Beiträge von schrotti

    Long sag ich... Also, als furchtbarer Laie sage ich mal, spätestens ab dem 18. Dezember 2024 gibt’s den ersten Kursanstieg nach oben. Und im ersten Quartal 2025 freue ich mich auf den Fahrstuhl ohne Stopp nach oben. Wer nicht hat, hat nicht! 8)

    Tja, da hast du schon recht – beim ersten Lesen klingen diese alten Texte ziemlich heftig. Wer wirft heute noch mit Steinen, und warum sollte Gott bitte so unentspannt auf Wahrsager reagieren? Aber hey, wenn du dir die Zeit nimmst, den Kontext genauer zu durchdenken, beginnt das Ganze vielleicht doch etwas mehr Sinn zu machen – zumindest für die damalige Zeit und sogar für eine funktionierende Gesellschaft. Ich schäme mich also nicht, wenn ich ein paar Gründe nenne, warum das Alte Testament gar nicht so "böse" ist, wie es auf den ersten Blick scheint:


    Recht und Ordnung für alle: Diese Regeln galten für jeden. Es gab keine Ausnahmen für die Elite oder das einfache Volk. Gott wollte, dass jeder weiß, woran er ist – was in einer Welt voller Chaos und Gewalt damals ein echter Fortschritt war. Die Vorstellung von gleichen Regeln für alle hat sich bis heute erhalten.


    Schutz des sozialen Zusammenhalts: Regeln wie das Verbot von Ehebruch sollten nicht nur die Liebe regulieren, sondern vor allem das Zerbrechen von Familien und sozialen Strukturen verhindern. In einer engen Gemeinschaft war das Überleben direkt von funktionierenden Beziehungen und Vertrauen abhängig. Also ja, das war vielleicht hart, aber es hatte Sinn – wer wollte schon mit einem Nachbarn leben, dem man nicht vertrauen kann?


    Kein Platz für Scharlatane! Die Sache mit den Wahrsagern und Totenbeschwörern mag heute überholt wirken, aber damals war das nicht einfach "harmlose Unterhaltung". Wahrsager hatten Einfluss auf das Verhalten der Menschen, und falsche Propheten konnten gefährliche Macht über andere ausüben. Ein starkes Nein dazu zu sagen, war also ein Weg, das Volk vor Manipulation und Aberglaube zu schützen. Vielleicht hat Gott hier klug vorgesorgt.


    Heiligkeit als Maßstab: Die Aufforderung, sich zu heiligen, ist im Grunde eine Aufforderung zur moralischen Entwicklung. Es geht darum, dass Menschen Verantwortung übernehmen, sich von destruktiven Verhaltensweisen fernhalten und sich stattdessen ethisch weiter entwickeln. Das kann man schon als eine frühe Form von persönlichem und gesellschaftlichem Wachstum verstehen.


    Langfristige Sicherheit: Schau mal, diese Regeln sollten nicht nur kurzfristige Probleme lösen, sondern langfristig eine stabile Gesellschaft schaffen, die auf Vertrauen, Loyalität und moralischen Werten basiert. Das klingt vielleicht nicht aufregend, aber es ist der Grundstein jeder funktionierenden Gesellschaft.


    Klar, die Regeln wirken drastisch, aber sie hatten das Ziel, Chaos zu vermeiden, Vertrauen zu schaffen und Gemeinschaften zu schützen. Vielleicht sind wir heute dank der Moderne milder geworden – aber das liegt auch daran, dass wir - zumindest im Westen - heute auf den Schultern dieser alten Ordnungen stehen, ob wir das nun feiern oder nicht.


    Nein, dafür schäme ich mich nicht... 8)

    Ich habe nicht gesagt, dass ich es gut finde. Allerdings hast du eine interessante Stelle

    herausgesucht. Ich werde darüber nachdenken und dir antworten…

    Die Schrift wörtlich nehmen. Obwohl da so viel Blödsinn drin steht. Made my day. [smilie_happy]

    Interessant, dass du die Schrift für Blödsinn hältst. Könntest du spezifisch benennen,

    welche Stellen du meinst? Ich würde gerne verstehen, welche Passagen dir besonders

    aufgefallen sind.

    Wichtiger in dem Zusammenhang vermutlich noch Artikel 2. Da bekommt man den Hauch einer Ahnung, warum Olaf zögert, weitreichende Offensivwaffen an die Ukraine zu liefern. Aber dann wird das Zeug eben an andere Nato-Partner verschenkt, die dann wiederum direkt liefern.


    Artikel 2

    Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bekräftigen ihre Erklärungen, daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. Nach der Verfassung des vereinten Deutschland sind Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, verfassungswidrig und strafbar. Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, daß das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.

    Das ist richtig, aber:


    Der Zwei-plus-Vier-Vertrag unterstreicht die Verpflichtung Deutschlands zum Frieden und zur Einhaltung des Völkerrechts. Die darin festgelegten Prinzipien verdeutlichen die historische Verantwortung und den Einsatz Deutschlands für internationales Recht und Stabilität. Gleichzeitig betont der Vertrag, dass Deutschland seine Waffen nur in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen einsetzen darf/soll/wird. Dies schließt das Recht auf Selbstverteidigung gemäß Artikel 51 der UN-Charta ein, wodurch Deutschland und seine Partner das Recht haben, sich gegen Angriffe zu verteidigen. Dieses Selbstverteidigungsrecht ist ein wesentlicher Bestandteil des internationalen Rechts und stellt sicher, dass Maßnahmen zur Verteidigung nicht als Vertragsverletzung gewertet werden können. Dadurch bleibt Deutschland in seiner friedensfördernden Rolle fest verankert, während es zugleich die Sicherheit seiner Bürger und Verbündeten gewährleistet.

    Die Meldung ist die Aufregung gar nicht wert!


    Das Personal in Rostock besteht aus Angehörigen der alliierten Staaten rund um die Ostsee. Seit Anfang Oktober sind neun schwedische Offiziere vor Ort. Die maritimen Operationen der NATO werden vom Hauptquartier des Allied Maritime Command (MARCOM) in Großbritannien aus geleitet.


    Von einer Truppenverlagerung zu sprechen, ist hanebüchen. Eine Vertragsverletzung liegt somit in keiner Weise vor. :tired:

    Erneut wird man in vollem Wissen vertragsbrüchig.


    Die NATO ist und bleibt ein Angriffspakt.


    Es kotzt einen nur noch an.

    :/ Näher an welcher Front? Seit wann ist Rostock in der Nachbarschaft von Russland?


    Russland hat eine beeindruckende Gesamtlänge von 22.407 Kilometern an Landesgrenzen. Hier sind die Längen der Grenzen zu seinen Nachbarländern:

    • Kasachstan: 7.644 km
    • China: 4.179 km
    • Mongolei: 3.452 km
    • Ukraine: 2.295 km
    • Belarus: 1.232 km
    • Polen: 204 km (über die Kaliningrader Exklave)
    • Litauen: 680 km
    • Letland: 276 km
    • Estland: 294 km
    • Finnland: 1.340 km
    • Norwegen: 196 km
    • Georgien: 723 km
    • Aserbaidschan: 284 km
    • Nordkorea: 17 km


    Willy Wimmer hat in dem Video das ich verlinkt hatte gesagt, es gäbe bei den Russen ernsthafte Überlegungen die deutsche Herstellerfirma der Taurus Marschflugkörper in Bayern zu zerstören, falls damit Ziele in Russland angegriffen werden.


    Ein gezielter konventioneller Raketenschlag, der den Firmenkomplex aber total vernichten würde.
    Man ginge davon aus, dass die Nato deswegen keinen Atomkrieg anfängt.


    Die Warnung an Großbritannien sei klar und deutlich gewesen, dass man jederzeit in der Lage wäre London in der Nordsee verschwinden zu lassen.

    Ein durch Menschenhand ausgelöstes Szenario, in dem London durch den Einsatz militärischer Waffen wie Atombomben „in der Nordsee verschwindet“, ist äußerst unwahrscheinlich, selbst bei massiven Explosionen.


    1. Atombomben und die Zerstörungskraft


    Atombomben haben eine immense Zerstörungskraft, aber ihre Effekte sind lokal begrenzt, wenn es um direkte physische Zerstörung geht. Eine Atombombe, die auf London oder im Meer nahe der Küste gezündet wird, könnte schwerwiegende Schäden verursachen, aber London würde nicht direkt "in der Nordsee versinken". Die Auswirkungen einer Atombombe lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen:


    Explosionsschäden: Eine Atombombe, die in London gezündet wird, könnte massive Zerstörung an Gebäuden und Infrastruktur verursachen. Der Explosionsradius hängt von der Sprengkraft ab, aber selbst eine der stärksten Nuklearwaffen könnte nur einen begrenzten geografischen Bereich in Schutt legen. Die Druckwelle und die Hitze würden in einem Radius von mehreren Kilometern massive Zerstörung verursachen, jedoch keine geologischen Prozesse auslösen, die dazu führen könnten, dass London sinkt.


    Tsunami: Falls eine Atombombe unter Wasser oder an einer Küste gezündet würde, könnte dies einen Tsunami verursachen. Tsunamis durch Atomexplosionen wären aber wahrscheinlich kleiner und weniger mächtig als jene, die durch große geologische Ereignisse wie Erdbeben oder Erdrutsche ausgelöst werden. Selbst ein großer Tsunami würde London überschwemmen, aber das Wasser würde zurückweichen, und die Stadt würde nicht dauerhaft verschwinden.


    2. Geologische Effekte durch Atomexplosionen


    Atomexplosionen können die Erdkruste nicht auf eine Weise beeinflussen, die vergleichbar mit großen natürlichen geologischen Ereignissen wie Erdbeben oder Vulkanausbrüchen wäre. Selbst bei einer sehr großen Nuklearwaffe, die in der Erdkruste gezündet würde, würde dies höchstens einen lokal begrenzten Krater erzeugen und keine tektonischen Verschiebungen auslösen, die groß genug wären, um eine Stadt wie London absinken zu lassen.


    Erdveränderungen durch Atomtests: Frühere Atomtests, wie die unterirdischen Tests, die während des Kalten Krieges durchgeführt wurden, haben nur sehr lokal Krater oder Senken erzeugt. Selbst die stärksten Atomtests (wie der „Zar-Bombe“-Test, die stärkste jemals gezündete Atomwaffe) haben keine tektonischen Verschiebungen oder großflächige Veränderungen der Erdoberfläche hervorgerufen.


    3. Superwaffen oder geotechnische Eingriffe


    In der Science-Fiction wird oft die Vorstellung von „Superwaffen“ oder geotechnischen Eingriffen beschrieben, die ganze Städte oder Landmassen zum Versinken bringen könnten. In der Realität fehlen jedoch sowohl die Technologie als auch die physikalischen Mechanismen, um derartige Prozesse durch Waffen zu initiieren. Um London zum Versinken zu bringen, müsste der gesamte Boden darunter destabilisiert oder große Mengen Landmasse entfernt werden – beides ist weder durch konventionelle noch durch nukleare Waffen realistisch möglich.


    4. Künstliche Auslösung von Erdbeben oder Vulkanen


    Eine häufige Befürchtung ist, dass durch Menschen verursachte Explosionen (wie Atomexplosionen) große Erdbeben oder Vulkanausbrüche auslösen könnten, die dann zu größeren geologischen Katastrophen führen. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass eine einzelne Explosion Erdbeben oder Vulkane in einem Ausmaß auslösen könnte, dass eine ganze Stadt wie London zerstört oder in die Nordsee gezogen wird.


    Induzierte seismische Aktivität (z.B. durch Fracking oder unterirdische Atomtests) kann zwar kleinere lokale Erdbeben auslösen, aber diese haben nicht die Energie, um große tektonische Prozesse auszulösen.


    5. Vergleich mit historischen Ereignissen


    Selbst Naturkatastrophen wie die gewaltigsten Vulkanausbrüche oder Erdbeben in der Erdgeschichte haben Städte nicht „versinken“ lassen. Sie können Gebäude zerstören und Städte unbewohnbar machen, aber das eigentliche Versinken großer Landmassen ist ein sehr langsamer Prozess, der Jahrtausende dauert, oder wird durch massive geologische Umwälzungen verursacht, die weit über die Kraft menschlicher Waffen hinausgehen.


    6. Kernschmelze und andere nukleare Vorfälle


    Auch der Unfall in Tschernobyl oder Fukushima, bei denen es zu einer nuklearen Kernschmelze kam, haben keine geologischen Veränderungen in der Umgebung verursacht. Die Strahlung hat natürlich verheerende Auswirkungen auf Menschen und die Umwelt, aber sie löst keine plötzlichen Veränderungen der Landmassen oder das Absinken von Städten aus.



    Fazit:


    Es ist extrem unwahrscheinlich, dass der Einsatz von Atomwaffen oder anderen militärischen Waffen London „in der Nordsee versinken“ lassen würde. Zwar könnten Atombomben gewaltige Zerstörungen in der Stadt verursachen oder möglicherweise einen Tsunami auslösen, aber diese Ereignisse wären von begrenzter geografischer Reichweite und zeitlicher Dauer. Sie würden nicht zu geologischen Prozessen führen, die London dauerhaft unter den Meeresspiegel sinken lassen könnten.

    Entschuldigung, aber ich finde, deine Strategie ist nicht ganz stimmig. Du hältst mittlerweile über 50 % deines Portfolios in Cash. Um die Opportunitätskosten zu senken, planst du ausgerechnet in Unternehmensanleihen zu investieren, die ihre eigenen spezifischen Risiken haben. Dein gesamter Ansatz zeugt von einer gewissen Unentschlossenheit. Du investierst nicht, weil der Markt fallen könnte. Aber der Markt könnte ebenso gut steigen… Diese fehlende Proaktivität hindert dich daran, an der Marktentwicklung teilzuhaben und Gewinne zu erzielen. Letztendlich zeigt dein heutiger Text, dass du keine klare Strategie verfolgst!


    Schaue Dir mal die Entwicklungen - siehe Anhang - der Indizes und Rohstoffe seit Jahresanfang beispielhaft an. Wer nicht den Mut aufbringt, in den Markt zu investieren, wird nie in den Genuss von Gewinnen kommen können.