In dem Satz fehlt bestenfalls nur ein "nur". Einfach mehr Ressourcen ist vielleicht Produktionssteigerung, nicht aber Produktivitätssteigerung .
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meinegüte lupus, in dem satz steht aber kein "nur". wenn du es nicht verstehen willst das es ein bedingen voneinenader ist, ist auch ok.
der energie-mangel ist ja gerade der grund warum in deutschland die produktivität in einigen sektoren bereits
schrumpft.mir wird meine zeit zu schade.
bg bh
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Mensch BH, bist doch sonst nicht so empfindlich.
Selbstverständlich ist eine zuverlässige Energieinfrastruktur bei günstigem EROI die Voraussetzung für jede Art von Industrie und die damit mögliche Produktivitätsentwicklung. Aber es ist eben nicht alles, sonst hätten ja z.B. die Golfstaaten eine völlig andere Position.
Was m.E. stark unterschätzt wird: es braucht den richtige Mix aus naturwissenschaftlicher Bildung, freiheitlichem Selbstverständnis und Aufgeschlossenheit ggü. technischem Fortschritt. Und da sieht es in D noch viel ärger aus, als auf der Energieseite. Letztere könnte man binnen weniger Jahre vom Kopf auf die Füße stellen. Aber ideologisch fehlgeprägte Hirne sind nicht mehr korrigierbar. Da braucht es ein-zwei Generationen bis sich das auswächst. Wenn es überhaupt noch möglich ist, weil das ist ja inzwischen eine Art Deadlock.
Die Frankfurter Schule hat da wirklich ganze Arbeit geleistet. Das wird in den nächsten Jahren noch deutlich werden.
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Nicht in der vom Club of Rome.
...Radio Eriwan sagt:
Der Club of Rome hatte im Prinzip recht...Es war nur übermütig ohne funktionierende Glaskugel vorhersagen zu wollen WANN die Grenzen des Wachstums erreicht sein werden
(die 1980er Jahre waren es nicht!
--> 2020er Jahre? 2130er Jahre?)... und ob danach alles zusammenbricht... oder ob dann weiterhin 1,5 Mrd Menschen dauerhaften "Mittelklassewohlstand" genießen können... oder sogar 2,5 Mrd...
und ob 1 Mrd "Westler" dieser globalen Oberschicht angehören... oder ob 1,3 Mrd Chinesen den größten Teil des Kuchens für sich beanspruchen und "der Westen" argentinisiert wird...
(Argentinien war ja in den 1920er Jahren eines der reichsten Länder der Welt!) -
Die haben auch im Prinzip nicht recht. Die verfolgten und verfolgen eine andere Agenda, die heute allgemein die Politik bestimmt, obwohl sämtliche Vorhersagen apokalyptischer Stuss waren.
Die Lösung für (bzw. gegen) das Bevölkerungswachstum ist schlicht, daß es allen so gut gehen muss, das sie keine Sorge um ihr Überleben im Fall gesundheitlicher und / oder altersmäßiger Probleme haben. Sind sie da versorgt, wirkt der Egoismus und sie werden keine Kinder mehr in dem Maße produzieren, denn die kosten Mühe und Geld.
Und dafür reichen alle Rohstoffe einschließlich Wasser, Lebensmittel und Energie aus.
Was in Deutschland mit Photovoltaik und Windkraft und E-Auto getrieben wird, ist eher die Verschwendung von Energie als irgend ein Gewinn. -
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meinegüte lupus, in dem satz steht aber kein "nur".
Da steht aber Produktivität, nicht Produktion. Für die Produktivität ist Energie lediglich soweit von Belang, wie es ansonsten Engpässe in der ausreichenden Versorgung innerhalb von Produktionsketten damit gibt. Und das ist eine Sache der Politik.
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D ... auf der Energieseite. ... könnte man binnen weniger Jahre vom Kopf auf die Füße stellen.
Wie?
Welche Optionen siehst Du?Ich denke:
Nicht im Alleingang! (1)
Zumindest nicht kurzfristig auf 20 bis 40 Jahressicht!
Nur indem man sich mit Energieexporteuren (RU, Iran, Emiraten am Golf) gut stellt......und Technologie = die Kompetenz und Produkte deutscher Diplomingenieure/-chemiker/-usw. gegen deren Kohlenwasserstoffe tauscht!
+ halt LANGFRISTIG für das späte 21./22. Jahrhundert mit mehr und mehr regenerativer Energiegewinnung/-speichern UND zeitlicher Flexibilität bei den Verbrauchern
(wobei diese Umstellung halt 50+ Jahre braucht!)Fußnote (1)
Ok, in gewissem Sinne schon ein "Alleingang" - innerhalb des "Westens" und mit beschränkter "Europäischer Solidarität"!
Für 80 Mio. Deutsche oder 250 Mio. Menschen in D, A, CH, F, BeNeLux mag so genug Energie zu bekommen sein...
Die PIGS und die Inselaffen könnte man aber nicht mitziehen
--> da wäre wohl ein Revival des andalusischen 1960er Jahre Wohlstandes unvermeidlich... -
daß es allen so gut gehen muss, das sie keine Sorge um ihr Überleben im Fall gesundheitlicher und / oder altersmäßiger Probleme haben. ... Und dafür reichen alle Rohstoffe einschließlich Wasser, Lebensmittel und Energie aus.
im Prinzip ja
Nur dass man eine gewisse Menge Rohstoffe + Energie wahlweise ver(sch)wenden kann, damit EIN US-Amerikaner F150 fährt... oder zwei Deutsche/Franzosen/Italiener Golf/Clio/500 L fahren... oder 10 Leute ein kleines 60 km/h Fahrzeug im Stil einer Ape (mit modernem sparsamem 10 PS Motor) bekommen...
Was in Deutschland mit Photovoltaik und Windkraft und E-Auto getrieben wird, ist eher die Verschwendung von Energie als irgend ein Gewinn.
Es zeigt vor allem den Mangel an Hirn:
E-Autos sind erst DANN sinnvoll, wenn ausreichen ÜBERSCHUSSSTROM aus PV und WKAs verfügbar ist - nicht solange noch Kohlekraftwerke in Betrieb sind!
Und dann muss das so organisiert werden, dass die E-Autos jeden Tag (mit Betonung auf TAG) viele Stunden am Ladekabel hängen - um "on supply" geladen zu werden, wenn die Sonne scheint! -
Nur dass man eine gewisse Menge Rohstoffe + Energie wahlweise ver(sch)wenden kann, damit EIN US-Amerikaner F150 fährt... oder zwei Deutsche/Franzosen/Italiener Golf/Clio/500 L fahren... oder 10 Leute ein kleines 60 km/h Fahrzeug im Stil einer Ape (mit modernem sparsamem 10 PS Motor) bekommen...
Das mit den Deutschen stellt man ja gerade ab. Und bei den Amis rutscht auch viel die soziale Leiter runter.
Es ist die Klasse Luisa Neubauer und Co, die die Bilanz so versaut.
Es spricht nichts dagegen, stark überhöhten Luxus extra teuer zu machen - es soll ja meist ohnehin ein Statussymbol sein, da kommt noch teurer gerade recht. Auf der anderen Seit sind die Lebenshaltungskosten auch für das Notwendige in Deutschland nun einmal weit höher als in anderen Regionen der Welt (gibt auch solche die klimatisch und von der Intelligenz der Politik her besser aufgestellt sind).Mit 10 PS wird sich ein Auto mit den heute verlangten Sicherheitsstandards allerdings kaum bewegen. Das Ape ist ein südländisches Spaßmobil.
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E-Autos sind erst DANN sinnvoll, ...
Der tiefere Sinn des E-Hypes ist, daß wenn die Leute erstmal dazu gebracht wurden, sich die Dinger zu kaufen, man ihnen per Smartzähler den Saft abdreht. Dann fährt keiner mehr irgendwohin, wenn er nicht soll, schon gar nicht zu irgendwelchen Demos oder wo es was interessantes zu sehen gibt.
Im nächsten Schritt kann dann behördlicherseits ggf. auch während der Fahrt noch das Ziel geändert werden. Nennt sich dann autonomes Fahren, welch Wortwitz.
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Und vergiss nicht....den Rückgriff auf deinen Strom in der Batterie
Und schwupps haben wir Speicher en masse
cu DL....du darfst nicht fahren....weil wir gerade deinen Strom brauchen
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Mensch BH, bist doch sonst nicht so empfindlich.
Selbstverständlich ist eine zuverlässige Energieinfrastruktur bei günstigem EROI die Voraussetzung für jede Art von Industrie und die damit mögliche Produktivitätsentwicklung. Aber es ist eben nicht alles, sonst hätten ja z.B. die Golfstaaten eine völlig andere Position.
Was m.E. stark unterschätzt wird: es braucht den richtige Mix aus naturwissenschaftlicher Bildung, freiheitlichem Selbstverständnis und Aufgeschlossenheit ggü. technischem Fortschritt. Und da sieht es in D noch viel ärger aus, als auf der Energieseite.
bin doch nicht empfindlich, ich habe genau das doch bereits als erster geschrieben, das es in relation, abhängigkeit zueinander steht. will nur keiner lesen oder verstehen - also vllt ersteinmal genau lesen ?
eins bedingt das andere, nur eben ohne energie-überschuss unmöglich.
grüßle bh -
wozu sollten die Menschen in brd.land Rohstoffe und Hirn benötigen?
die menschen hier haben doch braune ideologie im kopf und Moral,
ersteres soviel, dass sie es sogar von zeit zu zeit über ein WC entsorgen müssen
und letzteres sogar doppelt....es ist doch nahezu alles vorhanden für das persönliche Glück.
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ein barrel(1 barrel) entspricht je nach ölsorte zwischen 20.000 bis 25.000 arbeitsstunden.
erkläre mir also, wie eine produktivitätssteigerung nicht vom "master" rohstoff öl/gas(energie) mit hohem erntefaktor(eroei) abhängig ist....erkläre mir also, wie eine produktivitätssteigerung nicht vom "master" rohstoff öl/gas(energie) mit hohem erntefaktor(eroei) abhängig ist....
und dies ist ohne energieüberschuss, was die wichtigste resource von allen ist, schlichtweg nicht möglich. das perpetuum mobile hast du auch noch nicht erfunden.
In welcher Widewidewittwelt lebst Du?
Zunächst mal Danke für die Blumen, ihr seid so nett
Produktivität ist Arbeit/Schöpfung die gesteigert werden kann, durch Automatisierung bzw Effizienzsteigerung.
Ohne eine Meisel, später Bohrhammer und heute highly sophisticated Bergbaumaschine, blieben die Rohstoffe da wo sie sind. Die Produktivitätssteigerung führt dazu, mehr Rohstoffe abbauen zu können und mehr Zeug zu produzieren, gleichzeitig durch neue und bessere Technologien weniger Rohstoffe zu brauchen oder mit der gleichen Menge noch mehr zu produzieren.
Die Barrel Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung. Heute geht keiner mehr mit der Sichel auf das Feld um 25.000 Stunden zu ernten. In der Zeit holt man Millionen Tonnen Barrel aus der Erde.
Wachstum heißt also auch mehr Rohstoffe abbauen zu können.
Die Energie könnte, wenn es politisch nicht versaut wäre, viel billiger erzeugt/gewonnen werden. OPEC ist ein Kartell. Die Bilden sich um Preis nach oben zu treiben, weil man einen Überschuss an Produktion hat. Das ist aber ein anderes Thema und hat mit dem Wachstum per se nichts zu tun.
Wenn die Politik das wollte, hätte jede eine PV Anlage auf dem Dach, denn nur ca 30% sind Material und Arbeitskosten darin, der Rest Zölle, Steuern und Bürokratie.
Also wird es Wachstum weiterhin geben, zu den Konditionen und in dem Tempo wie die Politik es haben will. Doch was heute die Politik will, kann und wird morgen wieder ganz anders werden. Wenn man bereit ist einen Konkurrenten aus dem Markt zu kicken, kann es zu Unregelmäßigkeiten kommen, die aber nur vorübergehend sind.
Wer immer den Kampf gewinnt, man wird zum Wachstum zurückkehren. Das bedeutet auch, Bedarf an (neue) Immobilien.
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Ohne eine Meisel, später Bohrhammer und heute highly sophisticated Bergbaumaschine, blieben die Rohstoffe da wo sie sind. Die Produktivitätssteigerung führt dazu, mehr Rohstoffe abbauen zu können und mehr Zeug zu produzieren, gleichzeitig durch neue und bessere Technologien weniger Rohstoffe zu brauchen oder mit der gleichen Menge noch mehr zu produzieren.
und eine massenproduktion am band hätte bei henry ford mit der kraft von eseln funktioniert.
ich wiederhole mich zum ich glaube vierten mal. es bedingt einander. ohne inputkosten(auch energetisch gibts auch keinen meisel, bohrhammer...)vllt versteht ihr es mit einem beispiel, dem beispiel schlechthin zur produktivitätssteigerung, der massenproduktion des model-t(ford). zuwachs der produktion durch eine erhöhung der effizienz einzelner produktionsfaktoren.
Gas-Steam Engine, 1916, Used to Generate Electricity at Highland Park Plant
Ford's Model T mass production system would not have been practical without electricity; by 1919 nine of these Ford-designed hybrid internal combustion/steam engines generated the power needed by the Highland Park plant's assembly lines and associated machinery. By 1926 the engines were rendered obsolete when electricity was fed from the power plant at Ford's River Rouge plant ten miles away.
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Vielleicht verstehst du umgekehrt ja, das ein Motor mit einem Verbrauch von 8Liter/100km heute mehr leistet als einer mit 20L Verbrauch anno dunnemals. Es ist nicht einfach nur die Energie, die alles leistet. Es ist auch wenig wechselseitig dabei, außer das die Volumen immer weiter wachsen - so lange es keine Krise gibt. Es ist die fortschreitende technische (& organisatorische) Entwicklung, die Triebfeder der Produktivität ist.
Das es reichlich Fehlentwicklungen gibt und Menschen, die aus ideologischen oder eher doch aus korrupten Gründen Mist bauen hat die Weiterentwicklung bislang nicht aufgehalten. Auf Szenarien wie aus Star Treck, wo die dussligen Nachfahren ratlos vor den langsam versagenden technischen Errungenschaften ihrer Vorfahren stehen, können wir noch etwas warten. -
und eine massenproduktion am band hätte bei henry ford mit der kraft von eseln funktioniert.
ich wiederhole mich zum ich glaube vierten mal. es bedingt einander. ohne inputkosten(auch energetisch gibts auch keinen meisel, bohrhammer...)
Der Input (Öl, Erz, etc) lag herum auch vor dem Homo Erectus, trotzdem hat er keine Autos produziert. Selbst Homo Sapiens hat hunderttausende Jahre dafür gebraucht.
Erst Arbeit macht aus einem Rohstoff ein Gut. Noch mehr und effizientere Arbeit noch viel mehr.
Ja, ich brauche Rohstoffe um weiter zu machen. Doch sie sind insgesamt nicht knapp sonder reichlich vorhanden und so kann Wachstum weiterhin generiert werden.Da man irgendwann keine Mammuts essen konnte, stieg man halt auf Angus um . Die Gummistiefel haben sich längst gegen die Fellschuhe etabliert und eine Glotze wiegt heute nur noch ca 4 Kg nicht 10 Kg wie damals, obwohl sie 10 Mal größer ist. Wenn man keine Kobolde mehr hat, speichert man die Energie halt im Dieseltank .
Außer in Deutschland oder sagen wir in Teilen der EU, redet niemand so einen Schmarren. Bzw wenn es unsere Brüder auf dem amerikanischen Kontinent inkl. Zubehör (Australien) es tun, dann meinen sie eigentlich nur uns, denn sie halten sich mit dem grünen Bullshit nicht eine Minute auf.
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Wenn jemand bösartig ist, bringt er jetzt verschiedene bwl-lastige Definitionen der Produktivität und merkt vielleicht nebenbei noch, an wie das mit den Lohnstückkosten zu bewerten ist und daß die Gewerkschaften auch eine Rolle spielen. Dann können wir uns bis zum St.-Nimmerleinstag an dem Thema festbeißen.
PS.
Bitte nicht allzu ernst nehmen, das sollte eigentlich ein Scherz sein, um das Ganze etwas zu entspannen. Es hat ja jeder auf seine Weise recht. Der Dipomat würde noch ein "teilweise" einfügen. Aber ich sag glaube ich erst mal nix mehr dazu. -
BWL ist egal. VWL auch. Grundsätzlich ist es der Mensch (also ein paar davon), der die Entwicklung vorantreibt. Energie jeder Form ist dabei nur ein Rohstoff. Ein Rohstoff, der wie jeder Rohstoff möglichst effektiv und sparsam eingesetzt werden muss, und auch da gibt es eine fortschreitende Verbesserung. Unabhängig von jeder Verschwendung, die es reichlich gibt. Die muss halt möglichst abgestellt werden. Bei Immobilien sind es halt ehrgeizige Architekten und windige Häuslebauer, die Unfug anrichten. Aber allgemein wird man alte Substanz immer wieder abreißen müssen und neu bauen. Und die neuen können dabei dank Fortschritt auch besser, mit weniger Aufwand bei Herstellung und Unterhalt, gebaut werden (müssen aber nicht).
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Wenn jemand bösartig ist, bringt er jetzt verschiedene bwl-lastige Definitionen der Produktivität und merkt vielleicht nebenbei noch, an wie das mit den Lohnstückkosten zu bewerten ist und daß die Gewerkschaften auch eine Rolle spielen. Dann können wir uns bis zum St.-Nimmerleinstag an dem Thema festbeißen.
Es war mehr ironie als bwl, aber sei es drum. Wachstum wird, wenn, von der Politik gebremst, nicht von der Knappheit von Rohstoffen.
Da ich Gier für unheilbar halte, gehe ich wieder von Wachstum aus, nachdem die Karten neu gemischt wurden.
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