Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Moin,


    dann wärst Du der erste, der eine passable Immobilie in den letzten 3 Jahren aus einer Zwangsversteigerung erworben hätte [smilie_happy] Dort gibt es nur Schrott. Die besseren Immobilien im Zwangsversteigerungsverfahren sind i. d. R. Erbschafts-Auseinandersetzungsverfahren, die nie bis zur tatsächlichen Versteigerung gelangen. Da soll den untätigen Miterben lediglich ein bisschen Dampf über die mögliche Teilungsversteigerung gemacht werden. Es gibt immer wieder Menschen, die meinen, hier ein Schnäppchen machen zu können - es ist und bleibt eine Zeitverschwendung. ;)


    Grüße
    Goildhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • @Goldhut
    @Deichkind26603


    energieausweise verbrauchsabhängig oder bedarfsabhängig.
    Ersterer ist manipulierbar, wie von euch erwähnt, bspw. durch Leerstand, deswegen Beschiss, es sei denn, der Eigentümer oder Vermieter kann die Umstände glaubhaft darlegen, unter denen die Werte ermittelt wurden.


    Ich präferiere deshalb immer den bedarfsabhängigen, der die physikalischen Parameter des Gebäudes berücksichtigt und normiert bei einer definierten Innen-/Raumtemperatur einen Wert ergibt. Allerdings ist bei dem zu berücksichtigen, dass der Wert maßgeblich von der Normtemperatur abhängt, auf die er sich bezieht, meist nur 19 Grad Celsius. Wer also gerne wärmer hätte, kann 6% je Grad oben auf rechnen.


    Für meine Zuhause notiere ich monatlich die Werte für Gas, Strom, Wasserverbrauch - seit Jahren. Ich kann anhand dessen nachvollziehen, wo "etwas aus dem Ruder läuft". Aus der Zeit, als wir WW noch mittels eDEH bereiteten weiß ich genau, wieviel Strom, bzw. kWh für die WW-Bereitung drauf geht. Bei der Umstellung auf Gas hat sich dies genau gezeigt, obwohl die Mehr m³ Gas letztlich marginal sind, beim Strom war es deutlich. Erstaunlich, dass dies in meinem Bekanntenkreis kaum einer macht.


    Als Käufer einer Immobilie würde ich stets auf den bedarfsabhängigen Energieausweis bestehen.

  • im Grunde eher positiv, weil damit wahrscheinlich einer Familie einiges an Sorgen erspart geblieben sind bzw. sie diese doch noch rechtzeitig abwenden konnten.

    stimmt nicht ganz


    wäre eine Teilungsversteigerung gewesen = eine zerstrittene Erbengemeinschaft, von denen eh niemand dort wohnt


    2- bis 3-Familienhaus auf einem 1.000 qm Grundstück


    Tiefparterre ca. 100 qm Wfl. vermietet
    (und der Mieter hat wie ich ihn bei der Offline-Außenbesichtigung angetroffen hatte einen recht sympathischen und umgänglichen Eindruck gemacht, hätte ich dem positiven Cash flow zuliebe gerne übernommen)
    Hochparterre und Dachgeschoß stark renovierungsbedürftige weitere 160 qm Wohnfläche zum selber herrichten ...


    5 km von einer größeren Uni entfernt
    --> zimmerweise Vermietung des "überschüssigen" Wohnraums an Studenten wäre da wohl kein Problem = könnte meine eigene Wohnfläche nach Bedarf hoch-/runterskalieren


    PS:
    und der Gutachter hatte den Verkehrswert für die 1.000 qm Grund mitsamt der Hütte drauf bei knapp 160 k€ gesehen
    --> ist in einer Stadt, die bei dem Immobilienpreise-Boom etwas zurück geblieben ist - ein Platzen der Preisblase wäre da weniger relevant

  • Es gibt immer wieder Menschen, die meinen, hier ein Schnäppchen machen zu können

    das beste ist dann, wenn am ende altlasten vorhanden sind, so verseuchte böden und so :thumbup:

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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  • das beste ist dann, wenn am ende altlasten vorhanden sind, so verseuchte böden und so

    das sollte man auch auf dem "normalen" Immobilienmarkt bedenken:


    wie wir (für meine Mutter) 2005/´06 auf Wohnungssuche waren, haben wir beispielsweise von einer Wohnung die Finger gelassen, nachdem die Recherche gezeigt hat, dass das MFH auf dem Gelände einer früheren Spiegelfabrik errichtet worden war ...

  • ein schönes gr. Grundstück erworben, ca. 1.200 m², Waldlage, keine Altlasten, für 35.000 €.
    Kurz danach wollte sie bauen. Nur, keine Bebauung möglich...

    die Unterscheidung zwischen Bauland und Außengebereich sollte doch nicht so schwierig sein?


    oder warum ist da keine Bebauung möglich?

  • die Unterscheidung zwischen Bauland und Außengebereich sollte doch nicht so schwierig sein?
    oder warum ist da keine Bebauung möglich?

    Kein B-Plan, dass Planungsamt hat eine Bebauung ausgeschlossen. § 34 BauGB also nicht anwendbar !
    Die Olle wollte schlau sein, günstig kaufen, zumal die noch eine immob. Ausbildung hat :wall: .
    Gier frießt Hirn.


    Z


    Im Namen des Volkes

  • Kein B-Plan, dass Planungsamt hat eine Bebauung ausgeschlossen. § 34 BauGB also nicht anwendbar !

    dazu finde ich:


    § 34 Zulässigkeit von Vorhaben INNERHALB der im Zusammenhang bebauten Ortsteile
    war denn nicht zu erkennen oder zu erahnen, dass das Grundstück NICHT INNERHALB eines bebauten Ortsteils liegt?

  • was schön gross ist, wird auch schön teuer im Unterhalt und Sanierung :D


    wenn die zerstritten sind, wird es nicht billiger, falls der ZwangsTerminator ..... :D


    und warum haben die es kein Makler übergeben zum verkauf :D


    @Goldhut , hat schon recht , seit viele Jahre sind zv.coms schon überteuert :D


    zu viele BallNoven aus dem AusLand , waschen ihre Hände nach solch RumLiegenschaften :D


    naja, es wird immer schwieriger :D SchnäpchenHäuser gibt es nicht, jedenfalls nicht für Käufer :D


    da müsstest du noch ein paar Jahre warten, oder ran hängen an deiner suche :D


    nur "Biber bauen ihr Haus mit dem Schwanz :D "


    KaufPreise haben sich erhöht seit Dezember 2021 um ca. 6 - 8% :D


    "€in Doofer steigt immer aus, dem Zug" nächster Halt DummenWiese bitte rechten AusGang nutzen [smilie_happy]


    links ist schon an die SauDummen reserviert :D ;) iss natürlich ein Spass :D


    "ich habe gar kein Immo, weil alles BankoMordtalo" :D


    €igendlich müsste der Staat dir ein Haus bauen :D ein SpritzenHaus :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • da kannste ein WohnMobil oder Hänger stellen, mit TüV :D


    oder solch bewegliches Heim, aber da sollte man sich schlau machen :D bei DorfSchulz :D


    Gruss
    alibaba :D

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    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Eigentlich schon... [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] Wie gesagt, Waldnähe....


    Z

    Für ein Freizeit-/Wochenendgrundstück sollte es doch Möglichkeiten geben oder?


    Dann kann man sich da so ne kleine Hütte draufzimmern und mit ein paar Tricks raummäßig erweitern.


    Wäre dann zumindest Rendite als Ferienwohnung möglich... oder eben für die eigene Erholung und als Rückszugsort.


    Oder die Guerilla-Lösung: Zuwuchern lassen sodass kein Einblick von Außen möglich und dann Wohnwagen o.ä. drauf oder Blockhütte als Schwarzbau.


    Wenn die Lage passt (nicht zu weit weg), dann kauf ich es gerne für 5.000€ ab. :P

  • Für ein Freizeit-/Wochenendgrundstück sollte es doch Möglichkeiten geben oder?
    Dann kann man sich da so ne kleine Hütte draufzimmern und mit ein paar Tricks raummäßig erweitern.


    Wäre dann zumindest Rendite als Ferienwohnung möglich... oder eben für die eigene Erholung und als Rückszugsort.

    Moin,


    hast Du Interesse an solchen Grundstücken - bitte PN mit Wunsch-Anzahl 8o Ab 10 Grundstücken bekommst fetten Rabatt [smilie_happy]


    Grüße
    Goldhut


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  • @Dark-End
    ich denke, auch, dass sich Käufer für so ein Garten-/Freizeitgrundstück finden ...


    wir wissen nur nicht, WO dieses gelegen ist?

    ca. 1.200 m², Waldlage, keine Altlasten, für 35.000 €.
    ...
    Den "Zeltplatz" hat sie noch heute, wollte kein anderer kaufen.

    ich finde z.B.


    ein ca 1200 qm großes Freizeitgrundstück ... Stadtrandlage von Forst an. Das Grundstück ist mit einem renovierungsbedürftigen Bungalow bebaut.
    Es unterliegt der Baunutzungsverordnung § 10 Sondergebiete, die der Erholung dienen.
    Das Grundstück ist mit Wasser und Strom erschlossen.


    10.900 €


    also müsste Madame - WENN sie verkaufen will - eine vergleichbare Parzelle ohne Strom und Wasser vielleicht mal für 5 k€ inserieren?

  • Interesse an solchen Grundstücken - bitte PN mit Wunsch-Anzahl

    ich ja


    Wunsch-Anzahl = 1


    WENN


    - "da so ne kleine Hütte draufzimmern" möglich ist/in der Gegend toleriert wird
    (wird neudeutsch "Tiny House" genannt?)


    - die Gegend MIR zusagt


    - der qm-Preis stimmt


    PS:
    offizielles Bauland nehme ich auch gerne
    --> überlege gerade, ob ich mir eine 307 qm Parzelle genauer anschauen soll
    in nem alten Ortskern und "früher mit einem kleinen Wohnhaus bebaut. ... nur noch Reste des Kellers vorhanden" = Wasser, Strom usw. sollte kein Problem sein
    25 m tief und 11 m Straßenfront
    --> wird schon mit dem Hinweis angeboten "Mit beidseitigem Grenzabstand ... Neubau ... sehr schmal ausfallen würde."
    5 m breit und 10 bis 12 m tief wären 50 bis 60 qm bebaubare Fläche :hae:
    bei zwei Etagen nach Abzug Treppe usw. 80 bis 100 qm bewohn-/nutzbare Fläche?
    Bodenrichtwert 105 €/qm
    Bewertung mit Abschlag = soll 19 k€ kosten


    das einzige was mich stört, ist dass auf Google Maps in 100 m Entfernung eine Autobahn zu sehen ist :cursing: *grrrrrrrrrrr*

  • Strom und Wasser ? [smilie_happy] [smilie_happy] Hier nicht...
    Holzhütte geht wohl auch nicht und schon gar keine Ferienwohnung ! [smilie_happy]
    5.000 € ? Die will doch nicht auf 30.000 Ocken verzichten. [smilie_happy]
    Zelten weiß ich nicht... :hae: [smilie_happy]


    Z

  • 5.000 € ? Die will doch nicht auf 30.000 Ocken verzichten.

    war nur mal ohne Kenntnis der Lage/bewertungsrelevanter Details eine grobe intuitive Schätzung ...


    Und das Problem ist nicht das "Verzichten" beim Verkauf, sondern das dem früheren Verkäufer 30 k€ zuviel in den Ar*** geblasen haben im Einkauf!

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