Der Exlosionsdruck breitet sich allseitig aus.
Daher geht die gleiche Energie nach unten wie nach oben (und natürlich seitlich)
Was wir oben sehen geschieht also auch unten.
Dabei kann sich der Druck nach oben noch "entfalten, ausdehen" nach unten ist nichts mehr zu "Entlasten"
und der Druck nach unten geht folglich nahezu komplett in den Baukörper.
Die Energie die Richtung Bunker geht knackt diesen oder erzeugt zumindest so starke Erschütteungen, dass im Bunker schwerste Schäden entstehen, zumindest alles was nicht ungekoppelt ist (vom Beton) wird zerstört.
Beispiel 1: Im WK II wurde den Menschen, die während der Bombeneinschläge in den Bunkern im Umfeld die Köpfe an die Wand lehnten, der Schädel gesprengt.
Beispiel 2: Im WK II wurden oft U-Boote zerstört, die sich im Wirkungsbereich von 8-10 m der damals sehr kleinen Wasserbomben befanden.
Wenn also 30 oder 50m über einem Bunker im Erdreich zB. 1000 kg TNT detonieren, ists n.m.W. vorbei, es sei denn der Bunker wäre elastisch gelagert, das gibt wohl aber nicht dort denke ich.