Beiträge von Philosoph

    Achte darauf, dass du mind. 200 m² nach Süden hast, um dich wenigstens ansatzweise selbst versorgen zu können. Bei der avisierten Wohnfläche ist zumindest die Gefahr minimiert, ungebetene Gäste einquartiert zu bekommen, evtl. als "Einzelperson" noch eine zweite Person dazunehmen? Soll ja manchmal passen.

    Das ist da durchaus möglich, ja. Das ein oder andere kann man da mit Sicherheit machen, der Garten bietet da Möglichkeiten, da, wo das möglich ist, nutze ich jeden Quadratmeter Fläche.


    Wenn sich die richtige Frau, gerne. Meine Eltern pendeln zwischen den beiden Ländern hin und her, die habe ich in jedem Fall auch da.

    Wenn wir bloß wüssten, ob 1 oder 2 zutreffend ist. Unsichere Zeiten, die wir haben und miterleben. Letztlich ist die Immobilie eine Geldanlage. Wie sich der Wert entwickelt, wer weiß das schon. Als Währung ziehe ich Gold heran. Wie viel Kilo ist der Wert der Immobilie umgerechnet bzw. mit wie viel Kilo kaufe ich die Hütte oder wie viel Gold bekomme ich beim Verkauf.

    …dass Dir das Geld zum Leben ausgeht. 600.- einigermaßen verlässliche € ist eigentlich jetzt schon zuviel zum Sterben , aber zuwenig zum…was machst wenn die Waschmaschine den Geist aufgibt ? Oder Du einen Satz neue Winterreifen brauchst ? ….wär‘ mir zu sehr ’auf Kannte genäht‘.


    Aber jeder hat seine eigenen Prioritäten. Ich kenne genug die ’ein erfülltes Leben’ aufgegeben haben nur um ’ihr Häusle‘ ihr Eigen zu nennen . Schon ein Blick in deren Kühlschrank offenbart das ’permanent Defizit'.


    Bumerang kennt das sicher. [smilie_happy]

    Klar, diese Gefahr besteht, dafür bildest Du aber Rücklagen. Zu Beginn ist da nicht viel, im Laufe der Zeit sammelt sich Einiges an. Wann darauf zurückgegriffen werden muss und wieviel gebraucht wird, kannst Du nicht vorhersehen. Zum Arbeiten bin ich mir nicht zu schade und gerade im Bereich der 540-Euro-Jobs findet sich immer etwas, wobei die aktuelle Nebeneinkunft nicht zeitnah zu Ende gehen wird (Gastronomie, keine Miete des Eigentümers). Zudem habe ich Rücklagen, die, für was auch immer, herhalten können und beiseite gelegt wurden. Ich habe gelernt, mein Geld nicht mit beiden Händen zum Fenster rauszuschmeißen, sondern darauf zu achten. Wenn Du nun aber etwas eingeschränkter unterwegs bist, überlegst Du bei nicht ganz so wichtigen Dingen, ob es notwendig ist (muss es dann ein Paar Schuhe für 50 Euro sein, nur weil die reduziert sind und vorher 100 oder mehr gekostet haben). Meistens geht da ordentlich Geld weg. Ich kaufe auch nicht jeden Morgen beim Bäcker einen Kaffee oder ein belegtes Brötchen, andere machen das aber. Das läppert sich auf Dauer.


    Die Frage ist dann eben, worüber zu philosophieren ist, inwiefern man sein Geld in eine Immobilie steckt und das die "Lebenserfüllung" ist. Es gibt für alles im Leben Für und Wider, am Ende, wenn wir diese Welt verlassen, nehmen wir nichts mit. Diese Einstellung habe ich in den letzten Jahren entwickelt und rege mich nicht darüber auf, ob der Sprit 2,3,5 oder 10 Cent mehr kostet und das Tanken 1,2 oder 5 Euro mehr als letztes Jahr. Wenn es mal den Bach runter geht und Land unter ist, ist alles, was jemand hat oder nicht hat, nicht mehr entscheidend.


    Die Zeiten heute sind andere, ja, auch in Sachen Wirtschaftswachstum. Ich bin im öffentlichen Dienst, da droht keine Entlassung oder betriebsbedingte Kündigung, zumal ich auch nicht im Angestelltenverhältnis da unterwegs bin. Höhere Lebenshaltungskosten machen aber auch da keinen Halt, das ist mir schon bewusst. Als Eigentümer und Kreditnehmer freuen sich Bank und Stadt über Dein Geld, in der Position des Mieters Dein Vermieter, über den ein Teil der Nebenkosten auch an die Stadt geht. Irgendwer bekommt Dein Geld immer.


    Ich weiß, was Du mir mitteilen möchtest und sehe auch, dass es berechtigte Gedanken sind.

    Frage in die Runde: kaufen oder nicht kaufen?


    Ich überlege es zu tun. Gefunden habe ich ein Reihenendhaus aus 1992 mit Effizienzklasse A. 530 Quadratmeter Grundstück, 125 qm Wohnfläche, Dachgeschoss ausgebaut. Das Haus ist am Ende einer Anliegerstraße. Gaszentralheizung. Carport und Garage. Kein Keller und kein Tageslichtbad, beides stört mich jetzt nicht.


    Die Eckdaten klingen vernünftig. Abzüglich aller Ausgabenarten (Rate, Versicherungen, öffentliche Abgaben, Energiekosten) bleiben mir als Einzelperson +/- 1.000 Euro zum Leben, allerdings mit Nebenjob, der 400 Euro im Mittel einbringt.

    Nachteil: Die Zeit, in der wir heute leben und die große Unbekannte Politik (Politik in jeglicher Hinsicht, ob Klima- oder Einwanderungspolitik).


    Welche "größte Gefahr" seht ihr heute beim Kauf einer Immobilie?

    Ich gebe 3 mal 100 chilenische Peso ab.

    Eine Münze ist aus 1947, die anderen beiden aus den 1960er Jahren. Bilder kann ich morgen erst einstellen.


    Preis je Münze liegt bei reserviert und entspricht dem aktuellen Mittelwert von An- und Verkaufspreis der bei gold.de gelisteten Händlern. Versand per Unternehmen, welches der Käufer wünscht, eine persönliche Übergabe in NRW ist ebenfalls möglich.

    Es hieß, es käme zu verzögerten Lieferungen. Heute habe ich die Bestätigung des Geldeingangs erhalten. Bei dem, was ich hier lese, kann man da entweder abholen oder nur Zubehör kaufen. Münzen wäre mir zu heikel.

    Bei Heiko Haller habe ich einige Tubes bestellt und Montag bezahlt. Eine Information zum Versand habe ich noch nicht erhalten. Wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis er Pakete in den Versand bringt?

    Danke für eure Antworten.

    Muss sie nicht dringend verkaufen, sehe nur nicht wirklich Sinn darin, sie zu behalten.

    Für mich ist Gold echtes Geld und wenn ich es in den Händen halte, weiß ich, was ich daran habe. Du musst selbst wissen, wie Du mit Gold umgehst und allgemein dazu stehst. Ich persönlich würde sie nicht abgeben, höchstens nur, um sie gegen kleinere Stückelungen einzutauschen, würde sie letzlich als Erbstück aber wohl behalten.

    Gegen den ein oder anderen Handschmeichler in der Münzsammlung ist nichts einzuwenden.




    Betrachte ich ganz nüchtern die beiden Tabellen, sollten bei einer Privatperson ein Mittelpreis von 3.000 Euro drin sein, unabhängig von Aufschlägen wegen den Jahrgangs. An der Stelle wäre meine Vorgehensweise, ein Auktionshaus zu kontaktieren und da ein Vorgespräch zu führen.

    Ein großes Dankeschön an skeptischer4ever :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Einwandfreie Kommunikation, faire Einigung beim Preis und ein netter Plausch zum vereinbarten Zeit- und Treffpunkt. Absolut zuverlässig in jeglicher Hinsicht, daher SEHR zu empfehlen.

    ...Wenn man die Goldmünzen (verpackt) im Geldbedeutel (der Damenhandtasche) transportiert, dürften sie doch nciht weiter auffallen, beim Röntgen, oder?

    Wie sieht es heute, 15 Jahre später, hiermit aus? Kann man im Portemonnaie Kronen, Reichsmark und Münzen dieses Formats unauffällig mitnehmen? Oder sieht der Bediener des Scanners, woran auch immer, einen Unterschied zwischen Gold- und Euromünzen? Natürlich nicht ganze Tubes, sondern 10 bis 15 Stück und natürlich auch unter 10.000 Euro Wert.

    Unkomplizierte und schnelle Einigung sowie Abwicklung. Beim persönlichen Treffen war auch Zeit für einen netten Plausch. In beiden Richtungen bin ich weiteren Abwicklungen nicht abgeneigt.