Beiträge von Di=a!na

    ich weiß nicht, wo ich das hier unterbringen soll. ist aus einem beitrag im gelben entnommen. das "gespräch" eines fernseh-philosophen mit j.c. juncker. es ist zwar schade, dass der philosoph ab und an meint, er müsse jetzt unbedingt seine erlesenen "weisheiten" von sich geben (stört den fluss des gespräches oft erheblich) trotzdem ist es interessant, sich das ganze einmal anzuhören. mir kam es insbesondere auf die person juncker an. und trotz aller bemühungen, verbal nicht auf dem falschen fuße erwischt zu werden, ist es von interesse.


    es geht um das WESEN und die bedeutung des GELDES. also viel spaß, wenn ihr mögt:


    http://www.zdf.de/ZDFmediathek…Claude-Juncker-bei-Precht


    ich gehe davon aus, dass die versuchen, den goldmarkt als geldmarkt zu zerstören. wenn man sich genau anschaut, wer massen an gold gehortet hat, ohne die geringste produktivität als gegenpart (china ist ja produktiv - die horter, die ich meine, aber nicht - ich meine nicht die goldbugs).
    schätzungsweise wird niemand interesse daran haben, nach der öl-abhängigkeit auch noch eine gold-abhängigkeit im zusammenhang mit gewissen staaten zu haben. insofern denke ich, dass gold und produktivität in einer gewissen korrelation stehen sollten. gold ohne produktivität und innovation ist eine katastrophe. aber es hat sich inzwischen an genau SOLCHEN ecken "gesammelt". ich schätze, dass es noch einige überraschungen geben wird.

    Ist doch wohl auch keine. soweit ich gelesen habe, sollen die kurse bei "niedrigen" umsätzen zustande kommen. da spielen gewisse leute wohl mit sich selbst. ob man so etwas als blase bezeichnen sollte???

    ist doch das letzte....... "die wählen"...... als ob die irgend etwas wählen könnten...... die sind im prinzip alle gekauft.... weil steuer....dings...da.... ihr einziges geschäftsmodell ist.


    wenn die staaten, die lobbies und die großfirmen nicht mitmachen würden, dann könnte man die über nacht aus dem ganzen bankengeschäft rauskicken. keine swift- iban- und sonstigen geschichten mehr, so wie das beim iran praktiziert wurde. die müssen jetzt mit gold oder bitcoins handeln.....


    habe leider keinen link dazu, aber die möche auf der insel arthos, die scheinen sich auch auf die verwaltung und verwahrung größter vermögen spezialisiert zu haben. der artikel, den ich in diesem zusammenhang las, berichtete von wahren schatzkammern a la "ali baba und die 40 räuber". wenn man sich überlegt, dass möglicherweise eu-geldströme, die eigentlich der griechischen infrastruktur zugute hätten kommen sollen, in die "verwahrkeller" dieser mönchsrepublik gewandert sind, dann kommt einem schon das kot.....


    wäre wirklich schön, wenn eine dieser oasen nach der anderen mal richtig schön in der presse auftaucht. alles so kleine stückchen land, wo man die oberschicht "verdienen" läßt und dann dort richtig bunkert. ich sage nur noch: lichtenstein, andorra, gebraltar, monaco vermutlich auch die zwei spanischen enklaven in nordafrika, zwischen italien und der schweiz soll es auch so ein hübsches eckchen geben. leider ist mir der name entfallen. das ist doch lächerlich, dass sich die superreichen diese schnell erreichbaren mini-stäätchen zu steuerzwecken "hergerichtet" haben und die bürger, mit denen sie ihre kohle machen, dann auch noch steuerlich ausgesaugt werden.


    hebel umschalten und all diese netten "örtchen" vom internationalen bankenverkehr ausschließen. da braucht man dann noch nicht mal zu enteignen.
    ich bin so stocksauer..... je mehr ich von diesem zeugs lese. es ist eine bodenlose unverschämtheit.

    die frage, die sich stellt, dürfte vielmehr sein...... WOHIN denn mit dem Geld rennen??????


    offensichtlich haben sich die g20-mitgliedstaaten inzwischen darauf verständigt, den datenaustausch über zinserträge voranzutreiben. damit löst sich das bankgeheimnis dann auf. wobei das vielleicht auch sein gutes hat, denn man kann sich überlegen...... wooooo man besser leben kann und welche staaten ihren bürgern lebensqualität und bürgerliche freiheiten bieten........ meiner ansicht nach eh ein besseres kriterium als die "run-kriterien".


    abgesehen von dem dämlichen titel ist die "Datenaustausch-Information" weiter unten im Text.


    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/iwftagung100.html

    ist doch wohl logisch, dass ALLES, was große profite verspricht auch SEHR VIEL kriminelle energie anzieht. das gilt sowohl für die eu-strukturen, als auch für die sozial- und medizin-mafia, die finanzmafia und NATÜRLICH auch für gold oder diamanten oder immobilien oder was auch sonst. wenn irgendwo "über nacht" viel geld gemacht wird, werden dafür in der regel auch irgendwelche menschen "bluten". sie bluten natürlich auch für "unsere" handys und i-phones. geiz ist geil und gier ist geil als lebensmotto..... eben und leider.....


    immerhin läßt jeder dieser artikel ein wenig mehr darauf schließen, wie man versuchen wird, "die krise" zu bewältigen...... was auch immer das sein mag.

    Es geht doch gar nicht um Steueroasen - dies ist doch nur ein Vorwand. Es geht ganz einfach darum demnächst alle Guthaben zu rasieren - da wird man dann auch nicht vor Guthaben unter 10.000 €uro haltmachen (tatsächlich zehntausend - da fehlt keine Null) .
    Irgendwie habe ich den EIndruck, daß einige Frösche immer gern die Geschichte von den Fröschen im Kochtopf erzählen, sich über diese amüsieren und vor hämischen Lachen gar nicht merken, wie warm Ihnen um die Lenden wird.


    mei, genau solche guthabensgrößen wurden ja bereits in spanien über die bankia in aller stille abgezockt. das geht selbstverständlich am einfachsten. also dafür brauchen die keine "übungen" mehr.


    ist mir auch klar, dass sie an die immos dran gehen. das wird viele (mich auch) empfindlich treffen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann/soll.


    wie gesagt.... mir wären die oasen erheblich lieber.....


    hoeness ist doch ein kleines licht mit seinen ggf. 20 mio. schätze mal, dass er 25 - 30 % seines vermögens abgeben muß(te) bei seiner selbstanzeige. wie kommen die eigentlich auf mehrere hundert millionen???? da wäre die "strafe" doch erheblich höher. aber jetzt soll mir wirklich mal einer sagen, dass man mit 15 mio so viel schlechter lebt, als wenn man 20 mio hätte.


    ich würde es richtig cool finden, wenn die mal so RICHTIG an die DICKEN brocken dran kämen.... im moment sind das ja wirklich alles noch kleine fische.... und das geht NUR über das austrocknen der steueroasen.


    und die ganzen "kleinsparer" mit ihren "schwarzköntchen", die werden von den "hechten im karpfenteich" doch richtig als "protestpartei" instrumentalisiert....... die lenken doch nur ab, von den geldern, um die es eigentlich gehen sollte......


    http://www.youtube.com/watch?v=KWQ_qscqDb8

    Das Wort "zunehmend" ist wirklich lustig. das hochgelobte island war doch das erste, dass "sein" risiko den britischen pensionsfonds "übereignete".....
    findet doch die ganze zeit bereits statt...... oder wie sonst hat wohl clinton seinen haushalt "saniert"......???

    Na ja..... ganz einfach..... weil 100.000 euro mehr sind als 0 Euro....


    MF-Global das Gleiche..... da habe ich keinerlei heulende Pressestimmen gehört.......


    Ist halt ein Set-up..... und sollte wohl so durch die Presse gehen und "Empörung" hervorrufen. Hat ja auch blendend funktioniert.


    Na ja.... die hätten die Banken auch komplett Pleite gehen lassen können.....


    Und die Oasen.... jesses..... die leben doch davon, dass hundertausende von "kleinen fischen" die Milliarden-Beträge der Hechte im Karpfenteich verteidigen...... ****gggg**** statt sich gegen die steuerlast zu verteidigen, die gerade durch solche konstruktionen zustande kommt.

    Auf "Zypern" stürzt sich die gesamte anglo-amerikanische Presse mit Gloom-Doom-Prognosen. Sie wollen wohl einen Bankenrun verursachen. Davon gehe ich aus. MF-Global hat sicherlich erheblich höhere Schäden angerichtet und ging relativ "komentarlos" über die Bühne. Die Schäden, die die Bankia-Verbrecher angerichtet haben, haben ein immenses Ausmaß. Zudem wurde dort ganz gezielt mit Betrug gearbeitet, indem man Rentnern und echte Kleinsparern Aktien eines Unternehmens schönredete, von dem ALLE Insider von Anfang an wußten, dass es eine Pleitebude war. Wenn die "armen Schweine" in der Lage sind, nachzuweisen, dass sie "falsch beraten" wurden, dann bekommen sie sogar ihr "Geld" zurückerstattet.....


    Zypern ist natürlich ein gefundenes Fressen für die anglo-amerikanische Presse..... mal wieder den Dollar zu retten, indem man die Europäer in die Schlagzeilen bringt. Funktoniert ja auch immer wieder.


    Dessen ganz ungeachtet können wir uns sicherlich auf "einiges" gefaßt machen. Krieg ist eben Krieg, auch wenn er in unseren Breiten dieses Mal mit anderen Mitteln geführt wird. Im Grunde muß man noch sagen "Gott sei Dank".


    Im Übrigen soll es in Zypern eine ganze Reihe kleiner Banken gegeben haben, die von dem ganzen Deseaster nicht betroffen waren.


    Steueroase ist eben Steueroase..... ob die nun Zypern heißt, oder Irland oder Griechenland (als besondere Variante) oder Island?..... oder wie auch immer.
    Je mehr dieser "Oasen" kaputt gehen umso besser. Monaceo ist doch auch ein nettes Pflaster mit vielen Briefkästen...... das könnte man doch auch mal "knacken"..... sollen doch die dafür bezahlen, die aus dem ganzen Wahnsinn ihre Profite gezogen haben" Sollen ihr Geld um den ganzen Globus jagen oder von mir aus Koffer voller Gold mit sich herumtragen..... vielleicht geht ihnen doch irgendwann die puste aus. man soll ja bekanntlich niemals "nie" sagen.

    lt. diesem Video von Frank Schäffler hat die Zypriotische Notenbank seit Dezember 2011 der Laiki Bank 9,8 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt, damit während des gesamten Zeitraums bis zur "offiziellen Hilfe" alle möglichen "Gelder herausgezogen" werden konnten. Die "EU-Rettung" galt also der zypriotischen Notenbank. Daher auch die 10 Mrd.-Hilfe und nicht mehr. Offensichtlich fehlende Kontrolle..... wegen fehlender "EU-Strukturen". Na ja.... eine zypriotische Staatspleite hätte sicherlich einiges an Turbulenzen verursacht...... vielleicht wäre das aber besser gewesen....


    http://www.youtube.com/watch?v=NMUIBhceB8M

    normalerweise hätte man beide großbanken pleite gehen lassen müssen. das resultat wäre gewesen, dass die kleinsparer/kleinfirmen, die dort ihre liquiden mittel deponiert hatten, alles verloren hätten.


    kann sich irgend jemand vorstellen, was das für ein geschrei gegeben hätte???? - dann hätte es auf zypern überall gebrannt. mit der lösung jetzt hat man die bevölkerung "ruhig" gehalten. praktisch eine vorwegnahme der europäischen einlagensicherung.


    ansonsten bin ich dafür, alle zockerbanken, jedenfalls aber alle in den sogenannten "steuerparadiesen" bei schieflage pleite gehen zu lassen. die bevölkerung wird sich eben auch umorientieren müssen. "gier ist geil" hat dann eben auch seine konsequenzen.


    die cajas in spanien haben (jetzige bankia), wie ich bereits mehrfach ausgeführt habe, ihre kleinsparer um ein vielfaches mehr "rasiert"/"enteignet". den sparern wurden nämlich "totsichere" anlagen für ihre sparguthaben empfohlen..... was wohl?..... aktien der "bankia", die in den letzten jahren fast ihren gesamten wert verloren haben..... merkwürdig, dass das die internationale presse überhaupt nicht interessiert????

    ron paul scheint unterstützende vorbereitungen für sehr schlechte zeiten zu treffen.


    er hat eine schule gegründet, die den unterricht von zu hause aus möglich macht. amerikanische geschichte lehrt, den begriff der freiheit definiert und den schülern beibringt, wie sie ein business aufbauen können, das sie von zu hause aus führen. der unterricht ist die ersten 5 jahre kostenlos, danach wird ein schulgeld erhoben.


    hier der entsprechende link zur homepage:


    http://www.ronpaulcurriculum.com/


    das ist eigentlich auch das, was mir die meisten sorgen bereitet, dass die schulen hier so verkommen und viele schüler die schulen ohne wichtige kenntnisse verlassen. dazu gehören meiner meinung nach: geographie, geschichte, mathematik, deutsch, sprachen, biologie gesellschaftliche institutionen. aber auch so praktische dinge wie kochen und ernährung, gesundheit und kleiderpflege (nähen etc.), internetrecherche und das einschätzen und beurteilen von "informationen".

    in den usa herrschen ja auch beide tendenzen vor. deflation und inflation. zudem die erwünschten nebeneffekte. die lehmann-explosion ging voll auf europa los. denn die waren hauptsächlich am europäischen markt aktiv. hat das europäische bankensystem und sein geschäftsmodell sofort in grellstes licht getaucht. qe geht in der außenwirkung auf china und die entwicklungsländer los..... auch ein erwünschter effekt. dass die japanische "krankheit" nicht von selbst kam, dürfte auch klar sein. technisch gesehen war es wohl eine strategische meisterleistung und wurde über die währung ins rollen gebracht.


    gb hat in den vergangenen jahrhunderten immer peinlichst auf das "sogenannte" gleichgewicht der kräfte geachtet. wenn eine ANDERE "kraft" zu mächtig wurde, dann mußte etwas "getan" werden. ich bin überzeugt, dass viele der in den letzten jahren ergriffenen maßnahmen so intendiert sind, dass dieses "gleichgewicht" so lange wie möglich erhalten bleibt und nicht "plötzlich" kippt. auch die geschehnisse in nordafrika sehe ich unter diesem aspekt.

    ich schätze, dass die nach der methode der kontrollierten sprengung vorgehen. wobei sich die frage stellt, wieweit das überhaupt kontrollierbar ist. überwiegend wird geld gedruckt und dort, wo es möglich ist, wird gesprengt. also inflation und deflation gleichzeitig bzw. abwechselnd. wird innerhalb eines jahres wohl ständig hin- und herspringen. dazu nötige strukturveränderungen. Beispiele: absurde arbeitsgesetze in italien, spanien, frankreich, die dazu führen, dass keine jungen leute mehr eingestellt werden - oder zusamenlegung der cajas in spanien, damit der wildwuchs bei den unkontrolliert kredite vergebenden pleite-cajas aufhörte. dazu sind umstrukturierungen speziell in eu-staaten mit 3.welt-geschäftsmodell (hauptgeschäft=abzocken der eu-töpfe, z.b. griechenland etc.) nicht zu vermeiden, es sei denn, dass man die ständig auf hohem niveau mit unterhaltszahlungen "beglücken" will. das alles wirkt deflationär. gleichzeitig muss gedruckt werden, weil sonst alles auf einmal zusammenkrachen würde. außer der exorbitanten verschuldung sind ja auch noch die derivat-explosionen .... vorhanden. also wieder drucken. erfordert ziemliche flexibilität, ein solches umfeld.