Beiträge von Dark-End

    mir gehen die Leute auf den Nerv, die an einem schönen sonnigen Tag unterwegs bei bester Laune spazierend plötzlich aus heiterem Himmel anfangen, über irgendwelche Streifen zu fabulieren und sich dann in etwas reinsteigern... dahin ist die gute Laune und der Tag ist versaut... und das was man sich anhören muss hat man schon tausende Male vorher gehört und wenn sie es noch tausende Male öfter erzählen, gehen die Streifen davon auch nicht weg.


    Mit solchen Leuten gehe ich nur einmal spazieren.

    Also Grundstücke für den "kleinen Luxus", sprich Wochenendgrundstücke und Freizeitgrundstücke werden schonmal wieder vermehrt auf den Markt geworfen, zumindest hierzulande. Manche noch mit unrealistisch überzogenen Preisvorstellungen seit Monaten inserierend, Andere haben es aber anscheinend eilig und wollen Preise wie vor 10 Jahren.

    Genau, die nächste Interkontinentalrakete können sie ja von Jakutsk aus starten lassen, und in der Ukraine runter gehen lassen. Da sollte die Nachricht eindeutig sein und die Demonstration der Reichweite ebenfalls.

    Umso mehr denken es macht keinen Sinn, sich im Wald Hinterland zu verstecken, umso besser für mich. Kroesus hats auf den Punkt gebracht. Es gibt genug "spezielle" Menschen, de in Hoboverhältnissen überwintern können. Man muss sich halt von seinem zivilisatorischen Lebensstandard und von seinen Erwartungen an Komfort verabschieden und allein schon deshalb wird es keine 1% oder 1 Promille BRD-Bürger oder Goldstücke im Wald geben.


    Vielleicht können sich manche hier das aber einfach auch nur nicht vorstellen und kommen dann mit theoretischen Betrachtungen, weil sie es praktisch selbst noch nie erfahren haben. Auf YT gibts genug Beispiele, wie Menschen unter widrigsten Umständen für eine gewisse Zeit relativ unproblematisch überleben können, richtiges Mindset und richtige Ausrüstung vorausgesetzt - und dabei rede ich NICHT von irgendwelchen Outdoor-Survival-Influencern.


    Und was hier irgendwie die ganze Zeit komplett ausgeblendet wird, außer von Kroesus:

    Man bereitet einen oder mehrere Fluchtorte in der "Wildnis" entsprechend vor, also man "preppt".


    Wer es luxuriös mag und die Kohle hat, soll sich halt ein Freizeitgrundstück im Wald kaufen und sich dort einen Bunker errichten. Andere suchen sich halt irgendeine verlassene Ruine und verstecken in der Nähe Utensilien und Notnahrung.


    Ich habe 10 solcher Orte, davon 5 in unter einer Stunde Laufdistanz erreichbar. Ob Erdhütte, Höhle, Industrieruine, sonstige verlassene und vergessene Gebäude, verwilderter Garten, etc. Aber evtl. fehlt manchen wirklich nur das Vorstellungvermögen, da sie noch nie wie ein Hobo gelebt haben.

    Im Wald dauerhaft überleben, ohne Vorbereitung und ohne Shelter unmöglich. hier geht es mir eher um eine temporäre Flucht, ein spurloses verschwinden.


    Denkt doch mal an eure Jugend zurück... habt ihr euch etwa keine Buden im Wald oder sonstwo gebaut? Jemals in verlassenen Häusern gewesen und live gesehen, wie Obdachlose z.B. so leben?


    Ich sag nicht dass es schön oder besonders gesundheitsförderlich sein wird. Und nur weil es 3 von 12 Monaten im Jahr eher unmöglich ist, sind das immer noch 9 Monate, in denen man die Möglichkeit hat.


    Wenn meine Situation so aussieht, dass eine Flucht aus dem Land nicht mehr sinnvoll erscheint und ich stattdessen in meinem Dorfhaus, Gartenlaube, was auch immer ausharre, ggf. mich mit den Nachbarn irgendwie arrangieren kann oder auch nicht, könnte irgendwann eine Situation eintreten, in der es vielleicht besser ist, gerade eben nicht zu Hause zu sein. Diese Situation kann nur wenige Stunden bis zu ein paar Wochen sein. Wenn man dann noch irgendwas hat, wie eben besagte Bruchbude im Wald, die man mal bei einer Wanderung gefunden hat und wo man ein paar Konserven, ne Isomatte, ne Rettungsdecke und nen Esbitkocher versteckt hat, ist das allemal besser als mit der Gefahr (Plünderer, Soldaten, Söldner, Beamte, Häscher, etc.) konfrontiert zu werden.

    Ich penne gerne und oft draußen, solange man Schutz vor Wind und Regen hat und sich irgendwo dick einwickeln kann, hält man locker ein paar Tage aus. Wild im Wald ala ich bau mir mal schnell ne Bushcraft Hütte wird das nix... das muss alles schon vorher da sein.


    Wer Kinder hat, kann daraus ja eine tolle Vater-Kind-Beschäftigung machen und mit dem Sohnemann ne Waldhütte hochziehen. Es gibt genug Orte, wo solche Sachen für mehrere Jahre unentdeckt bleiben können, wenn man nur sucht. Flachland oder Ruhrpott ist natürlich eher schlecht.


    Am Ende kommt man vielleicht zurück und findet ein geplündertes Haus vor, aber immerhin ohne deine Leiche darin.

    1 von 100?

    1 von 1000?


    also bitte, 99% wissen heutzutage nichtmal, was ein Wald überhaupt ist bzw. wie man dort hinkommt ohne Handyapp.


    77 Prozent der Menschen leben in Städten oder Ballungsgebieten und nur 15 Prozent in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern.


    Wenn man die Rechnung macht, kann man die 77% schonmal so gut wie vergessen. Davon sind 50% nach paar Tagen tot oder traumatisiert und damit handlungsunfähig und weitere 30% haben sich nach ein paar Wochen gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Bleiben 20% von 70%, die in der Stadt überleben wovon vielleicht die Hälfte auf die Idee kommt, sich in Banden zusammenzuschließen und das Umland zu plündern.


    Ob davon jemand Bock hat, den Wald zu durchforsten, wenn man genausogut die Dörfer plündern kann, bezweifle ich. Haben doch eh alle Angst vor Zecken und Wölfen sowie Nässe und Kälte, die einen nun mal OHNE VORBEREITUNG (das ist der Prepper Thread) im Wald erwarten. Und wie ich im vorherigen Beitrag schrub, kann man die Gegend vorher erkunden und dann geschützte, aber unbekannte Orte finden, davon gibt es noch genug. Es soll sogar Menschen geben, die machen sowas als Hobby, bauen einfach so illegal und ohne Erlaubnis Unterschlüpfe im Wald, aus Spaß.

    Das bildhafte Untertauchen im Wald ist ja auch nur ne temporäre Lösung. Es gibt auch einige vergessene Ruinen in denen man sich Hobomäßig für eine Weile arrangieren kann. Man sollte halt sowieso schon etwas Abseits der direkten Anarchiegefahrzonen leben oder einen Zufluchtsort wie Privatgarten oder Wochenendgrundstück als ersten Anlaufpunkt haben.


    Von dort aus ist es dann einfacher, wenn man mit dem Fahrrad oder zu Fuß nur ein paar Stunden zum allerletzten Rückzugsort braucht, den man sich idealerweise im Voraus schon vorbereitet hat... und wenns nur ein Bretterverschlag in irgendeiner versteckten verwilderten Waldspalte ist. Ist ja dann nur für sonst sowieso aussichtslose Situationen gedacht.


    Wenn man viel seine Umgebung erkundet, kann man im Umkreis von 10km bestimmt so einige Orte finden, die längst vergessen sind oder nur über unbekannte Wege erreichbar sind. Irgendwelche alten Bunker, Industrieruinen, vergessene "Hexenhäuser" im Wald u.ä.


    Sicherlich gibt es dann Urban Explorer, Lost Place Youtuber, Sondengänger, etc. die dort auch mal vorbeischauen, aber ich denke diese Leute wären in so einer Situation, in der sie sich entscheiden dorthin zu flüchten, dann die bessere Schicksalsgesellschaft als z.B. die Plündernde Horde, die für zwei Wochen das Dorf terrorisiert. (jaja ich weiß, da kommen gleich die Sprüche von wegen die machen wir fertig und so :burka: - aber falls es doch anders kommt, hat man noch nen Plan B oder C)


    Die deutschen Mittelgebirgswälder z.B. bieten viele kleine schwer zugängliche Dörfer, in denen man seinen Lebensmittelpunkt oder ersten Zufluchtsort (je nach Budget Garage, Kleingarten, Wochenendgrundstück, Zweitwohnsitz, Wohnhaus) finden kann. In solchen engen Dörfern ist man meist innerhalb weniger Minuten im Wald verschwunden und mit entsprechender Ortskenntnis kommt man so gut wie überall hin, ohne die Wege nutzen zu müssen, die höchstwahrscheinlich auch von Risikofaktoren genutzt werden.

    Ketzer der Neuzeit ist gerade in den USA unterwegs und befragt dort Passanten.


    In New York City (Manhattan) haben 9 von 12 Leuten ihre Zustimmung für Trump ausgesprochen, darunter auch Schwarze und Asiaten.


    Nur als zusätzlicher Indikator.


    Zu Unruhen wird es so oder so kommen und das ist gut so. Alles was die USA schwächt, ist gut für Europe.

    Sie beobachten alles , Sie werden alles offen legen und es gibt nur ein Ergebniss, der Fall des Tiefenstaatssystems/ der Schattenwelt, darum geht es und das Militär ist der Federführende ! ;)

    Nur aus Interesse: Was wird in 6-12 Monaten versprochen, wenn nix davon passiert?

    Er lebt doch sonst sehr gesund.

    Eben deshalb lebt er sehr gesund. Die Schäden müssen ja irgendwie ausgeglichen werden.


    Ich kannte so einige Menschen, die ohne Alkohol nicht lebensfähig waren, aber dafür super Köche und nur die besten und gesündesten Zutaten verwendeten und zudem sehr bewandert in der Naturheilkunde waren.


    Ich rede im Präterium, weil selbst die besten Zutaten die Wirkung eines Zellgiftes nur verlangsamen, aber nicht aufhalten können.

    also ich persönlich bevorzuge Königswasser in Glasflaschen.

    Die Glasflasche mit dem Königswasser stellt man dann in einen Getränkekasten mit 15 anderen Flaschen, welche mit Urin befüllt werden. Nach einigen Wochen unterscheiden sich die Flaschen nicht mehr, nur noch der Geruch gibt Aufschluss...

    lass so einen Batteriespeicher mal in Brand geraten.... uiuiuii...


    oder der Klassiker: Im Überschwemmungsgebiet aufstellen.


    Jedenfalls sollte jedem klar sein, so eine Speicherbatterie muss nach ein paar Jahren getauscht werden. nix mit Nachhaltigkeit.

    aus dem jammerthread:


    man kann mit Abschreckung arbeiten. sieht die Wohnung wie eine Messibude aus, traut sich gewiss niemand, die mit brauner Farbe getünkten Klopapierknäuel in der einen Ecke hinter der Toilette genauer anzusehen. Es gibt diverse Duftsprays, mit denen man das Klopapier noch imprägnieren sollte, um die Authentizität zu erhöhen oder man spart sich die ganze Arbeit und macht es "au naturel" =O.