Geld wieder bekommen. Sie hatten im vergangenen Monat keinen Zugang mehr auf ihre Konten, weil die Bank sämtliche Gelder eingefroren hatte. Nun sollen die einzelnen Kunden Beträge bis zu 100.000 Euro zurückgezahlt bekommen. Wer mehr als 100.000 Euro bei der Banca Network angelegt hatte, wird nicht mehr den gesamten Betrag zurückerhalten.
Der fette Beck gehört für dieses Deseaster in den Knast.
ZitatDer fette Beck gehört für dieses Deseaster in den Knast.
???
So undifferenziert kenn ich dich ja gar nicht. Ministerpräsident Beck hat doch das Desaster Nürburgring am Hals? Zurücktreten will er nicht und Verantwortung lehnt er im Mißerfolg ab. Das übliche Verhalten von Politikern, die eigentlich trotz ihrer guten Bezahlung keine Risiken bei den Entscheidungen in Kauf nehmen müssen. Das ist das Kernproblem unserer Demokratie.
Edit: Jetzt hab ich es gelesen:
ZitatDiesen gewährte die landeseigene Investitions- und Strukturbank (ISB), die durch die Turbulenzen nun selbst in Schieflage zu geraten droht.
Dabei hatte der dienstälteste Ministerpräsident Deutschlands in den vergangenen Jahren immer wieder betont, der Ausbau des Prestigeprojekts in der Eifel werde den Steuerzahler keinen Euro kosten.
Was heißt Schieflage? Sind sie Pleite oder rückt irgendein Steuerzahler die Bilanz gerade?
So ist es ja auch nicht, der Vorstand der DiBa erklärt mit deutlicher Arroganz, dass es ausreichend dumme Kunden gibt:
http://www.welt.de/finanzen/ar…tml?wtmc=plista#dsq-reply
Zum Beck: der kommt sicher bei der GEZ unter, der Nürburgring sind Peanuts im Vergleich zur Haushaltsabgabe, der auch auf dessen Filz gewachsen ist.
http://deutsche-wirtschafts-na…en-mehr-geld-von-der-ezb/
ZitatAufgrund der schwierigen Finanzsituation der europäischen Banken gehen sogar 82 Prozent der befragten Investoren davon aus, dass die Banken innerhalb der kommenden zwei Jahre einen weiteren günstigen 3-Jahres-Tender benötigen werden. Und die Hälfte dieser 82 Prozent glaubt, dass ein solcher Tender zwischen 2013 und 2014 von der EZB tatsächlich auch ausgegeben werden wird. 33 Prozent rechnen bereits mit einem Tender schon Ende 2012.
„Wir prognostizieren nicht, dass ein weiterer Tender in diesem Jahr benötigt wird“, so die Ratingagentur Fitch selbst. „Aber viele Banken in Südeuropa sind von den Finanzinstrumenten der EZB abhängig.“ Es sei deren einzige wirkliche Refinanzierungsquelle. Etliche wüssten ohne weiteren Tender nicht einmal, wie sie in der Lage sein sollen, die bereits aufgenommenen EZB-Kredite zurückzuzahlen, so die Ratingagentur.
http://www.deutsche-mittelstan…richten.de/2012/08/46285/
ZitatVon Europa zeigt sich Singer ähnlich enttäuscht: Die Europäer hätten für die Lösung ihrer Krise nichts anderes anzubieten als die Auskunft, dass ein Zerfall der Euro-Zone “noch teurer sein werde, als du dir gestern vorstellen konntest”. Er hält die europäischen Banken für noch risikoreicher als vor 2008.
Gibt es schon neue Erkenntnisse zu Morgan Stanley?
Gibt es schon neue Erkenntnisse zu Morgan Stanley?
ist für uns nichts Neues:
US-Geldriesen Morgan Stanley droht Exodus
Bei Amerikas größtem Vermögensverwalter brennt es lichterloh. Offiziell gibt es nur Computerprobleme bei Morgan Stanley, doch dem Geldriesen droht eine Massenflucht seiner besten Leute. Schon wird über eine Schieflage wie zuletzt bei JP Morgan spekuliert.
http://www.manager-magazin.de/…ken/0,2828,853731,00.html
die Mainstream Medien brauchen immer ein paar Tage länger etwas zu checken!
Wahrscheinlich arbeiten die noch mit der guten alten Olympia Schreibmaschine und Brieftauben.
ZitatAlles anzeigenSparkassen und Banken schlagen Alarm wegen der Bankenunion. In einem Brandbrief an die Bundeskanzlerin warnen sie vor der Europäisierung der Einlagensicherung. Gefahr: Deutsche Banken können nicht für südländische Pleitekandidaten haften.
"Die deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken wenden sich mit einer ganzseitigen Anzeige in großen deutschen Tageszeitungen unter der Überschrift „Die Einlagen sind sicher“ an die deutsche Bundeskanzlerin. Hierzu erklären der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, und der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Uwe Fröhlich:
„Sparkassen und Genossenschaftsbanken sichern heute ihre Kunden mit besonders leistungsfähigen Sicherungssystemen ab, die sie selbst finanzieren. Sie gehen damit weit über das europäische Mindestniveau hinaus. Seit Gründung dieser Sicherungssysteme hat noch kein Kunden einer Sparkasse oder Genossenschaftsbank in Deutschland seine Einlagen oder Zinsen verloren.
Als Konsequenz der Staatsschuldenkrise in einzelnen Ländern der Europäischen Wäh-rungsunion und Schieflagen deren Kreditinstitute will die EU-Kommission nun eine soge-nannte „Bankenunion“ einrichten. Darunter versteht sie unter anderem eine gemeinsame europäische Einlagensicherung. Die Vorschläge bedeuten im Kern, dass die heute für die Absicherung der Kunden der deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken ange-sparten Sicherungsmittel bei Schieflagen europäischer Banken eingesetzt werden sollen. Damit würden die Schäden aus besonders risikoreichen Geschäften europäischer Groß- und Investmentbanken deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken auferlegt.
Die deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken warnen eindringlich davor, dass durch diese Pläne das Schutzniveau deutscher Sparer verringert wird. Wir wollen, dass überall in der EU wirksame Sicherungssysteme der jeweiligen Bankengruppen aufgebaut und von diesen finanziert werden. Dazu soll die bereits vom Europäischen Parlament vorbereitete Einlagensicherungsrichtlinie endlich umgesetzt werden. Sie verpflichtet alle EU-Staaten zu einem Mindestniveau und einer Mindestbarausstattung ihrer Sicherungssys-teme. Mit der gemeinsamen Anzeigenkampagne wollen wir die Öffentlichkeit und die Politik auf die für die deutschen Kunden nachteiligen Pläne der EU-Kommission auf-merksam machen und die Bundeskanzlerin darin bestärken, an ihrer Zusage vom Oktober 2008 „Die Spareinlagen sind sicher“ festzuhalten und deshalb die Pläne der EU-Kommission eindeutig abzulehnen.“
[Blockierte Grafik: http://bilder.bild.de/fotos-sk…6175406/2,w=510.bild.jpeg]
http://www.mmnews.de/index.php…2-einlagensicherung-alarm
Gell Frau Murksel...nicht immer wieder umkippen, bleiben se zur Abwechselung endlich mal stehen!!!
Der ganze Scheixx kommt uns allen eh schon teuer genug zu stehen...auch Ihnen.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut