Alles anzeigenMoin,
habe zwei Freunde, die jeweils eine eigene Praxis als Allgemeinmediziner unterhalten. Ehrlich gesagt machen sie sich nicht tot und trotzdem geht keiner unter 180 TEUR Gewinn p.a. nach Hause. Schlecht bezahlt sieht für mich anders aus. Klar sind das kleine Beträge im Gegensatz zu meinem Implantologen / Zahnarzt, aber das war schon immer so. Am besten sind die Radiologen mit eigener Praxis gestellt. Ich gönne es jedem. Was tatsächlich für eine mögliche Altersvorsorge fehlt, sind die Erlöse für den Praxisverkauf. Die will heute niemand mehr haben.
Grüße
Goldhut
Na , Du hast ja echt tolle Freunde.
Tragen ihr Herz wohl alle auf der Zunge. Aus dem eigenen Verdienst machen die allermeisten, auch meine besten Freunde, (selbst Verwandte), doch immer ein großes Geheimnis.. .Aber vielleicht ist das nur in Süddeutschland so. Was deinen Freund den Zahnarzt/Implantologen betrifft: wenn es eine reine Chirurgie-Praxis (Überweisungspraxis) mit Schwerpunkt Implantologie ist , mglw. noch mit ein/zwei Assistenzärzten, dann mag das Verdienst tatsächlich deutlich über dem des niedergelassenen Allgemeinmediziners liegen. Wenn es aber eine 'normale' Zahnarztpraxis mit Implantologfie im Praxisspektrum ( sagen wir 5 - 15 Impl. per Monat) dann wird der ZA nicht weit über dem Hausarzt liegen , im Durchschnitt aller deutscher Praxen sogar deutlich darunter ! Ich betone das, weil es ein altes Märchen aus längst verganegener Zeit ist, dass Zahnärzte unter den Medizinern Spitzenverdiener sind. Im Gegenteil wurde die Zahnmedizin von einem einstigen Spitzenplatz bis ans Ende des medizinischen Verdienstspektrums durchgereicht. Das ist FAKT ! Echt jetzt !
Das ist natürlich Jammern auf höchstem Niveau !