chefboss schrieb:
ZitatVielleicht ist die WarenKnappheit bei den Haendlern ja auch nur vorgeblich ?
==> Jetzt Bestellungen aufnehmen zum hohen Preis,
==> und in ein paar Wochen dann liefern,
==> aber auch erst dann beschaffen, zum hoffentlich niedrigen Preis (vom Besteller aber den hohen Preis des BestellZeitpunktes nehmen)
Das traue ich jedem Haendler zu,dass er auf diese Weise extra-verdienen will ...
Ein 'Super-Geschäftsmodell.
Hat allerdings nur einen kleinen Haken: Es würde bedingen, daß man vorher weiß, daß nach dem Kunden-Kauf die Kurse fallen. Ich kenne selber keinen Händler, der mir die Kurse für die nächsten 3 Wochen zutreffend vorhersagen könnte.
Jemand, der das könnte, würde auch nicht mit Edelmetallen handeln, sondern auf einem großen weissen Boot im Mittelmeer schaukeln und in die Sonne blinzeln...
Ein sichereres Geschäftsmodell wäre es, in die nächste Spielbank zu fahren und auf ROT oder SCHWARZ zu setzen, da hat man wenigstens eine Wahrscheinlichkeit von annähernd 50%, daß man auf der richtigen Seite ist....
Es gibt allerdings immer wieder schräge Vögel oder Unerfahrene, die ein solches Modell probieren. Das Scheitern ist jedoch vorprogrammiert, alleine schon deshalb, weil es immer wieder im Kursverlauf lange Phasen der Seitswärts- oder Aufwärtsbewegung gibt.
Keiner der im deutschen Edelmetallhandel tätigen grösseren Anbieter dürfte daher so verfahren.