Beiträge von Steiner83

    Da ich weiter Risiko rausnehmen will (mein Projekt wird mich noch diese Woche beanspruchen), bin

    ich auf folgenden Deal gekommen :

    Ich habe soeben den Silbershort mit 55% Gewinn verkauft und die Schieflage beim Goldshort ebenso mit -8% (Halbposition).

    Habe jetzt fast 50 % Cash und das ist genug Risiko in dieser Zeit.

    :)

    Caldera da ich sehr neu im Short-Game bin, wie schätzt du die Situation ein? Bin jetzt roundabout 10% vorne, Totalverlust wäre verschmerzbar aber schmerzhaft (2% Depotwert). Würde das gerne weiter halten, irgendwann den Stop auf Einstand nachziehen & laufen lassen aber dafür müsste man die Nacht überleben.

    Sorry, aber das ist echt richtiger Schmarrn. Zieh mal den Aluhut ab & hör dir die Original-Aufnahme an. Teile daraus sind sicher richtig, aber Tucker Carlson wird ebenfalls auf seine Einstellung abgeklopft, weicht aus, windet sich und erklärt seine eigenen Inkonsistenzen nicht. Völlig einseitiger Propaganda-Bericht den die Leute hier halt gerne hören, der aber nicht das Interview widerspiegelt.

    Steiner83 da gibst du einen sinnvollen Einsatzzweck von sogenannter KI an. Es benötigt weiterhin menschlichen Input und entsprechende Vorlagen/Ideen/Kreativität. Ihr werdet der KI ja nicht sagen "hey, wir wollen ein tolles neues Produkt das Juppies anspricht und Katzenliebhaber begeistert, entwerfe uns mal ein paar Prototypen zu Produkten, die du dir jetzt aus den Fingern ziehst".

    Ich spreche mit meiner Mahnung aber diejenigen an, die meinen, KI würde jetzt jeden Menschen, jede Idee, jede Entwicklungsarbeit ersetzen und somit z.B. direkt euer Startup überflüssig machen.

    Stimme dir zu 100% zu, die Basisarbeit und die Ideen gehen immer von "echten" Profis aus, die ihr Engagement und ihre Kreativität einsetzen. Es werden dann nur wahnsinnig viele Schritte in der Umsetzung übersprungen. Dadurch fallen natürlich auch die ganzen (in der Regel mittelmäßig begabten) menschlichen Umsetzer dieser Schritte weg.


    Das verschafft uns a) die Fähigkeit, sehr günstig mittelmäßige Leistungen in Bereichen zu erreichen in denen wir wenig Kompetenz haben (bspw Marketing) und b) in Bereichen mit InHouse-Kompetenz Erstaunliches zu leisten.

    Völlig richtig, kratzt aber nur die Oberfläche. Es ist klar, dass derart mächtige Tools auch als Waffe eingesetzt werden können, dennoch möchte ich kurz ein konkretes Beispiel aus unserem Startup-Alltag einwerfen - Verbesserung des Prototypen. Wir haben von einem Dienstleister ein Angebot über 40 Arbeitstage zu 60k erhalten. Durch Einsatz von KI-Tools (Perplexity optimiert beispielsweise Bauteile, andere Tools optimieren das 3D Design & die Software) werden wir voraussichtlich einen Großteil davon selbst in der nächsten Woche schaffen (und das auch nur weil die Teile erst geliefert werden müssen).


    Das ist Innovation, die mittelfristig so disruptiv durchgeschlagen wird, dass sie die Arbeitswelt wirklich drastisch verändern wird. Innovation wird viel günstiger werden & dadurch demokratisiert (unser Prototyp kostet jetzt halt nicht mehr ne halbe Million sondern wahrscheinlich 30-50k). Das ist schon eine extrem reale Gefahr auch für große Unternehmen, die mit diesem Innovationsgrad niemals Schritt halten können.

    KI ist hier (sorgfältig kuratiert in welchen Fächern) sicherlich die beste Zukunft die man sich vorstellen kann. Man nehme Mathe, wo die besten Schüler ausgebremst werden durch die Schwächsten, da die Gruppe insgesamt unterrichtet werden muss. Wie viel mehr könnten die schaffen wenn der Unterricht individuell stattfinden würde & jeder Schüler in seinem Tempo Fortschritte machen könnte. Die Schwächeren können dann vielleicht irgendwas anderes gut, in dem sie wiederum via KI die besten Fortschritte machen. Förderung von Potenzialen ist das Stichwort. Wie viel besser könnte diese Welt sein, wenn jedem die Möglichkeit gegeben worden wäre, sein Talent maximal zu entwickeln.

    Wer hat das behauptet? Die Betonung liegt auf alles...

    Laberst selbst Schei...

    Du hast gar kein Argument, trotzdem können & werden werden mich die vielzahligen Grantler im Board auch fressen (es gibt hier einfach einen Generationenkonflikt, den die Cleveren schon aufgelöst haben). Daher: jeder wie er meint, jeder verteufle gerne weiter was er nicht kennt

    ach, ich sehe den Autor der Zeilen nicht verbittert.

    Die eine oder andere Frage ist durchaus berechtigt.

    Daher sollte sie auch im Kontex eines kritischen Umgangs gestellt werden dürfen.

    Wohl wahr, aber mich nervt dieser "alles was die Jungen machen ist Scheisse, wir haben damals noch xy" Unterton. Das bringt keinen weiter. Und entwertet darüber hinaus noch das Forum (welches ich sehr schätze, da es sehr viel extrem nischiges Wissen vereinigt)

    Selten einen größeren Mist gelesen. KI richtig verwendet (das schließt Börse zugegebenermaßen aus) wird einen nie gekannten Produktivitätssprung auslösen. Ich gründe derzeit ein Startup, wir machen zu sechst Arbeit für die man früher 50 Leute gebraucht hätte.


    Man kann in Gold investieren weil die zugrunde liegenden Fakten offensichtlich und erschlagend sind und trotzdem kein verbitterter Typ sein der jede Neuerung verteufelt. Wer nicht mit der Zeit geht geht mit der Zeit.

    Ich glaube, du liest keine Bundesbankberichte. Das Gold im Posten ,,Gold und Goldforderungen" ist dort mit 2885€ / oz bewertet.


    https://www.bundesbank.de/reso…4F8C870/waehrung-data.pdf

    Es geht aber nicht um die Bundesbank sondern um die FED. ChatGPT sagt dazu:


    Derzeit bilanziert die US-Zentralbank (Federal Reserve) das Gold des US-Finanzministeriums mit einem festgelegten Buchwert von 42,22 US-Dollar pro Feinunze. Dieser Preis stammt aus dem Gold Reserve Act von 1934 und wurde seitdem nicht angepasst. Auf Basis dieses Wertes beläuft sich der Goldzertifikatsbestand der Federal Reserve auf etwa 11 Milliarden US-Dollar, was den gesamten offiziellen Goldbestand der USA widerspiegelt.

    Im Gegensatz dazu liegt der aktuelle Marktpreis für Gold bei etwa 2.950 US-Dollar pro Feinunze (Stand: April 2025). Würde man den Goldbestand der USA zum Marktwert bewerten, ergäbe sich ein theoretischer Wert von rund 750 Milliarden US-Dollar. Es gab kürzlich Diskussionen über eine mögliche Neubewertung der Goldreserven, unter anderem durch Aussagen von Ex-Präsident Donald Trump. Allerdings hat das US-Finanzministerium bislang keine konkreten Pläne zur Anpassung des bilanziellen Goldwerts geäußert.

    Ein Tropfen auf den heißen Stein, ja. Damit gewinnt man noch nicht mal wirklich Zeit.

    Es muss also einen anderen Zweck geben, auf den man abzielt.


    Ich glaube, der weiterführende Zweck könnte der Einstieg in die Monetarisierung und Tokenisierung aller Assets, wie Besset das ja sagte, sein.

    Gibt da sogar schon einen Begriff dazu, der in die Welt getragen wird: RWA - tokenization of real world assets.

    Ich glaube ihr überseht, dass die derzeitige Bewertung des Goldes in den Zentralbankbilanzen nicht zum heutigen Stand existiert, sondern noch aus dem 80er Jahren stammt. Daher dürfte die Unze noch mit einem zweistelligen Preis bewertet sein (soweit ich weiß). Der Hebel wäre also deutlich größer.

    Na da kann ja nur seine Glückwünsche ausdrücken an den "Glückspilz", der am Freitag direkt vor der Senatsentscheidung zugunsten der Subventionen für den Uran-Sektor UND diesen News die Shares mit 10% Discount einsammeln konnte... Kam ja fast wie bestellt, dieser Abverkauf.

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    "The DoE finally released their Deconversion RFP, a few weeks ago. It didn't get much attention, but it's hugely important because it shows progress towards the critical second part, the Enrichment RFP. They divided the RFP document into two parts, for Deconversion and for Enrichment, because they will be supplied by disparate companies with very different capital requirements. But, together, these RFPs will become the new map of the future US nuclear fuel supply industry and their release is about to make the winners obvious."


    Blue Horseshoe kannst du oder ein anderer Teilnehmer was zu dem Thema sagen? Der Originaltext ist sehr lang und wahnsinnig technisch - tue mir schwer, da irgendetwas rauszulesen.

    Ärgert sich noch jemand mit mir über Energy Fuels? Der Kurs tritt seit Wochen auf der Stelle, mehrere gemeldete Insiderverkäufe seitdem - ich hab hier ein sehr schlechtes Bauchgefühl, zumal die bereits produzieren.


    Western Uranium ist zwar kurstechnisch ähnlich, allerdings tut sich hier wenigstens was & es ist für mich klar erkennbar, dass hier eine Strategie verfolgt wird. Schließe hier auch nicht aus, dass der Kurs "gemanaged" wird, da es ja möglicherweise ein Übernahmekandidat für Energy Fuels sein könnte.