Beiträge von romario

Zitat von Minos

Lassen wir doch die Zeit entscheiden, bisher, und das gibt romario ja offen zu, lag ich richtig, denn Aktien sind seit 2000 bis zum heutigen(!) Tag nun mal verdammt schlechter gelaufen als Gold ...

aber nur seit dem Jahre 2000 bis heute
Nimmt man längere Zeiträume dann sieht die Sache ganz anders aus, dann waren Aktien von Gold nicht zu schlagen, und das bis zum heutigen Tag.
Viele vergessen den Zeitraum 1980 bis 2000.
Nimmt man gar den Zeitraum 1980 bis heute, dann war Gold kein gutes Investment gewesen. Wird oft vergessen von den Neulingen.

Aber ich muss mich jetzt hier im Forum zurück halten, ich habe heute wieder eine Verwarnung bekommen, weil ich gegen Gold und gegen Goldminen-Aktien geschrieben habe. Ich dachte eigentlich wir sind in einem freien Land mit freier Meinungsäußerung und nicht der Zensur erlegen. Scheinbar dürfen aber nur Mods für das werben was ihnen gut gefällt, nämlich Goldminen-Aktien, auch wenn es ein grottenschlechtes Investment war die letzten Jahre.
Für diesen Satz bekam ich heute eine PN mit Verwarnung:
Und man kann die ständigen Empfehlungen zum Nachkaufen von Gold und besonders der Goldminen-Aktien nicht mehr hören.....
das ist lächerlich solch eine Zensur.

Zitat von Deflationator

Besonders Automotive sind die nächsten Jahre am aller übelsten laufen...
Finger weg davon!

Und BMW ist mir 100% überteuert... uns zwar schon in der jetzigen Phase...

super!
dann ist ja alles noch in Butter.
Ich dachte wir hätten schon Euphorie. Gut dass es nicht so ist.
Genau das hörte man 2009 auch ... Es werden keine Autos mehr gekauft werden, es werden mehr verkauft als je zuvor von BMW, Audi, VW, etc.
Oder 2001 nach den Anschlägen, es werden keine Flugzeuge mehr fliegen ... heute fliegen mehr als je zuvor.
Du hast Recht, wer braucht schon Autos auf dieser Welt

Zitat von Silberfinger

Mir ist das Feuerwerk an den Börsen eher unheimlich und die Stimmung in den Medien für Aktien viel zu euphorisch, als dass ich noch einsteigen würde. Ähnlich Herbst 2011, wo auf jeder Titelseite für Gold getrommelt wurde, dann gings erst mal abwärts. Und der "ach so tolle DAX" steht heute immer noch da, wo er schon mal 2008 war, bei rund 8000 Punkten. Super Performance geht anders.

genau sage ich doch.
Und vor 10 Jahren waren die Aktien bei 8.000 noch doppelt so teuer wie heute,
damals KGVs von 23 und mehr
heute KGVs von 11
also es ist (noch) sehr günstig bewertet.

Zitat von goldie08

Fundamentale Gründe.. die gute BMW- Aktie...

ja genau! BMW im Jahre 2009 mit 19 EUR wollte niemand haben. Kurs-Buch-Wert von < 1
Heute 72 EUR
Immer noch sehr günstig bewertet! Ja genau die Fundamentaldaten zählen.
KGV von nur 9
... heißt, wer heute das Weltunternehmen BMW kauft, hat den Kaufpreis alleine durch den Gewinn in 9 Jahren wieder erwirtschaftet.
Dividende von 2,69 EUR pro Aktie ist eine Rendite von 3,74% - besser als Staatsanleihen.
also was will man mehr?
http://www.onvista.de/aktien/B…_OSI=81490&PERIOD=6#chart

Zitat von goldie08

Gratulation an alle, die dabei waren!
Bin es auch noch mit kleinem Teil.

Schreibfehler, sorry: muss heißen ... seit dem Tief in 2011

Zitat von Tilo

und was ist "Party ohne Gäste"?
jedes Aktienunternehmen ist zu jeder Zeit in irgendeiner Hand, die von steigenden Kursen profitiert oder von sinkenden belastet ist
die "DAXParty" hat also sehr wohl Gäste

Party ohne deutsche Gäste!

Zitat von Edel Man

„ Gold ist nun die meistgehaßte Anlageklasse“

Grüsse
Edel

... das sollte nach wie vor die AKTIE sein!

zumindest beim deutschen Michel und besonders hier im Gold-Forum, sofern es sich nicht um Goldminen-Aktien handelt.
Und man kann die ständigen Empfehlungen zum Nachkaufen von Gold und besonders der Goldminen-Aktien nicht mehr hören.

und ... das Rechnen und Schön-Rechnen ist ja ok, zur eigenen Befriedigung. Und natürlich liegt Gold auf 10 Jahres Frist voll im plus und ist noch der absolute Gewinner! Keine Frage. Gratulation an alle Gold-Bugs. Alles richtig gemacht. ... bis 2011
Aber, und: Favoriten wechseln sich ab.
10 Jahre Gold-Hausse
10 Jahre Immobilien-Hausse
10 Jahre Anleihen-Hausse
10 Jahre Aktien- Baisse
Mit Aktien war von 2000 bis 2011 nicht viel zu verdienen, mit Gold schon, mit Anleihen schon.
Die Favoriten scheinen jezt zu wechseln!
von Gold in Aktien, von Anleihen in Aktien.
Denn es gibt keine Alternative zur Aktien als Sachwert.
Und man kann rechnen und schön-rechnen, trotzdem geht es einem mit Gold und Silber seit fast 2 Jahren auf den Sack,
da hilf auch das Pfeifen im Walde hier im Forum nichts und all die Schönrederei.
Fakt ist:
Gold seit dem Hoch in 2011 minus - 30 %
DAX seit dem Tief in 2011 plus + 60 %
Und nur mit guten Aktien lässt sich aktuell noch eine gute Rendite in Sachwerten nach Inflation und nach Steuern erwirtschaften,
auch wenn´s (noch) keiner hören will. Und das ist gut so. Keine Euphorie, denn:
Die DAX Party verläuft noch immer ohne Gäste. Der Durchschnitts-Deutsche ist (noch) nicht investiert,
und hat Angst vor soliden Deutschen Aktien wie BMW, Daimler, Bayer, BASF, SAP, Allianz, Siemens, VW und steckt sein Geld anstatt in die Allianz Aktie in eine Allianz Lebensversicherung, statt in eine BMW Unternehmensbeteiligung (Aktie) lieber in (Pleite-)Staatsanleihen sowie Fest- und Tagesgeld mit negativer Realverzinsung und hilft so mit die Schulden abzubauen.

Zitat von achim5555

Zum Thema Nüsse:

Mir geht der ständige Preisverfall langsam auf die Nüsse.........

Langsam macht es echt keine Spaß mehr.

das Rechnen und Schön-Rechnen ist ja ok, zur eigenen Befriedigung. Und natürlich liegt Gold auf 10 Jahres Frist voll im plus und ist noch der absolute Gewinner! Keine Frage. Gratulation an alle Gold-Bugs. Alles richtig gemacht. ... bis 2011
Aber, und: Favoriten wechseln sich ab.
10 Jahre Gold-Hausse
10 Jahre Immobilien-Hausse
10 Jahre Anleihen-Hausse
10 Jahre Aktien- Baisse
Mit Aktien war von 2000 bis 2011 nicht viel zu verdienen, mit Gold schon, mit Anleihen schon.
Die Favoriten scheinen jezt zu wechseln!
von Gold in Aktien, von Anleihen in Aktien.
Denn es gibt keine Alternative zur Aktien als Sachwert.
Und man kann rechnen und schön-rechnen, trotzdem geht es einem mit Gold und Silber seit fast 2 Jahren auf den Sack,
da hilf auch das Pfeifen im Walde hier im Forum nichts und all die Schönrederei.
Fakt ist:
Gold seit dem Hoch in 2011 minus - 30 %
DAX seit dem Tief in 2011 plus + 60 %
Und nur mit guten Aktien lässt sich aktuell noch eine gute Rendite in Sachwerten nach Inflation und nach Steuern erwirtschaften,
auch wenn´s (noch) keiner hören will. Und das ist gut so. Keine Euphorie, denn:
Die DAX Party verläuft noch immer ohne Gäste. Der Durchschnitts-Deutsche ist (noch) nicht investiert,
und hat Angst vor soliden Deutschen Aktien wie BMW, Daimler, Bayer, BASF, SAP, Allianz, Siemens, VW und steckt sein Geld anstatt in die Allianz Aktie in eine Allianz Lebensversicherung, statt in eine BMW Unternehmensbeteiligung (Aktie) lieber in (Pleite-)Staatsanleihen sowie Fest- und Tagesgeld mit negativer Realverzinsung und hilft so mit die Schulden abzubauen.

Zitat von Edel Man

Der Mann müßte eigentlich ABX am besten kennen, aber alle Wetter: 86 Jahre alt und kauft Aktien !!

es gibt ja die schöne Formel von André Kostolany wieviel Prozent % seines Vermögens man in Aktien halten sollte:
Formel:
100 - (minus) Alter = X % Aktien
X % sollte man in Aktien halten!
Also darf er doch noch 14% (+) an Aktien halten.

Zitat von Tisc1

Der Aktieninhaber bleibt weiterhin Anteilseigner der betreffenden Unternehmen, von denen er Aktien im Depot hat.

genau so ist es! also SACHWERT und Sondervermögen. Fällt nicht in die Bilanzsumme der Bank oder Depot-führenden Stelle.
Gute und Dividenden-starke (Value-)Aktien wie NESTLE, etc. werden immer ihren Wert haben!

Zitat von smile

das verstehe ich schon, aber meiner meinung muss ein starker dollar nicht zwangsläufig der feind des goldpreises sein. ich denke, daß mittelfristig beide gemeinsam gegen den euro steigen werden.

ist doch ganz einfach: Gold geht auf 1.000 EUR und auf 1.000 USD und gut ist

Zitat von tut.anch.amun

Ich lach mich kaputt!
Dieser Faden hat angefangen bei läppischen 714,- € die Oz
Und nun kratzen wir schon erneut an den 1300 Teuronen!
Net schlecht. Und wie man heute die Märkte dank sämtlicher Zentralbanken mit Geld überschwemmt, beachtlich, Folge wird sein, das die Oz in Kürze auch die 1500 € nehmen wird, das muss sogar so sein, wenns Geld durch seine Masse weniger wertig werden muss.
Vierstellig ist einfach in und es sieht sicher nicht danach aus das sich mit dem Euro und auch Dollar hieran noch etwas ändern wird.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut

Alles anzeigen

das war dann doch wohl viel zu bullisch, denn die 4-Stellen sind in Gefahr, sowohl beim EUR als auch beim USD wenn es dann Richtung Parität geht.

Zitat von tut.anch.amun

Hallo alle miteinander,

nachdem wir die 1.000 Dollar Grenze nun in der letzten Zeit bereits mehrfach überschritten haben, stellt sich nun die berechtigte Frage:

Fällt in Zukunft auch noch die 1.000ner Grenze beim Euro ?

Derzeitig stehen wir heute bei gut 714,- Euro die Unze, am 20. Februar 2009 wurde das Alltimehigh in Euro bereits mit 782,44 € markiert, http://de.wikipedia.org/wiki/G…is#H.C3.B6chstst.C3.A4nde , wie geht es weiter ?

Wann fällt nun die 1.000 Euro-Marke beim Goldpreis ?

Mein erster Tipp hierzu: Vermute Ende 2010/Anfang 2011.

Wünsche allen eine angeregte Dikussion um die Markierung eines neues Hochs des Unzenpreises in Euro, der Währung, in der wir i.d.R. die Unzen auch zahlen dürfen.

Wünsche

...einen goldigen Tag

Tut

Alles anzeigen

Diese Frage darf nun erneut gestellt werden:
Wann fällt nun die 1.000 Euro-Marke beim Goldpreis ?
Nur diesmal in die andere Richtung!? Durchaus realistisch, oder was meint ihr?
... oder doch die 1.000 USD?

http://www.steuerrat24.de/dyna…smid=103621&dspaid=998110

Gold und Silber haben in den vergangenen Monaten - und insbesondere in den letzten Wochen - massiv an Wert verloren. Da überlegen nicht wenige, sich jetzt von ihren Goldmünzen und Goldbarren zu trennen und "Kasse zu machen". Wie aber werden Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Gold steuerlich behandelt?

Beim Verkauf von Münzen und Barren handelt es sich steuerlich um ein privates Veräußerungsgeschäft - und dabei spielt die Haltefrist von 12 Monaten eine wichtige Rolle (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG):
Bei Verkäufen innerhalb von 12 Monaten nach Anschaffung sind Gewinne bis 600 EUR im Jahr steuerfrei. Dies ist eine Freigrenze, kein Freibetrag. Gewinne ab 600 EUR sind in voller Höhe als "sonstige Einkünfte" gemäß § 22 Nr. 2 EStG mit dem individuellen Steuersatz zu versteuern. Abgeltungsteuer fällt darauf jedoch nicht an. Verluste dürfen nur mit Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden, und zwar durch Verlustausgleich im selben Jahr sowie durch Verlustabzug im Vorjahr und/oder in den Folgejahren.

Bei Verkäufen nach Ablauf von 12 Monaten sind Gewinne vollkommen steuerfrei und Verluste steuerlich unbeachtlich.

http://www.steuerrat24.de/dynasite.cfm?dsmid=5280

http://www.dasinvestment.com/i…-ende-der-gold-rally-ein/

http://www.dasinvestment.com/i…ben-gerade-erst-begonnen/

Interessante Charts
(copy von Heiko Thieme)
http://heikothieme.blogspot.de/

sehr interessanter Beitrag hier von proaurum

http://www.proaurum.de/home/ak…kw16/gameover_Edelmetalle

Zitat von hegele

Aber damit muss man doch rechnen

eigentlich ja. Aber ich denke diesen größten Verlusst seit 30 Jahren hatte keiner auf dem Programm. Im Nachhinein ist jeder dann schlauer, klar.

Zitat von taheth

Die Durchhalteparolen, die man hier zu lesen bekommt erinnern mich an die Zeit des Neuen Marktes.
Das braucht's nicht, ich bin Überzeugungstäter.

genau so scheint es zu sein, das ist das Pfeifen im Walde.

Zitat von Anzugpunk

egal was hier gepostet wird, man macht sich doch Sorgen um die eigene Sammlung,

Um die Sammlung nicht, nur ihren monetären Wert. Deswegen isst hier glaub ich keiner ein Schnitzel weniger.

kommt drauf an wie schwer Du bist.
... wenn jemand nur ein paar Ünzchen Gold besitzt, magst Du Recht haben,
ich kenne Sammler die haben Gold in der Größenordnung ab > 100 oz fine, da könnte ich mir vorstellen, dass dann doch hier und dort mal gespart werden wird, vielleicht auch mal statt Schnitzel dann die Kartoffeln ran müssen,
nachdem man in nur 2 Tagen > 20.000 USD Verlust eingefahren hat.
Mag der eine oder andere hier sagen, Unze ist Unze, ja mag sein, aber diese Unzen sind mal eben 20.000 USD weniger wert beim Kollegen.