Beiträge von DarkMatter

    Wir kommen jetzt zwar weit vom Fadenthema weg, aber zum Abschluss:


    Beides geht natürlich nicht und das Ego (ebenso wie Neid) ist mMn eines der großen Probleme, warum es im größeren Rahmen nicht funktioniert. Der Mensch ist in der Masse einfach noch nicht auf einer Entwicklungsstufe, die ihn ein Leben als Individuum ermöglicht.
    Der Mensch als Masse wird sich immer im Zuge des eigenen Egos und Neids um einen Anführer scharen und damit das Leben für die Wenigen die ein Leben als Individuum führen könnte zur Hölle machen.


    In (räumlich) begrenztem Rahmen ist dies jedoch möglich.
    Wobei es auch in Zukunft eine temporäre Lebensphilosophie bleiben wird, da sich der Mensch als Masse alleine über Zerstörung anderer Strukturen und persönliche Bevorteilung definiert.


    Kann die Menschheit diese große Hürde überwinden, wird sie in eine lebenswertes und glückliches Leben eintreten können, andernfalls wird sie wie so viele Fehlversuche der Natur wieder verschwinden.


    Jetzt aber wieder zurück zu Deutschen Immos [smilie_blume]

    Was ist wichtiger,
    dass Individium... oder das Kollektiv....

    Wie du richtig schreibst: das Individuum bildet das Kollektiv (ich würde sagen Gruppe oder Gemeinschaft). Aber das Kollektiv ist etwas was sich in Freiheit, auf Basis von gemeinsamen Bedürfnissen und Denkweisen bilden können muss, wenn es Bestand haben soll.
    Alles andere, was unter Beschränkungen und Zwang gebildet wird ist nur ein Staat, der immer zum Scheitern verurteilt ist und lediglich auf Ausbeutung des in ein Kollektivs gezwungenes Individuum durch eine selbsternannte Führung beruht.


    Entscheidend ist immer die Deckung der grundlegendsten Bedürfnisse, nach einem trockenen Heim, Essen und Trinken. Doch dies ist als Individuum nur in Freiheit und mit Eigentum, also der freien Nutzung eines Stückchens Land möglich. Andernfalls hängt das Individuums ebenso wie ein Kollektiv am Busen des (staatlichen) Eigentümers.
    Das ist nichts anderes wie Ausbeutung und Sklavenhaltung. In einem Staat kann es kein Individuum geben, weil dies der Idee und Konzeption eines Staates widersprechen und die Aufgabe des Staates immer die Zerstörung des Individuums und seiner Kollektive (Subkultur) sein muss. An die Stelle des Individuums wird das Modell des Bürgers gestellt, ein folgsames und dumm gehaltenes Lamm, eine Drohnenvolk, ... wie auch immer man dies bezeichnen möchte.

    dass sie Immobilieneigentümer sind.

    Besitzer!! - und nicht mehr.
    Der Besitzer bekommt lediglich eine begrenzte Nutzungsgenehmigung, für die er dann Steuern und Abgaben bezahlt


    Das Eigentum bleibt im besten BRD-Land? aller Zeiten immer beim Staat??


    Hmm,.. eben bei der alliierten Verwaltungs-GmbH "Deutschland"

    Ein Kaltlager wäre evtl auch eine gewerbeähnliche Nutzung?


    Ist eben das Problem, wenn man nur Besitzer einer Sache (Immo) ist, die eigentlich dem Staat gehört.
    Unmengen an Vorschriften, Steuern/Abgaben und Gängelung...


    Könnte da ein Lied davon singen.

    Dunkler....du schreibst Blödsinn über Brunnen.

    Dorfbrunnen, mein Bester - Dorfbrunnen [smilie_blume]


    Die Dorfbrunnen hier sind auch teilweise aus Quellen gespeist, stimmt schon, andere stehen einfach im oberflächennahen Grundwasser. Aber bei allen wird Wasser in einem Reservoir gesammelt und von dort zur Entnahmestelle (Brunnen) geleitet.


    Das Wasser ist immer Oberflächen oder zumindest oberflächennahes Grundwasser.
    Ein richtiger (Tief-)Brunnen oder eine natürliche Quelle ist etwas ganz anderes wie eine Dorfbrunnen.


    Unsere Dorf-/bzw. Stadtbrunnen sind ebenso wie unser Hausbrunnen reine Grundwasserbrunnen die in einem Becken das Grundwasser sammeln. Die Tiefe liegt bei 1,5- 2,5m unter Bodenniveau, je nach Jahreszeit und Niederschlägen.

    @Trollinger du musst auch beachten, dass insbesondere Dorfbrunnen in der Wasserqualität übers Jahr sehr schwanken können. Insbesondere was die biologische Verschmutzung angeht!


    Wir haben unseren Hausbrunnen am Anfang wöchentlich getestet und die Veränderungen waren dabei enorm. Ala Wasser für Garten, etc. ist es in Ordnung, aber zum trinken ist die Belastung manchmal zu hoch. Dafür kann ich mit etwas Verzögerung sagen, wann die Landwirte düngen oder Kläranlagen Flussaufwärts außer Betrieb sind und einfach durchleiten.


    Im Notfall ist das aber alles kein Problem, da man sich ja darauf einstellen kann und gedüngt oder gespritzt wird dann auch nicht mehr. Nach 2 Jahren waren unsere Filterkonfiguration dann passend und seit dem läuft dies sehr gut und bringt stabil Wasser in guter Qualität.
    Generell musst du auch sehen, dass ein Brunnen ein dynamisches System ist, in dem sich bei geringer oder keiner Nutzung viel Dreck sammelt!

    Dann bekommst Du ein paar Tipps von mir.

    Danke dir :) , aber wo keine Interessenten sind, sind auch keine Käufer.


    Wäre ich der Einzige der hier ein Haus zu verkaufen versucht, wäre das was anderes, aber der Ort hier hat rund 3500 EW und Stand heute sind 18 Häuser zu verkaufen (von geschätzten ca. 400-500?). Wer soll diese denn haben wollen, wenn selbst die Bauplätze im Neubaugebiet nicht weggehen?


    Wir haben die letzten Jahre versucht die Immo in Eigenregie los zu werden, was aber daran scheitert, dass offensichtlich keine der Banken hier etwas finanziert, woran sie sich nicht nochmal die Hände wäscht. 2021/22 gab es ja immerhin 2 Interessenten, die aber beide keine Finanzierung bekamen!
    Von den anderen, die verkaufen wollen höre ich das Selbe und die Lage hier ist top (Kleinstadt mit sehr guter Verkehrsanbindung, Läden, Ärzte, etc. alles eben zu Fuß erreichbar, 12 km zur nächsten größeren Stadt, Jobs in jeder Branche,...).


    Ich denke nicht, dass wir die Immo bis zum Sommer noch los werden. Aber egal, wir werden wir dann unsere Zelte hier abbrechen und dann kann das Ding von mir aus verfallen. Wenn ich sehe, was ich mal dafür gezahlt habe und meine Nutzung und Mieteinnahmen gegenrechne, bin ich etwas über der schwarzen Null - was will ich mehr.

    ich denke, dass dem Preis keine fundierte Beleihungswertermittlung zugrunde liegt, sondern es sich vielmehr um einen reinen Angebotspreis der Immobilienvermittlung handelt. Dieser wird zu 90% aktiv vom Verkäufer vorgegeben und spiegelt lediglich die Erlös-Wünsche selbiger wieder. Das hat weniger mit echten Marktbewegungen zu tun, als vielmehr mit dem Platzen so manch einer "Ich bin reich"-Phantasie

    Mag stellenweise sicher so sein, bei mir jedoch nicht.


    Ich will die Bude hier einfach nur los werden, bevor mich das Ding auch noch Geld kostet. Schließlich bin ich ja in DE ohnehin nur der Besitzer, der für die Instandhaltung aufkommen darf...


    Dass die Hütte nicht verkauft wird , liegt einfach daran dass es keine Nachfrage gibt, bzw. die wenigen willigen (dummen) Käufer keine Darlehen dafür bekamen. Wir haben es auch schon mit dem Vorkaufsrecht der Stadt versucht und zum Grundstückswert angeboten, doch dann kam das FA und erklärte uns, dass das wegen des Zustandes der Immo nicht geht.


    Naja, vielleicht habe wir ja Glück und die Bude brennt ab oder ein Meteorit schlägt ein. Jedenfalls haben wir nun die Immo familiär so eingebunden, dass diese auch im Zuge einer Privatinsolvenz entsorgen könnten...


    Schon krank, was in diesem Land abgeht.

    Ich hab dir das nicht übel genommen [smilie_blume]


    Es ist mit Immos wie mit anderen sogenannten Wertanlagen auch, wenn der Wert steigt trägt jeder der profitiert der Kopf hoch und erwartet das er als toller Hecht seine Schulterklopfer bekommt... man hat es schließlich vorausgesehen.
    Wenn der Wert fällt, was ja schon Affront in sich ist, kommen von den selben tollen Hechten Geschichten und Vergleichen, nur ihren Trugschluss nicht eingestehen zu müssen und ihre Vorherrschaft im Teich zu retten.


    Ich wurde hier im Forum auch schon böse angegangen, aber sichere Wertanlagen gibt nicht!
    Anlageimmo's, EM, Oldtimer, Kunstwerke,... mein Gott was hatten wir nicht schon alles von diesem innerlich wertlosen Zeug.
    Du brauchst ein Dach über dem Kopf und eine Mahlzeit in den Bauch.. die sogenannten Wertanlagen helfen dir dabei nur, wenn du jemand findest der dir das was du brauchst dafür gibt und wenn du Hunger hast, ist es dir völlig egal wieviel Unzen AU das alte trockene Brötchen kostet.


    Die einzigen wirklich sicheren Wertanlagen sind Kenntnisse, Fähigkeiten und Beziehungen (Freunde).
    Auch wenn ich schon lange so denke, habe ich das die letzte Zeit selbst täglich erleben dürfen.


    Natürlich verputzt mir ein Handwerker für ausreichend Geld eine Wand, wie diese dann aussieht ist etwas anderes. Ein befreundeter Handwerker, für den man nicht nur ein Kunde ist, sondern der einen auch ab und zu braucht, zahlt man weniger und die Stubenfliege wirft danach einen 5m Schatten an der Wand.

    @Mephisto dann mal aus der Praxis:


    Wir haben hier ein zentrumsnahe gelegenes Wohn- und Geschäftsgebäude. 3 Wohnungen 90, 120, 140qm und zwei kleine Gewerbeeinheiten. auf 800qm Grund mit ausreichend Parkplätzen. Aktuellemonatliche netto Mieteinnahmen 2500 € (weil nicht komplett vermietet)
    Üblicher Zustand, sicher nichts besonderes, aber auch keine anstehenden Modernisierungen.


    Bank schätze die Immo 2020 auf 900 T€, im Herbst 2022 auf 850 T€
    Selbe Bank im März 2023 auf nur noch 500 T€


    Der Verkauf läuft jetzt seit April und bisher 2 !!! Interessenten.


    Wenn ich die Hütte für untern Strich 300 T€ los werden würde, wäre diese morgen weg.
    Aber das wird wohl ein feuchter Traum bleiben. Ich hab die Immo mittlerweile als wertlos abgeschrieben und glaube nicht, dass diese überhaupt noch weggeht.


    Die anderen Immos hier in der Gegend (Nordbayern) laufen ähnlich - im Ort stehen aktuell 14 Immos zum Verkauf und in diesem Jahr wurde noch keine einzige verkauft.

    Das war im Westen nicht viel anders..
    Die damals noch 2x im Jahr durchgeführten Sperrmüllsammlungen waren da eine wahre Fundgrube.


    Hier gab es zwar vieles, aber eben fürs Taschengeld zu teuer und Versender waren auch rar. Also zu ich wie viele los und plünderte die Müllberge, nach Fernseh- und Radiogeräten.
    Hab dabei oft andere Bastler kennengelernt, die teilweise mit dem Auto extra angereist waren.. wir haben unsere Beute getauscht uns unterhalten.
    War schon eine geile Zeit damals, was man (ich) aber erst merkte, als die Zeit vorüber war und es diese Sperrmüllsammlungen nicht mehr gab.

    In der DDR hieß die Zeitschrift "Der Funkamateur" im Westen "Funkschau", weil "Funkamateur bereits durch die DARC-Vereinszeitschrift belegt war.
    Inhaltlich bzw. von der Zielgruppe, waren die beiden aber sehr ähnlich. Ich hab lange West gegen Ost Zeitschrift getauscht. Wobei das große Problem bis 1989 war, an die Ost Bauteile zu kommen. Mit vergleichbaren Westbauteilen war das dann noch mehr probieren und anpassen, aber ich hab viel dabei gelernt.


    Wenn du Interesse an den Ostheften hast, ich hab diese noch hier :thumbup: (Die Funkschau auch, sogar in gebundener Ausführung)
    Leider interessieren sich heute nur noch wenige für diese Zeitschriften und zum Umziehen ist das einfach zu viel..


    Heute hat man zu fast allem Wissen um die Elektronik einen einfachen Zugang, aber dafür ist die Ausbildung mittlerweile auf einem Niveau, dass ein Geselle nicht mal einen Detektorempfänger versteht - geschweige denn bauen kann. Bei den wenigen benötigten Bauteilen einfach nur traurig.
    Beim Einstig in die Funktechnik merken diese das dann sehr schnell, weil die fachlichen Grundlagen fehlen und was die Ausbildung wirklich wert ist... Zeitverschwendung..

    ... wenn man das einmal gerafft hat ist die welt wesentlich einfacher.

    Ich weiß gut, was du meinst, kann aber nur meine Hilfe anbieten..


    Generell ist Funktechnik 40% Wissen und 60% Erfahrung. Dass Verbindung verschiedenen nicht beherrschbaren Einflussgrößen unterworfen sind, macht eine Funkverbindung oft zum Balanceakt... Dann entscheiden alleine das Gehör und die Erfahrung.
    Die diversen Zeitschriften bilden diesen Zustand recht gut ab, wobei die Funkschau aus von Lesern zugesandten Schaltplänen bestand, die vorher nicht überprüft wurden.


    Ich hab als Jugendlicher mit der Funkerei angefangen und ohne fachliche Betreuung über die ersten Jahre geht es einfach nicht. Später wurde es zum Beruf und heute ist es wieder mehr Hobby (als MARS-Stationsbetreiber natürlich nicht nur). Über die Jahre habe so ziemlich alle Zulassungen und Autorisierungen erworben, die man in dem Bereich haben kann und bin heute global recht bekannt geworden... Dennoch erlebe ich immer wieder Situationen die auch mich verblüffen. - Man lernt in diesem Bereich nie aus!


    Die deutschen Zulassungsprüfungen sind (sorry) völlig für den Arsch und haben mit dem Funkbetrieb nicht viel zu tun. Veraltete Fragen und teilweise sogar zeitlich überholte Antworten - da hilft stellenweise wirklich nur auswendig lernen.
    In anderen Ländern läuft dies vollkommen anders, vergleichbar der deutschen Führerscheinprüfung - Erst funkt man unter Anleitung und erst wenn die Grundlagen sitzen (was der Ausbilder bestätigen muss) geht man zur opliatorischen Prüfung.
    So kann man vorher entscheiden, ob man überhaupt Spaß an diesem Hobby hat und wird nicht schon vor dem ersten QSO verprellt.


    Die finanzielle Komponente sollte man aber auch von Anfang an im Hinterkopf behalten. Ich nahezu funke täglich rund um den Globus, wobei meine Antennenanlage inkl. der zuhörigen Sende-/Empfangstechnik heute in der Größenordnung eines kleinen Häuschens liegt. Aber ohne diese Ausstattung wäre der Funkbetrieb in diesem Rahmen auch nicht möglich.
    Meiner Frau sag ich immer "Golf zu spielen ist auch recht kostspielig" [smilie_happy]
    Natürlich ist man mit rund paar Tausend Euronen auch schon dabei, aber eben nur im eher lokalen Bereich. Auch wie beim Führerschein - Man kann nach der Prüfung Ferrari fahren, ob man ihn sich leisten kann ist eine anderer Frage.


    Ich finde die Darstellung der Funkerei in DE einfach schlecht, weil dadurch Erwartungen geweckt werden, die sich nur wenige erfüllen können.- Ähnlich wie beim Funkschau-Magazin.. Damit ist dann die Enttäuschung vorprogrammiert.

    Wenn du die Kanister kühl und dunkel lagerst, sowie beim Micropur die Variante T mit Silberionen verwendet hast und bei der Dosierung nicht geizig warst, hält das Wasser viele Jahre.
    Wir haben hier 1l Testflaschen (1 Glasflasche pro Jahr) die teilweise bis zu über 20 Jahre gelagert sind. Davon lassen wir immer wieder mal eine Probe testen und bisher ist selbst bei den Flaschen aus dem letzten Jahrtausend alles in Ordnung gewesen was Keime betrifft. Genussmäßig ist das Wasser aber nach etwa 5 Jahren tot / geschmacklos, was aber im Fall der Fälle sicher keinen groß stört.


    Das Micropur F nutzen wir nicht mehr für die Lagerung. Die Lagerfähigkeit hierbei liegt zwar auch bei über einem Jahr ist aber nicht beherrschbar. Teilweise ist das Wasser nach 13 Monaten ungenießbar und würde Montezumas Rache herbei rufen und andere Flaschen hielten 3-5 Jahre.


    Du solltest dabei beachten, dass du derzeit sauberes und weitgehend unbelastetes Wasser zur Verfügung hast, was im Fall der Fälle ganz anders sein kann.
    Dann zählt alles, was Filterung und Chemie leisten können und dann kommst es buchstäblich auf das letzte Quäntchen der Leistungsfähigkeit an. Du solltest die Kanister auch so lagern, dass du diese leicht entleeren kannst, ohne diese zu sehr zu bewegen. Oder Auslaufhahn mit verlängertem Unterdruckröhrchen montieren und dann nochmals paar Tage unbewegt stehen lassen. Es gibt einige Verunreinigungen, die dich unten und oben absetzen!

    Das mit dem Stinken war früher ein Thema, aber heute nicht mehr. Meine sind auch schon einige Jahre alt und klar riecht an das Benzin, aber nicht störend - Auch wenn diese nen halben Tag im Auto liegen.


    Die geringere Geräuschkulisse war für mich auch der Ansatz es mit einer Akkusäge zu versuchen - für mich der einzig relevante Vorteil, denn Gehörschutz, vor allem wenn es wärmer wird, ist schon sehr lästig.


    Preislich bieten die Akkugeräte auch keinen Vorteil...


    Wie du schreibst, kommt halt darauf an, was man machen will.