Beiträge von DarkMatter

    Wer das nicht glaubt, muss in DarkMatters Survival-Schule

    Danke für die Blumen, auch wenn diese Ära nun ja (leider) für uns vorbei ist [smilie_blume]
    Wir haben damit übrigens nicht aus Altergründen oder fehlender Nachfrage aufgehört, sondern weil die Teilnehmer immer (sorry) dümmer und arroganter werden, und lieber sinnfrei diskutieren, als Ratschläge anzunehmen. Am Ende gibt's dann Ärger, weil sie nicht das gelernt haben, was sie sie dachen oder das eigene Scheitern am Demütigung empfinden.. (aber anderes Thema)


    Das grundsätzlich Problem, auch hier im Forum, sind die Menschen die nur noch in Extremen denken können. Es geht nicht darum der 100% Selbstversorger, Survival-Spezialist, etc. zu werden oder sich auf eine ultimative Krise vorzubereiten.
    Es geht primär um einen anderen Lebensansatz, der ein Leben mit mehr Zufriedenheit, Freiheit und weniger Stress ermöglicht und um damit eine gewisse Systemunabhängigkeit zu erreichen. Dazu gehören einerseits Kenntnisse und Fähigkeiten, aber viel mehr eine positive und hoffnungsvolle innere Einstellung.


    Natürlich sind diese Dinge auch in schwierigen Zeiten, Krisen bis Kriegen hilfreich, aber um diese bestehen zu können, sind zusätzlich weitere und situationsabhängig Maßnahmen notwendig. Und um es ganz deutlich zu sagen: Diese Maßnahmen kann man erlernen und üben, aber ohne eine Person mit praktischer Erfahrung wird das mit deutschen Gruppenmitgliedern sehr schwer.


    Früher kamen die Teilnehmer mit einem Rucksack und einer Handvoll Utensilien, die sie für sinnvoll hielten - Auf dieser Basis und durch die Lernbereitschaft konnten wir viel vermitteln und hatten immer auch selbst viel Spaß und Freude dabei. Die letzten Jahre kamen sie mit fertig gepackten Survival-Rucksäcken (teilweise jenseits der 80l ) oder sog. BugOut-Bag und ihrer Meinung nach Top Kenntnissen und wollten uns etwas erklären. Das "ich hab das beste Messer"-Thema lass ich mal....
    Nachdem wir immer geteilte Kurse abhielten, also etwa 2-3 Tage mit eigener Ausrüstung und dann 2-3 Tage mit 3 frei wählbaren Gegenständen, war dann nach der ersten Hälfte auch für viele Schluss. Das der Super-Rucksack auch verloren gehen kann und man dann alleine auf das was die Umgebung bietet angewiesen ist erreicht viele nicht! Dass es keinen Sinn macht mit Essen für 2 Wochen loszuziehen natürlich auch.


    Was die Ernährungsplanung (denn ohne geht nichts) wurde es schwierig und beim Suchen, Bewertung und Verzehren des gefundenen war häufig die psychische Grenze erreicht. Dabei bietet die Natur in unseren Breiten, bis auf die Wolfstage, die meiste Zeit ausreichend Nahrung. Nur schwimmt der Fischen eben nicht als Filet im Bach und der Salat ist auch nicht in Plastikschalen verpackt und angefressen.


    Ob man seine Kenntnisse dann später zuhause in einer Kübelgärtnerei auf dem Balkon oder im heimischen Garten vertieft ist egal. Nur muss man eben wissen, was, wie zu machen ist, damit es auch funktioniert. Das Selbe gilt für die Suche von Nahrung in der freien Natur, Parkanlagen oder im urbanen Umfeld.


    Die Spannweite des Wissens ist sehr groß und keiner kann lange als Einzelkämpfer bestehen, da er nicht alles selbst machen und auch nicht alles wissen /können kann.


    So, jetzt waren wir mal etwas weg von Fadenthema bewegt :saint:


    Der Anfang der Vorbereitung ist immer das Erlernen der eigenen Sensorik (Geruch, Geschmack, Aussehen,..) und dann kommt das Sammeln bzw. Zerlegen und die Konservierung (Trocknen, Einlegen, Einkochen, Räuchern,...). Wenn man diese Bereiche verinnerlicht hat, geht es z.B. zum eigenen Anbau von Pflanzen, Angeln, etc.. Parallel kann man dann bereits in die Medizin/Heilkräuterkunde, etc. einsteigen


    Ich will hier kein Buch schreiben und leider ist dieser Kommentar schon wieder viel zu lange geworden. Aber mehr wie an gewissen Stellen hier im Faden einsteigen kann ich nicht. Und selbst dann kann ich auch nur einen groben Überblick geben, zumindest werde ich hier nie die Tiefe eines praktischen Seminars erreichen können.


    Wie ich schon mal geschrieben habe, bin ich für Fragen und Wünsche offen. Wenn etwas interessiert und meine Zeit es zulässt, kann ich auch mehr machen - so wie damals im Funkfaden.

    Wenn nur für einen überschaubaren Zeitraum ein Blackout kommt für 14 Tage, dann sichert so ein Vorrat das Überleben.

    Das ist das Argument das immer wieder kommt, aber nur, weil die Menschen inkl. der Prepper sich lediglich auf Theorie und gelesenes beschränken. Denn für 14 Tage Komfortunterbrechung braucht es keinen Vorrat, da reicht das, was in den Haushalten in der Regel vorhanden ist.
    Und 14 Tage ohne Nahrung währen aus medizinischer Sicht auch keine großes Problem - Hier in der Gegend praktizieren noch viele Menschen das christliche Frühjahrsfasten, das gut 4 Wochen nur bei dünner Suppe ohne Einlage geht.
    Die großen Schwierigkeiten die bei Unglücken, Katastrophen oder Krieg lauern, kommen aus der Psyche und letztlich überleben die Menschen nicht, weil sie Vorräte hatten sondern über eine starke Psyche, tiefer Glaube, das Vertrauen in die die eigene Fähigkeiten, etc. verfügten,


    Ich meine, hier liegt auch der Ursprung des Zitats, denn wer das psychische Rüstzeug hat, der macht sich über Vorräte keine großen Gedanken. Prepper sind nichts anderes als überängstliche Menschen, die der Werbung glauben und jeder Untergangstheorie hinterherrenne, weil alleine das nahe Ende ihr primärer Glaube ist.


    Klar haben wir hier auch Vorräte, aber diese haben wenig mit einer schlimmen Situation zu tun, sondern ergeben sich einfach aus unserer Lebensweise. Sollten wir diese in einer Krise verlieren, wissen wir, dass dies nicht schön, aber besser wie eine Verletzung oder Krankheit ist. Von daher würden wir die Vorräte auch nicht groß verteidigen, denn alles wird niemand nehmen bzw. finden.
    Unser Worstcase ist die jährliche Wolfszeit, die 6-8 Wochen im Frühjahr, den Rest des Jahres kommen wir och ohne Vorrat gut über die Runden, denn ab Ende März beginnt schon wieder die Erntezeit.

    Einzig was hilft ist Gruppe! Zugehörigkeit zu starker bewaffneter Gruppe und eigene Fähigkeit für die Gruppe nützlich zu sein,

    Moin @Lukas 21


    Wie oft haben wir das hier die letzte Zeit geschrieben und unsere Erfahrungen versucht zu vermitteln?
    Ich bin langsam an Resignieren, denn wirklich erreicht hat es sehr wenige und für die Meisten ist das was wir erleben mussten, immer noch unendlich weit weg. - Obwohl es schon an ihre Türen klopft!


    Alleine ist man so gut wie tot und deutsche Häuser sich nahezu unmöglich zu verteidigen. Doch bevor sie ihren 60cm Maschendrahtzaun durch eine 2m Mauer und ein stabiles Tor ersetzt wird, stapeln sie wie blind, in ihren Kellern Lebensmittel und weiteres. Sie verstehen nicht, dass das bald für andere ein kostenloser Supermarkt und für sie der sichere Tod werden wird.


    Wenn ich hier aus dem Haus gehe und mich unterhalte, treffe ich nur dumme oder ignorante Menschen.. Ich bis es leid zu versuchen, ihnen zu helfen. Die Meisten sehen nur Phantasien eines "traumatisierten Mannes vom Balkan" und glauben an die medial geschürte große Multikulti - Genderparty, selbst Krieg wird für viele immer mehr zum Spaß...
    Ich habe wirklich Bedenken, dass es in diesem Lande sehr schlimmer wie damals werden wird. Spätestens wenn sie erkennen dass zur Party das Einhorn auf den Grill kommt.

    @skeptisch4ever denk mal nicht gleich so destruktiv :wacko:
    Es bleibt immer die Frage, wie die eigene Region von dem Ereignis getroffen wird. Klar kann dies ein Exodus-Szenario werden, muss es aber nicht.
    Als erfahrener Bauer mit kleinem Hof hat man idR. Möglichkeiten für 2 Jahre und kann sich auch unter schwierigen Verhältnissen selbst helfen. Der Kleingärtner hat da schon lange unter vollem Körpereinsatz den Boden gedüngt.


    Du solltest auch die Dinge sehen, die nicht unmittelbar mit der Nahrungsbeschaffung zu tun haben. Dein erfahrener Bauer ist meist ein geschickter Handwerker/Bastler, hat einen beachtlichen Rohmaterialvorrat (andere sagen dazu Müll), ist es gewohnt Probleme schon zu erkennen, weit bevor diese eintraten und diese auch ohne fremde Hilfe zu beheben.
    Damit meine ich jetzt nicht die in DE üblichen Landwirt mit ihren großen Höfen und überzogener Viehhaltung, sondern die kleinbäuerlichen Betriebe, die über Generationen bestehen. Auch wenn diese in den letzten Jahrzehnten von der Regierung immer zielgerichteter zerstört wurden, gibt es hier bei mir noch sehr viele. Meist sind die Eltern permanent auf dem Hof, während die Kinder nebenbei industriellen Anstellungen nachgehen.
    Insbesondere während C, haben aber nicht wenige ihre Jobs hingeworfen und sich wieder in Vollzeit dem Hof gewidmet.

    Auch wenn ich mich wiederholen muss und den Zorn der Prepper auf mich ziehe:


    "Bloße Bevorratung und der ganze Prepper-Firlefanz führt nur dazu dass man den Anderen bein Sterben zusehen kann, bevor man selbst abtritt. Preppering ist Marketion und hinsichtlich eines Überlebens ein verlogener Marketinggag!"


    Das Zitat ist nicht von mir, aber ich kann dem nur zustimmen. Entweder man führt schon jetzt ein weitgehend selbständiges und unabhängiges Leben, oder man verzögert nur sein eigenes Leid.
    Eine Hungersnot oder andere Notlage, die von Regierenden ausgelöst und auch von diesen wieder beendet wird ist nicht das Problem. Denn wird deren Ziel erreicht endet die künstliche Not auch schnell wieder. Steht aman auf der "richtigen" Seite ist das überleben leichter zu schaffen.
    Ist die Notsituation dagegen die Folge globaler oder kosmischer Ereignisse, wird es schwieriger. Denn man ist von der ersten Sekunde an auf sich selbst und sein ganz persönlichen inneren Eigenschaften und Fähigkeiten angewiesen. Ein Vorrat ist nur dann hilfreich wenn das Mindset ein Überleben ermöglicht. Ansonsten verhungert man vorm gefüllten Keller.
    Die Anforderungen für beide Fälle sind jedoch sehr unterschiedlich und die Situationen sich keinesfalls vergleichbar!


    In beiden Fällen helfen Bevorratung und Preppering maximal nur über einen überschaubaren Zeitraum. Wobei im zweiten Fall, nach dem Ereignis Eigenschaften und Fähigkeiten gefragt, die nicht viel mit den heute aktuellen Prepper-Phantasien zu tun haben.


    Ein kleines Beispiel aus dem Survivalcamp, das ich immer wieder erleben muss:
    Da kommen die Teilnehmer mit guter Laune, jeder ist sich sicher, dass seine Ausrüstung/Vorbereitung aus seiner Sicht optimal ist. Dann geht man mit ihnen eine Woche ins Feld und die ersten 2-3 Tage laufen wirklich gut. Doch wenn ich ihnen die Ausrüstung bis auf das, was sie am Körper tragen nehme, sehen viele keine Chance mehr und brechen ab. Andere versuchen sich iwie durchzuschlagen und erkennen nach einigen Stunden, dass ihnen dafür die Fähigkeiten fehlen. Dann erkennen Sie häufig auch, dass der häusliche Vorrat gar nicht den Stellenwert hat, dem sie ihm bisher gaben und einige beginnen zu verstehen, was es heißt, dass das Überleben NUR! im Kopf stattfindet.
    Diese sehr wenigen kommen dann häufig wieder - nicht zu einem Seminar sondern für ein gemeinsame Tage.


    Wir haben die Seminare jetzt über viele Jahre veranstaltet und gestern ging unser letztes Seminar zu Ende.
    Deutschland 80 Mio Einwohner, wir hatten gut 600 Teilnehmer bei uns und nur eine Handvoll hat verstanden und umsetzen können worauf es ankommt.
    Irrlmaier schrieb "ich gehe durch ein menschenleeres Europa" - Ich hatte den Grund lange erleben können.

    Eier konservieren, nur für den Hinterkopf.

    Eier kochen, schälen und dann in Essig einlegen - Keine große Sache und halten sehr lange.
    Der Essiggeschmack verschwindet nach etwa 6 Monaten weitgehend und dann schmecken die Eier wieder wie Eier. Abhängig von den evtl. zugegebenen Gewürzen


    Die verwendeten Gewürze sich dabei recht flexibel. Wir nehmen meist nur Pfeffer, Senf und Wacholderkörner - geht aber auch ohne Gewürze. Hauptsache das Einmachglas ist nach der Befüllung einigermaßen dicht und der Inhalt wird nach dem Öffnen in einigen Wochen verbraucht. Wir lagern die Eiergläser ganz normal im kühlen Keller ohne zusätzliche Kühlung.
    Je nach Geschmack verwenden Freunde auch Chili, Ingwer, etc. - Die Geschmäcker sind da recht verschieden...

    Ich setz das jetzt mal hier rein, weil es evtl. ja für euch interessant sein könnte.


    In meinem Umfeld wird ein Wohn- und Geschäftshaus (Nutzfläche ca 530m²) verkauft:


    Liegt zentral in einer attraktiven (Gästefreien) fränkischen Kleinstadt mit rund 5000 EW
    Baujahr um 1929, zuletzt in 2015/16 saniert (Dach, Heizung, Elektro, Schaufensteranlage, Terrasse, etc.)
    2 verbundene Gebäudeteile (Vordergebäude unterkellert mit Hausbrunnen) mit 2 Wohneinheiten ca. 90m² und 120m²in Vermietung und 2 vermieten Gewerbeeinheiten, sowie eine derzeit nicht vermiete Wohn- oder Gewerbeeinheit 140m² in den Nebengebäuden (OG+DG). Grundfläche etwa 550m² (davon etwa die Hälfte durch das Haus bebaut).


    Derzeitige Mieteinnahmen ca. 2000 € (ohne Nebenkosten).
    Kaufpreis 550.000€ (Privat, kein Makler)


    Die Immo wird in meinem familiären Umfeld, wegen Wegzug verkauft.


    Falls jemand Interesse hat einfach PN schreiben, falls die Forensoftware dies mal zulässt.
    Ansonsten hier kurze Info... ich stell dann den direkten Kontakt her.

    @LehmannBrothers
    Der Artikel deckt sich weitgehend mit meiner Ansicht zum Wert einer Nation, bzw. der lediglich historischen Bedeutung von Gold/Silber, etc.. Es ist nicht dessen was man heute als Reichtum bezeichnet, das eine Nation ausmacht, sondern deren direkte Wertschöpfung an lebensnotwendigen Gütern.
    Die Schlüsse zum Ende hin verwässern dann die guten Aussagen leider etwas. Denn Wertschöpfung hat wenig mit Konsumgesellschaft zu tun. Diese Betrachtung wird erst in einem größeren Rahmen wie einer globalisierten Welt und auch dort nur im Vergleich gültig.


    Das Land mit der leistungsfähigsten Landwirtschaft, das ein starkes und robustes Volk generieren kann, ist das wahre reiche Land. Besitztümer denen ein Wert lediglich zugesprochen wird, wie auch Gold und Silber, haben diesen nur bis er wieder entzogen wird.
    Früher gab es den Sprüche: "Geht es den Bauern gut, geht es dem ganzen Land gut" oder "Um eine Krieg zu gewinnen, braucht es starke Bauern"...
    An der Gültigkeit dieser Aussagen hat sich mMn bis heute nichts geändert und spätestens wenn die Überfluss- und Konsumgesellschaft endet, werden auch die künstliche Wertgegenstände, inkl. Gold und Silber ihren Wert verlieren. Denn letztlich sind all diese Wertgegenstände nur Tauschmittel, die solange akzeptiert werden und eine Wert behalten, wie das eigene Auskommen gesichert ist.

    also was sollen die Aufreger?

    die Frage stell ich mir schon lange, die letzte Zeit leider auch hier im Forum..


    Aber wahrscheinlich liegt Dr. Bhakdi mit deinen Aussagen zur Veränderung der Psyche und des Denkvermögens wieder mal nicht so ganz falsch. Früher sprach man von z.B. Steuervermeidung, was nichts anderes als vorausscheuendes Denken war. Doch heute wo Gesetze auch rückwirkend erlassen werden, ist das Denken in diesen Schablonen obsolet geworden.
    Vielleicht habe ich mich mit 3 Tassen Kaffee zum Frühstück, in einigen Jahren schon strafbar gemacht und werde dann zur Haftstrafe oder Zwangsarbeit abgeholt?
    Auch wenn dieses Beispiel heute völlig überzogen erscheint, wie wird es denn in einigen Monaten oder Jahren sein?


    Es gibt heute, da die Handlungssicherheit des staatliche Rahmen nahezu vollständig weggebrochen ist, sicher sehr viel zu durch- und überdenken. Viele werden dadurch gezwungen ihre komplette Lebensführung neu aufzubauen,..


    Sich an Dingen aufhängen wie Smartmeter, Grundsteuer und Co. aufhängen..??
    Sorry, meine Leiben, aber das ist nicht mir mal einen Gedanken wert.
    Die einzige Frage die sich in diesem Land, das mit Vollgas an die Wand fährt stellt, ist wie man sich positioniert um den Aufprall möglichst schadfrei zu überstehen. - Oder man wählt gleich die Rolle des externen Beobachters.

    Die Forensoftware hier hat viele Macken, ob dies am Alter oder der Wartung liegt?


    Ich hatte dich, denke ich, schon verstanden und drück das mal in meinen Worten aus:
    Wenn die Zeiten schwieriger werdenden, muss man auch zweifelhafte Wege durchdenken oder sogar beschreiten.
    Dies ist für mich nichts Verwerfliches, allenfalls persönliche Vorteilnahme oder unfair. Aber ob etwas illegal oder kriminell ist bestimmt alleine die Gesellschaft und deren Empfinden verändert sich nunmal in schwierigen Zeiten auch.


    Vor einigen Jahren lief ein Mann mit einem Hammer durch die Fü0gängerzone der nahen Stadt und wurde letztlich gestoppt - Werkzeug oder Waffe? - Was damals eher groteske Züge annahm, war die Folge von mehreren Polizeialarmierungen, und endete schadlos für alle Beteiligten. Doch was würde heute geschehen? Und was wenn die Zeiten schwieriger werden??
    Damals (vor 2015) war die Frage sicher überzogen, aber heute wäre diese Frage schon berechtigt..


    Die eigene innere Balance zu halten, erfordert einen starken Charakter und gefestigten Geist. Nachdem dies eher seltene menschliche Eigenschaften sind, gibt es Kriminalität und Gewalt.

    @Wurschtler
    Ich wollte Threema nicht schlecht machen, aber eine internetbasierende Kommunikation setzt nun mal ein Netz voraus. Und das Internet ist weder ein betriebstechnisch sicheres Netz noch ist der Zugang anonym möglich. Die Nutzung von Threema ist entsprechend auch nicht anonym und die Sicherheit wird massiv vom verwendeten Betriebssystem und persönlichen Umgang beeinflusst.


    Das Thema Identitätsdiebstahl oder Identitätsweitergabe hast du immer bei dieser Form der Kommunikation und dies hat auch nichts mit der verwendeten App zu tun. Letztlich bietet hier Threema keinerlei Vorteil gegenüber anderen Apps, denn du weißt nie wer gerade auf welchem Account schreibt und wer mitliest.


    Für mich gibt es eine ganz klare Linie, was die Nutzung von indirekter Kommunikation, sowie von internetbasierenden Diensten betrifft:
    Allgemeine Infos und Hilfestellung, Wissensvermittlung, unpersönliche Diskussion, etc. - Ja, gerne
    Weitergabe zu möglichen Maßnahmen oder Vorhaben(Ausstattung - Eher nicht, außer es erscheint mir zielführend
    Alles andere und das, um was es @skeptisch4ever bei der Eröffnung des Themas wohl ging - Klares Nein!!


    Wenn einem der Gesprächspartner nicht persönlich in die Augen schaut, ist jede Info immer etwas, was man kritisch hinterfragen sollte und keinesfalls als sichere Wahrheit annehmen sollte. Selbst wenn man ihn lange kennt ist das kein Grund zu ungeprüftem Vertrauen... selbst innerhalb der eigenen Familie.
    Du nennt das jetzt vielleicht Paranoia, ich nenne es Erfahrung!

    Der Ansatz einer anderen/alternativen Plattform zum Forum hier ist sicher aus mehreren Gründen keine schlechte Idee, aber Sicherheit ist immer schwierig und bei jeder Art von elektronischer Übertragung schlicht unmöglich.


    Threema ist seit einigen Jahren eine gehypte Alternative zu Telegramm, WhatsApp und Co. Aber mehr Sicherheit bietet diese auch nicht, zumindest nicht für offizielle Stellen die hier genauso mitlesen und analysieren wie anderswo. Klar wird ein gewisser Aufwand für die Ende zu Ende Verschlüsselung gemacht, aber der Threema-Server dazwischen ist für offizielle Stellen ebenso zugänglich wie bei anderen Diensten auch.
    Das Einzige, was die Threema-Sicherheit bietet ist eine Abschottung von Sender zu Empfänger.


    Generell sind diese Dienste und Foren wie hier, aus meiner Sicht eine praktische Sache und temporäre Informationsquelle. In wie weit die Aussagen vertrauenswürdig sind muss man für sich selbst entscheiden. Internetdienste jedoch als wichtig für die eigene Zukunft oder gar als Basis für eigne Entscheidungen zu sehen bzw. zu verwenden ist mMn ein grober Fehler.


    Alles was zählt sind persönliche Kontakte und Beziehungen, wobei man selbst diese immer kritisch bewerten sollte. "Der größte Feind sitzt an deinem Tisch" - Eine sehr alte Erkenntnis, die immer ihre Gültigkeit behalten wird.


    Wer nicht bereit zu einem persönlichen Austausch oder einer Zusammenarbeit bereit ist, wird niemals mein Vertrauen erlangen. Denn wer weiß schon, was sich hinter einem Account welcher Art auch immer wirklich verbirgt?

    @Deflationator natürlich ist nichts frei von Risiko - und das Leben endet auch immer tödlich :saint:


    Das Darlehen entspricht 62,5% des Immowertes, weil die Bank nicht weiter mit ging, bzw. die Zinsen dann exponentiell gestiegen wären. Von dem Darlehen wurde 1/3 im kurzen, zeitlich überschaubaren Rahmen angelegt, wodurch die Zinsen für die gesamte Darlehenslaufzeit (Beim damaligen Zinssatz von weniger als 0,5% keine große Sache), Notarosten und Nebenkosten, sowie ein kleiner Überschuss erwirtschaftet wurden. Aber dies war ja nicht die zentrale Intention hinter der Aktion war!


    Wir leben nach wie vor im selben Haus und hatten damals auch nicht vor etwas an den Lebensumständen zu verändern. Abe durch das Darlehen haben wir nun die Immobilie und gleichzeitig!! einen Großteil des Wertes zusätzlich in Cash. Im Fall einer Enteignung, Insolvenz der Käufers, etc. bleibt uns immer noch das Geld und Inflation oder was auch immer kommt interessiert auch uns nicht, da die Rechnung immer positiv ausgeht.
    Werden die Zeiten unerwartet besser und sicherer können wir das Darlehen in 7 Jahren ablösen oder wir ziehen weg, verkaufen es und nehmen einen eventuellen Mehrerlös noch mit , oder wir überlassen es einfach der Bank.
    Der damals kleine Überschuss wurde stetig weiter angelegt und ist mittlerweile zu einem Posten gewachsen, von dem wir ein paar Jahre ganz gut leben können...


    Ich schätze flexible Lösungen, weil mir diese Entscheidungsfreiheit bei großer Sicherheit geben [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/grin.png]
    Aber so etwas geht nur mit Disziplin, denn der "Darlehensbetrag" ist, solange wir das Haus nicht aufgeben, für jede Verwendung tabu, auch wenn eine Anlage vielleicht sehr lukrativ erscheint.

    Die Grafiken sind ja ganz schön und manch einer leitet daraus auch einige mögliche Entwicklungen für die (seine) Zukunft ab. Aber irgendwie hab ich den Eindruck, dass viele eine Immobilie in ihrer Gesamtheit nicht verstehen...


    Die finanzielle Entwicklung, egal ob es um den Wert oder die Finanzierung geht ist ja nur die eine Seite einer Medaille, auf deren anderer Seite die Enteignung oder eigene Tilgungsunfähigkeit steht.


    Aus meiner kleinbürgerlichen Sicht haben wir unsere Immobilie deshalb, als die Zinsen am Boden waren, innerfamiliär verkauft und in diesen Zuge ein größeres Darlehen aufgenommen.
    Die Idee ist dabei recht einfach: Das Darlehen kostet Zinsen, die aber selbst bei Lagerung im Schuhkarton verschmerzbar sind. Bereits mit einer Teilinvestition der Darlehenssumme in andere Anlagen entsteht bereits mehr Gewinn wie für die Zinsen benötigt wird. So haben wir nun eine belastete Immobilie, die wir jederzeit Tilgen könnten und im Enteignungsfall ein minimales Risiko, da ja nur der Restwert verloren geht. Die anderen Möglichkeiten lass ich mal außen vor.


    Wenn jemand jedoch so "intelligent" war und die letzten Jahre noch gebaut hat, dann hat er natürlich schlechtere Karten, aber nachdem die Enteignung oder eigene Tilgungsunfähigkeit, so oder so kommt, kann er seine persönliche Situation dennoch in ähnlicher Weise verbessern. Nur werden diese Intelligenz bolzen diese Chance nicht sehen, so wie die vor Jahren absehbare Entwicklung.
    Andererseits sind vielen privaten Häuslebauer der letzten Jahre diejenigen, die uns nun erst die richtig attraktiven Möglichkeiten schaffen..

    Das neue Jahr fing bescheiden an.
    Käfer in den Dinkelkörnern ;( X(

    Tut mir leid, aber wie ich schon oft geschrieben habe "Gefrieren, in kleinerem Gebinden vakuumieren und kühl lagern"


    Wenn es nicht zu schlimm ist, kannst du die Käferchen meist auch aussieben und dann die verbleibenden Körner entsprechend behandeln und lagern. generell wirst du immer wieder mal Schwierigkeiten mit Schädlingen haben, so wie jeder Körnerhändler, jede Mühle, etc.


    Andererseits sind die Käferchen eher ein psychisches als ein biologisches Problem und in jedem Löffel Mehl, egal woher du dieses hast, ist immer auch ein gewisser Proteinanteil.

    Der französische Satellitenbetreiber Eutelsat bestätigt, dass er alle Sendedienste für den Rundfunk der Islamischen Republik Iran (IRIB) sowie für drei russische Kanäle eingestellt hat.

    Die Direktsendungen auf Kurzwelle sind davon nicht betroffen und ohne großen Aufwand in Europa zu empfangen.
    Sowohl die Stimme Russland als auch IRIB senden dort in auch in deutsch, französisch und englisch. Die jeweiligen Sendefrequenzen und Zeiten gibts im Netz.
    Sind übrigens auch noch viele andere lokale Rundfunkstationen dort zu finden, die einen guten Überblick aus lokaler Sicht vermitteln.
    Wer die jeweiligen Landessprachen oder "dem bürgerlichen sowas wie Englisch ^^ " mächtig ist, findet neben den Rundfunkbändern oder auch im 40/80m AFU-Band noch mehr...

    Interessante Anleitung:

    "Verstecken - Flüchten - Kämpfen"


    Es gibt sicher hunderte Aspekte die einen Kampf als etwas was man um jeden Preis vermeiden sollte erkennen lassen.
    In der Ausbildung hat man mir beigebracht, dass ein Kampf immer schlechteste und aller letzte Option ist . An einem Kampf ist nichts ehrenhaftes, er bestätigt nur die eigene Dummheit, dass man die Chance zum Verstecken oder Fliehen verschenkt hat!
    "Die beste Sieg in der Schlacht ist der den du erlangst ohne zu kämpfen" - Anderer Kulturkreis, aber prinzipiell die selbe Aussage.


    Aus jedem Kampf wird man, selbst wenn man erst mal als Sieger hervor geht, Verletzungen tragen und wenn es nur die kurzzeitige Schwächung des eigenen Körpers ist. Egal wie ein Kampf ausgeht ist er für alle Beteiligten ein äußerst hohes Risiko und wenn man nicht vorher den Fehler gemacht und sein eigenes Leben in die Waagschale geworfen hat, kann man damit auch nichts gewinnen.


    Gerade heute merke ich wie wichtig es gewesen wäre viel mehr von meiner Ausbildung und Erfahrung weiterzugeben - Bei dem wenigen, was ich in meinem Leben bedauere, steht dies ganz vorne.



    Ich wünsche euch allen hier ein gesegnetes Weihnachtsfest!
    Ich wünsche euch ein paar friedvolle und harmonische Tage im Kreis der Familie mit Freunden.
    Eine Zeit innere Kraft und Stärke zu sammeln sowie die persönlichen Bindungen zu stärken.
    Seid einfach glücklich und genießt diese Tage, denn das ist es was ich mir von euch wünsche.


    Frohe Weihnachten..

    Langsam mein Bester!


    Es geht doch nicht um die Abwertung des Menschen, sondern lediglich um die Darstellung was aus Menschen in Extremsituationen wir Krisen und Kriegen werden kann.


    Biologisch betrachtet ist der Mensch nunmal ein Säugetier, auch wenn er weitreichendere geistige Fähigkeiten hat. Doch das Erbe der frühen Menschen steckt immer noch in uns und wenn wir entsprechenden Reizen ausgesetzt werden, fallen wir auch auf diese ursprünglichen Verhaltensmuster zurück.
    Wenn wir erschrecken greift der Fluchtreflex und dabei sind höhere Denkprozesse nicht groß beteiligt. Im Gegenteil, denn das beim Fluchtreflex in den Körper ausgeschüttete Adrenalin unterbindet gezielt diese höheren Funktionen.


    Diese Urinstinkte die in jedem Menschen noch heute stecken sollte man berücksichtigen und ich sehe es schon als wichtig an, sich auch mit solchen Szenarien und Den Triggern gedanklich auseinander zu setzen.


    Zudem gibt es jeder Gesellschaft auch latent gewaltbereite Menschen. Wäre dies nicht so, bräuchten wir auch keine Gesetze, Strafandrohungen und Gefängnisse. Wenn du einem gewaltbereiten Menschen gegenüber stehst, ist es egal ob dieser in Angst/Panik handelt und es ist auch nicht wichtig ob die 1 von 10.000 oder 1.000.000 ist.


    Wenn du dich davon persönlich betroffen fühlst tut mir das leid und es war ganz sicher nicht meine Absicht dich abzuwerten oder deine Würde anzugreifen. Ich habe dich auch keineswegs als Tier bezeichnet!


    Was an einer evolutionären und biologischen Tatsache Menschenverachtend sein soll erschließt sich mir nicht. Und ja, ich wende das auch auf mich selbst an, auch wenn ich den Terminus "hochentwickelter Affe" nicht benutzen würde. Auch ich bin ein ganz normaler Mensch, der dieses evolutionäre Erbe in sich trägt und damit leben muss. Das hat auch mit "Unzufriedenheit mit der Menschheit" nichts zu tun, auch wenn du mir wahrscheinlich zustimmen kannst, dass wir unser heutiges geistiges Potential häufig nicht ausschöpfen..


    Ich akzeptiere deine Meinung und deine Verärgerung bedauere ich!


    In diesem Sinne lass uns einfach etwas weihnachtlichen Frieden teilen..

    @heart of gold es geht nicht darum den Menschen generell auf die animalischen Instinkte zu reduzieren, aber Situationen in denen das Handeln in weitem Umfang vorrangig triebgesteuert abläuft sind auch nicht so selten.
    In der weichgespülten Welt der letzten Jahrzehnte, in denen in DE das betreute Denken zur primären Geistesform wurde, ist so etwas natürlich schwer vorstellbar.


    Wenn künstlich auferlegte Vorstellung und indoktrinierte Moral, sowie der äußere Druck der das Volk zusammen und am Boden hält verschwindet, kommt die geistige Überlegenheit des Menschen eher als Fähigkeit der Triebsteuerung einen perfiden Anstrich zu geben, zum Ausdruck.


    Wenn du heute etwas genauer hinsiehst findest du viele derartige Ansätze, die nur durch massiven äußeren Druck/Strafandrohung Ansätze bleiben.
    Wenn ein Attentäter im Auftrag jemanden tötest ist er ein Mörder, ein Krimineller und jemand der von der Gesellschaft gebrandmarkt wird. Doch was unterscheidet seinen Auftraggeber vom einem militärischen Befehlshaber?
    Prinzipiell nichts, außer der Tatsache dass du da einen Unterschied sehen willst, weil man dir beigebracht hat das es einen gäbe.
    Der Täter tötet in beiden Fällen einen Menschen den er nicht kennt und das ihm nicht getan hat. Beide bekommen eine Bezahlung für den Dienst.. Doch der Staat stilisiert den eigenen Täter, wenn dies seinen Zielen dient sogar zum Helden empor - und lässt ihn empathielos fallen wenn er seine Schuldigkeit getan hat


    Was glaubst du passiert in einer Gesellschaft, wenn der äußere Druck wegfällt und die heutigen Straftaten oder Moralverstöße straffrei bleiben?
    Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass keine Wochen dauert bis sich ein Oben und Unten in der Gesellschaft bildet. Bis sich Gute und Schlechte, Führer und Opfer, Wölfe und Schafe bilden - Und Wölfe fressen nunmal auch Schafe.

    Da gab es doch das Rattenexperiment. Überpopulation dann Futtermenge halbiert. Die haben sich gegenseitig zerfleischt, bis zur letzten Ratte, obwohl das Futter schon längst wieder für alle ausreichte.

    ..und Menschen sind nichts anderes als Tiere, sie folgen bei richtiger Triggerung lediglich ihren innersten, uralten Instinkten. Die Experimente sind eigentlich nichts anderes wie ein Spiegel der uns vorgehalten wird!


    Dass dieses "Experiment" in nahezu allen Kriegs-/Krisengebieten mit menschlichen Versuchstieren immer wieder abläuft, erfährt man von den Medien nicht, da dieser grausamen Teil mit dem eigentlichen Kriegsgeschehen nichts zu tun hat. Lediglich am Rande hört man dann ab und zu von Gräueltaten und Kannibalismus innerhalb der Bevölkerung.