Global Economic Collapse

  • Weitere Immobilienfonds gehen in die Knie

    Die Mittelabflüsse aus offenen Immobilienfonds halten an. Für fünf weitere wurde die Anteilsrücknahmen ausgesetzt. Allerdings sind nicht in jedem Fall Privatanleger betroffen. Inzwischen überlegt die Branche, wie sie sich künftig gegen Panikverkäufe wehren kann.


    Am Donnerstag kam das Aus für die Anleger des Morgan Stanley P2 Value, zwei UBS-Fonds, den Fonds Focus Nordic Cities des schwedischen Immobiliendienstleisters Catell sowie den DJE Real Estate der DJE Kapital AG. Der offene Immobilienfonds der US-Investmentbank Morgan Stanley verwaltet rund 1,7 Mrd. Euro.

  • momentan erinnert vieles an den niedergang der DDR .


    jubelmeldungen aller orten wieder einmal - arbeitslosenzahlen sind unter 3 millionen gefallen , inflation ist drastisch gesunken - die preise haben sich wieder stabilisiert , die börsen steigen auch wieder.
    die zinsen fallen auch noch - und das konsumklima hat sich überraschend auch wieder aufgehellt.


    alles melduingen der vergangenen woche !


    doch wie sieht die realität eigentlich aus in diesem land.


    der benzinpreis hat sich lediglich etwa 15 von seinem holch entfernt - diesel kostst immernoch 1,30 € obwohl sich der rohölpreis mehr als halbiert hat.
    hundersttausende arbeitnehmer sind von kurzarbeit bedroht und leiharbeiter wurden entlassen .
    ein dax der nujr mit mühe und manipulation über 4000 punkten gehalten wurde um 3 tage später wieder jubelnd zu vermelden - die 5000 punkte wurden wieder geknackt.
    nun ja - immerhin hat der vw höhenflug vorläufig den absturz und weitere panikverkäufe - die unter 4000 punkten mit sicherheiut eingesetzt hätten - verhindert werden.



    ja - die zinsen können auch gesenkt werden - am besten auf 0,00 %
    bei mir jedenfalls macht sich keine konsumlaune breit. mein nettolohn wird ab 1.1.2008 um mindestens 3 % sinken wegen gestiegener krankenkassenbeiträge .meinm bisheriger beitrag ist 11.8 %
    ab 1.1 dann 15,5 % mindestens und kann nochmals 1 % steigen.aber da bin ich sicherlich nur ein seltener einzelfall.
    ab 1.1 setigt dann meinm gastarif um unglaubliche 27 % und strom wird mal eben 20 % teuerer.


    aber immerhin - der preisauftrieb scheint gestoppt zu sein.


    also ende oktober hörte man auch noch die tollen plan- erfüllungszahlen der SED genossen und konnte in der zeitung lesen das man sich wegen ein paar demonstranten und republikflüchtlingen keine sorgen machen sollte .


    ein paar tage später machte es dann bumm und die sache war gegessen .


    lügen haben eben kurze beine !!!

  • nun ja - brodeln tut es hier auch -und dies besonders im osten.


    noch geht es den leuten halbwegs gut - jeder hat zu essen und eine warme wohnung - ob das zukünftig noch alles so harmonisch bleibten wird darf zu recht bhezweifelt werden.



    noch eine jubelmeldung ....


    Von Juli bis September bekam MAN nur noch Order über 3,1 Milliarden Euro - das sind 30 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Besonders im Nutzfahrzeuggeschäft verschärfte sich die Lage drastisch. Hier sank der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 40 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. "Die Abschwächung der Nachfrage kommt für uns nicht unerwartet, allerdings schneller und stärker als dies noch zu Beginn des Jahres abzusehen war", hieß es in der Mitteilung des Unternehmens. Probleme mache vor allem die zögerliche Haltung der Banken bei der Kreditvergabe,..........

  • Der Automobilzulieferer Continental trennt sich wegen der Krise in der Branche weltweit von rund 5000 Leiharbeitern. Damit baut das Unternehmen die Hälfte seiner rund 10.000 Leiharbeiterstellen ab, wie Conti-Chef Karl-Thomas Neumann sagte. Von der Maßnahme werden demnach die Mehrheit der Werke weltweit betroffen sein. Zudem wolle das Unternehmen an seinen Standorten Weihnachtspausen zwischen einer und vier Wochen einlegen. Für die Stammbelegschaft gebe es derzeit keine Pläne für einen Jobabbau, sagte Neumann. Neueinstellungen würden aber auf "fast null" reduziert.




    in deutschland gibt es ca. 760 000 leiharbeiter - und ein großer teil davon dürfte in den nächsten wochen beschäftigunglos werden. kaum ein unternehmen welches keine leiharbeiter abbauen will.


    doch hier fühlt sich die politik nicht zuständig - es sind ja nur unterbezahlte leiharbeiter...deren steuerlich leistungsfähigkeit zu wünschen übrig läßt.


    bei den hochbezahlten angestellten von vw oder mercedes würden sicherlich bei solchen zahlen sofort staatliche konjunkturprogramme ausgelöst werden.

  • Auch diese Meldung dürfte den Michel nicht auf die Barrikaden treiben:


    http://wirtschaft.t-online.de/c/16/69/74/62/16697462.html


    Bahnchef Mehdorn erhält mehr Geld. Derweil werden die Billets natürlich teurer.


    Entweder fühlen sich die Oberen im Lande so sicher, dass sie dem Bürger jede Unverschämtheit zumuten können, oder sie wissen es einfach nicht besser. Was natürlich in der Elfenbeinturmsiedlung durchaus möglich wäre. Alleine das Thema Autokauf und Konsumanstachelung zeigt ja bravourös, dass da sämtliche Tassen im Schrank fehlen.
    Natürlich sind die Bürger einerseits wohlstandsverwöhnt und träge, andererseits von jahrelangen Drohungen des Arbeitsplatzverlustes und der Geschichtseinschüchterung wahrscheinlich dermaßen desillusioniert, dass Aufruhr tatsächlich nicht zu erwarten ist.


    Hoffnung: sollen wir sie fahren lassen?

  • momentan erinnert vieles an den niedergang der DDR ....... ein paar tage später machte es dann bumm und die sache war gegessen . Lügen haben eben kurze beine !!!


    ... ist es, die die allemeisten Menschen, die von geringen Löhnen, Hartz4, fallenden Renten, steigenden Krankenkassenbeiträgen, Zuzahlungen und sonstigen Zumutungen dieses Staates (... Gangwolf ...) lähmt. Sie starren, wie das Kaninchen auf die Schlange, darauf. Wenn ich das mit der ehemaligen DDR vergleiche, dann muss da und wird auch noch, viel mehr an Belastungen für die vorgenannten kommen. Und ich bin mir sicher, sollte sich danach die Situation, ähnlich wie in der ehemaligen DDR entwickeln, werden in dieser "Demokratie" hier die Repressalien noch MASSIV wachsen. Was die beherrschende Kaste mal in den Klauen hält, wird sie nur gegen GEWALT (teilweise) hergeben. "Ghandi" funktioniert hier nicht.

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Also wenn ich daß so alles beobachte was da in der Welt passiert wird mir nur schlecht:


    real einkommenn stagnierend bis schrumpfend


    höhere arbeitslosisgkeit


    schrumpfende produktion


    und weltweit erhöht sich immer noch die Geldmenge


    Die aktuelle deflation wird sich sicher früher oder später in inflation verwandeln. Mann muß nur noch schauen wo das ganze Geld hinfliest und wie schnell.

  • Zitat

    die heutige BRD-Bevoelkerung wird einfach gruppenweise gegeneinander aufgewiegelt von den Medien

    So ist es. Ost gegen West, Deutsche gegen Migranten, Arbeitnehmer gegen Abeitgeber, Lobby gegen Politik, reich gegen arm und umgekehrt- je nach Problem und Stimmungslage. Immer das gleiche Spiel und die Leute kapieren´s nicht.

  • SPIEGEL heute:
    Konsumrückgang: Verkäufe im Einzelhandel gehen zurück.


    Gestern hiess es dort noch:
    Kauflaune der Deutschen trotzt der Finanzkrise

    Tja, wir kaufen zwar nix aber haben gute Laune dabei. Passt doch! ;)


    Umfragen sind eh Marketing-Voodoo. Die Fragestellung bestimmt zu 80% die Antworten.


    Wenn ich Frage: "Wollen Sie nächstes Jahr ein neues Auto kaufen?", erhalte ich bestimmt ein prima Umfrage-Ergebnis. Dummerweise wird in solchen Umfragen beinahe nie gefragt: "Glauben Sie, Sie können sich nächstes Jahr ein neues Auto kaufen?". Da liegt halt der Knackpunkt. Noch dazu kommt, dass selbst die zweite Frage spekulativ ist. Ob schließlich was gekauft wird, bestimmt bei den allermeisten eher der Geldbeutel als die Laune.


    Harte Umsatzzahlen lassen da "etwas" weniger Interpretationsspielraum.
    :|

  • So ist es. Ost gegen West, Deutsche gegen Migranten, Arbeitnehmer gegen Abeitgeber, Lobby gegen Politik, reich gegen arm und umgekehrt- je nach Problem und Stimmungslage. Immer das gleiche Spiel und die Leute kapieren´s nicht.


    Es funktioniert eben nach wie vor hervorragend :cursing:

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Gebetsmühlenartig wird der 90%ige "Absturz des Baltic Dry Index


    http://www.mmnews.de/index.php…s/-Reeder-funken-SOS.html
    http://wirtschaftquerschuss.bl…tic-dry-index-crasht.html


    kommentiert.


    Und daraus eine Versorgungskrise abgeleitet !


    1. Ist dem wirklich so ?


    2. Wenn ja warum unternimmt keiner etwas ?
    Und geben einfach die Staaten 'letters of credit's .
    Jeder "wichtige" Marktteilnehmer wird doch "gerettet"

  • Scheint, da tickt schon die nächste Bombe:


    FTD-Ticker :
    Brüssel fürchtet weitere EU-Pleitestaaten


    Die EU-Kommission fürchtet, dass nach Ungarn noch weitere Mitgliedstaaten in Zahlungsschwierigkeiten geraten könnten. Die Brüsseler Behörde forderte die EU-Regierungen deshalb am Freitag offiziell auf, die Höchstgrenze für Kredite an notleidende Mitgliedstaaten von 12 Mrd. Euro auf 25 Mrd. Euro zu erhöhen. Solche Notkredite dürfen nur EU-Staaten gewährt werden, die der Eurozone nicht angehören. Eine EU-Kommissionssprecherin nannte die vorgeschlagene Aufstockung "eine Vorsichtsmaßnahme, um weiteren Ländern helfen zu können. Wir hoffen natürlich, dass das nicht nötig sein wird, aber wir müssen in diesen schwierigen Zeiten gewappnet sein."

  • Kreditkartenschulden


    Amerikaner konsumieren auf Pump – ihre immensen Kreditkartenschulden bedrohen das ohnehin angeschlagene Finanzsystem.


    Von Henrik Mortsiefer
    19.10.2008 0:00 Uhr



    Berlin - Den Finanzmärkten stehen weitere Erschütterungen bevor. Nachdem US-Ramschhypotheken Banken und Börsen weltweit in den Abgrund gerissen haben, rollt nach Meinung von Experten nun eine zweite Welle auf die Institute zu: geplatzte Forderungen aus Kreditkartenverträgen. Das Ausfallrisiko könnte eine ähnliche Dimension wie im Fall der Immobilienkredite haben. Die Ratingagentur Moody’s schätzt das Volumen der Wertpapiere, die auf Forderungen aus US-Kreditkarten basieren, auf insgesamt 450 Milliarden Dollar.


    „Hier hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine enorme Bedrohung aufgebaut“, warnt der Bochumer Finanzwissenschaftler Stephan Paul. „Das Risiko ist erheblich.“ Gefährlich könnte es werden, wenn die US-Wirtschaft wegen der Finanzkrise in den kommenden Monaten in eine tiefe Rezession rutscht. „Dann werden noch viel mehr verschuldete US-Verbraucher große finanzielle Probleme bekommen“, sagt Bankenanalyst Konrad Becker von Merck Fink. Stagnierende Realeinkommen und steigende Arbeitslosigkeit würden die Privatinsolvenzen in die Höhe treiben. Viele Amerikaner, die in der Vergangenheit auf Pump konsumiert und ihre Kreditkarten belastet hätten, seien dann nicht mehr in der Lage, ihre Schulden zurückzuzahlen. Mit fatalen Folgen für das ohnehin schon geschwächte Finanzsystem.


    Denn die Kreditkartenfirmen und die meisten US-Banken haben – nach dem Muster der Immobilienfinanzierer – ihre Forderungen aus Kreditkarten und Verbraucherdarlehen gebündelt und weiterverkauft. Wie bei den Ramschhypotheken wurden dabei Risiken gemischt und in komplizierte und intransparente Wertpapiere umgewandelt. Versehen mit dem Gütesiegel der Ratingagenturen wurden so aus Kreditforderungen handelbare Anlageprodukte, die hohe Renditen versprachen. In einem Umfang, den Experten für bedrohlich halten. Denn die Erfahrung aus der Finanzkrise lehrt, dass die in sogenannten forderungsbesicherten Wertpapieren (ABS) versteckten Risiken zwar aus den Bilanzen einiger Finanzinstitute verschwinden, nicht aber aus dem Finanzsystem insgesamt. Platzen die den Papieren zugrunde liegenden Kredite massenhaft, kann eine gefährliche Kettenreaktion ausgelöst werden.


    „Konsumfinanzierung per Kredit spielt in den USA eine große Rolle“, sagt Michael Schubert, Abteilungsleiter Research bei der Landesbank Berlin. Shoppen auf Kredit ist in den USA keine Ausnahme, sondern die Regel. Die Sparquote lag nach Angaben von HSBC Trinkaus &Burkhardt in den USA im Durchschnitt der letzten drei Jahre nur bei 0,4 Prozent. In Deutschland beträgt sie rund zehn Prozent. Dem „Wall Street Journal“ zufolge gehen in einem durchschnittlichen US-Haushalt von jedem verdienten Dollar 15 Cent fürs Abzahlen von Autokrediten, Hypotheken, Kreditkarten und anderen Schulden drauf, in Kalifornien sogar 19 Cent. Denn US-Kreditkarten funktionieren anders als das in Deutschland genutzte Plastikgeld. Die per Karte gezahlten Beträge werden nicht – innerhalb eines festen Verfügungsrahmens – monatlich abgebucht, sondern sammeln sich über längere Zeit wie ein laufender Kredit an. „Ähnlich wie beim Dispokredit entsteht so ein wachsender Schuldensaldo“, erklärt Finanzexperte Paul. Statt in schlechten Zeiten zu sparen, hätten viele Amerikaner in den vergangenen Monaten erst recht Geld auf Pump ausgegeben, um Zahlungsengpässe zu überbrücken. „Die Auslastung der US-Kreditkarten ist zuletzt noch einmal deutlich gestiegen“, sagt Paul. Eine tickende Zeitbombe.


    Überschulden sich viele US-Haushalte und platzen die Kreditkartendarlehen in großer Zahl, seien die Ratingagenturen zu einem „Downgrade“, also Herunterstufen der entsprechenden ABS-Papiere gezwungen. Das Finanzsystem stünde vor einer weiteren Kernschmelze. Wie bei den Immobilienkrediten entstünde ein riesiger Wertberichtigungsbedarf bei allen Finanzinstituten und Investoren, die solche Papiere in ihren Büchern stehen haben. Einige Pakete sind zwar schon zusammen mit den Immobilienkrediten abgeschrieben worden. „Das größte steht aber noch aus“, befürchtet Paul. Schwacher Trost: Deutsche Banken haben nach Einschätzung von Branchenkennern auf dem Markt für verbriefte US-Kreditkartenschulden nur am Rande mitgemischt.



    http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Fi…;art271,2639682


    Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 19.10.2008

    Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
    (Victor Hugo 1802-1885 Philosoph)

    2 Mal editiert, zuletzt von Ersatzkasse ()

  • 30.10.2008 16:12 Uhr


    Trügerische Ruhe bei Visa
    Experten befürchten eine zweite Welle der Kreditkrise: Denn immer mehr US-Bürger können ihre Kreditkartenschulden nicht bezahlen. Der weltgrößte Kreditkartenanbieter Visa ist offenbar immun dagegen.


    Visa hat im vierten Quartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um knapp 17 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar zu. Zwar rutschte der weltgrößte Kreditkartenkonzern durch einen Milliardenvergleich mit dem Konkurrenten Discover in die roten Zahlen. Doch ohne die Sonderbelastung und andere Einmaleffekte erzielte der Konzern im vierten Geschäftsquartal dank höherer Zahlungen mit Visa-Karten einen Gewinn von 448 Millionen Dollar – mehr als doppelt so viel im Vergleich zum Vorjahr.


    Visa und Mastercard fein raus?
    Dabei gelten enorme Kreditkartenrückstände in den USA eigentlich als das nächste große Risiko für die Finanzmärkte nach den Hausdarlehen, die der Auslöser der weltweiten Kreditkrise waren.


    Doch Visa und auch der zweitgrößte Anbieter Mastercard leiden bisher weniger darunter, da sie an den Abwicklungsgebühren verdienen und die Kredite nicht selbst vergeben. Die Darlehen werden von den Banken gewährt, die Karten der beiden Anbieter ausgeben.


    Amex steht schlechter da
    Ganz anders sieht es beim Konkurrenten American Express aus: Amex trägt das Risiko selbst. Durch immer mehr unbezahlte Kreditkartenschulden fiel der Überschuss zuletzt um fast ein Viertel auf 815 Millionen Dollar (umgerechnet 612 Millionen Euro). Seine Gewinnprognose für dieses Jahr hatte Amex schon vor Monaten kassiert.


    Allerdings bekommt auch Visa die Finanzkrise indirekt zu spüren: Wegen der daraus resultierenden Wirtschaftsflaute besonders in den USA sei bis 2010 nur noch mit einem Umsatzplus am unteren Ende der bisherigen Erwartungen zu rechnen, warnte Visa.

  • aus dem DGF (http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=52386)


    Die "Menschen" reagieren bereits


    verfasst von Kater Karlo , 31.10.2008, 22:34


    .... weil sie dem Versprechen nicht trauen - wie auch dem ganzen anderen Geschwätz. Boni für Finanzmanager, Boni bei der Deutschen Bahn ... das sind Themen, über die man die Menschen im Vorübergehen sprechen hört. Auch die eigenen Ängste .... und immer wieder: Geld!!!


    Heute bot sich mir ein Bild bei Kaufland, das ich so noch nie gesehen habe: Ausverkaufte Regale bei Grundnahrungsmitteln und Billig-Ware wie Nudeln, Dosentomaten, Rotkraut im Glas (45 Cent), aber auch die TK-Truhen waren geräumt, z.B. bei Gemüsen, billigen Pizzen etc.
    Normalerweise traut man sich dort kaum was aus den Regalen zu nehmen, weil 30 mal die gleiche Marke zu einer Art Produktwand aufgestapelt ist.


    Letzte Woche stand ich bei Marktkauf vor Regalen, in denen die Packungen einzeln schräg eingeordnet waren oder einzeln nebeneinander - nicht hintereinander, also jeweils eine Packung vorn, dahinter NICHTS!


    Discounter besuche ich nicht. Wie es dort wohl aussieht? Die Regierenden wissen gar nicht, was im Land los ist.


    (Ich muß dazu sagen, ich wohne in der reichen Hauptstadt eines südlichen Bundeslandes, nicht im Ruhrpott!!!)


    Übrigens: In den Tresoren der Regierungspräsidien liegen bereits die Lebensmittelmarken gestapelt - für alle Fälle! (Insiderwissen)

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

Schriftgröße:  A A A A A