Beim Thema Microplastik habe ich noch keine endgültige Position eingenommen.
Bin da aber eher bei Lupus.
Ich kann zwar fliessend englische Texte lesen, so lange es sich um technische oder kulinarische Theman handelt.
Die von Blue Horseshoe geposteten Artikel würde ich auch auf deutsch nicht richtig verstehen.
Egal... grob geht es ja wohl um Muscheln und Menschen und den Einfluss von Microplastik auf Fortpflanzung, Gesundheit etc...
Schlussendlich wird dann Diabetes etc. entstanden aus den Nanoplastikpartikeln gefunden, die Blut-Hirn Schranken etc. überwinden.
Ja könnte sein, aber ganz unten im Text steht dann wieder, dass es noch nicht vollständig verstanden ist....schwierig...
Nun sehe ich das mal so:
Microplastik könnte über die Nahrung aufgenommen werden.
Muscheln und Fische leben im Wasser und nehmen das Mikroplastik in Wasser gelöst zu sich.
Menschen essen die Muscheln und die Fische und nehmen das Mikroplastik mit der Nahrung auf.
Unraffiniertes Meersalz enthält wohl auch Mikroplastik, welches dann mit der Nahrung aufgenommen wird.
Jetzt frage ich mich aber schon.. wenn wir als Menschen schon seit den 1970ern Kunststoffe im großen Stil benutzt haben und seit dann min.1990 größere Mengen Mikroplastik in der Nahrung haben und auch seit min. 1980 Fleecekleidung tragen /Decken nutzen, die zusätzlich Mikroplasikfasern in die Atemluft, die Haut und in die Umwelt entlassen. Welche signifikanten Krankheiten, die daraus resultieren sind denn enststanden ?
Ein Micro/Nanoplastikpartikel ist ja mittels Mikroskop zu erkennen und zu erforschen. Das ist ja keine Raketenwissenschaft und ,da bin ich bei Lupus, müsste schon längst klar bewiesen sein WAS denn ganau das Mikroplastik beim Menschen auslöst...
Bei Asbest konnte man wohl nachweisen, dass die Fasern so klein sind, dass sie in den Lungen verbleiben und dort Mutationen auslösen können...
Oder Zigarettenraucher ist ja ein No-Brainer, dass ein goßer Teil gesundheitliche Probleme bekommt, der riesige Feldversuch hat es gezeigt.
Ich würde sogar bei Feinstaub mitgehen, weil sich das ähnlich Asbest verhält.
Aber Microplastik ?? Allgegenwärtig, riesige Mengen, in der Nahrung, in der Kleidung in jeder Bevölkerungsschicht und Berufsgruppe... für mich keine erkennbaren Auswirkungen, ausser viel Getöse in der Presse...
Ich erinnere mich sogar, dass meine Oma ihre Hühner mit Styropor gefüttert hat, weil die das so gerne gefressen haben und in den Weinbergen in den 1980-90ern Kunststoffabfallgranulat als Bodenverbersserer untergefräst wurde...
Wie gesagt ich bin da nur Laie und beobachte ... aber alle ,ausser die Oma (RIP mit 89), die die Eier regelmässig gegessen haben leben noch und in den Weinbergen stehen die Reben nach wie vor...
Ist ja nur meine Meinung und für Argumente habe ich ein offenes Ohr.