Global Economic Collapse


  • So ist es. Es muß eine grundlegende Veränderung stattfinden, ein "weiter so" hält dieser Planet nicht mehr allzu lange aus. Das Artensterben und die Umweltverschmutzung haben Ausmaße angenommen, die nicht mehr zu tolerieren sind. Die gesamte Menschheit, vor allem aber der Westen, müssen 2 Gänge zurückschalten, sonst gibt es in absehbarer Zeit nicht nur einen harmlosen "Economic Collaps".


    Gruß
    mvd

  • Kein Mensch "wünscht" sich einen Kollaps, Fakt ist aber nunmal, dass er kommt.


    Ganz ehrlich: Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Insofern ist eine baldige Herbeisehnung möglicherweise eine sehr gesunde Einstellung, zumal es ja ohnehin irgendwann krachen muss, wie du erkannt hast.


  • Der Leitwolf steckt mindestens genau so tief drinn. Wegen seiner Bedeutung fü rdie USA und das Weltfinanzsystem ist es ihm jedoch gestattet, dreister als alle anderen zu lügen und so seine das Eigenkapital um ein Vielfaches überschreitenden Extremverluste zu verschleiern.


    Also:


    "Hankt" ihn höher und zündet ihn an, auf dass er "Bennt":D:D:D

  • Das Herbeisehnen eines unvermeidlichen Ereignisses bezieht sich doch nur auf den Zeitpunkt und nicht auf die Sache selbst. Da die Trümmer mit weiterer Zeitverzögerung immer größer werden finde ich daran nichts verwerfliches und verstehe die ganze Aufregung nicht............außer man will noch ein bisschen sammeln.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Seit dem 19. Jahrhundert ist bekannt, daß man mit genügend Gleichstrom auch Leichen zucken und seltsamste Dinge machen lassen kann.....


    Und nicht nur "Kreisler" steht unter Strom. Bald werden wir erfahren, daß "Fort" auch "den Jordan hinunter gehen" bedeuten kann. Und dass sich so mancher "Hummer" nicht als Feinkost eignet, weil er seinen Aktionären / Besitzern übles Aufstoßen verursachen wird.....


  • "Gründe" gibt es wie Sand am Meer, alleine die Ursachen verschließen sich unseren Augen. Noch.

  • Das gebe ich offen zu... und für eine gewisse Übergangsphase zum kompletten Strategiewechsel ist das vielleicht auch nicht so übel. Klar habe ich ein bisschen Geld verloren, in dem ich das Zeug nicht vor Monaten auf einen Wutsch abgestossen habe. Aber das nervt mich jetzt nicht mal. Nun habe ich 100% auf Kollaps gesetzt, obwohl ich mir den gar nicht wünsche. Das ist der Zwiespalt.


    Nur Narren sind sich ihrer Sache absolut sicher.
    (Alexander Basok, amerikanischer Münzenhändler)

  • Eeeeeben. Darum habe ich die Kurve ja grade noch gekriegt.

    Den Eindruck bekommt man manchmal schon...


    Eindrücke können gelegentlich täuschen......


    und das über sehr lange Zeiträume.


    sieht man demnächst an den vielen Menschen, die auch heute noch ihr Geld lieber zu Banken als zum Goldhändler tragen.

  • [.....Der Dollar hält sich gar nicht mal schlecht. .....


    In Anbetracht der Tatsache, daß nichts reales dahinter steht und sein Kurs nur noch durch Betrügereien, Lügen und Beschwichtigung gehalten werden kann.....


    ....muss man Dir in diesem Punkt vollinhaltlich Recht geben.


    Sehr gut erkannt!.

  • MMnews zur möglichen Chrysler-Pleite:
    "
    Geht Chrysler, dann geht auch Cerberus unter - und mit dem Hedgefonds die beteiligten Banken."


    Mal sehen, ob es bald wieder eine Rettungsaktion à la Bear Stearns gibt. Schneller Crash oder eher langsame Inflation/Dollar-Verfall dank Liquiditättsspritzen für bankrotte Unternehmen?

  • Konstantes M3 Wachstum:
    http://www.n-tv.de/Weiter_auf_…/260620083611/985345.html
    Immer wieder liest man, dass die Inflationsstatistiken geschönt werden. Man braucht nur mal einkaufen gehen.
    Was ich noch nie gelesen habe ist, dass die M3 Statistik gefälscht wird. Warum soll das eine schön gerechnet werden und das andere nicht?
    Gibt es Anhaltspunkte dafür?
    Gruß Henry

  • Da kann Dir hier wohl kaum Einer einen zufriedenstellenden Ratschlag geben - von mir nur soviel - ich denke, daß wir vielleicht (mit etwas Glück) in den nächsten Tagen noch mal ein paar Prozent nach oben gehen können - die Tendenz zeigt für mich aber wohl doch eher in den nächsten Wochen bzw. Monaten nach unten.


    Aber die "Finanzjongleure" werden alles daran setzen, daß Spielchen noch ein paar Runden zu treiben - die Asse aus den Ärmeln, aus allen Taschen, den Socken, ... sind zwar in den vergangenen Runden auf den Tisch gelegt wurden - ein Teil der Mitspieler trägt die "Blindenbinde" und die restlichen Mitspieler sind fleißig dabei am Tisch schnell die notwendigen "Trumpfkarten" intime zu malen.
    Vor ein paar Runden gewannen noch 4 Asse - jetzt reicht der Straight Flush schon nicht mehr aus, den Small/Big Blind der "Ahnungslosen" zu stehlen. Zur Not
    helfen immer noch Regeländerungen.



    Jeder muß am Ende die Entscheidung für sich treffen und mit den Folgen leben.

  • Ja, dachte ich mir schon fast. Hab' mir jetzt auch nochmal die Fonds genauer angeschaut.
    Bis auf die Rohstoffe werde ich den ganzen Kram auf alle Fälle erst mal abstoßen bevor schlimmeres passiert. Wie ich dann wieder investiere überlege ich mir dann noch.


    Danke nochmal! ;)

  • MMnews zur möglichen Chrysler-Pleite:
    "
    Geht Chrysler, dann geht auch Cerberus unter - und mit dem Hedgefonds die beteiligten Banken."


    Mal sehen, ob es bald wieder eine Rettungsaktion à la Bear Stearns gibt. Schneller Crash oder eher langsame Inflation/Dollar-Verfall dank Liquiditättsspritzen für bankrotte Unternehmen?

    Eine Ergänzung:
    Alarmstufe rot in den USA


    Eine mögliche Pleite von Chrysler könnte ein finaler Stressfaktor für das US-Finanzsystem werden.



    In den USA herrscht Alarmstufe rot. Nicht wegen Terror, sondern
    wegen der Autobauer. Hat die Kreditkrise den Bankensektor schon auf das
    Äusserste strapaziert und einige Kredithäuser bereits an den Abgrund
    gebracht, so könnte eine Pleite in der Autoindustrie das berühmte Faß
    zum Überlaufen bringen.

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