Zuerst mal eine Frage:
WIE LANGE hast Du Dich mit dem Thema "Wasser" auseinandergesetzt? Hast Du (so wie ich) reichlich Literatur dazu studiert oder zitierst Du einfach nur das, was Du in der Apotheken-Umschau gelesen hast?
Dass destilliertes Wasser für den Körper schädlich ist, ist ein Mythos. Wäre es so, würde ich wohl sehr krank jetzt sein. Das Wasser kommt in den Magen und wird von dort sofort mit allen möglichen Stoffen angereichert. Von daher ist das mit dem zerplatzen der Zellen ein Mythos.
Des weiteren braucht der Körper definitiv KEINE anorganischen Stoffe.
Ich beziehe meine Mineralien aus Pflanzen, denn diese sind organisch. Mineralien sind eben nicht gleich Mineralien.. das sollte man wissen.
Außerdem sind im Wasser aus der Leitung sehr viele Schadstoffe. Medikamentenrückstände, Schwermetalle.. Denk nur mal daran, was für einen weiten Weg das Wasser von den Wasserwerken bis hin zum Wasserhahn zu Hause hat. Da sind auch Leitungen aus Blei dabei und natürlich reichern die sich auch im Wasser an.
Das Leitungswasser in Deutschland ist gerade mal so gesund, dass man davon keine aktute Infektions-Krankheit bekommen kann (im Vergleich zu anderen Ländern).
Das bedeutet aber nicht, dass es nicht langfristig schädlich ist.
Im übrigen sind destilliertes Wasser und Wasser aus der Umkehr-Osmose-Anlage fast das selbe.
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Natürlich braucht der Körper anorganische Mineralstoffe, die kommen in allen Körperflüssigkeiten vor und erfüllen lebenswichtige Funktionen. Für Knochen, Zähne, Blutzellen, Gewebe,
Muskeln und Nervensystem. Außerdem sind sie an der Aktivierung einer Vielzahl von Enzymen beteiligt und regulieren den Säure-Basen-Haushalt des Körpers.
Wir haben über den Merksatz Cohns Margarete kocht prima Caffee - die essentiellen Minerale im Gedächtnis behalten.
Es sind: C, O, H, N, S, Mg, K, P, Ca, Fe
Das du an deinem destillierten Wasser nicht erkrankt bist, liegt an der (zum Glück?) sonstigen Zufuhr an Lebensmitteln........
Im deutschen Leitungswasser haben alle relevanten Stoffe Grenzwerte, die bei lebenslangem Genuss des Wassers keine gesundheitlichen Schäden auslösen dürfen (Trinkwasserverordnung).
Falls du noch Bleileitungen hast, solltest du trotz ----> Minimalismus diese eventuell austauschen.
Na ja, man muss nichts....Ich habe mich 5 1/2 Jahre mit Trinkwasseraufbereitung und
Abwasserbehandlung auseinandersetzen müssen. Hat trotzdem manchmal Spaß
gemacht und ja, es waren/sind Schulweisheiten.
Nicht immer das Schlechteste. Will auch niemanden belehren oder missionieren, das oben sind Fakten.
Deine eigenen Erfahrungen natürlich auch. Noch bist du jung, Folgeschäden aus falscher Ernährung zeigen sich erst nach Jahrzehnten, bei geringer Dosierung (bzw. gering fehlerhafter).
Etwas OT das Geschriebene, trotzdem viel Glück beim Gold(Silber?)kredit.