Ich habe es in diesem Jahr in der Familie gesehen, wenn es mal drauf ankommt, hat man definitiv die bessere Versorgung. Einbettzimmer mit vernünftigem Bad und ansprechender Möblierung, Behandlung durch ärztlichen Direktor / Chef- bzw. Leitenden-Oberarzt. Genießbares Essen (kein gefrorenes Brot etc.), Balkon und auch keine so Sachen wie umziehen auf dem Flur, weil kein Zimmer frei ist, Bett steht stundenlag auf dem Flur und was es da sonst noch so gibt. Sehr gute und auch intensive Gespräche mit den Ärzten über Behandlungsmethoden und Vorgehen. Sehr freundliches Pflegepersonal. Nachsorge in der Privatambulanz und keine Massenabfertigung in der Hochschulambulanz. Ok, es wird auch das 2,3–3,5-fache vom Kassensatz abgerechnet.
Die angesprochenen negativen Dinge haben wir allerdings auch schon gehabt. Trotz 3,5 fachem Satz. Einzig die medizinische Behandlung war immer in Ordnung. Die pflegerische teils zum kotzen.
Ich kann mich erinnern das ich mal eine lange Beschwerde geschrieben habe. ( fast drei Seiten ) Da ging es dann halbwegs. Wenn du niemanden hast der im Zweifel für dich eintritt bist am Arsch. Auch als angeblich bevorzugt privat Versichert.
Zumindest unsere Erfahrungen.
- nix Einbettzimmer - weil keins da,
- nix vernünftiges Essen,
- nix freundliches Pflegepersonal,
und es ging nicht um irgendwelche Kleinigkeiten.
und auch nicht im Osten, falls dies jemand vermutet. Klinik in Franken.
Im Osten ( noch DDR ) gab es solche Zustände nicht. War dort mal länger
Dauergast in der Klinik. Die Qualität war um einiges besser.
Und da wir ja, wer sich erinnern kann, kürzlich hier mein Gutachten hatten, wurde
auch da vom Arzt bestätigt, das es 1987 eine gute Arbeit war. 16.6.-7.8 1987
gerade nochmal den SV Ausweis vorgekramt. 
Immer bevorzugt, ja klar. Wir haben auch keine grossartig besseren Leistungen für den 3,5 fachen Satz. Ich war kürzlich zur Kontrolle beim Zahnarzt, habe genauso gewartet wie die
...... - nicht zu meiner Volksgruppe gehörigen - , die vor mir dran waren.