Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus


  • Das ist richtig, ich habe im Frühjahr auch ein bisschen gekauft und bin mit 40 - 50 % Gewinn wieder raus. (Hätte mehr sein können) denn damals konnte man absehen, dass es eigentlich erst mal wieder nach oben gehen musste. Und warum sollte man so eine Chance nicht nutzen.
    Ich bin auch der Meinung das, wir noch tiefere Kurse an den Börsen als im Frühjahr sehen werden, aber wenn sich eine Chance ergibt, warum sollte man daran nicht verdienen.


    Irgendwie denke ich, manche missgönnen G_G den Erfolg. Ich bin zwar auch nicht ganz auf seinen Welle bzw. seiner Meinung, aber er hat halt ein gutes Geschäft gemacht. Was Solls.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

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  • Ghost God
    hat gezockt und gewonnen, dass muss man neidlos anerkennen.

    Gezockt hat er, gewonnen hat er aber erst, wenn er verkauft hat. Buchgewinne im Casino sind Bogus, entscheidend ist, was man nach Verlassen des Casinos wieder mit nach Hause bringt - sprich wozu man mental und real in der Lage ist.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    • Offizieller Beitrag

    (....)
    Selbst wenn ghost_god nach 1-3 Jahren nen 200%igen Gewinn realisiert, werden hier immer noch alle rummeckern, dass es nur Glück war und ne Zockerei, mag ja vll sein je nachdem in was er sein Geld angelegt hat, aber wenigstens hat er was gemacht und ist 200% reicher als vorher im gegensatz zu den hier ewig rumnörgelnden Weltuntergangpropheten die alles in EM stopfen und hinterher dann vll nicht wesentlich mehr haben oder sogar Verluste realisieren müssen, weil sie alles auf ein Pferd gesetzt haben..


    mfg stargate


    Nun bin ich hier sehr seltener Gast im Sräd, hab das auch begründet. GG wünsche ich, wie jedem hier, viel Erfolg.
    Er hat seine Karten auf den Tisch gelegt, seine Überlegungen auch, gut.


    Dieser Absatz hier fordert aber einen echten Gold&Silberbug heraus .
    Im Gegensatz zu den meisten Anlegern trade ich sehr, kann also viel schneller Gewinne realisieren -- oder Verluste begrenzen.


    Deshalb mal der Vergleich Gold : DAX und HUI : DAX etwa ab Einstiegspunkt GG. Der Chart HUI : DAX spricht für sich.
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit hätte GG und andere, den DAX und seine Werte in dieser Zeit leicht ausperformen können.
    Daß dies so ist, belegt mein Depot.....


    Nun werden sich die Verhältnisse fortwährend ändern, aber nicht zu ungunsten Gold -- und ausgesuchter Minen,-- dessen bin ich sicher.


    Grüsse

  • Irgendwie denke ich, manche missgönnen G_G den Erfolg.

    Erfolg hat er erst, wenn er am Ende mit mehr Geld dasteht als vorher. Das mag im zwar mit seiner Zockerei noch gluecken, aber andere zu animieren, es ihm gleich zu tun (das haben seine Posts wohl im Sinn), halte ich fuer unverantwortlich, weil er als Investmentbanker ganz andere Einsichten und Informationen hat als ein Hobbyzocker.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.


  • Selbst bei eintretender Inflation würde er vermutlich noch keine Verluste
    machen, da sich die Aktien ebenfalls verteuern würden..


    Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Man schaue sich die Aktienkurse und Inflationsraten von 1966 bis 1982 an. Damals hat man mit Aktien (außer Minen....) real einen herben Verlust gemacht. So pauschal kann man das daher nicht sagen. Sollte es doch zu einer starken US-$ Inflation kommen, werden nach meiner Einschätzung alle anderen Währungen versuchen, mit der Abwertung Schritt zu halten. Ob das auf Dauer ein prosperierendes Umfeld für die Unternehmen sein wird, bezweifle ich.


    Insgesamt war ggs Einstieg bis heute ein guter Trade. Ich erwarte immer noch einen langfristig seitwärts laufenden Aktienmarkt, wenn man ehrlich auf die Kurven schaut, ist das ja schon seit 1999 der Fall. Seitdem gibts Gewinne hauptsächlich durch gute Einzelinvestments und/oder gutes Timing mit Ein- und Ausstieg. Einfach stur drin bleiben hat nix gebracht. Selbst das hoch gepriesene Fondssparen hat die letzten zehn Jahre laut Frankfurter Sonntagszeitung von letztem Wochenende im Schnitt über alle großen Fondsanbieter ein Minus eingefahren. Erst bei Betrachtung der letzten 30 Jahre haben es alle untersuchten Fondssparpläne geschafft, im Plus zu sein, im Schnitt aber nicht viel mehr, als wenn man regelmäßig Anleihen gekauft hätte. Und im 30-Jahreszeitraum ist der große Bullenmarkt 1982-2000 drin.


    Zusätzlich gibts weiterhin erhebliches crash-Potenzial.


    Also, auch weiterhin wird man meiner bescheidenen Meinung nach gute Gewinne in Aktien machen können. Aber man muss sie traden. Nicht unbedingt Daytrading, aber doch jederzeit bereit sein, nach einem Monat, nach sechs oder nach nem Jahr wieder rauszugehen. Sich jetzt einen marktbreiten ETF reinlegen und zehn Jahre schlafenlegen bringt nach meiner Einschätzung eher nichts. Ob ich recht habe, wird man sehen. Der Anstieg seit März 2009 jedenfalls widerspricht dem noch ganz und garnicht.

  • Irgendwie denke ich, manche missgönnen G_G den Erfolg. Ich bin zwar auch nicht ganz auf seinen Welle bzw. seiner Meinung, aber er hat halt ein gutes Geschäft gemacht. Was Solls.


    Missgunst kann ich nicht erkennen, eher den Vorwurf, nur (Buch)Gewinne zu posten.


    wenn ich meine 30min-Gewinne gestern abend im €/$ posten würde, dann nur im Zusammenhang mit vorangegangenen Verlusttrades.


    einfach nur von riesigen (nicht realisierten) Gewinnen zu reden....da darf auch mal gezweifelt werden.


    Da gehts ja auf W:O ehrlicher zu, und das muss man nicht unbedingt als Empfehlung auffassen.


    nichts für ungut, aber Worte sind geduldig.


    gruss hawn

  • Ich hoffe g_g für dich, dass deine Rechnung aufgeht - es ist doch bekannt, dass Finanzkrisen gewöhnlich sehr lange dauern können...


    Momentan gibt es nur Stützen - in Form von Deregulierung, Bilanzfälschung, frischen ZB-Krediten und Leitzinsen 1% abwärts.


    Alles das MUSS zwangsläufig irgendwann aufgehoben werden - und all das würde Konjunkturhemmend wirken.
    Im besten Fall sehe ich Seitwärtsbewegung für 10 Jahre... das ist aber sehr unwahrscheinlich...
    Realistischer ist eine langsame Abwärtsbewegung - bis die Wirtschaft endlich einen neuen Schwung holt...


    Momentan wird eine Erholung vorgegaukelt, die nur auf dem Papier existiert. Gut möglich, dass demnächst ein neuer "Sündenbock" gefunden wird, warum die Wirtschaft abstürzt - das wird aber nichts mit der Wirtschaft oder Finanzwelt direkt zu tun haben... einfach überraschen lassen... 8o


    Die größte Krise aller Zeiten darf schließlich nichts mit der Finanzwelt zu tun haben - das ist viel zu Imageschädlich... Die Bankster weinen schon, weil keiner denen glaubt...



    Beispiel Hier:
    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,661888,00.html
    Thyssen hat sich seit der Erholung ab März genug Liquidität geborgt - sehr klug - da die demnächst kein billiges Geld mehr bekommen werden...

  • wenn's noch mal crasht ?


    GG hat, das läßt sich kaum leugnen, einen recht guten Einstiegspunkt gefunden =)


    Die Jahresfrist bei ihm ist um, steht die Börse nochmal auf Sturm, geht er raus, warum auch nicht, egal ob da nun 150 %, 100 %, oder 70 % + realisiert werden. Fertig, rein diskussionslos. So einfach geht das. Buchgewinn wird in diesem Falle auf jeden Fall in Realgewinn transferiert werden. Und dann... auf zu neuen Taten: Neues Spiel neues Glück [smilie_happy]


    Ansonsten bleibt jedem überlassen, die sich nächst bietende Chance zu nutzen, oder auch nicht... kommen wird sie ohnehin, wann, wird man dann sehen.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Wenigstens bekaempft man die Wall-St-Verbrecher nicht mehr nur symbolisch und es wird etwas Zeit brauchen, bevor man irgendwelche greifbaren Ergebnisse sieht.



    Robert Mintz, a former U.S. prosecutor who now does white-collar criminal defense work, said, "The formation of this new task force is likely more than mere symbolism, but it may take some time before we see any tangible results." .... Rob Khuzami, head of enforcement at the Securities and Exchange Commission, said specialized units at the agency would focus on derivatives and securities, insider trading and market manipulation, and fraud among hedge funds and investment advisers.

    http://abcnews.go.com/Politics/wireStory?id=9105057


    Loeblicher Ansatz, allerdings wenn es schon eine Praesidenten-Task-Force braucht, muss da schon einiges im Argen liegen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    4 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • (1) In Ergaenzung zu O Jemineh:


    Richtig, Wert im engeren Sinne ist – wenn man es 100% genau nehmen will – erst dann entstanden, wenn er dem Individuum direkten Nutzen durch Gebrauch (z.B. Wohnen im Penthouse) oder Verbrauch (z.B. Trinken eines teuren Weins) gebracht hat. Vorher unterliegen Werte immer dem Verlustrisiko, sei es auch noch so klein. Aktien koennten - bevor man sie verkaufen kann – ueber Nacht wertlos werden. Kontostaende koennten – bevor man sie abheben kann – ueber Nacht gepfaendet oder wegen Insolvenz unzugaenglich werden. Bargeld kann – bevor man es ausgeben kann - ueber Nacht gestohlen oder im Feuer vernichtet werden. Und selbst die gekaufte Flasche Wein kann vorm Trinken zerbrechen oder der Besitzer stirbt vorm ersten Schluck an einem Herzinfarkt. In all diesen sehr unwahrscheinlichen Faellen ist dem Eigentuemer kein Nutzen zugekommen und es entstand somit kein Wert im engeren Sinne.


    Wenn man also die Argumente von Tollar zulassen moechte, dann muss man so konsequent sein und Gewinne bzw. Werte nach obiger Logik definieren. Eine sehr befremdliche Art, Werte zu betrachten wie ich finde. Der Fehler in der Betrachtungsweise liegt in den Wahrscheinlichkeiten. Wie wahrscheinlich ist es, dass Aktien ueber Nacht wertlos werden, Bargeld verbrennt, die Weinflasche zu Bruch geht oder ein Besitzer von Werten vor dem Nutzen zu Tode kommt? Sicherlich unwahrscheinlich. Man koennte also einen marginalen Discount auf dem theoretischen Wert zulassen, um der geringen Wahrscheinlichkeit Rechnung zu tragen, dass einem der Wert nicht mehr rechtzeitig zu Gute kommt obwohl er sich im eigenen Besitz & Eigentum befindet und damit jederzeit Handlungsgewalt besteht.

  • Ergaenzung zu meinem Post:


    Ausser Acht gelassen ist in obiger Betrachtung der Wert im engeren Sinne, der durch das Bewusstsein des theoretisch "Nutzen koennens" psychologisch zweifelsfrei entsteht.


    Mir schmeckt die selbe Pizza zum Preis von 10 EUR wesentlich besser, seit ich finanziell ausgesorgt habe. Ein oft vergessener Wert des Geldes: Der Wert des Besitzens als Alternative zum Wert des Konsumierens.

  • Mir schmeckt die selbe Pizza zum Preis von 10 EUR wesentlich besser, seit ich finanziell ausgesorgt habe.


    Verstehe ich das richtig; du meinst mit Aktien oder anderen Papierinvestments finanziell ausgesorgt zu haben?
    Das habe ich noch nie gehört und würde auch dem System des Zinseszins, welches nach der Mathematik einen Reset braucht widersprechen. Könnte man auch anderen Naturgestzen widersprechen.


    Ein oft vergessener Wert des Geldes: Der Wert des Besitzens als Alternative zum Wert des Konsumierens.


    Nun verstehe ich wenigstens, warum ich solche Leute nicht verstehen kann. -Das Gefühl des Besitzes als Selbstbefriedigung.- Übrigens bist du damit der Totengräber genau des Systems, welches du hier immer verteidigst.


    Danke für die Aufklärung. :wacko:

  • gg, dass Aktien über Nacht wertlos werden, ist sicherlich unwahrscheinlich (z.B. Insolvenz über Nacht). Aber Du wirst zugestehen müssen, dass Aktien fallen können im Wert. Auch längerfristig. Der viel zitierte 30 Jahre Nikkei-Chart ist ja kein Hirngespinst, das ist wirklich passiert..... Hauptrisiko dabei ist, dass ein solcher Trend verkannt wird. Wenn die Abwärtsbewegung kommt, dann ist es nur eine kleine Korrektur auf dem Weg zu neuen Höhen. Na ja, und so weiter, die Psychologie dahinter ist ja hinlänglich bekannt. Insofern wünsche ich Dir, dass Du entsprechende Stops setzt. Just in case.

  • @ Silberwhiskey:


    Mit keinem Wort habe ich meine finanzielle Unabhaengigkeit mit dem Besitz von Aktien begruendet. Mein Vermoegen ist weitaus breiter diversifiziert. Und nein, der Wert des Besitzens als Alternative zum Wert des Konsumierens hat nur fuer einige (m.E. arme Leute) mit Selbstbefriedigung zu tun. Viel wichtiger ist die Handlungsoption (Optionalitaeten haben immer einen Wert). Wer Vermoegen besitzt ohne zu konsumieren, wird weniger von Aengsten bedrueckt, ein groesseres Gefuehl an Freiheit besitzen und idealistischer seinen Wertvorstellungen nachgehen, weil er jederzeit die Option besitzt, sein Vermoegen bei Bedarf entsprechend zu konsumieren. Das Wissen um diese Option ist im Allgemeinen fuer Menschen ein beruhigendes Gefuehl und dieses Gefuehl kann man - wenn man's denn moechte - als Wert ansehen weil der Zustand einen Nutzen darstellt. Es gibt sicherlich Ausnahmen. Menschen, die wegen ihres Vermoegens in staendiger Verlustangst leben. Hier wird's ein wenig philosophisch. Denn dann muesste man den Begriff "Gewinn" hinterfragen weil das Wort im Allgemeinen einen positive Bedeutung hat und wir diese durch den genannten psychologischen Nachteil der staendigen Verlustangst negieren.


    Im uebrigen war der kleine Exkurs in psychologische Werte ein kleines "add on". Die Kernaussage steht in meinem vorangegangenen Beitrag und sollte den Gedankenfehler vom User Tollar aufzeigen.


    Wer so wie er denkt, muss auch konsequent zu ende denken. Im Ergebnis wird er den Fehler in der Anfangsannahme feststellen.


    GG

  • Du kannst doch so daemlich gar nicht sein


    Er ist nicht dämlich. Ihm geht es nur darum dich in Kommentaren zu verwickeln, damit er im Gespräch bleibt. Inhaltlich kommt ja nichts rüber. Ignoriere ihn, damit schadest du ihn am meisten. Falle nicht auf sein Gesülze rein. So wie ich das einschätze, ist das nicht eine Einzelperson, sondern es steht andere hinter diesem Namen


    Gruß Jürgen

  • @ Xray:


    Natuerlich koennen Aktien im Wert fallen, und das auch durchaus schnell im Vergleich zu historischen Durchschnittswerten (crashs). Dann verlieren Aktionaere Geld, das sie u.U. zuvor verdient hatten. Gewinne und Verluste sind mathematisch betrachtet annaehernd stetige Funktionen der Zeit, d.h. (und das muss ich Dir wahrscheinlich gar nicht erklaeren) Gewinne bzw. Verluste variieren im Zeitverlauf quasi fortlaufend. Trotzdem sind sie vorhanden.


    Der Argumentation von Tollar folgende, waeren Gewinne und Verluste eine eben nicht stetige Funktion der Zeit und Wertveraenderungen wuerden voellig unabhaengig von Preisveraenderungen der gehaltenen Investments im Treppenstufenverfahren immer nur dann auftreten, wenn der Investor aktiv eine Position liquidiert. Wenn dem so waere, ignorierte man bewusst vorhandene Information. Und wer stellt sich schon gerne freiwillig duemmer dar, als er ist? Vorhandene Informationen (Wertveraenderungen) sollten prinzipiell nicht ignoriert sondern verwertet werden. Es ist fast ironisch, dass der User Tollar ein bewusstes Ausblenden von Informationen (Gewinne und Verluste seien nur dann vorhanden, wenn sie durch Liquidierung der Position in Geldeinheiten umgewandelt worden sind) praeferiert und das umsichtige, fortlaufende Verwerten von neuen Informationen als vermeindlichen Grund fuer die Finanzkrise anfuehrt.


    Was vielerorts ignoriert wurde, ist das Liquiditaetsrisiko. Und DAS hat massgeblich die Finanzkrise verursacht. Liquiditaetsrisiken gibt es zweifelsohne und der Wert einer Firma ist in den allerseltensten Faellen das Produkt aus in kleinen Mengen gehandelten Einzel-Aktien und der Anzahl insgesamt ausstehender Aktien. Oft liegt er hoeher, oft tiefer. Die Hochrechnung von kleinen Umsaetzen auf ganze Firmen ist genauso falsch, wie das Ausblenden von Liquiditaetsrisiken.


    Aber: Wie gross sind diese Risiken? Mit Sicherheit ist die Wahrscheinlichkeit einer moeglichen Liquidierung zum Marktpreis kleiner 1 aber ganz wesentlich groesser 0. Tollar unterstellt eine 0.


    GG

  • Warum sollte man mit vielen Aktien nicht ausgesorgt haben? Wenn man für 10 Millionen Euro Dax Aktien besitzt hat man wohl ausgesorgt. Wer das bestreitet, der scheint in einer Parallelwelt zu leben.


    Ich habe selten so geistreiche und informative Beiträge gelesen wie die von GG. Danke.


    Nur die selbe Pizza kann man nur einmal essen. Die gleiche Pizza aber jeden Abend :thumbup:

  • Warum sollte man mit vielen Aktien nicht ausgesorgt haben? Wenn man für 10 Millionen Euro Dax Aktien besitzt hat man wohl ausgesorgt. Wer das bestreitet, der scheint in einer Parallelwelt zu leben.


    Das kommt auf deinen Lebensstil an. Einige Leute könnten damit nicht mal den Diesel und die Hafengebühren ihrer Jacht für EIN Jahr bezahlen.
    Dann kommt mal eine Wertpapierbaisse, möglich das der Portfoliowert etwa 1 Million übriglässt.
    Falls du sie dann doch verkaufen musst, der kleine Hunger, du weisst ;) , gibt es evtl. für Papiergeld nix.
    Hauptsache du hast noch eine GOLDUNZE übrig (wahrscheinlich nicht), damit dir jemand einen Revolver + letzte Kugel verkauft.
    Sonst Strick aufheben, das ist *billicher*.


    Parallelwelt, du und Jürgen (trademark), ihr seid schon mittendrin :D

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