Das doch alles aus den Fingern gesogener Unsinn.
Es gab schon vor der Gründung Israels Juden dort, die ganz normal Land und Häuser besaßen. Und im Zuge des Vorhabens wurde noch mehr gekauft. Von Privat an Privat.
Irgendwie gleitet hier alles auf eine fantasierte Ebene ab.
Das ist nicht Star Wars.
Man darf bei dem ganzen "Privatkauf" nicht vergessen, dass dort zuvor sämtlicher Grund und Boden von der britischen Administration enteignet, an dritte verpachtet und erst 1925 an die Besitzer zurückgegeben wurde, die den Briten genehm waren. Die Unerwünschten gingen leer aus.
Es wurde also eine Situation geschaffen, wo das Grundeigentum bzw. die Rechtssicherheit bis ins Mark erschüttert wurde. Zusätzlich sorgte die britische Administration für ständig größer werdenden jüdischen Einwanderungzustrom. Es war also klar, dass die Verdrängung der Einheimischen unter einer parteiischen Administration nicht aufzuhalten war. Wie sich dies auf die Verkaufsbereitschaft der Landbesitzer ausgewirkt hat, kann sich jeder vorstellen. In dieser Situation haust du alles ohne Limit raus, morgen könntest du wieder enteignet werden oder von freundlichen Siedlergruppen "überredet" werden zu verkaufen.
Btw. ziert Lord Rothschild nicht zufällig den 500 Shekelschein. Auch damals war die Erzeugung des nötigen Geldes kein Problem. Oder ist anzunehmen, dass die Auserwählten dafür gearbeitet haben?