Gelaber und Gemecker in den Angebots- und Galerie-sräds

Zitat von Smithm

Doch natürlich, ich würde den Käufer auf die Risiken hinweisen. Und es gibt genug gute Foristen hier, die den Versand direkt über einen entsprechenden Dienstleister mit ausreichend Versicherungsschutz anbieten, da kommt die Diskussion erst gar nicht auf

Problematisch wird es wenn beide Seiten vor Dummheit strotzen.

Mehr als im Angebot hinweisen kann man doch nicht. Wenn da eine Floskel steht die eindeutig sagt das der Versand zu Lasten, auf Wunsch und auf Risiko des Käufers geht. Ein weiterer Hinweis das der Käuferfür ausreichende Versicherung sorgen möge, hat der Verkäufer alles getan was er tun kann.
Aber mal eine andere Frage, Käufer und Verkäufer haben sich auf einen Deal geeinigt. Kann der Verkäufer vom Vertrag zurücktreten, weil der Käufer es unversichert haben will?

Moin moin,

es gibt ein Risiko, das über das Versandrisiko weit hinaus geht.

Innerhalb relativ kurzer Zeit war jetzt der junge Mann von Intex 3x bei mir.

Zweimal hat er mir eine Sendung gebracht, einmal eine für ein Mitglied des Forums abgeholt.

Er macht das alles ganz korrekt und "kennt mich" mittlerweile.
Er könnte aber auch einem Clan angehören, der an interessanter Stelle ein paar Mitglieder langfristig positioniert. Dann könnte es einen Überfall auf den Werttransporter geben, was der Firma nicht gut tut.

Es könnten aber auch abends nach einem Spaziergang zwei mir unbekannte Menschen plötzlich hinter mir stehen und mir die Treppe hoch helfen wollen, obwohl ich keine Hilfe brauche oder möchte. usw.

Da erscheint mir ein gewisses Risiko bei DHL durchaus als kleineres Übel.
Seit ich nicht mehr über das Wochenende versende, sind alle Pakete angekommen.
Dazu gehört natürlich eine ordentliche klapperfreie Verpackung, bzw. alte Golfbälle, die das eventuelle Klappern von Münzen übertönen. Wichtig erscheint mir auch eine gewisse Größe und Schwere des Paketes.
Bei größeren Sendungen kann man splitten oder mit DHL Express versenden. Express ist in der Regel am nächsten Tag da und wird nicht zusammen mit dem üblichen DHL Transport abgewickelt.

Ich möchte jedenfalls den jungen Mann von Intex das nächste halbe Jahr lieber nicht wieder sehen.
Unsere Gesellschaft hat sich bezüglich der inneren Sicherheit dramatisch verändert und das haben viele noch nicht zur Kenntnis genommen.

LG Vatapitta

@vatapitta,
das ist wahrlich kein zu unterschätzendes Risiko, zumal die Kurierdienste, ausgenommen UPS, ein Netzwerk aufgebaut haben, wo es durchaus passieren kann, das du bei Intex bestellst, aber DG Transporte oder ein anderer Kuruerdienst im Auftrag liefert. das ist jedenfalls meine Wahrnehmung.

Zitat von meze

Selbst als Käufer bin ich schon mal einen Chinaman aufgesessen. Der hatte eine Masche,die war eigentlich genial.
Hatte keine Chance bei PP auf Käuferschutz.

Wie ging die Masche denn? Und wie kann man sich dagegen schützen (wenn überhaupt)? Würde ungern auf sowas reinfallen.

Moin,

mein Senf:
Ich habe "auf beiden Seiten" schon Pakete über 500 € verschickt / erhalten.
Dank guter Verpackung (und Glück?) ist bisher genau gar nichts passiert.
(O.k.: einmal fielen dem Postboten 5 DM Stücke auf die Füße,
und der musste die wieder reinstopfen....)

Wenn sich der Käufer über sein Risiko klar ist /
der Verkäufer darauf hingewiesen hat
finde ich das Vorgehen o.k. unter "Erwachsenen".

Intex sehe ich - für mich - z.T. auch kritisch,
weil der Fahrer hier fast nebenan wohnt.
In Kleinstädten nicht optimal...

Liebe Grüße
Marek

telefonisch sagte mir mal eine Dame, das ups keine GoldMunten versendet, bei hohen WarenWert,

international versichert , Fed€x macht es für ca. 1.200,-€

am besten geht der MafiaVerSand , da verschwindet nichts, aus dem Weg

Gruss
alibaba

Zitat von tatze82

ausgenommen UPS

Kostet nur ein paar Euros mehr und ist am nächsten Tag da, und man kann z.B. "Lebensmittel" deklarieren und ne Schachtel Pralinen vom Discounter mit rein legen.

Zitat von alibaba

telefonisch sagte mir mal eine Dame, das ups keine GoldMunten versendet, bei hohen WarenWert,

Ja, leider... Macht nur UPS Capital.

BTW, https://www.secursus.com/en-gb/ ... aber ob das was Taugt. Bin da skeptisch.

Zitat von Shenzhen

Kostet nur ein paar Euros mehr und ist am nächsten Tag da, und man kann z.B. "Lebensmittel" deklarieren und ne Schachtel Pralinen vom Discounter mit rein legen.

Gaaanz gefährlich, weil akut diebstahlgefährdet in heutigen Zeiten.
Schreib lieber Stuhlprobe drauf.

Zitat von taheth

Gaaanz gefährlich, weil akut diebstahlgefährdet in heutigen Zeiten.Schreib lieber Stuhlprobe drauf.

Naja,
Bei entsprechenden Gewicht musste da aber schon ein kapitales Häufchen reingesetzt haben.

Zitat von Dynastie

Wie ging die Masche denn? Und wie kann man sich dagegen schützen (wenn überhaupt)? Würde ungern auf sowas reinfallen.

Bei mir war es so:
Ich hatte ein Handy bestellt von einem chinesischen Verkäufer, der Zollfrei über GB versendete.
Das Handy kam an und war dermaßen ramponiert und beschädigt, das ich den Verkäufer kontaktierte und er meinte dass er es umtauschen würde. Ich solle das Handy zurückschicken.

Habe ich auch gemacht und an die Rücksendeadresse die auf dem Paketlabel stand versendet.
Als nach Wochen keine RM vom Verkäufer kam, schaltete ich PP-Käuferschutz ein.

PP verlangte von mir die Rücksendebestädigung, die ich ja auch hatte, die aus GB.
Daraufhin meldete sich der Chinaman, das dieses gar nicht seine Geschäftsadresse ist und er damit nix zu tun hat. Er wäre selbstverständlich bereit den Schaden zu ersetzen, wenn er die Ware wieder erhalten würde und diese an seiner Geschäftsadresse gesendet würde. Seine Geschäftsadresse war in China gemeldet und auch so von den Behörden bestätigt worden.

Daraufhin bestand PP auf die Rücksendebestädigung an seiner Geschäftsadresse in China.
Das konnte ich natürlich nicht nachweisen und PP hat das Käuferschutzverfahren eingestellt.

Es war ein cleveres Geschäftsmodel, bei dem sicherlich viele Käufer abgezockt wurden.
Damals war GB noch in der EU.

Und sollten jetzt Sprüche kommen wie, Gier frisst Hirn, da kann ich euch versichern, dass die Ware nicht übermäßig billig war. Außerdem benutzte er eine große Verkaufsplattform im Internet so dass man nicht gleich Verdacht schöpfen konnte, das ein Betrug dahinter steckt.

PP ist seit dem für mich fertig.

Zitat von meze

PP ist seit dem für mich fertig.

Musste den Käuferschutz von PP bisher nur einmal einschalten und hatte gute Erfahrung.

VerTräge die mehr Seiten haben als wie du Nase im Gesicht, sind immer zu dein NegaTiv aus gelegt

und Geld verlangen sie auch noch und krumm sind sie wenn sie sich bücken sollen

wie alle anderen Profiteure auch

Und wieder ein MitGlied ohne festen Preis im VerKaufsFaden, schade

Gruss
alibaba

Zitat von meze

Zwei Einschreiben mit Münzen waren schon verschwunden.

Man kanns nicht oft genug sagen: Auslandssendungen werden meist "durchleuchtet", dass immer Sendungen mit Münzen verschwinden oder dessen Inhalt entwendet wurde ist sicher nur ein Zufall...

Das Faktum, dass DHL ein unterirdisches Geschäftsgebaren hat spricht für sich, auch extremst Kundenfeindlich. Anrufen kann man eh vergessen, die Leute dort sprechen nur gebrochen deutsch und englisch...

Die erzählen einem auch immer Märchen warum nun nicht gehaftet wird, ... obwohl ein Anspruch zweifelsohne besteht. So einen Saftladen wie DHL/Deutsche Post habe ich noch nie erlebt, da ist die Post in .... Kolumbien oder Mainland China oder sonst wo besser im Bereich Beschwerdemanagement.

Habe mir notiert: Am besten mit UPS und wenn DHL dann ungern, und wenn was ist ... sofort Beschwerde und Frist setzen, wenn dann nix passiert Mahnbescheid beantragen.

Zitat von Shenzhen

........

Habe mir notiert: Am besten mit UPS und wenn DHL dann ungern, und wenn was ist ... sofort Beschwerde und Frist setzen, wenn dann nix passiert Mahnbescheid beantragen.

Das kann man doch so pauschal nicht sagen
Mit UPS z. B. musste ich im wahrsten Sinne des Wortes 2 Monate um mein Geld kämpfen.
Ging zwar nur um Klamotten aber 300e sind 300e

DHL Frist setzen und Mahnbescheid
Na dann mal viel Spass und Sitzfleisch!
interessiert DHL so wenig wie ein Eiter pickel am Hintern
Zumindest sollte jeder eine Rechtschutzversicherung im Koffer haben

Ich habe @Shenzhen geliked wg. Frist setzen und dann Mahnbescheid. Das ist in letzter Konsequenz die richtige Vorgehensweise und da kann man auch nichts aussitzen. Wenn der Worte genug gewechselt sind, ist der Mahnbescheid das Mittel der Wahl. Hier hat die Rechtsabteilung noch 2 Wochen Zeit zu prüfen, ob gegen den Mahnbescheid Widerspruch eingelegt werden soll und ob dies erfolgversprechend ist. Mag sein, dass von dort der Widerspruch routinemäßig eingelegt wird, dann muss man selbst aber die Eier haben, das Verfahren streitig fortzuführen. Und falls der Mahnbescheid doch „ausgesessen“ wird, dann geht es eben in die Vollstreckung, dafür und als allerletzte Mahnung an die Gegenseite ist der gerichtliche Mahnbescheid ja da. Ich würde ganz gewiss nicht ewig in der Hotline hängen und mich hinhalten lassen.

Zitat von meze

Zwei Einschreiben mit Münzen waren schon verschwunden.

Brief oder Paket?
Freundlich CARLOZ

@Heike_Katrin,
Deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen.
Außerdem muß der ehemalige Monopolist endlich lernen das andere Väter auch schöne Töchter haben und ein Mindestmaß an Service kein Geschenk an den Kunden sind.

Natürlich Brief-Luftpolsterumschlag und tastsicher mit Pappe von beiden Seiten verpackt.

Einschreiben wecken doch mehr Begehrlichkeiten als normal Versand.

In der Regel wissen listige Auslieferer auch an Hand des Absenders oder deines Profils bzw. der Größe was da verschickt wird.
Sowohl von DHL Mitarbeiter, als auch Zusteller anderer Unternehmen wünschten mir bei Übergabe, viel Spaß bzw. Freude mit der Sache. Und da hilft auch nicht unbedingt etwas Neutrales.
Ob ein höheres Salär gegen Diebstahl hilft darüber scheiden sich die Geister.
Versuchung oder was auch immer der Antrieb außeerdem sein könnte, bleiben.