Beiträge von ALEXIS

    Der Unterschied zwischen großen privaten Vermietern inklusive der halbprivaten Vermieter, wie z.B. kommunale Wohnungsgesellschaften oder -genossenschaften und dem kleinen Eigenheimbesitzer oder Besitzern von kleineren Mehrfamilienhäusern, steigt nach meiner Einschätzung in Zukunft weiter deutlich.


    Die großen Vermieter können Förderungen wesentlich besser nutzen, sie profitieren wegen der hohen Abnahmemengen von Sondertarifen bei den Energieversorgern, sie haben in Zeiten mangelnder Handwerker mittlerweile ihre eigenen Handwerker, für die Kreditgeber sind sie aus vielen Gründen lukrativer usw.


    Die kleinen Bestandsimmobilienbesitzer und die Kaufwilligen werden immer mehr verunsichert.

    Das zeigt sich in Zahlen sehr dramatisch bei der Anzahl an Bauanträgen.


    Stille, und von keiner Statistik erfasste Nutznießer der Situation ist noch eine weitere "Investoren-Gruppe". Auch wegen der gefallenen Preise bei Wohn- und Gewerbeimmobilien wächst dort der Bestand gegen den allgemeinen Trend. Geld ist offensichtlich reichlich vorhanden. Die Herkunft und der familiäre Zusammenhalt macht es möglich. Baumaßnahmen erfolgen in Eigenregie. Fachkräfte und Helfer kommen auf Bestellung. Habe den Eindruck, dass Zoll und BG´s dort ihre Zuständigkeit bereits aufgegeben haben.


    Bei weiter steigendem Zuzug und dabei weiter abnehmender Bautätigkeit wird der Staat immer mehr die Hand nach "privaten Reserven" der Normalbürger ausstrecken.


    Nach Auszug der Kinder oder aus anderen wirtschaftlichen Gründen wurde Wohnraum oft zu Ferienwohnungen ausgebaut.

    Anfang des Jahres brachten in Thüringen Linke/SPD/Grüne einen Gesetzentwurf in den Landtag, der zukünftig die Kommunen dazu ermächtigen soll, die Umnutzung von Ferienwohnungen zu erzwingen. Man wolle den angespannten Wohnungsmarkt auf diesem Weg entlasten. Die Partei Linke/SPD/Grüne hat bekanntlich keine eigene Mehrheit im Thüringer Landtag, aber die vermeintliche Opposition aus der CDU lehnte den Antrag nicht generell ab. Man sei gesprächsbereit.

    Sie sind überall da, die kleinen Anfänge

    Nun hat sie in Erfurt stattgefunden, die außerordentliche Mitgliederversammlung der VR Bank Bad Salzungen Schmalkalden. 280 Millionen sollen zur Rettung Richtung Südthüringen fliesen.

    Namhafte Genossen der Region kämpften bis in die frühen Morgenstunden heldenhaft gegen das Bafin und das arteigene Sicherungseinrichtung.

    Ein prominentes Fünfergestirn aus ehemaligen Landrat, ehemaligen Finanzminister des Freistaates, aktivem FDP Bundestagsabgeordneten, ehemaligen Professor der dortigen Hochschule und ehemaligen Ministerpräsidenten des Freistaates, witterten eine üble Verschwörung von ganz Oben.

    Gut, woher sollten sie es besser wissen?


    2022 ca. 9 Millionen in die Rotlichtmeile von Oberhausen über Kontakte zu den Hells Angels investieren (bei angeblich weniger als 13 TEU mtl. Mieteinnahme...) sind nicht unbedingt das typische Tagesgeschäft einer provinzialen Genossenschaftsbank. Aber man wurde ja lange gefeiert für die genialen Innovationen in diesem ach so schwierigen Marktumfeld gebeutelter Banken.

    Welche Bank konnte sich so einem Mitarbeiter wie Steffan Effenberg leisten und damit den eigenen Glanz zum überregionalen Strahlen bringen? Nun klagt er in Suhl gegen seine Entlassung. Recht so.

    Das Fußballgeschäft war offensichtlich aber nicht das große Problem, sondern das bunte und flexibel bewertete Immobilienvermögen.


    Und dann ist da noch der Siebert, Stefan. Als es im November richtig mit den Ermittlungen losging, trat der Vorstandvorsitzende plötzlich und unerwartet, nein - krankheitsbedingt zurück. Manche behaupteten er wäre untergetaucht. Genosse Siebert tauchte nun in aller Stille zur Mitgliederversammlung kurz wieder auf. Hoffentlich hat das für ihn keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Ich meine wegen der Krankschreibung.


    Zum Glück für die vielen Normal-Genossen haben sich die VIP-Genossen in Erfurt nicht durchsetzen können. So werden auch persönliche Vorteile und Privilegien wieder neu gemischt und einer Sanierung steht nichts Grundlegendes mehr im Wege.


    Die fragwürdigen Geschäfte der „Effenberg-Bank“
    Im Umfeld deutscher Genossenschaftsbanken spielt sich ein Krimi ab, den die Bankenwelt so noch nicht gesehen hat. Es geht um den Verdacht auf Steuerhinterzie...
    www.youtube.com

    Habe mir das von nelli007 verlinkte youtube-Video von dem Treffen der Initiativgruppe zur Rettung der VR-Bank Bad Salzungen/Schmalkalden komplett angeschaut.

    Darin sehr schön zu sehen, die kämpferische nach Gerechtigkeit strebende Mentalität der Leute aus diesem Landstrich. Auch Habeck durfte sich diese widerspenstige Brise vor Kurzem bei einem Besuch in der dortigen Nougatfabrik um die Buratino-Nase wehen lassen. Seine im Schlepptau reisenden Hofberichterstatter wurden unfein kurz vor dem süßen Nougatbrunnen ausgebremst.


    Unwahrscheinlich, das Habeck und seine Crew bei diesem Abstecher in die Provinz nur einen Hauch von der Geschichtsträchtigkeit der Örtlichkeit hatten. Lange vor dem ersten Kinderbuch des jetzigen Wirtschaftsministers hatte sich hier Luther in der Schreiberei versucht. Auf der Wartburg, nahe dem einen Standort der ins Gerede gekommenen Volks- und Reifeisenbank, wurde die Bibel ins Deutsche übersetzt. Wieder wenige km davon entfernt, befindet sich das Städtchen Schmalkalden. Welche Bedeutung der Schmalkaldische Bund für die Reformation hatte, ist wenig bekannt.

    Viel später - und nur in Schmalkalden, wurde 1989 eine Kreisdienststelle der Stasi zu ostdeutschen Wendezeiten gestürmt.


    Die in ihrem Ausgang offene Frage ist - Liegen die sich zur Führung der Genossen erkorenen prominenten Macher auch diesmal richtig? Oder sind sie nur aufgeschreckte Günstlinge eines Geldhauses, welche um ihre liebgewonnenen rein privaten Privilegien bangen? Ist das so einfach?

    Im Jahr 2021 wurde es mit der kritischen Berichterstattung zur VR Bank Bad Salzungen Schmalkalden deutlich ruhiger. Was war davor passiert?

    Die lokale Prominenz aus den Reihen der Bankgenossen stellte sich persönlich vor ihren geschätzten Vorstandsvorsitzenden, um die Angriffe aus der fernen Hauptstadt Berlin ein für allemal zu beenden.

    Die Dienstaufsichtsbeschwerde wurde an höchste Stelle adressiert, den Finanzminister. Das war 2020 kein Geringerer als der Bundesminister der Finanzen und Stellvertreter der Bundeskanzlerin, dem jetzigen Bundeskanzler Olaf Scholz. Ob die Beschwerdeführer ihn wegen des hohen Amtes oder aus tieferer Kenntnis um seine Qualitäten als Bankenretter auswählten, bleibt offen.

    Spekulativ ist der zeitliche Zusammenhang zur Dienstquittierung und Abtritt in den Ruhestand von Axel von Elm, Ende 2020. Er leitete das BaFin Referat 42 und war u.a. mit den Angelegenheiten der Südthüringer VR Bank betraut.


    Die Ausgabe der SUPERillu Anfang 2020 titelte:


    Das Fluchtparadies des Günther Krause

    - Offiziell insolvent, aber Luxusvilla in Spanien

    - Deutscher Haftbefehl gegen seine Frau

    - Gerichtsvollzieher ist ihm auf den Fersen

    - Wem er alles noch Geld schuldet


    Krause war mal Fraktionschef der CDU in der DDR-Volksammer. Er verhandelte mit Schäuble den Einigungsvertrag. Zusammen mit Merkel war er 1991 der einzige Ostdeutsche in der neuen Bundesregierung. Er wurde mit dem Amt des Verkehrsministers belohnt.

    Wenige Jahre später machte er ganz andere Schlagzeilen.

    Was hat Krause nun wieder mit der Volksbank des Genossen Siebert zu tun?

    Die SUPERillu weiter dazu: "Im Grundbuch der Krause-Villa in Spanien ist eine merkwürdige Hypothek zugunsten der Volks- und Raiffeisenbank Bad Salzungen Schmalkalden über 485.000 Euro eingetragen. Über die Hintergründe für diese Grundschuld schweigt diese Bank..."


    Und welche persönlichen Bindungen hat ein ehemaliger Chefreporter von dieser SUPERillu, der sich später als Vertreter der schreibenden Zunft genau in der Region "der Effenberg Bank" verdingte?

    Dazu ein Zitat aus dem dortigen Amtsblatt von Oktober diesen Jahres von ihm:

    "Nachsatz in eigener Sache: Ach ja, so klamm, wie manche Medien-Berichte die VR-Bank auch krawallig darstellen, steht es keineswegs um sie. Ich erfuhr aus sicherer Quelle, dass die Bank neben der Basisdividende von zwei Prozent für das Jahr 2022 eine Bonus-Dividende von 3 Prozent plant. Für mich als Großvater ein guter Grund, auch meinem Enkel zum Geburtstag hier ein Konto einzurichten."

    Neue Untersuchung der Finanzaufsicht

    Schwere Vorwürfe gegen "Effenberg-Bank"

    28.09.2023

    ...

    Diese sehr spezielle und immer wieder in die Schlagzeilen geratene Bank könnte nun endgültig zum Rettungsfall werden.

    Die Galionsfigur vom Schiff mit der bunt beladenen, teils unbekannten Fracht ist weg.

    Die "Effenberg-Bank" hat ein Bilanzgewicht von etwa 1,5 Milliarden und über 18.000 Genossen an Bord.


    "...Schmalkalden (Thüringen) – Fällt ein Millionen-Kartenhaus der „Effenberg-Bank“ jetzt zusammen?

    Wie die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden BILD bestätigte, hat der langjährige Vorstandschef Stefan Siebert (62) am Mittwoch sein Amt niedergelegt. Laut „Spiegel“ sollen sogar zwei Drittel des Vorstands hingeworfen haben. Hintergrund sollen Verluste im dreistelligen Millionenbereich u. a. in Folge dubioser Immobilien-Geschäfte sein...

    .. Möglicherweise muss die Bank nun vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gerettet werden. Außerdem drohen Haftungsansprüche gegen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder."


    Zoff um Millionen-Verlust: Bank-Beben in Südthüringen
    Im Endlos-Streit zwischen Finanzaufsicht und der VR Bank Bad Salzungen Schmalkalden um Millionen-Verluste ist der Südthüringer Volksbankchef zurückgetreten.
    www.bild.de

    (Jetzt) Deutsche Immobilie kaufen = Ja, wenn
    - KP aus Eigenmitteln machbar, zumindest aber mehr als 50% Eigenkapital
    - zu eigenen Wohnzwecken dienend
    - die Wohnfläche pro Person nicht über dem Durchschnitt liegt und das vielleicht noch im absehbaren Rentenalter
    - die Lage auch perspektivisch stimmt, offensichtlich ungünstige Faktoren für eine rasche Veränderung der Bewohnerstruktur sollten ein Signal zur Weitersuche sein
    - das Grundstück nicht zu groß ist, aber trotzdem genügend ländlichen Abstand zu den Nachbarn schafft
    - die Infrastruktur wegen Größe des Siedlungsraumes und Anbindung, die notwendigste Versorgung weiter erwarten lässt
    und vielleicht lohnt es sich viel mehr, als z.B. bis vor 6-7 Jahren, einen Blick auf die regionale politische Konstellation zu werfen.


    Immobilien(auf)käufer mit pauschalen Zusagen von Banken in Millionenhöhe werden genau das Gegenteil machen und gut profitieren können. Sehr wahrscheinlich, dass neugeschaffene Fördertöpfe speziell für diese Klientel bald gefüllt werden.


    Der vorhandene Wohnraum soll und kann in diesem Umfeld für immer mehr Bewohner nicht konfliktfrei erweitert werden.
    "Seine eigenen vier Wände" für sich im freien Eigentum zu erhalten, wird zu einer stärkeren Herausforderung.
    Immobile Erbschaften im normalen Größenbereich können sich ins nicht beabsichtigte Gegenteil verwandeln.


    Bei der Überlegung, sich jetzt in Deutschland seine WohnImmobilie zu gönnen, schadet es nichts, diesen Faktoren in der Planung eine hohe Priorität zu geben.


    Vieles deutet auf eine rasante Umverteilung von Immobilienvermögen hin.
    Zensus + Datenerhebung zur Grundsteuer kommen nicht von ungefähr.


    Alexis

    Zum Verkauf:
    - 1x KIWI Neuseeland 1oz Silber 2005 stgl. in Kapsel Münze in einwandfreiem Zustand - 125,- EUR
    - 1x KIWI Neuseeland 1oz Silber 2007 stgl. in Kapsel (Kapsel hat kleine Beschädigung)
    Münze in einwandfreiem Zustand - 40,- EUR

    Je zuzüglich Kosten für Verpackung und Versand in Höhe von 6,- EUR (Versand ausschließlich als DHL-Paket)
    Beim Kauf beider Münzen Gesamtpreis 160,- EUR inklusive Versand.


    Nach einer Stunde intensiver, aber leider erfolgloser Recherche im Internet, benötige ich dann doch Hilfe hier aus dem Forum von China-Spezialisten ?)
    Mit Chinesischen Sammlermünzen kenne ich mich nicht aus.
    Ein Bekannter möchte folgende Münze verkaufen und hat mich gebeten einen realistischen Preisansatz zu finden:


    - Peking Oper 2002 in Barrenform
    - 5 oz Silber, farbig, PP
    - 50 Yuan, Aufl. 11.800
    - in Klappbox und mit Zertifikat


    In der Bucht habe ich nur ein Sofortkaufangebot eines anderen Jahrgangs gefunden und das lag bei 1.200 EUR, was ja sicherlich völlig unrealistisch ist.
    Vielleicht kann mir einer von euch Kennern weiterhelfen.


    ALEXIS

    Als Sammler von Münzen mit Koala-Motiv konnte ich bei dieser Münze trotz des Preises von fast 100 Euro nicht nein sagen.
    Auch wenn mir eigentlich der Trend zu immer neuen Farb- und Materialvarianten mißfällt.
    Gestern ist die Münze nun eingetroffen und mir gefällt das Teil ganz gut.
    Der kleine Bär ist zwar erst mit einer Lupe richtig zu erkennen, aber dann leuchten die verschiedenen Farben des Opal dank der Beleuchtung in einer faszinierender Art.
    Wie ich eben festgestellt habe, sind die Preise für diese Münze momentan deutlich gestiegen.
    So wird es bei mir wohl bei dem einen Exemplar bleiben.


    ALEXIS

    Das neue Drachenmotiv finde ich sehr gut gelungen.
    An der starken Nachfrage speziell aus China + Japan zweifel ich nicht.
    Kennen wir ja aus der ersten Serie, wo das Drachenmotiv trotz Höchstauflagen bzw. höherer Auflage, preislich deutlich über den anderen Jahrgängen landete.
    Wird wohl wieder der Überflieger, auch in der 2. Serie (obwohl, z.B. die Schlange oder das Pferd mal zwischendurch als Hochreliefprägung ...).


    Die Preisgestaltung der Händler ist eine andere Frage.
    Ich gehe davon aus, dass den großen Edelmetalhändlern bereits sehr genau bekannt ist, welche Anzahl sie je Stückelung in den nächsten Tagen tatsächlich erhalten werden.
    Sonst geht doch keiner in diesen Größenordnungen in Vorkasse - oder?
    Da laufen Tests, immer wieder in kleinen Stückzahlen aus dem Zuteilungslimit.
    Sozusagen Herantesten an die Schmerzgrenzen der Begierigen.
    Immer ein Stückchen höher.
    Der Großhändlereinkaufspreis steht fest, der Rest ist stufenweises Ausreizen der überproportionalen Potenzierung der Gewinnmargen.
    Gewinnmaximierung ist in unserem (Schein)Geld-Werte-System eine Tugend und keine moralisch bedenkliche Handlung.
    Hätte auch gern ne Handvoll 1oz Stücke mit dem schönen Drachen gekauft.
    Selbst 50 bis 60 Euros pro Stück wäre mir die Sache wert gewesen.
    Leider bin ich die überwiegende Zeit mit völlig anderen Sachen, wie Schnäppchenjagd auf Edelmetallmünzen beschäftigt.
    Bin hauptsächlich Sammler.
    Einen kleinen Einkauf in den verfügbaren höheren Gewichtseinheiten empfand ich als günstig.
    Der Drache wird seine Pracht in diesen größeren Formaten auch ohne Brille in seiner gewachsenen Größe entfalten, wenn ich ihn dann in den Händen halte.
    Das entschädigt allemale für den entgangenen 1oz-Silberling.
    Für meine Sammlung werde ich ihn irgendwan mindestens 1x kaufen.
    Sicherlich für einen höheren Preis, wie er in den letzten drei Tagen angeboten wurde.
    Unter akzeptablen Bedingungen der höheren Preisgestaltung (1 oz. Silber) entspr. Verfügbarkeit hätte ich eine deutlich über die persönliche Sammlerleidenschaft gehende Stückzahl beim Händler meines Vertrauens bestellt.
    Warum? - ein schönes Stück zum Verschenken zu besonderen Anlässen.
    Rechengröße logistischer Aufwand - diese scheinbar veraltete kaufmännische Weisheit entstammt einer grauen Vorzeit, in der ich Vorlesungen besuchte.
    Rechnet sich die auswuchernde Preisgestaltung und -taktik mit den dazu erforderlichen zusätzlichen Logistik- und Personalkosten?


    An alle übermotivierten Glücksritter - wenn es hart auf hart kommt - für eine Unze Silber (oder Au usw.) gibt es maximal den banküblichen Tagesaufkaufkurs, egal wie beliebt das Motiv einmal war.
    Um in diesem Fall die Reisekosten inkl. Zoll, Bestechungsgelder usw. nach Asien bei der Suche nach den großzügig zahlenden Liebhabern in bare Münze umzuwandeln, sollte man sich nicht auf das angelesene Halbwissen verlassen.


    Aber wie gesagt, selbst bin ich ein Sammler und Jäger, kein Händler.
    Private Verkäufe finanzieren die Gewichtung des speziellen Sammlergebietes.
    Einen Austausch zwischen den verschiedenen Sammlerleidenschaften im fairen Kauf und Verkauf möchte ich nicht missen.
    Da sind für mich die Möglichkeiten über dieses Forum erste Wahl.
    Manche Sammlerpreise haben sich über längere Zeiträume eingependelt.
    Und bei den Händlern bevorzuge ich im Einkauf die kalkulierbaren "Urgensteine", wie z.B. Herrn Kleiner oder Herrn Augenstein und nicht die Zocker der Branche.
    Sachen, die man nicht unbedingt gerne preisgibt.


    Ein bis zwei 1oz-Drachen werde ich mir auf jeden Fall für meine Sammlung zulegen, und wenn ich dafür pro Stück 100 EUro zahle.
    Dafür werde ich mich von einigen vorher verausgabten Stücken trennen.
    Der Zweitmarkt wirds dankend aufnehmen.


    Diese Tendenz (falls es eine ist) könnte später eine Spekulationsblase beim 1 oz Silberdrachen entstehen lassen, wenn auch auf sicherlich hohem preislichen Niveau..


    ALEXIS

    Vor kurzem stellte ich erstmals hier im Forum einige Teile zum Verkauf ein und war positiv überrascht.
    Der Verkauf funktionierte tadellos.
    Nach dieser Erfahrung, werde ich diese Verkaufsplattform gerne wieder nutzen.
    Danke nochmals an die Käufer fürs entgegengebrachte Vertrauen und die problemlose Abwicklung.


    ALEXIS

    Hier meine Sammlung von 1 oz Silbermünzen.
    Habe versucht alle gängigen Anlagemünzen zusammen zu stellen.
    Natürlich ist der Übergang vom reinen Anlagesilberling zum Sammlerstück bei manchen Exemplaren erfolgt.
    Wenn man bedenkt, dass ich beim Kauf der einzelnen Münzen über die Jahre zwischen 15,- bis max. 30,- EUR bezahlt habe,
    waren sie (aus heutiger Sicht) alle preiswert.




    ALEXIS

    Interessante Diskussion.
    Habe im Verlaufe alle über die Jahre angehäuften Exoten made from Wunderland China verkauft.
    Normale silberne Unzen + Kilopandas bleiben liegen.
    Jede Einstellung der Münzen brachte eine Flut von Nachfragen aus China.
    Dorthin versende ich nicht.
    Der Aufkauf erfolgte durch deutsche (vermutlich) Zwischenhändler und Chinesen in D.
    Da kann es auch mal passieren, dass trotz Wertversand oder DHL-Paket Rückfragen der Käufer kommen, wo die Münzen bleiben.
    Nachweisbar angekommen heißt erfahrungsgemäß nicht zwingend beim registrierten Käufer (eBay).
    In einem Fall hatte ich den Eindruck, dass ein ganzer chinesischer Familienclan eine Mietskaserne komplett bewohnt.
    Alle den gleichen Familiennamen, da zählt wohl das Recht des Schnelleren, wenn frühs der Postman läutet [smilie_happy]


    Wenns mal drauf ankommt bin ich in Deutschland und die Pusher aus China weit weg hinter ihrer großen Mauer.
    So pragmatisch sehe ich das.


    ALEXIS