Global Economic Collapse

  • Langsam wird immer mehr zugegeben....


    Wirtschaftswoche


    LBBW-Chef sieht Risiko, dass Finanzkrise auf Realwirtschaft übergreift


    „Die Märkte schwanken derzeit so sehr, dass Banken, die davon betroffen sind, im Prinzip jeden Tag neue Wasserstandsmeldungen geben können. Er sieht zudem die Gefahr, dass die Schwierigkeiten an den Märkten auf die Realwirtschaft übergreifen. „Das Risiko, dass es dazu kommt, wird nicht gerade kleiner“, sagt er. Die ersten Auswirkungen seien heute schon zu sehen.
    „Große Finanzierungen sind nur schwer möglich. Wenn diese Situation lange anhält, wird das auch Einfluss auf die Konjunktur haben müssen“, weil auch Mittelständler von den großen Investitionen leben würden. Für den Fall, dass es dazu kommt, sollte nach Meinung Jaschinskis, von Seiten des Staates eingegriffen werden. Die amerikanische Notenbank akzeptiere schon jetzt Anleihen mit einer entsprechenden Komplexität für Wertpapierpensionsgeschäfte“, um den Markt zu stabilisieren. Ähnlich agiere die EZB. „Ich kann mir vorstellen, dass das in einem größeren Umfang stattfinden muss.“
    Um die Realwirtschaft zu schützen, müsse die Pleite einer Bank in jedem Fall verhindert werden. Die Banken seien untereinander vernetzt, so dass die Pleite eines mittelgroßen Instituts auch große Löcher bei anderen Banken reißen könne. „Dann gäbe es auf einmal nur eine eingeschränkte Kreditvergabe in Deutschland – und damit eine Entwicklung, die keiner von uns haben möchte.“

  • Was wird da zugegeben?

    Zugegeben wird, dass das Banksystem derzeit so fragil ist, dass der Ausfall nur einer einzigen mittelgroßen Bank einen Dominoeffekt auslösen kann, der u.a. das überschwappen der Bankenkrise in die Realwirtschaft zur Folge hat. 8|


    Gott bewahre, wenn eine größere Bank (Dresdner? ) ausfällt.


    Dass diese Offenbarung nicht aus reiner Nächstenliebe erfolgt, sondern auch um die Bereitschaft der Bürger und des Staates zum Bezahlen der (von den Banken slebst verschuldeten) Ausfälle zu fördern, steht auf einem anderen Blatt. :whistling:

  • Und dabei wissen wir doch nocht gar nicht, wo man die ganzen Kreditkarten und Leasinggeschäfte, versteckt hat.


    Achja... wie lustig wird es erst, wenn der Sepp von der DB endlich kapiert, dass die Amis die Hypothek mit der Kredtikarte, diese wieder mit ner Kreditkarte und diese über ne ander Schuldverschreibung und wiederum über ne Karte bezahlen... Und erst der mit Kredtikarten geleaste BMW...


    Hach wird das lustig... :boese:

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Das hat der eidgenössische Sepp schon längst gewusst, aber der sitzt an der vollen Schüssel, den passiert nix.
    Dann ändert er eben der Rütlischwur auf einig Steuerzahler-Brüder ab und der Peer öffnet das Schleusentor, mit fadenscheinigen Begründungen und ausbaden muß es der "Bürger".
    Notfalls nimmt der db-Sepp eine fette Abfindung und lächelt wieder verschmitzt.

  • Also, I woas net. Ich traue dem unten dargestellten (angeblichen) Frieden irgendwie nicht.... :huh:


    Das klingt zu schön um wahr zu sein. Und wenn etwas zu schön klingt um wahr zu sein, ist es das meistens auch. :evil:

    Zitat


    Bloomberg: European Banks `Past Worst,' says Merrill Lynch


    April 7 (Bloomberg) -- Merrill Lynch & Co. raised European banks to ``neutral,'' saying credit markets are ``past their worst'' and lenders' $31 billion in bonds sales last week improved confidence.


    ``Bank managements are becoming more realistic in their outlooks,'' London-based analyst Stuart Graham wrote today in a research note. ``Share price volatility should decline.''

    http://www.marketwatch.com/new…C9168492FAF%7D&siteid=rss

    Zitat

    MarketWatch :


    U.S. stock futures advanced on Monday, with a report of a $5 billion injection into Washington Mutual increasing speculation that hard-hit financial-services firms are on the path to restoring their financial health.

    Zitat

    Wochenend-Wellenreiter vom 5. April 2008 - Bonitäts-Risiken verabschieden sich


    Der ITRAXX Europe, der den Zustand der CDS-Märkte in Europa abbildet, entwickelt sich derzeit sehr bullisch. Er hat beinahe sein Hoch vom Oktober vergangenen Jahres erreicht (folgender Chart). Die Kreditrisiken scheinen sich verabschieden zu wollen.

  • Hier mal ein sehr guter Beitrag aus dem Gelben " Klick " sehr gute Diskusion, sollte unbedingt bis zum Ende gelesen werden, vielleicht ist das Rätsels Lösung.

    Hallo privileg,


    zur Info: der aktuell letzte Beitrag der Diskussion http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=16756 enthält lange Zitate ohne Quellenangabe.
    Autor ist Gerritt Ullrich, die Zitate stammen hierher: http://www.stimme-der-vernunft.de/Auslaufmodell_Kredit.htm


    Ich tendiere persönlich dazu, Verschwörungstheorien eher für eine Übersimplifikation von komplexen Zusammenhängen zu halten. Und eine Verschwörungstheorie liefert uns der Autor in seinem Aufsatz mit Sicherheit: "...wenn wir mal davon ausgehen, daß alles, was derzeit geschieht, auch genau so geplant wurde, wie es nun abläuft?"


    Eine Verschwörungstheorie bedient eben unseren menschlichen Wunsch danach, daß wir die Dinge verstehen und durchschauen können.


    Aber da gibt es m.E. eine feine Unterscheidung: die Annahme, daß von "denen an der Macht" alles gesteuert wird (und werden kann!), ist eine ganz andere Sache als die Einsicht, daß jeder Mensch im Rahmen seiner jeweiligen Möglichkeiten und Ziele immer versuchen wird, Einfluß in seinem Sinne auszuüben oder Situationen für sich zu nutzen. Das Letztere werden Du und ich, und auch der Politiker und der Industrielle immer tun.


    Das Eine ist ein "autoritär" orientiertes Weltbild; es suggeriert einerseits Hilflosigkeit (für uns "da unten"), aber auch Machbarkeit (für die "da oben" und ihre Gruppe). Die naheliegende Lösung wäre: "Schließe Dich dem an, gegen das Du keine Chance hast. Am Besten wirst Du einer von "Ihnen". Je mehr Du Dich anpaßt, um so mehr Möglichkeiten bekommst Du verliehen. Tust Du es nicht, wirst Du ein Opfer." (Und Freiheit durch freiwillige Unterwerfung ist ein ziemliches Paradox, nicht wahr? )


    Das Andere, das "systemische" oder "autopoietische" Weltbild" hingegen geht davon aus, daß auch die "Mächtigsten" der handelnden Subjekte letztlich den ganzen Zusammenhang weder verstehen noch komplett beeinflussen können. Aus allen individuellen Handlungen "emergiert" demnach schon eine durchaus stabile Ordnung. Zum Beispiel gibt es die "Mächtigen" auch nur deswegen, weil genügend viele Andere sich be-mächtigen lassen. Der springende Punkt ist: diese Ordnung hat "keiner" (d.h. kein Einzelner oder eine Gruppe) "gezielt gemacht", noch kann sie ein Einzelner in der Regel ändern.
    Aus diesem Weltbild folgt: "Erkenne Deine individuellen Möglichkeiten zur Freiheit, schätze und nutze sie. Strebe nach Freiheit und Würde für Dich und Andere." (Das hört sich nach "ohne Netz und doppelten Boden" an, ist riskant und könnte einen geradezu ängstigen. Da will man gleich zu Papa.)


    O.k.? In diesem Sinne berauben Verschwörungstheorien uns unseres individuellen Freiheitssinnes.


    Daneben wird der Autor von vielen Quellen zumindest in die Nähe rechtskonservativer Autoren/Agitatoren gestellt - man muß nur mal seinen Namen und Verlag im Netz suchen. Ich habe mich jetzt auf die Schnelle nicht lange genug damit befaßt, welche Lösungen er anbietet. Jedenfalls sollte man das bei seiner Lektüre im Hinterkopf behalten.


    Es wird jedenfalls interessant zu sehen, welche neuen Denkmuster sich demnächst etablieren werden.


    Wenn man die "libertären" Autoren liest, löst sich politisches "rechts" und "links" jedenfalls schnell auf.
    Bei Ron Paul z.B. ist gleichzeitig "erzkonservativ" und "freiheitlich". Das verwirrt einen schon mal ganz schön.
    Dann bin ich gespannt, wie sich rechtsnationale Autoren die Kritik an der Finanzmarktkrise mitsamt antikapitalistischer Kritik zu eigen machen, sie mit Anti-anglo-Amerikanismus mischen, nach Schutz des Volkes durch mehr Kontrolle rufen, und darunter ihre Parolen mischen. Teilweise haben wir das ja schon.
    Dann gibt es die Linken, die traditionell die "Freiheit" verteidigen wollen, und plötzlich überall regulieren und intervenieren wollen. Huch?
    Da drohen so einige klar kollektivistische "Lösungen".


    Messen würde ich sie in erster Linie allesamt an der Frage, was bei ihren Lösungsvorschlägen mit der individuellen Freiheit und Würde passiert. Wenn das "Kollektive Interesse" zur wichtigsten Meßlatte wird, die jeden Eingriff in individuelles Recht rechtfertigt, ist es bis zu einer Form des Totalitarismus nicht mehr weit.


    Die Frage ist, wie wir in unserer Gesellschaft zur Freiheit und der dazugehörigen Verantwortung bereit werden. Und was das nun überhaupt heißt. Und wie man sich gleichzeitig frei fühlen kann, und die Grenzen der eigenen Macht akzeptieren kann, ohne gleich nur noch egoistisch zu sein. Und so weiter....


    Globaler moralischer intellektueller gesellschaftlicher politischer ökonomischer Kollaps gefällig? Da ist man echt gut, wenn man in der Krise vor Allem eine Chance sieht... und wir versuchen es doch. Immer wieder.


    Herzlichen Gruß, GL


    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • http://www.telegraph.co.uk/mon…y/2008/04/06/ccimf106.xml


    He has already announced a 15 per cent cut in staff levels, and, succeeding where many of his predecessors have failed, is selling off some of the IMF's massive gold reserves. Plans to overhaul the archaic voting quotas in its main committee to reflect more accurately the size of various economies have also been carried through.


    Another more radical suggestion, fielded by Stephen Jen at Morgan Stanley, is that the fund should convert itself into a sovereign wealth fund, using the proceeds from its gold sales to buy up equities and investments from around the world. It seems unlikely, but in the current climate all options are being considered.



    http://diepresse.com/home/wirt…/home/wirtschaft/index.do


    Der IWF mit Sitz in Washington finanziert seine laufenden Kosten vor allem aus Zinszahlungen für Kredite an Mitgliedsländer. Der Bedarf an solchen Darlehen ging aber in den vergangenen Jahren deutlich zurück und damit auch die Einnahmen des IWF. Ende vergangenen Jahres hatte Strauss-Kahn gewarnt, wenn die Kreditvergabe nicht ansteige, sehe sich der IWF bis 2010 einem Fehlbetrag von 400 Millionen Dollar gegenüber. Die IWF-Reformen sehen auch Personalabbau vor.


    http://www.sueddeutsche.de/,tt…anzen/artikel/201/167717/


    Daher will Strauss-Kahn den Fonds von dieser Einnahmequelle unabhängig machen. Die Reform sieht vor, dass der IWF den Erlös aus dem Gold in einen Fonds einzahlt, mit dessen Erträgen er dann seine laufenden Kosten bestreitet.




    http://www.welt.de/finanzen/ar…ollar_Gold_verkaufen.html


    Die Goldmenge, die der IWF veräußern will, entspricht etwa zwölf Prozent seiner gesamten Goldreserven. Der Vollzug ist jedoch anhängig von einer Satzungsänderung, der 85 Prozent der Mitgliedsländer zustimmen müssen. Das Votum im Verwaltungsrat fiel nach monatelangen Debatten.




    http://www.imf.org/external/pu…ey/so/2008/NEW040708A.htm


    Board Backs Plan to Adopt New Income Model for IMF
    April 7, 2008



    http://www.imf.org/External/NP/EXR/faq/goldfaqs.htm#q5


    IMF Gold Sales - Frequently Asked Questions
    Last Updated: February 28, 2008

  • Die Goldpreisdrueckung geht weiter:


    Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545979,00.html


    In dem Beitrag - wenn es denn ein solcher ist - steht eine Zahl von 11 Mrd. Dollar.
    Aber: PÖÖH, was sind schon solche Ziffern, die wir jeden Tag um die Ohren gehauen bekommen an neuen Abschreibungen, Verlusten, Risiken,... von irgendwelchen Finanzinstituten!!
    Eine NULL mehr - zb. 110 Mrd $ - hätte mich wesentlich mehr beeindruckt.
    Wahrscheinlich spielt sich das meiste eh schon im Billionen-(trillions)-Bereich ab.
    Komme was wolle, die Medien stimmen uns mit diesen Zahlenspielereien eh nur darauf ein, dass wir die Kopfrechenarten wieder verschärft in den Vordergrund rücken sollten.
    ...
    Und dabei nicht allzu sehr auf die überflüssigen NULLEN achten sollten (mathematisch-numerisch wie auch poilitisch-gesellschaftlich).
    :tired:

  • Laut der ja bekannten Meldung in der Presse vor paar Tagen mußte die Dt.Bank
    im 1.Q 2008 über 2,5 milliarden € abschreiben.


    So,laut dieser Bilanzaufstellung(en) http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Deutsche_Bank
    IST DIE Deutsche Bank aber INSOLVENT
    und MUSS Konkurs anmelden! oder?


    Das gibt wohl nachher ein Knaller...!?! :thumbdown:



    DAS B(EN)ANKENSYSTEM BRICHT DAMIT AN EINER HAUPTSOLLSTELLE AUSEINANDER ...!

  • Sie werden die Deutsche Bank niemals pleite gehen lassen. So wie sie uns nie die Wahrheit sagen werden, werden sie niemals zulassen das die DB pleite geht.

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Na Maxi....schau mal:
    es stehen Gesamtverbindlichkeiten von gut 1982 MILLIARDEN € !!!allein bei der DB an!
    EK=Eigenkapital von lächerlichen 37 Mrd.€ gegenüber der obigen Summe ;( ;( ;( ...also,wenn DAS NICHT PLEITE heisst,
    dann wissen wir nicht was pleite ist. :sleeping: *undbreitlach


    Schulden wo? Tja,wo wohl?
    Natürlich bei den Goldbesitzern,bzw.Goldeigentümern ,die physisches EM halten!Jetzt wisst ihr auch,was solch
    hundsgemeine Golddrückungen und -Manipulationen bedeuten.
    Und wie absolut lächerlich niedrig der derzeitige Goldpreis ist!
    Möchten nicht wissen wie das bei anderen Primary Dealers wie Lehman und Co.aussieht... :boese: -wohl noch
    ERHEBLICH schlimmer.

  • @Maxi kleiner Tip:(unter uns Insidern)-nicht weitersagen...*zwinker


    Du gehst zur Bank-hier Deutsche B- und verlangst laut deren Bilanz für 1 Oz Gold,falls Du dort
    in dem Fall Kunde bist,dementsprechend das ungef.53,5 fache von derzeit ca.580,-€ Goldpreis /Oz.


    Diese leute werden wohl oder übel Dir ca.31.030,-€ /Oz auszahlen müssen.Sonst stimmt deren Bilanz
    offiziell NICHT!
    Das ist dann der BETRUG der DB.
    Wir können uns natürlich irren,aber wir glauben es definitiv nicht!


    Der Eichelburg hatte hier wohl auch recht mit seinen 50.000 $/Oz...ohne den ganzen Derivatekram/Bonds usw....
    dann müßte Gold noch viel viel mehr wert sein. :]

  • http://www.koreatimes.co.kr/ww…on/2008/04/160_22058.html


    und Rogoff ist nicht ein Wichtigtuer, sondern international anerkannter


    Harvard Professor.....


    http://www.project-syndicate.org/series/30/description

  • Gelöscht, das geht zuweit. Gruß aus dem Moderatorenteam


    Dies alles auf Kosten der 'armen' ,arbeitenden Bevölkerung und Normalverdiener!
    Den Rest haben diese Parasiten arbeitslos gemacht.


    100te und aber Milliarden € drucken diese Schweine und über 3!!! Millionen Kinder gehen
    hier zur Suppenküche.Das ALLERLETZTE!
    Pfui Teufel!

Schriftgröße:  A A A A A