Beiträge von DMS

    Ja, eine offiziel 8%-ige Verbraucherinflation (inoffizielle 20%) bzw. eine Erzeugerpreisinflation von offiziell 25% wird durch eine Anhebung um 0,25% wirksam bekämpft ! Es sollen sogar noch weitere 0,25%-Schritte erfolgen, die sich dann auf sage und schreibe auf 1% summieren.
    Den steigenden Finanzierungsbedarf der Südländer wird man dann aber auch decken müssen z.B. durch Streichung der Target-Salden oder die künstliche Person EU nimmt Darlehen auf und verteil diese weiter an diejenigen, die erhöhten Bedarf haben. Diese ganzen Taschenspielertricks schlagen sich dann wieder auf die Währung/Inflation nieder, daraus kann man nicht mehr entkommen. Der Kurs 1 schweizer Franken zu 1 DM war z.B. im Jahr 2000 zu 1,25. Nun ist der Kurs in Euro nahezu 1 zu 1. D. hat seine einstmals starke und weltweit begehrte Währung geopftert, und seinen Wohlstand verschenkt. Aber es werden weiter Federn gelassen, das geht alles so weiter, interessiert niemanden.

    Wie wenn ich es geahnt hätte! Soeben in Börse vor acht (1.Programm) hat der gemütlich/seriös wirkende Onkel verkündet, die EU wird 300 Mrd. bereitstellen, um klimafreundlich/unabhängig von Russland zu werden. Also wird weiter Geld gedruckt, der Schattenhaushalt EU nimmt wieder Schulden auf, der Euro wird widerum schwächer werden. Diese ganzen offiziellen Verschuldungsstatistiken passen doch längst nicht mehr ! Dann hat der doch tatsächlich angekündigt, die EU wird lfd. Ausgaben der Ukraine bereits jetzt übernehmen, um diese an die EU zu binden. Wie gesagt, es sieht nicht gut aus, die Inflation wird weiter steigen, wer Geld hat sollte es in Sachwerte investieren, es wird nicht besser. Es wird alles getan, damit die Wirtschaft halbwegs läuft, Koste es was es wolle, bzw. egal auf wessen Kosten.

    Deflationator: Ja, hast Recht.
    Und wenn das noch nicht genug gereicht hat, ist die Flucht nach vorn angetreten worden, Erweiterung des Wirtschaftsraumes mit Zuwächsen an Verbrauchern! in Millionenhöhe=EU - so kam nach Südeuropa noch Osteuropa dazu, immer noch nicht genug ? Na dann noch Ukraine.... Damit der Konsum besonders bequem wurde, gleich mit gemeinsamer Währung. Dazu hemmungslose Verschuldung usw.. All das hat zu nie gekannten Konsum/Produktion/Verbrauch an Natur-Ressourcen geführt. Allerdings kommt irgendwann dann doch der Tag der Wahrheit, wie z.B. es gibt kein unendliches Wachstum, keinen Wohlstand für Alle, Verschuldung ist nicht endlos möglich - auch nicht bei Schneeballsystemen. Angeblicher Fortschritt ist verlockend, die Wirklichkeit wird bitter schmecken.

    Da das tatsächliche Wirtschaftswachstum bei einer 7%-igen Inflation ja negativ ist -entgegen dem offiziellen angeblichen Wirtschaftswachstum-, sieht es tatsächlich nicht gut aus. Also Inflation und neg. Wirtschaftswachstum zugleich. Nun wird es eng, sehr eng ! Der Inflation kann bzw. wird ! nicht durch massive Zinsanhebungen entgegengewirkt (EZB-Beherrschung duch Südländer sowie Weginflationierung der Schulden=gewünscht). Andere Staaten verschenken ihre Rohstoffe bzw. Energie nicht weiter, die Veredlung können die nun selber.
    Der D. Staat kann sich ja noch weiter verschulden -weil kreditwürdig-, das erhöht aber wiederum die Inflation bei Ausgabe! Die Ausgaben des Staates können ja nicht einfach reduziert werden, außer bei nicht zwingenden Ausgaben (Infrastruktur z.B.). Über das angebliche "Sondervermögen" der BW von 100 Mrd. -in Wahrheit Schulden im Schattenhaushalt also außerhalb der offiziellen Verschuldung- wird immer noch gestritten.
    Gerade im Radio gehört, das Rentenalter soll angehoben werden (D. hat ja längst das höchste Rentenalter bei gleichzeitig höchsten Anforderungen an die Beschäftigten).
    Die technisch attraktiven Produkte werden längst in Asien hergestellt, bzw. Software in USA. Es sieht nicht gut aus, besonders bei einer überalterten Bevölkerung. Zum Bildungssystem (einziger "Rohstoff") brauch ich nichts sagen....
    Die Probleme werden nicht weiter durch Taschenspielertricks versteckt werden können, es ist Zeit der Wahrheit ins Auge zu sehen. Nötig wär es, die Tatsachen offen zu benennen und einen Plan zu erstellen, aber Fehlanzeige! Es wird einfach weitergemacht wie bisher, aber der Wähler will es ja so, einmal CDU, dann wieder SPD. Also sieht man "oben" keinen Änderungsbedarf, arme Nachfolgegeneration.

    Der Michel kapiert weiter nichts, CDU in Schleswig-Holstein 43% ! Und das nach Euroeinführung, Griechenlandrettung, Eurozerfall, ungehemmter Schuldenaufnahme, Inflation, Belastung der Leistenden. Eine völlig überalterte Bevölkerung, da ändert sich nichts mehr, das Kreuz wird weiterhin bei CDU/CSU oder SPD gemacht, da hab ich keine Hoffnung mehr.

    Ja, danke für den Link (auch wenn er sich bei mir nicht öffnen läßt). Der Gewinn ist ja nach Steuern, d.h. die sind da schon abgezogen. Von solch einem Gewinnaufschlag können andere nur träumen, dank bester Lobby. Interessant wäre, welche Kosten wo hin gegangen sind - wird man wohl nie erfahren..... Im Ergebnis billiges Produkt (wenig Kosten), beste Erlöse = höchster Gewinn.

    Solche Nachbarn hab ich auch, die blinken (!) sogar wenn sie von der Straße aus auf den Stellplatz einfahren (sehr kleines Dorf -Gehsteig gibts keinen, Einbahnstraße). Gut gezogen, vollkommen auf Linie und fühlen sich pudelwohl. Rasen wird jede Woche abrasiert, so gehört sich das. Wagen immer sauber gewaschen, Schnauzbart,
    abends Tagesschau, Samstag Sportschau - dazu Blickpunkt Sport (Bay. Fernsehen). Ach ja, mit den Erfolgen von Bayern-München ist das Paradies perfekt.

    Zur Zeit ist man ja drauf und drann, die Schwimmbäder schließen zu wollen. Irgendwie typisch, in den Talkshows hört man ständig "wir sind ein unheimlich reiches Land", "wir schaffen das", "uns gehts gut", "Jammern auf hohem Niveau" und ähnliche Propaganda - besonders wenn der Bürger noch mehr leisten soll. Es werden Milliarden über Nacht verschenkt (und gedruckt), man spielt den großen Maxe, Null Diskussion, Null Widerstand, Null Kritik. Dann kommt die Wirklichkeit und es geht die Sparerei los, als Erstes bei denen, wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist. Immer das Gleiche, ist wie erwartet, wenns nicht so traurig wär. Bin ich froh dass ich schon so alt bin, machts aber auch nicht besser.

    Ich gehör zu den 99,9%, die von der EZB beherrscht werden, weil über das Geldsystem nahezu alles gesteuert wird. Die 20% trifft es hart, aber die 80% bleiben auch nicht ungeschoren. Der Euro ist und war eine Fehlkonstruktion, besonders weil man sich nicht an die selbst verordneten Gesetze gehalten hat (Maastricht). D. wird weiter für seine Freunde bezahlen, da wird sich nichts mehr ändern. Als Einzelner kann man nur versuchen, Strategien zu entwickeln dass man halbwegs durchkommt.

    Die Inflation wird weiter hoch bleiben, der Kurs der EZB (von Südländern dominiert, Inflationierung=Tradition) ist eindeutig. Auch 8% schreckt dort niemanden, die haben offensichtlich andere Interessen, wie es dem Arbeitenden geht ist völlig bedeutungslos (gibt genug davon, wenn welche ausfallen). Dass dies so kommen mußte war mir klar und ich habe meine Strategie seit 2010 darauf ausgerichtet, also:
    Lebensversicherung gekündigt, Sachwerte sehr stark ausgebaut, Unabhängigkeit so weit wie möglich angestrebt. Nun ist sie also da und für jeden Wegduckenden sichtbar und Tatsache, die Inflation. Da ich die EZB nicht ändern werde, muß man also Strategien entwickeln, um möglichst gut durchzukommen. Als eine weitere sehe ich Aktien, die eine gute Dividende zahlen, so kann man die Inflation ein wenig abfangen oder sogar neutralisieren, wichtig ist aber auf Qualität zu achten. Letzlich stehen ja auch echte Werte=Firmen dahinter. Aber ob das so gut geht, ist fraglich, weil es ja bei offiziel 3% Wirtschaftswachstum und einer tatsächlichen Inflation von 8% kein reales Wirtschaftswachstum geben kann! Die unendliche Gelddruckerei ist noch nie gut ausgegangen. Wie soll künftig die Masse kaufen, bei immer höheren Kosten aber gleich bleibenden Einnahmen? Aber es wird so weitergehen, daraus gibt es kein Entkommen mehr und man will es auch eindeutig nicht (Entschuldung der Staaten, sinkende Wettbewerbsfähigkeit). So wie ich es sehe, kann man nur "Mischen", um möglichst wenig zu verlieren. Geldansprüche (Geld auf Konten), Versicherungen usw. sind wohl das Dümmste, was man derzeit machen kann. Ich hoffe jeder Sparer legt seine Raten sofort still und kündigt Versicherungen (hab ich längst). Evtl. noch ein wenig Fremdwährung, viel mehr fällt mir auch nicht ein. Auf jeden Fall spaltet sich die Gesellschaft weiter in Vermögende und Habenichtse, und das ist alles andere als gut, scheint aber egal zu sein, weil: "wir sind ein unendlich reiches Land", so hör ich es ständig in Talkshows, also geht alles so weiter. Die sollten sich dringenst mal Gedanken machen, 80% des Vermögens in den Händen der Oberen 20% kann nicht gut ausgehen, sind Verhältnisse von Entwicklungsländern.

    Vor allem verstehe ich nicht dieses angebliche (!) Wachstum der Wirtschaft. Man muss ja unterscheiden zwischen nominalem (vor Inflation) und realem (Inflation) Wachstum. So weit eigentlich logisch, d.h. für mich, ein durch reines Gelddrucken angefachtes nominales Wachstum ist tatsächlich dann keines, weil nach Ansatz der Inflation hab ich ja nichts gewonnen.
    Nun wird ja schon seit Jahren! -also noch bei Annahme einer berechneten Inflation unter 2%- ein Wachstum von 3/4% angepriesen. Nun haben "wir" ja tatsächlich 8% (in Wahrheit natürlich 15-20%) und es soll angeblich immer noch ein "Wachstum" von 3% für 2022 stattfinden. Nur, wie ist das denn möglich? Tatsächlich schrumpft doch das Ganze!