Ich kann beruhigen - GEC ist nicht vorbei.
Es sei, man glaubt, dass das Anheizen von Spekulation zu einer Stabilisierung führen wird.
Wird es nicht - war auch nie die Absicht...
Global Economic Collapse
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So etwas was, Herr Greg Smith (ehemals bei Goldman Sachs) anprangert, wird für den Zusammenbruch sorgen. Nur trifft es wenn es soweit ist, zu 99 % sowieso den kleinen Mann von der Straße. Das ist, das Schlimme am GEC.
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Der Bund der Steuerzahler in Bayern e.V nimmt Stellung zum Beitrag des Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann in der FAZ vom 12.03.2012 “Was steckt hinter den Target2-Salden?”. Der BdSt stellt dieses Dokument heute Nacht unter http://www.target-2.de ins Netz. Querschuesse.de dokumentiert mit Genehmigung des Bundes der Steuerzahler in Bayern e.V diese Stellungnahme, welches gleichzeitig als Anschreiben an die FAZ und die Bundesbank ging.
http://www.querschuesse.de/ste…euerzahler-in-bayern-e-v/
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Nix Collapse, wir sind gerettet!
[Blockierte Grafik: http://4.bp.blogspot.com/-5gMR…jZ1A/s1600/The%2BHero.png]
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Die Junkies (Hochfinanz) schreit & Bernanke wird demnächst liefern, ein weiterer Puzzelstein auf dem Weg zum GEC.
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Alle reden von den "iranischen Atombomben" ,aber die Derivatebombe von mittlerweile 800 Bio. Dollar wird viel mehr Menschen das Leben kosten.
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[tube]
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GEORG SCHRAMM: Finanzkrieg -
Ein sehr guter Artikel von Armstrong zum Thema Hyperinflation in den USA. Er ist der Ansicht, dass es NICHT dazu kommt, weil vorher die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen würde. Er erkennt die Stellschrauben sehr gut. Bedauerlich, dass immer wieder reine Bauernfänger in der Politik Fuß fassen, die nur dadurch an die Macht kommen, dass sie "Geschenke" machen (wählt mich.... und dann kriegt ihr das und das......) und diese Geschenke über Schulden finanzieren.
wichtige Ansätze:
- solide Steuergesetzgebung, die sich nicht pausenlos (je nach Gusto machtgeiler Politiker) ändert
- Möglichkeit der unkontrollierten Kreditaufnahme durch die politische Klasse unterbinden......
- etc. etc. etc.Jeder, der eine Firma führt oder geführt hat, wird seine Ausführungen unterschreiben.
http://www.propagandafront.de/…ange-vorher-zusammen.html
Schätzungsweise würden wir auch eine intelligentere und weniger korrupte politische Klasse bekommen, wenn wir DENEN die Kreditfinanzierung ihrer Geschenke aus den Händen nehmen würden.
Dann müßten sie sich nämlich auch einmal überlegen, auf welche Art und Weise ECHTES Einkommen genieriert wird...... also keine Schuldenaufnahme..... und keine Zockerei an den Banken...... -
U.S. Standard of Living Has Fallen More Than 50%
In writing about the relentless collapse of Western economies, I frequently point to “forty years of plummeting wages” for Western workers, in real dollars. However, where I have been remiss is in quantifying the magnitude of this collapse in Western wages.
On several occasions I have glibly referred to how it now takes two spouses working to equal the wages of a one-income family of forty years ago. Unfortunately that is now an understatement. In fact, Western wages have plummeted so low that a two-income family is now (on average) 15% poorer than a one-income family of 40 years ago.
Regular readers will recognize the chart below on U.S. average wages:
[Blockierte Grafik: http://www.bullionbullscanada.…cpi_lies1964onfeb2012.png]
Using the year 2000 as the numerical base from which to “zero” all of the numbers, real wages peaked in 1970 at around $20/hour. Today the average worker makes $8.50 hour – more than 57% less than in 1970. And since the average wage directly determines the standard of living of our society, we can see that the average standard of living in the U.S. has plummeted by over 57% over a span of 40 years.
There are no “tricks” here. Indeed, all of the tricks are used by our governments. The green line shows average wages, discounted by inflation calculated with the same methodology for all 40 years. Obviously that is the only way in which we can compare any data over time: through applying identical parameters to it each year.
Then we have the blue line: showing wage data discounted with our “official” inflation rate. The problem? The methodology used by our governments to calculate inflation in 1975 was different from the method they used in 1985, which was different than the method they used in 1995, which was different than the method they used in 2005.
Two obvious points flow from this observation. First, it is tautological that the only way in which data can be compared meaningfully is to use a consistent methodology. If the government thinks it has improved upon its inflation methodology, then all it had to do was take all of its old data and re-calculate it with their “improved” methodology. Since 1970 there is this invention called “computers” which makes such calculations rather simple.
This brings us to the second point: the refusal of our governments to adopt a consistent methodology in reporting inflation statistics can only imply a deliberate attempt to deceive, since it is 100% logically/statistically invalid to simply string together disconnected series of data – and present it as if it represents a consistent picture. More specifically, we can see precisely what lie our government was attempting to get us to believe.
Roughly speaking, the blue line trends flat. Thus, our governments have been lying about inflation for the last 40 years as a deliberate means of hiding the 57% collapse in our standard of living. Meanwhile, the situation is more than reversed if you’re one of the fat-cats at the top. While average American workers have seen their wages plummet by 57% over the past 40 years, in just 15 years (1992-2007) the 400 wealthiest Americans saw their incomes rise by 700%...
Read the rest: http://www.bullionbullscanada.…g-has-fallen-more-than-50
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http://www.ftd.de/finanzen/mae…h-gegen-s-p/70017943.html
ZitatIn ihrem Oligopol haben es sich die großen
Ratingagenturen kuschelig eingerichtet. Dass eine die andere öffentlich
angeht, kommt höchst selten vor. Doch Fitch geißelt ein "AAA" von
S&P - und weist auf ein offenes Geheimnis der Branche hin.Die Ratingagentur Fitch hat
den Rivalen Standard & Poor's (S&P) öffentlich angegriffen. In
einer Stellungnahme brandmarkte die Nummer drei der Branche eine von
S&P vergebene Note indirekt als zu gut - ein ungewöhnlicher Vorgang.
Denn
zum Prinzip des Oligopols der großen Ratinganbieter gehört auch, dass
sie sich nicht gegenseitig kritisieren. Wörtlich heißt es in der
Mitteilung von Fitch: "Aufgrund unseres konservativen Bewertungsansatzes
haben wir letztlich keinen Ratingauftrag erhalten." Stattdessen bekam
Marktführer S&P den Zuschlag.Es geht um ein 730 Mio. Dollar schweres, mit
amerikanischen Hypotheken unterlegtes Wertpapierportfolio. S&P hatte
den Großteil der von Credit Suisse verkauften Papiere mit der Bestnote
"AAA" versehen. Fitch teilte daraufhin mit, die Kreditrisiken seien für
ein Triple-A zu schlecht. Pikant an der Erklärung von Fitch ist auch der
Hinweis, man sei ursprünglich um ein "Feedback" zu den
Hypothekenpapieren gebeten worden. Der unterschwellige Vorwurf:
Emittenten, die ein kritisches Rating fürchten müssen, wählten letzten
Endes lieber eine Agentur aus, von der sie sich eine gefälligere
Bewertung versprechen. Dieses sogenannte Ratingshopping gilt als eine
Ursache dafür, dass in den Boomjahren vor der Krise viele Wertpapiere zu
gute Noten erhielten. Credit Suisse
wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg nicht äußern.
S&P teilte mit, dass "der Markt von einer Vielfalt an Meinungen über
Kreditrisiken profitiert".
"Offenbar will
sich Fitch bei den Investoren in diesem Segment einschleimen", sagt ein
Insider, der jedoch Zweifel am Erfolg dieser Strategie äußerte:
"Zugleich verbauen sie sich damit mögliche Anfragen für indikative
Ratings." Indikative Ratings werden von Emittenten eingeholt, die erst
einmal vorfühlen wollen, wie eine Agentur ein Wertpapier einschätzt.
Beispiele für offene Kritik unter den Agenturen gibt es nur wenige. So
hatte Moody's kürzlich Noten von S&P und der kanadischen DBRS als "unangemessen" bezeichnet.Gruß
Smithm
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Eine Nummer zu groß: Europäische Bankenkrise wird alles unter sich begraben
Die vergangenen zwei Jahre war ich mehrere Male der Auffassung, dass ein Crash bevorsteht. Und auf gewisse Art lag ich damit ja auch richtig: Wir hatten eine beträchtliche Korrektur von über 15%, der wirklich große Crash, mit dem ich gerechnet hatte, blieb dank der Intervention der US-Notenbank dann aber aus.Doch was ist dieses Mal anders? Aktuell gibt es einige Unterschiede:
1. Die Krise in Europa ist vom Umfang her bedeutend größer als irgendetwas, womit es die Fed jemals zu tun bekommen hat.
2. Die Fed ist mittlerweile politisch derart angeschlagen, dass sie sich nicht mehr in aggressiven geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen ergehen kann, ohne dadurch im Wahljahr massive politische Rückschläge zu erleiden.
3. Die Fed hat sich mittlerweile bereits so stark verausgabt, dass das Einzige, was sie jetzt noch tun könnte, in der Bekanntgabe eines riesigen Lockerungsprogramms bestünde, das von sich aus bereits eine Krise auslösen würde.
Bei Punkt 1, der europäischen Bankenkrise, gibt es einige Aspekte, die wir bedenken sollten:
Laut dem Internationalen Währungsfonds arbeiten die europäischen Banken zurzeit mit einer Fremdkapitalquote von 26:1. Diese Daten basieren auf den gemeldeten Krediten – der wirkliche Hebel, mit dem die Banken arbeiten, dürfte höchstwahrscheinlich noch bedeutend höher sein. Wir sprechen hier von Lehman Brother Niveaus.
Der Umfang des europäischen Bankensystems beläuft auf über USD 46 Billionen, was ungefähr dem Dreifachen des europäischen Bruttosozialprodukts entspricht.
Die Bilanz der Europäischen Zentralbank ist mittlerweile auf fast USD 4 Billionen angeschwollen und somit größer als das Bruttosozialprodukt Deutschlands. Die Bilanz der EZB entspricht rund einem Drittel des BSP der gesamten Europäischen Union. Neben den inflationären und systemischen Risiken, die von der EZB ausgehen, arbeitet die Europäische Zentralbank zurzeit mit einem Hebel von 36:1.
Über 25% der Bilanz der EZB sind Schulden der PIIGS-Länder. Alle Verluste, die sich durch diese toxischen Wertpapiere ergeben, werden den einzelnen Zentralbanken der Eurozone (lies: Deutschland) aufgebürdet.Wir sprechen hier also über ein Bankensystem, das fast viermal so groß ist wie das der USA (USD 46 Billionen vs. USD 12 Billionen), während der eingesetzte Fremdkapitalhebel der Banken fast doppelt so hoch ist wie bei US-amerikanischen Finanzinstitutionen (26:1 in der EU vs. 13:1 in den USA) und die Zentralbank Unmengen an toxischen Schulden in ihre Bilanz aufgenommen hat und zurzeit mit einem Hebel von 36:1 arbeitet.
Und all das in einer Region mit 17 unterschiedlichen Ländern, von denen keines dieser Länder eine besonders ruhmreiche Geschichte vorweisen kann, wenn es darum geht, sich mit seinen Nachbarn einvernehmlich zu verständigen – zu einer Zeit, wo die alten politischen Spannungen schnell wieder hochkochen.
Und so schlimm die oben aufgeführten Punkte auch klingen mögen, beschreiben sie nicht einmal im Ansatz die wirkliche Situation Europas. Mohammad El-Erian, Chief Investment Officer bei PIMCO und einer der intimsten Kenner der Finanzelite, wies jüngst darauf, dass die französischen Banken (nicht etwa die griechischen oder spanischen) die Vermögenswerte in ihren Bilanzen aktuell mit 1% bis 1,5% an Eigenkapital unterlegt haben, was bedeutet, dass sie mit einem Hebel von fast 100:1 arbeiten.
Ja wir sprechen hier über Frankreich – angeblich eines der wichtigsten Länder, das der EU als Ganzem den Rücken stärken soll.
Um es hier noch einmal ganz klar zu sagen: Die Fed und die weltweiten Zentralbanken haben es in der Vergangenheit noch nie mit einem Problem dieser Größenordnung zu tun gehabt. Die kommende europäische Bankenkrise sprengt alle Maßstäbe. Und es gibt bereits erste Hinweise darauf, dass die Bank-Runs, die in den PIIGS-Ländern bereits voll im Gang sind, nun auch auf Frankreich übergreifen, wie aus den Ausführungen von El-Erian zu entnehmen ist.
Ich wollte auf diese Fakten noch einmal in aller Deutlichkeit hinweisen, weil ich oft als jemand bezeichnet werde, der die ganze Zeit Weltuntergangszenarien an die Wand malt. Nein ich bin kein Weltuntergangsprophet. Ich bin Realist. Und die Europäische Union ist ein einziges Chaos, das sich jedweder Vorstellung entzieht. Die weltweiten Zentralbanken können nicht einmal im Ansatz darauf hoffen, dieses Problem einzudämmen. Im Grunde haben sie nur zwei Möglichkeiten:
1. Sie monetisieren alles (Hyperinflation),
2. Sie lassen die Pleiten und den Zusammenbruch zu (Mega-Deflation).Entscheiden Sie sich für das Erste, wird Deutschland den Euro verlassen. So einfach ist das. Und selbst die ersten Effekte des konzertierten Versuchs der Schuldenmonetisierung würden sofort bedeutungslos werden, da der Euro dann in den freien Fall übergeht, was den US-Dollar in die Höhe treibt und in der Folge mindestens zu einem Ereignis im Stile des Jahres 2008 führen würde.
Darüber hinaus dürfen wir nicht vergessen, dass die Fed politisch mittlerweile so stark angeschlagen ist, dass der Fed-Chef Ben Bernanke nun sogar schon eine Werbetour veranstaltet, um zu versuchen, das amerikanische Volk davon zu überzeugen, dass es sich bei der US-Notenbank um eine ehrliche und nützliche Einrichtung handelt. Mit anderen Worten: Es besteht überhaupt nicht die Aussicht darauf, dass die Fed in der Lage ist, ein riesiges geldpolitisches Lockerungsprogramm zu verkünden, bevor es nicht zu einer massiven Krise gekommen ist, bei der die Aktientitel mindestens um 15% einbrechen.
Und bezüglich meines dritten Punkts, dass die Fed sich ohnehin bereits verausgabt hat: Würde die Fed eine neue Strategie bekanntgeben, dann müsste es ein riesiges Lockerungsprogramm sein, das sich wohlmöglich auf über USD 2 Billionen beläuft. Wir sollten uns noch einmal vor Augen halten, dass die USD 600 Milliarden, die die US-Notenbank im Rahmen von QE2 ausgegeben hat, der US-Wirtschaft gerade einmal drei Monate an guten Wirtschaftsdaten bescherten und es sich zu jener Zeit um eine Präventivmaßnahme handelte, sich das System damals also noch garnicht in der Phase des Zusammenbruchs befand.
Angesichts der Tatsache, dass die Fed nur noch in der Lage wäre, ein massives Lockerungsprogramm zu verkünden, um auf eine bereits eingetretene Krise zu reagieren, müsste das, was sie dann tut, einfach nur riesig ausfallen – eine Art Schockmethode, um in den Märkten zu intervenieren.
Darüber hinaus wäre es buchstäblich die letzte quantitative Lockerungsmaßnahme, auf die die Fed hoffen könnte, da es aufgrund des einsetzenden Dollar-Zusammenbruchs und dem Inflationsdruck zu einem politischen Aufschrei käme, der letztlich auch mit offenen Aufständen und/oder der Auflösung der US-Notenbank einhergehen würde. Das wäre schließlich nicht das erste Mal, sondern ist in den USA bereits zweimal so geschehen.
Zum Vergrößern anklicken.
Einfach gesagt sind der Fed die Hände gebunden, außer es kommt zu einer riesigen Krise. Und würde die Fed dann reagieren, müsste sie im Rahmen eines riesigen Lockerungsprogramms alles auf eine Karte setzen. Würde sie das tun, befänden wir uns immer noch in einer Krise, da der Dollar kollabieren würde, während die Inflation wie auch die Zinssätze durch die Decke schießen würden – was für die Banken und die US-Wirtschaft das Ende bedeutete.
Wenn Europa dieses Mal untergeht (und das wird passieren), wird es kurz gesagt massiver ausfallen als irgendetwas, was wir zu Lebzeiten gesehen haben. Und dieses Mal haben sich die weltweiten Zentralbanken bereits bis zum Anschlag mit Wertpapieren vollgesogen und in den letzten vier Jahren bereits all ihr Pulver verschossen, um die Märkte über Wasser zu halten.
Noch einmal: Dieses Mal ist es anders. Ja ich weiß, dass die meisten Leute der Auffassung sind, die US-Notenbank bräuchte einfach nur auf den Druckknopf drücken, um alle Probleme zu lösen – doch damit liegen sie daneben.
Das letzt Mal, als die Fed die Druckerpressen voll aufgedreht hat, sind die Nahrungsmittelpreise auf Rekordhochs geschossen, während es in den Schwellenmärkten zu einer ganzen Reihe von Revolutionen kam. Sollte die Fed das noch einmal probieren, speziell wenn die nächste Runde der quantitativen Lockerung noch aggressiver ausfällt, so wie es dann wohl notwendig wäre, würde für die Welt wie auch die Kapitalmärkte in der Tat ein dunkles Zeitalter eingeleitet.Lesen Sie mehr über Eine Nummer zu groß: Europäische Bankenkrise wird alles unter sich begraben von
http://www.propagandafront.de/…-unter-sich-begraben.html
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Im unseren Unternehmen herrscht aktuell die gleiche zyklische HOCH-Stimmung (was Aufträge angeht) wie etwa 1992 und 2006/7
Kurz danach folgte jeweils ein heftiger Crash. -
Ich kann der Deflationsthese nicht folgen. Ja, es ist richtig, dass die wirtschaftliche Entwicklung nach den vielen Blasen an den Finanzmärkten eine Entspannung bräuchte und auch mal "ausatmen" dürfen sollte, statt immer weiter "einzuatmen", bis die nächste Blase platzt. Wären die Märkte nicht so weitreichend manipuliert, würde das wahrscheinlich auch passieren --> Deflation.
Aber die Märkte sind nicht "frei". Die Zentralbanken werden es nicht zur Deflation kommen lassen. Sie schöpfen notfalls unbegrenzt (!) Geld. EZB in wenigen Wochen >1.000 Millarden Euro --> Inflation
Diese Inflation ist meines Erachtens vonseiten der USA auch durchaus gewollt: wenn der Dollar weniger Kaufkraft aufweist, dann braucht es mehr davon, um die weltweit gehandelten Rohstoffe handeln zu können. Der Kaufkraftverlust bezogen auf Rohstoffe heizt die weltweite Nachfrage nach Dollar sogar noch an! Nicht vergessen: der Dollar ist immer noch Reservewährung.
Dass die BRICS-Staaten mittlerweile nach alternativen Zahlungsmitteln suchen und bilaterale Handelsabkommen abschließen, zeigt aber, dass sie das Spiel durchschaut haben und nicht ein zweites Mal wie in den 70er-Jahren (Ölpreisschock) bereit sind, mitzuspielen. Aber noch ist es nicht so weit, noch gibt es diese Alternativen nicht. Sollten sie irgendwann in ferner Zukunft mal den Dollar als Weltreservewährung ablösen, würde der Lebensstandard der USA ins Bodenlose fallen. Außerdem würde sich das militärische Imperium nicht mehr weiter finanzieren lassen (was aus Sicht der herrschenden Elite vermutlich noch gravierender wäre als der
sinkendeverfallende Lebensstandard). Zu welchen Mitteln die USA dann greifen, möchte ich mir nicht vorstellen. Jedenfalls glaube ich nicht daran, dass wir noch mal das unglaubliche Glück haben werden, dass eine Weltmacht ohne Krieg von der Bühne abtritt, wie es die SU 1989/90 vorgemacht hat.Der Euro kann bei diesem Zukunftsszenario nur verlieren. Jedenfalls ist nicht erkennbar, dass die BRICS-Staaten den Euro als Thronnachfolger anstelle des Dollar auserkoren hätten. Sie handeln Öl lieber in Renminbi oder Gold ...
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Zitat
Sie schöpfen notfalls unbegrenzt (!) Geld. EZB in wenigen Wochen >1.000 Millarden Euro --> Inflation
LTRO = Long Term Refinancing Operation
Diese Schulden waren aber schon zuvor drin.
Plus: Für diese Kredite muß Kreditnehmer Sicherheiten vorweisen.
Interessant: zurückzahlen erst in 1 Jahr überhaupt erlaubt - spätestens in 3 komplett.ZitatZu welchen Mitteln die USA dann greifen, möchte ich mir nicht
vorstellen. Jedenfalls glaube ich nicht daran, dass wir noch mal das
unglaubliche Glück haben werden, dass eine Weltmacht ohne Krieg von der
Bühne abtritt, wie es die SU 1989/90 vorgemacht hat.Exakt - die ganze Welt wird mit denen untergehen...
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Das Problem wird natürlich auch in den USA verschleiert, genau wie überall auf der Welt.
''Pensionsfonds in den USA sicherten öffentlichen Angestellten lange Zeit die Altersvorsorge mit saftigen Renditen. Doch die Finanzkrise treibt das System in den Ruin. Jahrzehntelang waren die Fonds gut ausgestattet und konnten ihren Verpflichtungen problemlos nachkommen. Renditen von acht Prozent waren aufgrund der florierenden Aktienmärkte in den 80er und 90er Jahren normal. Fast alle Pensionsfonds in den USA kalkulierten mit diesen Zahlen.''
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Hilfe,Hilfe,Hilfe
ein Mediziner wird Weltbank-Präsident.
erinnert an den Rösler.jetzt habe ich Angst.
wie krank ist unsere Wirtschaft wrklich -
Martin Amstrong: Europäische Politiker haben die Eurokrise verursacht
http://de.ibtimes.com/articles…-eurokrise-verursacht.htm
das Volk wird sich sicher bei den Volksverrätern bedanken falls es zu einem EURO Kollaps kommen sollte.
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Hilfe,Hilfe,Hilfe
ein Mediziner wird Weltbank-Präsident.
erinnert an den Rösler.jetzt habe ich Angst.
wie krank ist unsere Wirtschaft wrklichDer oberste Seuchenhüter als Verweser der Weltbank. Treffender gehts wahrlich nicht.
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Ich denke es ist eine Gefälligkeit, gegenüber den Inselbewohnern. Besonders die Begründung ist haarsträubend.
Zitat:
Laut S&P ist Großbritannien eine wohlhabende und gut diversifizierte Volkswirtschaft. Das Land könne dank effektiver politischer Institutionen schnell auf neue wirtschaftliche Herausforderungen reagieren. Dies rechtfertige das Spitzenrating.
Die Industrie hat an der Wirtschaft nur einen geringen Wertschöpfungsanteil von unter 15 Prozent. Bis auf die Luftfahrt, Rüstung und Pharma stellt die Wirtschaft kaum wichtige Exportgüter her, was zur BIP-Schwäche beiträgt
Zur Reduzierung der Spitzenbonität hat es aufgrund der Verfolgung eigener finanzieller Interessen seitens der Ratingagenturen nicht gereicht. Der Markt will das britische Pfund und den US-Dollar nicht zu schwach sehen, deshalb „konzentriert“ man sich auf die Schuldenkrise in der Eurozone.
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Laut S&P ist Großbritannien eine wohlhabende und gut diversifizierte Volkswirtschaft. Das Land könne dank effektiver politischer Institutionen schnell auf neue wirtschaftliche Herausforderungen reagieren. Dies rechtfertige das Spitzenrating.
Und wenn das Dollar-Euro-Pfund-Karussel sich wieder andersrum drehen soll formuliert S&P und Konsorten bestimmt das selbe in etwa wie folgt:"Großbritannien ist eine
wohlhabendenachfrageseitig gesättigte und eine nicht auf seine effizienten Sektoren spezialisierte Volkswirtschaft"Halt wie man es jeweils braucht, um den Wechselkurs zwischen Dollar-Euro-Pfund in den bisherigen Bandvbreiten zu halten. Schön waagerecht säuft ein Schiff halt langsamer ab , als wenn es vorher kippt...
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