Ein viel wichtigerer Aspekt dabei ist, daß die gesamte Greichische Kaufkraft im Euroraum durch eine Abwertung in etwa halbiert werden dürfte. Genauso würde es sich mit den Preisen(in Euro) in Griechenland verhalten. Dies wird auf jeden Fall deflationäre Kräfte freisetzen.
Global Economic Collapse
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Was versteht ihr unter zerstört? Die Geldmenge bleibt ja vorhanden.
Die Kaufkraft Griechenlands ist so stark wie Thüringen, das hat keine deflationären Auswirkungen. -
Was versteht ihr unter zerstört? Die Geldmenge bleibt ja vorhanden.
Die Kaufkraft Griechenlands ist so stark wie Thüringen, das hat keine deflationären Auswirkungen.
Hey Hey Hey - lass mein Thüringen aus deinen Gleichnissen außen vor! Obwohl ich auch der Meinung bin, dass ein Bailout meiner Heimat Null Relevanz auf Europa hätte... -
http://blog.markusgaertner.com…en-an-das-beatmungsgerat/
70% der Weltwirtschaft müssen an das Beatmungsgerät -
http://www.heise.de/tp/blogs/8/152095
ZitatDie Bank of England hat den "Wert" impliziter Staatsgarantien für ihre Too-big-to-fail-Banken berechnet
Je nach Berechnungsmethode nennt die BoE zwischen 30 und 120 Milliarden Pfund, die 2010 von den Steuerzahlern an den Finanzsektor transferiert wurden -
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Die EZB senkt am kommenden Donnerstag den Leitzins oder bereitet vor den griechischen Wahlen die Märkte zumindest verbald darauf vor. Eine halbe Stunde zuvor wird außerdem die englische Notenbank tagen, am 15. Juni anschließend die Bank of Japan. Anschließend wird auch der amerikanische Notenbankchef bei der nächsten Sitzung am 20. Juni verkünden, was nach Operation Twist geschehen wird. Es ist wahrscheinlich, dass die Notenbanken die geldpolitischen Schleusen wieder öffnen werden. China könnte durch eine bereits wachstumsfreundlichere Wirtschaftspolitik und eine Lockerung der Geldpolitik eine V-förmige Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr 2012 erzeugen.
Das ist nicht von mir oben der Artikel, sondern aus einem Kommentar von godemode-trader, dort gehts auch um den Goldpreis.
Deflation wird nicht zugelassen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, Raten von 6 - 8 % Inflation (offiziell, inoffiziell sicherlich bei 10 - 15 %) in Deutschland werden uns sicherlich die nächsten Jahre begleiten.
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Zitat
Deflation wird nicht zugelassen, das ist
so sicher wie das Amen in der Kirche, Raten von 6 - 8 % Inflation
(offiziell, inoffiziell sicherlich bei 10 - 15 %) in Deutschland werden
uns sicherlich die nächsten Jahre begleiten.ob man es will oder nicht spielt doch keine rolle
was hat denn die Inflation seit 2000 mit 7% p.a. gebracht? eben... -
Old Lie Returns In New U.S. Jobs Report
...This brings us to May. By now, everyone has heard the “surprising” bad news: the BLS announced ‘only’ 69,000 net “new jobs” for the month. However, what the BLS hid from the Sheep was that it added 204,000 more fantasy birth/death jobs. Instantly that jobs-gain of 69,000 becomes a jobs loss of 135,000 – before the BLS has engaged in its two monthly “revisions”, where 10’s of thousands more fantasy-jobs will be erased.
With one more revision to come for April, and two ahead for May, what we see is already bad enough. In just April and May we already see more than ¼ million lost jobs in the U.S. economy. Understand that this is still just the tip of the iceberg when it comes to BLS deceit. I’ve already mentioned that it also uses “seasonal adjustments” as another means of inventing vast numbers of fantasy-jobs each year. But just as the U.S. government uses a vast array of “adjustments” to falsify its inflation numbers, it does the same with employment.
How many jobs has the U.S. economy really lost in April and May? When did the job-losses really begin? Was the U.S. economy ever producing positive jobs-growth during this mythical “recovery”? No one but a handful of strategically-placed members of the U.S. government (and the omnipresent Wall Street “insiders”) know the real answer to those questions.
Many continue to scoff at my unflinching dismissal of the “U.S. economic recovery” as nothing but a propaganda myth. The numbers strongly support my position. Ask the BLS itself where most of the U.S. jobs-growth has come from during this supposed recovery, and without hesitation the BLS will point to the “robust U.S. manufacturing sector” – where it claims most of these fantasy-jobs have originated.
Here’s the problem: since the start of the U.S. “recovery”, U.S. energy consumption and even electricity consumption has collapsed. So great has this collapse in energy consumption been that the Wall Street Journal recently trumpeted the news that the United States – the world’s great energy glutton of the past century – was now a “net energy exporter”...
Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…rns-in-new-us-jobs-report
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Eine Interessante Einschätzung der nächsten Zeit von Pimco:
http://de.pimco.com/DE/Insight…lar-Outlook-May-2012.aspx
Hier einige Zitate, Hervorhebungen durch mich:
"... drei grundlegenden Entwicklungen: Anhaltende politische Unsicherheit,
übermäßig inkrementalistische Reaktionen der öffentlichen und privaten
Sektoren und daraus resultierend erhöhtes Potential einer Trendwende.""... In Hinblick auf die einzelnen Regionen stellt der Status Quo keine
Option mehr für Europa dar. Der wahrscheinlichere Ausgang – auch wenn er
nicht dominant ist – ist die Entwicklung hin zu einer kleineren und
homogeneren Euro-Zone. Dieser Weg wäre holprig und kostenintensiv; und
er würde wesentlich effizientere und flexiblere Politikmaßnahmen
erfordern.""... Erwägung von Sachwerten zur Absicherung gegen das Risiko einer
Beschlagnahme; Erweiterung des Risikomanagements um eine
kosteneffiziente Absicherung gegenüber negativen Extremereignissen...""... Schließlich analysieren wir eine Weltwirtschaft, die sich im Zuge
komplexer Neuausrichtungen befindet, für die es noch keine geeigneten
historischen Präzedenzfälle gibt. Gleichzeitig befindet sich die
aktuelle Geldpolitik im absoluten Experimentiermodus, während die
Stimmung gegen die Amtierenden zunimmt und die wachsenden sozialen
Spannungen durch extreme Polarisierung noch verschärft werden. Und als
ob dieser Cocktail nicht schon komplex genug wäre, dürfen wir auch das,
was unser Kollege Ramin Toloui als disparates Festhalten an
„alternativen Realitäten“ beschrieb, nicht außer Acht lassen. Durch die
daraus resultierenden Meinungsverschiedenheiten – die sich zunehmend auf
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beziehen – wird jegliche
Annäherung an eine gemeinsame Analyse dessen, was den einzelnen Ländern
fehlt, noch zusätzlich unterminiert, von einer gemeinsamen Vision und
einem Gefühl der geteilten Verantwortung für eine geeignete Lösung ganz
zu schweigen."Das ist alle nicht neu, ich weiß. Interessant finde ich allerdings die Tatsache, dass diese Einschätzungen nicht in Irgendeinem 'Verschwörer - Weltuntergangs - Systemcrash' Forum oder Blog veröffentlicht werden, sondern auf der Homepage von Pimco, einem der größten Anbieter für Rentenfonds. Auch wenn die es waren, die seinerzeit ganz unpatriotisch massiv vor US-Anleihen gewarnt hatten.
Gruß
Kruger
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Denn sie wussten, was sie tun - unbewußt scheinen inzwischen viele Menschen zu ahnen, wie das Geldsystem funktioniert. Sie wissen, dass sie in einem Ponzi-Scheme gefangen sind und wollen sich daher selbst an möglichst früher Stelle in ein solches einreihen einfach in der Hoffnung, dass sie gerade noch den richtigen Zeitpunkt erwischt haben und ihnen noch viele andere Schafe nachfolgen werden. Inzwischen ganz offen, ohne jede falsche Verbrämung wird einfach das herrschende Geldsystem imitiert. Warum man hier von einem "Betrüger" spricht, ist indessen nicht nachvollziehbar:
Russischer Betrüger ahmt die Notenbanken nach
Ein Russe wirbt ganz offen um die Teilnahme an einem Schneeballsystem. Er sieht sich im Recht – und argumentiert, dass das gesamte Weltfinanzsystem auf ebenso wackeligen Beinen stehe.
Was ist der Unterschied zwischen der heutigen globalen Finanzordnung und einem betrügerischen Schneeballsystem? Es gibt keinen, sagt Sergej Mavrodi, einer der bekanntesten russischen Finanzbetrüger.
Deshalb macht er genau das, was die Notenbanken in aller Welt seiner Meinung nach tun: Er vermehrt Geld, so lange bis sein System irgendwann zusammenkracht, und danach startet er eine neue derartige Pyramide. Das Erstaunlichste daran ist jedoch, dass Millionen Russen und Menschen aus anderen Ländern bei ihm mitmachen, obwohl sie wissen, dass sie Teil eines Schneeballsystems sind.
Die Anteilseigner würden über die Anlagen von Neuinvestoren bedient, und dieses System könne jederzeit kollabieren.
"Auch wenn Sie alle Regeln befolgen, können sie ihr komplettes Geld verlieren", schrieb er. "Ihre Gewinne können ohne jede Begründung oder Erklärung einbehalten werden." Gleichzeitig versprach er aber Renditen von 20 Prozent für eine Einlage mit einmonatiger Laufzeit und 60 Prozent pro Monat für zwölf Monate.
Von Zerknirschung gibt es daher nun bei Mavrodi auch keine Spur. Im Gegenteil, er rechtfertigt seine Geldpyramide. "Was ist Geld?", fragt er und antwortet selbst: "Nichts, nihil, ein Phantom." Es sei nur bedrucktes Papier, dessen Wert durch nichts gedeckt sei und das von den Herren des Geldes, den Notenbanken, in völlig beliebigen Mengen gedruckt werde.
Den Bürgern andererseits, "den Sklaven dieses Systems", würde ständig eingebläut, dass sie sich dieses bunte Papier anständig verdienen müssten. Dabei sei das ganze heutige Finanzsystem nichts anderes als ein riesiges Schneeballsystem. Und dieses müsse früher oder später immer wieder kollabieren. Was er mache, sei daher nichts anderes als das, was alle Notenbanken der Welt machten.
http://www.welt.de/finanzen/ar…die-Notenbanken-nach.html
Grüße
auratico
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Zitat
DE: Am 9. Juli 1873 löste die Mark als erste gesamtdeutsche Währung die Währungen der einzelnen Länder ab
Währungsreform 1923–1925 Ihren Abschluss fand sie im darauffolgendem Juli mit der Abschaffung der Mark.
Einführung der D-Mark in der DDR 1990
Im Rahmen der Einführung der Deutschen Mark in der DDR am 1. Juli 1990Aus ihrer Durchführung heraus ist sie als eine Nacht- und Nebelaktion erkennbar, ebenso die vom 24. bis zum 28. Juni folgende Währungsreform in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ)
Rumänien: Währungsreform 1. Juli 2005 - Der Leu verliert gleich ganze vier Nullen!
Brasilien: 1. Juli 1994: Währungsreform: 2.750 Cruzeiro Reals = 1 Real
Währungsreformen kommen immer am Anfang des Sommers, manchmal am Ende und selten im Herbst. Die Geschichte wiederholt sich immer!
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Rußland streicht beim Rubel drei Nullen
...daß ab 1. Januar 1998 drei Nullen vom Nennwert des Rubel gestrichen würden.Neue Türkische Lira nun gesetzliches Zahlungsmittel
... 01.01.2005 – Die „Neue Türkische Lira“ („Yeni Türk Lirası“) (YTL) ist seit heute das neue Zahlungsmittel der Türkei.und so weiter und so fort...
Die Geschichte wiederholt sich immer.
lg meggy
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Es wäre Selbstmord im Winter eine Währungsreform durchzuführen. Vom System her ist es natürlich am einfachsten am 1.01 eine auszusprechen....abwarten, sie kommt aber überraschend, das wird klar
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Ich denke die Währungsreform wird erst dann kommen, wenn der EURotz zusammenbricht.
Ob das im Sommer oder Winter der Fall sein wird, wer weiß das schon.Wie Du sagst, es wird überraschend passieren. Jedoch würde ich mit Dir jede Wette eingehen, dass es nicht der 01.07.2012 sein wird.
lg meggy
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Ich schätze, dass die versuchen alles zusammenzuhalten, bis Oblablas Wahl gelaufen ist. Vermutlich geht es dann danach rund...... die Richtung wird sich dann ja zeigen.
Fürchte nur, dass das nicht angenehm wird, egal, was dabei raus kommt.
<<<<jahreszeitlich gesehen wäre natürlich das Frühjahr angebracht für umwälzende Änderungen. Aber vielleicht tuts ja auch ein milder Herbst.
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Die Frage ist doch nicht so sehr, ob eine Währungsreform kommt, sondern welche.
a) nur eine Währungsumstellung - die Währung hat einen anderen Namen und anderes Aussehen, der Währungsraum ist evtl. kleiner (ohne Griechenland usw.) - aber an den Schulden und Guthabenständen der Beteiligten (Staat, Unternehmen, Haushalte) innerhalb des (neuen) Währungsraumes ändert sich nicht. So what. Im Prinzip so, wie das bei der Euro-Einführung der Fall war - nur unter Verkleinerung, statt Vergrößerung des Währungsraumes
oder aber
b) eine Währungsreform, bei der der Staat sich entschuldet und selbstverständlich vice versa die Staatsgläubiger und Staatsgläubigen (Anleihenhalter, Sparvermögenshalter, Bargeldhorter, Transferzahlungsempfänger, Rentenanspruchhalter, Staatsbedienstete usw.), bei denen er explizit oder implizit verschuldet ist, enteignet werden. Die Enteignung findet hinsichtlich der jetzigen Kaufkrafterwartung der gehaltenen Ansprüche statt, vielleicht nicht nominal, aber ganz gewiss real.
Das ist ein himmelweiter Unterschied und selten wird deutlich gemacht, über welche dieser Varianten (es gibt natürlich noch weitere Varianten, Zwischen- und Kombinationsstufen) gerade diskutiert wird.
Dass beide Varianten unkontrolliert schief gehen können und schlimmstenfalls beide einmünden können in einen Wirtschaftskollaps (bei Versorgungsengpässen, Ängsten und Panik infolge Zahlungsstromunterbrechung und Just-in-Time-Logistik) und gar einen Zivilisationskollaps, ist eine andere Sache.
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Stellt sich tatsächlich die Frage welche "Reform" kommt?
Also ich gehe eindeutig von b) einer Währungsreform aus.Alles Andere macht keinen Sinn - die griechischen, spanischen, ... Probleme sind doch längst zu uns über geschwappt oder waren vorher schon latent - mittlerweile sind es auch schon unsere Probleme siehe Target2,... - hier kann man nichts mehr aufdröseln - dafür haben unsere Eliten schon längst gesorgt.
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Jepp!
Variante a) bringt garnix.
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Stellt sich tatsächlich die Frage welche "Reform" kommt?
Also ich gehe eindeutig von b) einer Währungsreform aus.
Servus,
tja, was würdest Du machen, wenn Du egoistische Elite mit Entscheidungsgewalt wärst? Würdest Du vielleicht erst a) (Währungsumstellung) machen, um b) (Währungsreform mit Staatsentschuldung und Enteignung) noch ein Weilchen hinauszuzögern, bzw. später sagen zu können, wir haben alles (Harmlose) probiert?Es geht doch nicht darum, was (für alle/Gemeinwohl) sinnvoll ist, sondern wie die Finanzelite und deren Hintermänner ihre Ziele besser erreichen. Jeder Hanswurst (auch Prof. Sinn und Olaf Henkel) hat doch gewusst, dass die Ungleichgewichte in einem vereinheitlichten Währungsraum nicht ab- sondern zunehmen. Allgemeinnützliche Logik hilft m.E. nicht, man muss die Logik der Mächtigen anwenden (nicht die eigene) und natürlich auch mit Unwägbarkeiten und dem Außerkontrollgeraten kalkulieren.
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Wir sind doch theoretisch soweit außer Kontrolle, daß es nur noch eines kleinen Anstoßes (Unmut/Unruhen des Volkes) bedarf - es hat doch keiner mehr wirklichen Einfluß auf das Geschehen.
Krisengipfel im wöchentlichen Rhytmus - da kann man noch so viele Pflaster auf Wunde kleben - da drunter gammelts fröhlich weiter, auch wenn man es nicht sieht - rigendwann stirbt der Patient an Blutvergiftung. -