Beiträge von Heimkehr

    Wie Magellan hervorhebt: Die fehlende Resourcenklarheit ist das Damoklesschwert.


    Heute aber (mindestens produktionsseitig) gute Nachrichten:


    Lion One Metals News
    Lion One Metals is set to become the premier high grade gold producer in Fiji at its 100% owned and fully permitted Tuvatu Alkaline Gold Project
    liononemetals.com


    Die vielleicht entscheidende Passage:


    "This quarter represents a milestone for the company as it is the first quarter in which the plant has been operating at full capacity. It is also the first quarter in which we have had mechanized production. We are just beginning to see the potential at Tuvatu and we're excited as we look forward to doubling the plant capacity from 300 TPD to 600-700 TPD, and to advancing towards the ultra-high-grade Zone 500."


    "Cashflow-positiv" erscheint auf diesem Hintergrund nicht (mehr) unrealistisch.

    Die um 14:30 Uhr veröffentlichten US-Inflationsdaten konnten die EM wieder nur kurzfristig drücken. Anders sieht es hinsichtlich JPY aus, der seine bisherige Unterstützung bei USD/JPY 152 durchschlagen hat:




    Dies ist insofern bemerkenswert, als dass schon Anfang April über „Kanäle“ der Japanischen Notenbank kommuniziert worden war, dass im Falle eines Bruchs dieser Unterstützung eine Intervention der Notenbank in Aussicht stünde:


    Japan likely to intervene if yen falls well below 152 vs dlr, says ex-FX diplomat Yamazaki
    Japanese authorities will likely intervene in the currency market if the yen breaks out of a range it has been in for years and falls well below 152 per…
    www.reuters.com


    TOKIO, 4. April (Reuters) - Die japanischen Behörden werden wahrscheinlich auf dem Devisenmarkt intervenieren, wenn der Yen aus seiner seit Jahren bestehenden Handelsspanne ausbricht und deutlich unter 152 pro Dollar fällt, sagte der frühere oberste Währungsdiplomat Tatsuo Yamazaki am Donnerstag.


    Sobald der Dollar über 152 Yen klettert, könnte sich der Anstieg des Yen beschleunigen und den Behörden die Möglichkeit bieten, zu intervenieren, sagte Yamazaki in einem Interview mit Reuters.


    "Wenn die Behörden einen solchen Dollar-Yen-Anstieg unbeaufsichtigt lassen, würden sie ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen", sagte er.


    Die Tatsache, dass die japanischen Behörden die jüngsten Yen-Rückgänge als "spekulative Bewegungen" bezeichnet haben, deutet darauf hin, dass die Behörden ernsthaft darüber nachdenken, ob sie eingreifen sollen oder nicht, sagte Yamazaki, der Japans 35 Billionen Yen schwere Interventionskampagne zur Schwächung der Währung in den Jahren 2003 bis 2004 leitete.


    Tokio würde sich wahrscheinlich nicht viel Ärger einhandeln, wenn es auf dem Markt interveniert, um den Yen zu stützen, da dies den Exporten des Landes keinen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Ländern verschaffen würde, sagte er.


    Trotz der Entscheidung der Bank of Japan im vergangenen Monat, die seit acht Jahren geltenden Negativzinsen zu beenden, befindet sich der Yen im Abwärtstrend, da die Händler die dovishe Sprache der Bank of Japan als Zeichen dafür interpretierten, dass die nächste Zinserhöhung noch einige Zeit auf sich warten lassen würde.


    Die Märkte bleiben auf der Hut vor einer möglichen Intervention Tokios, da der Dollar in der Nähe seines 34-Jahres-Hochs von 151,975 vom Mittwoch letzter Woche verharrt.


    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


    Da die Japaner lange Zeit einen schwachen JPY „geduldet“, jetzt aber eine Umkehrung ihrer Politik angekündigt haben, ist davon auszugehen, dass sie dieser Ankündigung mit „japanischer Beharrlichkeit“ Taten folgen lassen werden.


    Zwar ist die in der Vergangenheit oft bestehende inverse Korrelation zwischen USD/JPY und dem POG schon seit geraumer Zeit nicht mehr gegeben (siehe Charts oben); dennoch darf man m.E. erwarten, dass – sollten die Interventionen kommen – dies nicht ohne Effekt auf den POG bleiben wird.

    Trotz herausragender Fundamentaldaten hat auch LBC in den letzten Monaten - befördert durch die allgemeine Marktschwäche und PPs - erhebliche Kursverluste hinnehmen müssen.



    Auffallend ist, dass sich aktuell schon ein zweiter Volumenpeak abzeichnet und der Kurs - bedingt auch durch die mittlerweile fast verschwindend geringe MC - entsprechend angezogen hat.


    (Fast) alles hängt natürlich daran, ob Mocoa genehmigt wird. Das Management bemüht sich jedenfalls weiter um eine positive Grundstimmung unter der Bevölkerung:


    Katzenpirat :

    Im kanadischen Nachbarforum werden wahlweise folgende Erklärungen angeboten:

    • Neuausrichtung eines ETF (konktet: SILJ), da gleichzeitig auch Werte wie DSV, VZLA, ABRA etc. Volatilität zeigen
    • Bohrergebnisse hinsichtlich Gallium (19,7 g/t …)
    • Produktionsprobleme bei Nornickel (aber: bislang keine Auffälligkeiten bei Pd)

    Nachdem die ersten Anläufe für "konventionelle" Mikroreaktoren bislang nicht die erhofften Fortschritte gebracht haben, stellt Westinghouse nun sein - besonders nutzerfreundliches - Gesamtkonzept vor, das ab 2029 verfügbar sein soll:


    Westinghouse designs eVinci microreactor to last 8 years before refueling
    Unlike typical nuclear plants, the eVinci microreactor needs no water for cooling, is easy to install and works like a battery with an eight-year lifespan. The…
    www.notebookcheck.net


    Demnach kann der Mikroreaktor einfach oberirdisch aufgestellt werden und liefert dann acht Jahre lang quasi wartungsfrei beträchtlich Energie.


    Brennstoff ist TRISO, d.h. verkapseltes UO2 (mit Beimischungen). Würde bedeuten, dass (anders als bei der aktuellen russischen Neuentwicklung) Uranminen weiterhin relevant bleiben würden...

    Bemerkenswertes Statement des israelischen Likud-Politikers Amir Weitmann während eines Interviews im russischen Sender "Russia Today":


    https://www.focus.de/politik/ausland/russland-wird-den-preis-dafuer-zahlen-in-russischer-propaganda-sendung-platzt-israel-politiker-der-kragen_id_228536654.html


    Die Konfilktherde verschmelzen zusehends.


    Sollte Israel in der aktuellen Auseinandersetzung die Oberhand gewinnen können, sollte man sich vielleicht an die Worte Weitmanns erinnern, wenn bald darauf auf Seiten der Russen im Ukrainekrieg eine unerklärliche und ungewöhnlich langandauernde Pechsträhne einsetzt.

    Powell stellte zuletzt ja immer den Arbeitsmarkt ins Zentrum seiner Zinsargumentation, nachdem die Inflationszahlen in den 3%-Bereich gerückt sind.


    Vorhin wurden die als besonders bedeutend eingeschätzten aktuellen Nonfarm Payrolls bekanntgegeben.


    Der Aufbau der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft fiel mit 187000 gegenüber (Prognose) 200000 geringer aus als erwartet, was nach 14:30 Uhr zu einer steigenden Tendenz im POG geführt und somit zumindest zunächst ein tieferes Tief verhindert hat.


    Der Tageschart hält daher die Möglichkeit einer inversen S-K-S offen:



    Diese könnte oberhalb 1981 USD eine weitere Aufwärtsdynamik entfalten.

    Das Interesse von Newmont äußert sich jetzt in konkreten Zahlen...


    https://www.minenportal.de/art…e-Offer-from-Newmont.html


    Newcrest Announces Non-Binding Indicative Offer from Newmont


    05.02.2023 | Newsfile
    [Blockierte Grafik: https://www.minenportal.de/bilder/minen/logos/218.jpg]
    Melbourne, February 5, 2023 - Following recent media speculation, Newcrest Mining Ltd. (ASX: NCM) (TSX: NCM) (PNGX: NCM) confirms that on 5 February 2023 it received a conditional and non-binding indicative proposal from Newmont Corp. (Newmont) to acquire 100% of the issued shares of Newcrest by way of a scheme of arrangement (Indicative Proposal). Under the Indicative Proposal, Newcrest shareholders would be entitled to receive 0.380 Newmont shares for each Newcrest share held1.


    The Indicative Proposal follows the prior receipt of an indicative, non-binding and conditional proposal from Newmont to acquire Newcrest at an exchange ratio of 0.363 Newmont shares for each Newcrest share. The Newcrest Board had considered that the earlier proposal from Newmont would not deliver sufficiently compelling value to Newcrest shareholders and on that basis, rejected the earlier proposal.


    The Indicative Proposal is subject to a number of conditions, including granting of exclusivity to Newmont, due diligence, Newmont shareholder approval and various regulatory approvals, including FIRB and approval under the Hart-Scott-Rodino Act. The Indicative Proposal also contemplates the establishment of a Chess Depositary Interest listing on the ASX for new Newmont shares issued to Newcrest shareholders.

    Dollar wöchentlich, Welle 1 sollte langsam zuende gehen und wie vor ein paar Tagen skizziert korrigieren:


    [Blockierte Grafik: https://de.share-your-photo.com/img/a4e0f3e227.png]

    @Euroliebhaber: Gebe dir recht: charttechnisch wäre eine Gegenbewegung beim USD unbedingt zu erwarten.


    Allerdings wird morgen die BoJ ihr weiteres Vorgehen bekanntgeben. Im "Aktionär" ist man überzeugt, dass es zu einer weiteren, erheblichen Straffung der japanischen Geldpolitik kommen wird (https://www.deraktionaer.de/ar…an-im-fokus-20324698.html).


    Die Marktpositionierung im JPY eröffent die Möglichkeit, dass es bei einer Unterschreitung von 126 Yen bis auf 116 Yen abrauschen könnte:



    Natürlich muss das nicht eintreten, und natürlich könnte Gold trotzdem korrigieren. Phasenweise hatte der JPY (alleine) allerdings noch stärkeren Effekt auf den POG als der (Gesamt-)Dollarindex.

    Außergewöhnliche Treffer auf Dundees serbischem Projekt:


    https://ceo.ca/@globenewswire/…-discovery-of-significant


    Zwar jeweils in etwa 500 m Tiefe aber ...


    Dundee Precious Metals Announces Discovery of Significant High-Grade Deposit at Čoka Rakita; Results Include Drill Intercept of 40 metres at 63.6 g/t Au and 0.11% Cu

    TORONTO, Jan. 16, 2023 (GLOBE NEWSWIRE) -- Dundee Precious Metals Inc. (TSX: DPM) (“DPM” or “the Company”) is pleased to announce the discovery of a high-grade deposit at the Čoka Rakita exploration prospect in eastern Serbia and report exceptional results from recent drilling. Čoka Rakita is located three kilometres southeast of the Company’s Timok gold project and is 100% owned by DPM (see Figure 1).


    Highlights


    • Exceptional new high-grade intercepts, including:

      • RADDMET01 – 40 metres at 63.46 g/t Au and 0.11 % Cu from 517 metres depth (including one metre grading 2,140 g/t Au from 548 to 549 metres)
      • RIDD001 – 71 metres at 3.46 g/t Au and 0.16% Cu from 454 metres depth
      • RIDD004 – 65 metres at 13.40 g/t Au from 511 metres including 38 metres at 19.43 g/t Au from 537 metres depth


    • Expands on positive results from previously drilled holes, which include:

      • RADD013 – 36 metres at 4.41 g/t Au, including 6 metres at 11.44 g/t Au and 5 metres at 10.66 g/t Au, from 567 metres depth
      • RADD020 – 26 metres at 7.52 g/t Au, including 6 metres at 24.94 g/t Au, from 533 metres depth

    Jens Erhardt gilt als Fachmann und überzeugter Fürsprecher von Aktieninvestments. Entgegen der Auffassung vieler anderer Meinungsmacher hat er jetzt dargelegt, warum er für 2023 kein günstiges Umfeld für Aktien sieht: Für ihn dominieren die Effekte der Zinserhöhungen, die zu weiter fallenden Zuwachsraten der Geldmenge führen werden:


    https://www.finanzen100.de/fin…ahr_H570937628_182042709/


    „Solange die Zuwachsrate der US-Geldmenge weiter fällt, dürfte an eine nachhaltige Börsenwende nach oben noch nicht zu denken sein. Hinzu kommt, dass die US-Unternehmensgewinne 2023 voraussichtlich deutlich sinken werden, sodass es auch von dieser Seite Argumente für fallende Aktienkurse gibt.“


    Ausweichmöglichkeiten sieht er in Schwellenländer-Investments sowie in Gold:


    "Konkret gibt das Börsen-Urgestein Anlegern für das neue Jahr mit auf den Weg: „Eine flexible, aktive Anlagepolitik dürfte im wahrscheinlich schwierigen Jahr 2023 aussichtsreicher sein als passive ETF-Anlagestrategien“ und „Schwellenländer-Börsen (Asien, Mexiko) und -Währungen sowie Gold könnten 2023 steigen“."



    Aus der Feder Erhardts - von dem mir sonst keine "leichtfertigen" Empfehlungen für Goldinvestments bekannt sind - ist ein solches Fazit nicht unbedingt zu erwarten gewesen.

    Heute ist EUR/USD nochmals gefallen und tänzelt aktuell auf der Parität. Sollte es darunter fallen, könnten auch die Edelmetalle nochmals abgeben.


    Bei w:o findet sich heute eine EW-Betrachtung des POG-Verlaufs, die ein Ziel von 1676 USD als "C" (und unten zugleich: "grün 4") eines "mustergültigen Flats" ansieht:


    https://www.wallstreet-online.…5692671-gold-flat-buche/2





    Tatsächlich sollte die damit verbundene, weitere "Bereinigung" der COT-Daten dann die mit der "5" angedeutete Dynamik entfalten können. Als Anlassgeber könnte der Analyse zufolge die weiter erhöhte Rezessionsgefahr (die mittlerweile wohl zur Rezessions-Sicherheit geworden ist) dienen, so dass Zinssenkungen antizipiert werden.

    ...nochmal ein kleiner Hoffnungsschimmer: Silber heute mit daily gap close (Juli 2020):



    Wenn die Minen eher auf Silber schielen, könnte das (und eine jetzt mögliche Umkehrformation beim Silber) auch hier zu einer fortgesetzten (Zwischen?)Erholung beitragen.

    Eigentlich ist aufgrund des schlechten Sentiments und der Dollarstärke momentan nicht mit großen POG-Bewegungen (nach oben) zu rechnen. Zudem hat sich das hier schon im Herbst mehrfach gezeigte Ausbruchsszenario aus dem blauen Keil ja eigentlich bereits manifestiert, dann aber leider nicht zum nachhaltigen Überschreiten von POG 2000 geführt:



    Die Frage ist, ob der blaue Keil hierdurch völlig irrelevant geworden ist.


    Übertragungen von solchen (nicht-horizontalen) Begrenzungen auf kürzere Zeitebenen sind immer nicht ganz unproblematisch. Weil diese im vorliegenden Fall aber ein paar Auffälligkeiten aufweist, möchte ich sie hier doch zeigen:




    Anfang Mai bewegte sich der POG durchgängig oberhalb bzw. häufig auch direkt entlang der oberen Keillinie, wobei ab dem 10. Mai phasenweise Unterschreitungen auftraten, die am 12. Mai in den (Wieder-)Eintritt des POG in den eigentlich überholten Keil mündeten. Da die untere Keilbegrenzung nur kurzfristig Halt bot, lag es nahe, dass der Keil spätestens am 16. Mai seine Bedeutung verloren hatte.


    Allerdings gab es kurz darauf den Wiedereintritt, und bis heute Morgen bot die untere Keilbegrenzung eine (wenn auch wackelige) Unterstützung.


    Um die Mittagszeit wurde nun der Widerstand der kurzfristigen orangefarbenen Begrenzung gebrochen, was momentan zu einem weiteren Anstieg (mittlerweile über die blaue obere Keilbegrenzung hinaus) führt.


    Es ist daher sehr spannend, was nachher zur US-Börsenöffnung (15:30 Uhr) weiter geschieht. Der blaue Keil wird jedenfalls in kurzer Zeit ohnehin an sein Ende gelangen.

    Interessanterweise gibt es bei Sarama Resources (SWA) seit etwa drei Stunden einen Trading Halt:


    https://ceo.ca/@newswire/iiroc-trading-halt-swa


    Sarama exploriert sehr interessante Assets und liegt benachbart zu den von EDV übernommenen ehemaligen Roxgold-Liegenschaften.


    Wenn der Verkauf der Karma-Mine vor allem im Zuge einer Effizienzsteigerung durch Gebiets-Konsolidierung gesehen worden sein sollte, wäre die Übernahme von SWA durch EDV folgerichtig.


    Vorhin konnte man trotz Trading-Halt über L+S noch ein paar Stücke SWA kaufen.


    Ergänzung: Denkbar wäre allerdings auch, dass der Trading-Halt in Verbindung mit dem ebenfalls heute bekannt gegebenen zusätzlichen ASX-Listing steht:


    https://ceo.ca/@accesswire/sar…spectus-for-proposed-dual


    Allerdings handelt es sich hierbei ausdrücklich um ein "Zweitlisting", d.h. das ASX-Listing wird kein TSX-Delisting beinhalten. Insofern bestünde m.E. keine Notwendigkeit zu einem TSX-Trading-Halt.

    Richtig gut, @woernie , besten Dank! [smilie_blume]


    Wenn du Zeit/Lust hast und nur als Vorschlag für Wochenenden, an denen einen der Sturm ins Haus zurückbläst:


    Lässt sich dein "kleines Handelssystem" auch für Ag (Pt, Pd) verifizieren?


    Wäre die Performance mit der Zusatzbedingung "Ausstieg bei PEM < 1-J-GD" durchgängig höher als ohne diese Zusatzbedingung?


    (Anmerkung: in der letzten Zeile deines Postings sollte es wahrscheinlich beide Male "1780" heißen, oder?)

    Die morgige FED-Verlautbarung könnte wegweisend für die weitere Entwicklung der Aktien-, Anleihe- und Rohstoffmärkte sein. Ermutigend ist, dass letztere - insbesondere Gold - in den letzten Tagen eine (relative) Stärke gegen die anderen aufgebaut haben.


    Betrachtet man den POG-Tageschart seit dem Allzeithoch, kommt man nicht umhin, wiedekehrende Verlaufsmuster anzunehmen die sich beispielsweise in Trendkanal-Winkelanalogien, Abfolgen fallender/steigender Trendkanäle und Abverkäufe auf Unterstützungen etc. manifestieren. Diese könnten wahrscheinlich spätestens nach Abschluss der Konsolidierung final analysiert werden.



    Im Hinblick auf das vorhin erreichte "Zwischenhoch" um 1852 USD, das auch im "Minenperlen"-Faden schon aus E.W.-Sicht diskutiert worden ist, kann man aus der untenstehenden Sichtweise ergänzen, dass diesem Kurs ebenfalls eine Schlüsselrolle beim "Aufstieg" im aktuellen, steigenden Trendkanal zukommt:



    Sollte morgen nach dem FED-Entscheid diese Marke (ggf. erneut) überwunden werden, kann man annehmen, dass sich dies in einer nicht nur relativen, sondern - mindestens mittelfristig - absoluten Stärke der Edelmetalle äußern wird.

    @Bozkaschi: Bin selbst (niedrig) investiert. Kann mir folgende Marktbedenken vorstellen:
    1. Mexiko
    2. Chairman Konnert wird nicht von allen als seriös angesehen
    3. Naheliegende Goldgewinnung zwar sehr profitabel (und technisch risikoarm), jedoch eher kleinvolumig, woraus sich ergibt: (i) auch die niedrigen Investitionskosten müssen erst einmal durch die Erträge übertroffen werden; (ii) was kommt danach? Können die aktuellen Explorationsprojekte technisch sauber umgesetzt und wie vorgesehen finanziert werden?

    @Blue Horseshoe: Ich denke, dass das ein zusätzlicher, die Situation verschärfender Aspekt ist. Wenn aber China seine (gesamt-)weltwirtschaftlichen Bedenken gegenüber den USA nicht untermauern kann, wäre dieser Appell in den Wind gesprochen, da natürlich die FED keinen Finger krumm machen wird einzig um China aus der Bredouille zu helfen.


    China (und speziell Xi) würde sich in diesem Fall sehenden Auges umsonst "bloßgestellt" haben, was eigentlich undenkbar ist.