Beiträge von Gegendieluege

    GdL ist zwar ein schlaues Bürschle, allgemein und so, bloß wenn's konkret wird eine billige Imitation längst verglühter Explorerjunkies - je cäshbürner desto hip


    Hallo Milly,
    Du Stahlfreak. :D
    Ich bin kein Explorerjunkie. Über das Risiko bin ich mir voll bewußt. Ein Blick in mein heutiges Depot sagt mir aktuell: 71,5% Au, 6,6% Ag, 21,9% Aktien, davon MGN mit 4,2% Anteil. Ist der einzige Explorer den ich habe. Ein Mines Management, der was wird, sollte für ein ganzes Leben reichen. Außerdem bin ich genügsam und bescheiden.

    Mich wundert auch, wie offenherzig hier dieses Thema im Bekanntenkreis diskutiert wird! Von meinen Bekannter weiss keiner was. Von daher bin ich auch einer der Ignoranten, die immer noch aufs Tagesgeld setzen


    Jetzt kommen sicher gleich die Deflationisten und sagen: "Da seht ihr, jeder hat schon Geldmetalle, nur gibt es keiner zu. Blase! Heißgelaufen! Aus und vorbei!" :D


    Zu Uran: War einer der schillerndsten Threads, war auch mal ziemlich hoch investiert, aber auch zeitig heraus.
    Ist derzeit etwas verwaist, werde mal wieder reinschauen, sh. hier;


    Uranminen und - Explorer


    Danke Dir.


    Zitat


    Btw.:Bin mit einer Anfangsposition MGN mit von der Partie.


    Klasse, sehr risikofreudige Entscheidung! :) Nur bei Explorern winkt schließlich das große Geld. Und ich denke schon, daß Mines Management das zu Ende bringen wird. Das Insidervertrauen scheint auch gegeben: ein Direktor hat erst vor ein paar Wochen wieder mehr dazugekauft, als er zuvor bei Optionsgeschäften verkauft hat. Ich hab bei MinesManagement den Breakeven bei 1,77 € mit aktuell 3,6% Portfoliogewichtung (beim Kauf hatte sie noch 4,5% Gewichtung; habe also richtig viel Risiko genommen und kräftig zugelangt) als Langfristanlage für mindestens 2-3 Jahren eingeplant.

    Da wird man nach wie vor ausgelacht!


    Ich kann nur eindringlich jedem ans Herz legen, jetzt zu jammern, daß man zu früh verkauft habe und keinesfalls auf den Wissenden zu machen! Wenn die Entwicklung so kommt, wie ich sie für unausweichlich halte, gibt es die Geldmetallhausse des Jahrhunderts und anschließend einen Bruch. Ob Knall oder Reform, keine Ahnung. Jedenfalls dürfte es dann sehr stürmisch werden. Wer da als in Geldangelegenheiten Wissender bekannt ist, dessen Heim und evtl. auch Leben ist nicht mehr sicher! Bei Geld hört sich die Freundschaft auf. Und das gilt auch bei Verwandten, denen man mit Aufklärung rechtzeitig aus ihrer narkotischen Dummheit helfen wollte! Wer da Schwierigkeiten mit seinem Gewissen bekommt, einfach daran denken: sie sind alle "mündige Bürger" und wissen doch alles.

    Ist ja auch klar, daß das so ist. Die Obrigkeit in Geldangelegenheiten, also die Banken mit ihren Verkäufern hinter dem Schalter haben ja noch keine Produkte mit Geldmetallanteilen im Angebot. Kein Bankfuzzi berät die Kunden dahingehend, daß sie Geldmetallanteile in ihrem Depot haben sollten. Das kommt alles erst noch. Jetzt positionieren sich erst mal die Großen und die sogenannten "Early Adopters" mit einem Blick auf das Wesentliche.

    Purzelduo,
    das ist m.E. nach Quatsch. Das große Geld im Westen hat die Geldmetalle als lukrative Anlageform entdeckt, nachdem alle anderen Anlageformen jetzt unattraktiver als Au/Ag sind. Ich habe es in den letzten Wochen schon öfter geschrieben: wo soll das Geld sonst hin? In die toten Immobilien? In Staatsanleihen von bankrotten Staaten? In Aktien mit KGVs von über 30? Nein, die institutionellen Anleger bereiten soeben die Zukunft vor. Fonds werden balde Geldmetallanteile enthalten.
    Die Nachricht, daß Indien die 200 t geschluckt hat, hat dazu geführt, daß heute schnell sehr viele noch zum Eingang gedrängt haben, nachdem man offenbar gehofft hatte, daß man ausreichend Zeit haben wird.
    Wer glaubt, daß Gold noch auf die Chinesen als Käufer angewiesen ist, unterschätzt m.E. den Wandel, der sich gerade vollzieht vollkommen. Wir stehen genau am Anfang einer Jahrhunderthausse der Geldmetalle. Was wir heute gesehen haben, war nur ein Vorgeschmack auf die nächsten ein, zwei Jahre (soferne die Notenbanken diese Woche nicht bereits die Zinsen raufschnalzen - was ich aber in Anbetracht der schwachen Wirtschaftslage für sehr unwahrscheinlich halte).


    Klar wird der Goldpreis auch wieder zurückschlagen. Das ist eine normale Folge, wenn wesentlich größere Mengen Geldes in den relativ kleinen Markt drängen und wieder rausgehen. Wir sollten uns schon mal an solche Tage wie heute gewöhnen - sowohl in der einen, wie der anderen Richtung.

    Weinberg legt sein Angebots-/Nachfragemodell vom letzten Jahr den Märkten von heute zu Grunde. Die fundamentalen Veränderungen hat er nicht verstanden, bzw. nicht erkannt.
    Ich erinnere mich noch, wie er vor ein paar Monaten auf n-tv ein Shortzerti auf WTI angepriesenhat, weil ja die Nachfrage nicht mit dem Preisanstieg vereinbar sei. Inzwischen ist der Ölpreis von den 60 auf 80 USD weitergestiegen. :D
    Auch reichlich seltsam waren seine Gebete, daß der Goldpreis doch ungerechtfertigt hoch sei. Da mußte mal das Altgold der Schafhirten in Ostanatolien und Mal die Hochzeitssaison in Indien herhalten. Und wenn das nichts hergab, dann war es der SPDR-Gold-ETF, der eine Tonne verloren hat und deswegen nun die große Korrektur käme.
    Oder seine Interpretationen der Futures. Ui, da sind neue hochs bei den Netto-longs. Das muß eine Korrektur geben! Nur hat der gute Mann dabei vergessen, daß die Hochs von vor einem Jahr, Geschichte sind und daß wir in Zukunft noch ganz andere Kontraktmengen sehen werden, aufgrund der Liquidität die in die Geldmetall- und Rohstoffmärkte drängt.


    Ob jemand ein guter Analyst ist zeigt sich, ob der die grundlegenden Veränderungen erkennen kann. Man kann nämlich auch 20 Jahre lang etwas behaupten und dann kommt mal eine Phase wo man Recht hat. Deshalb hat man aber noch lange nicht begriffen, wie das Werkel wirklich läuft. Weinberg hat gezeigt, daß er die fundamentale Entwicklung der letzten Monate, ja eigentlich seit dem Crash und was sich seither verändert hat, nicht versteht.


    Vorgestern glaube ich, hat er das erste Mal was von den Nullzinsen geschrieben und von den Volkswirten, die ein Ansteigen des Goldpreises "für möglich halten". Ach, bisher war Gold überbewertet, weil ja die Schmucknachfrage schwach ist! So schnell geht das, bei den "Experten". Na ja, wenigstens mßte man nicht mehr diesen hanebüchenen Unsinn mit dem Altgold und dergleichen mehr lesen.

    siehe hier und außerdem schützt nun silber auch vor telefonsmog, hier.
    gruß
    pi


    Solche Sachen sollte man besser nicht als Argument für Silber anführen, weil jedes leitfähige Material dämpft elektromagnetische Wellen. :D Eine gefaltete Alufolie tut es auch.
    Was aber sicher sinnvoll ist:
    1. Mobiltel nicht in der Hose tragen.
    2. So in die Hemd/Jackenttasche stecken, daß die Rückseite vom Körper weg zeigt, die Tastatur zum Körper. Dort hat die Antenne ihren größten Gewinn (wo die Leute ihren Zeigefinger draufhalten und sich dann beschweren, daß schlechter Empfang sei ;) ).

    Meine Einschätzung:
    Was wir jetzt erleben, ist das Vibrieren der Rakete vor dem Abheben. Noch gibt es aufgrund der steigenden Volatilität gute Einsteigschancen bei den Goldminen. z.B. heute. Die zittrigen Hände werden in Zeiten erhöhter Volatilität rausgeschüttelt - und danach geht es los. Wenn erst für alle erkennbar wird, daß Gold eine neue Rolle als Investmentbestandteil der Großen geworden ist und wie ein Fels in der Brandung steht, wenn alles andere schwächelt, dann ist es eigentlich zu spät für einen wirklich günstigen Einstieg, weil die Börse Entwicklungen immer im Voraus antizipiert.
    Das kann jetzt alles verdammt schnell gehen. Seit dem 29. Oktober zeigt Gold bereits eindeutig, daß eine andere Ära angebrochen ist. Gestern die extrem beeindruckende Stärke in den USA. Heute Crashen in Europa die Börsen und Gold steht, als geht es das alles ncihts mehr an. Wenn sich das heute am Nachmittag in USA fortsetzt, werden noch viel mehr Investoren erkennen, daß sich etwas Grundlegendes bei Gold verändert hat.


    Silberminen sind zur Zeit m.E. auch noch günstig zu bekommen. Silber wird noch stark mitgerissen. Silber wird erst dann als monetäres Metall richtig zu glänzen beginnen, wenn Gold schon relativ teuer ist. Dann wird es zum Ausweichinvestment als Gold des kleinen Mannes. Wenn dann auch noch die Inflation unleugbar Einzug halten wird, dann beginnt die Jahrhunderthausse der Geldmetalle sich erst so richtig warmzulaufen.
    Eine Rakete steigt zu Beginn auch sehr langsam, aber beschleunigt sich dann immer mehr.

    Milly,
    da kann ich Dir nur zustimmen. Gerade ausgewählte Goldminenaktien sind im Moment günstig zu haben, weil sie mit dem Rest runtergedrückt werden.
    Aber Deflationisten sind eben auf immer und ewig in ihrem Käfig gefangen: fallen die Kurse nicht, oder steigen sie gar, so wird der große Rücksetzer kommen und die Blase platzen. Fallen die Kurse, darf man nicht kaufen, weil Geld ja Mangelware ist und immer kostbarer wird.

    Is überhaupt nicht unmodern, im Gegenteil, die Form wird in unseren modernen Zeiten immer wichtiger!


    Darum habe ich ja auch von gewissen Kreisen gesprochen. Es gibt ja auch Kreise, in denen die größere Primitivität Trumpf ist, aber nicht im Geschäftsleben.

    Zitat

    So wichtig, dass keinem mehr auffällt, dass in der Form meistens nur Scheiße drin ist. Bröckeln die Benimmregeln, droht die Form zu zerfallen und wir würden plötzlich knietief in der übel riechenden Gülle des Zeitgeistes stehen, die sich zu unseren Füßen ergießt.
    Ich werde z.B. in der ?Firma? per E-Mail immer öfter mit ?Lieber Herr?? angeschrieben. Mittlerweile hat fast jeder in dieser ?Firma? ausreichende Informationen meines Querulantendaseins in der Hand, um meine fristlose Kündigung zu erwirken. Keine Ahnung wie die immer noch darauf kommt, dass ich lieb bin?


    Na ja, es gibt eben auch morderne zeitgeistige Anreden, die im Subtext etwas anderes bedeuten.
    Die Auflösung der Benimmregeln hat ja gerade erst das Mobbing,wie es heute überall herrscht, ermöglicht. Das "Du" als niedergerissene Hemmschwelle anmaßend zu sein. Die (absichtlich) weggelassenen Gruß- und Anredeformeln um Geringschätzung ausdrücken zu können. Viele erkennen z.B. nicht, daß sehr viele Ausländer Deutsche absichtlich per Du ansprechen, um ihre Geringschätzung auszudrücken. Läßt sich das Gegenüber das gefallen, wurde es genau richtig eingeschätzt. Eine Zurechtweisung von Respektlosigkeiten wirkt da fast immer Wunder.


    Oder wer in der Firma das ungeheuer verlogene "Du" ablehnt, gilt schnell als "verzopft" oder "uncool". Und das sind die meisten nicht bereit - und auch willens - durchzusetzen. Man will ja "dazugehören", weil man meint, es dann leichter zu haben (was nach meiner Erfahrung übrigens ein Trugschluß ist).


    Damit - mit dem Akzeptieren der Respektlosigkeit und des miserablen Benehmens - ist dann auch schon der Mobbingkreislauf gestartet: es nagt in den Menschen und sie bauen negative Gefühle auf und sinnen danach, es genauso heimzuzahlen. Alles scheint nach außen wie ein Kreis von Freunden, die alle per Du sind, aber dabei neidet einer dem anderen die Butter am Brot. Und wehe man spricht mit den Leuten unter vier Augen über ihre "lieben Kollegen".


    Da mache ich ganz bewußt nicht mit und will auch nicht dazugehören. Diese Falschheit ist mir körperlich zuwieder. Und ich GENIESSE es jeden Tag, in der Firma mit allen ein wunderbar korrektes SIE-Verhältnis zu haben, während sich die Duzer täglich ihrer positiven persönlichen Gemütslagen versichern müssen und sich in ihrer Schlangengrube mit dem falschen Lächeln im Gesicht befinden.
    Seid nur modern. Ihr habt es euch wirklich redlich verdient. :D


    Zitat

    Wie auch immer?, anecken ist mehr denn je echter Luxus!


    Es braucht dabei nur ein wenig Courage, Mut und Einsicht, daß diese universale Verlogenheit im Grunde nur die wenigsten wirklich wollen. Die Mehrheit will diese ganze verlogene "Lockerheit", "Freundschaftlichkeit" und "liebe Kollegialität" nämlich nicht, sd. macht nur mit, weil sie glauben, daß sie sonst Probleme bekommen.


    Korrekt und freundlich - aber dafür verlässlich. Das wirkt immer noch am besten. Und auch der Chef weiß das zu honorieren, wenn man die eigenen Ansprüche konsequent vertreten kann ohne Arschkriecherei. Loyalität ist nun mal ein sehr hohes Gut im Geschäftsleben. Und die hängt nicht von der scheinbaren Bussi-Bussi-Lockerheit ab, sd. vom der Verlässlichkeit. Und diese vom Charakter.
    Ich gehe auch nicht in die Arbeit, um für's Intrigieren bezahlt zu werden, sd. um meine Leistung zu erbringen. Das gibt jeden Abend ein gutes Gefühl. Und meine Freunde suche ich mir selbst aus, nicht die Firma.


    Zitat

    Liebe Grüße Trosi? (auch so eine geile Benimm-Floskel?)


    Das ist doch auch so eine Floskel derjenigen, die kein Benimm haben oder modern und locker erscheinen wollen - aber dabei sogar zu feige sind eine altmodische Floskel zu verwenden, weil sie eben die totalste Form des Anpassertums überhaupt sind. Der Spießer von heute tut alles, um locker und modern zu erscheinen.


    Gruß
    GDL


    ps: mehr Courage des normalen anständigen Bürgers a la Michael Douglas in "Falling Down" und die breite Masse würde nicht ständig immer tiefen in den Sumpf der Niedertracht und Verlogenheit herabsinken.

    PatroneLupo,
    ich sehe es auch so wie Bettelmann. Nimm bitte zur Kenntnis, daß ein primitives Geschreibsel über die eigene Sexualität für andere abstoßend ist. Aus diesem Grund gibt es sowas wie die allereinfachsten Benimmregeln, damit genau sowas vermieden wird. Ich weiß, ziemlich unmodern in manchen Kreisen, aber nichtsdestotrotz Realität. Wenn also die Moderatoren diesbezüglich säumig sind, so will ich wenigstens gesagt haben, daß ich es genauso wie Bettelmann empfinde und möchte Dich ersuchen, das in Zukunft zu unterlassen.

    Hallo GegendieLuege,


    ich weiß, daß du eine gegenteilige Meinung zur physischen Anlage in EM vertrittst und kontroverse Diskussionen sind das Salz in der Suppe. Von Milly weiß ich, daß er Systemschwächen erkennt und auch seine Chanchen ergreift. Was meinst du mit grundlegender Wandel bei Gold (und Silber)? Da ich mich nicht als Goldbug fühle, sehe ich keine großen Änderungen von heute und sagen wir zu den vier Jahren zuvor. EM als Wertesicherung scheint mir stabiler als eine Anlage in eine Lebensversicherung. Wenn du Wertsteigerung meinst, gab es in der Vergangenheit bestimmt besser "performende" Möglichkeiten, aber halt mit dem höheren Risiko. Um dieses Risiko zu minimieren benötigt es Zeit und manchmal schnelle Entscheidungen.


    Hallo Theo,


    bitte nicht mißverstehen: ich bin nicht gegen physische Anlage. Wir sind selbst reichlich eingedeckt.
    Das physische Material sollte man aber zur Absicherung und als WertSPEICHER kaufen. Auch nicht unbedingt für sich selbst, sd. für die nachfolgenden Generationen.
    Wenn man aber richtig Gewinn machen will, dann muß man schon mit Hebel auf die EM-Preise arbeiten. Für die Nichtblicker (und auch Spieler) gibt's die Papiere von Banken, die mathematisch so gestaltet sind, daß der Emittent überproportional gewinnt. Für Investoren gibt's die Beteiligung an den Firmen, die das Material das im Boden liegt, besitzen, ausgraben und verkaufen: Minen. M.E. DER Haussemarkt der nächsten Zeit.


    Damit zu Deiner Frage nach dem grundlegenden Wandel bei Gold/Silber: Zinsen 0, Zeit der selbstlaufenden Kreditexpansion vorbei, Immos als Wertanlage tot, KGVs hoch, reale Wachstumsaussichten schwach bis mäßig, Energie (noch) im Überfluß vorhanden. Wo soll also das Geld hin? In die EMs natürlich. Noch nie zuvor hat es fundamental für Gold/Silber besser ausgesehen als jetzt. Dazu kommt, daß die Notenbanken das Vertrauen ins Geld selbst zerstört haben, indem sie es nach Belieben verteilt haben. Damnit weiß jeder: sie werden es wieder tun, wenn es für "notwendig" erachtet wird. Ein irreparabler Vertrauensverlust in die Papierwährungen war und ist die Folge. Und es reicht schon, wenn nur ein kleiner Teil des Vermögens in den Au/Ag-Sektor strömt, um ihn zu beflügeln.
    Dazu kommt, daß noch niemand Gold und SIlber besitzt. Was man jetzt allerorten liest, und wo in Foren wie diesem immer gleich die Milchmädchenhausse ausgerufen wird, sind einfach jene Vorgänge, die sich vor dem Beginn einer Boomphase nicht vermeiden lassen! Ja wie soll den Au/Ag boomen, wenn die Masse davon nichts mitbekommt, daß es schön steigt und überall angeboten wird?! Entscheidend sind die institutionellen Anleger und Großinvestoren. Die sind in der Masse jetzt erst AM ANFANG, ihre Portfolios mit Au/Ag anzureichern, während die richtig guten bereits investiert sind. Die Werbungen für normale Fonds mit Gold- und Silberanteil werden erst kommen. Und dann erst nach einem Jahr, wenn sie schöne Performancegrafiken zeigen können. Die wichten Spieler sind - und das ist das entscheidende Kriterium zu früher - jetzt an steigenden EM-Preisen interessiert und stehen nicht mehr in Opposition zu ihnen. Die alte Blase ist tot, die nächste kann kommen.

    Deshalb gibt es sicherlich noch eine Hausse am dt. Wertpapiermarkt.


    Nicht Werpapiere allgemein. Nur Anteile von guten EM-Minenfirmen.


    Gegenüber Papiergeld, Renten etc. würde ich auch Aktien, selbst Immob. bevorzugen.


    Bevor man sich mitten in der demographischen Katastrophe eine Immobilie als "Wertanlage" anhängen läßt (die übrigens 2% Abschreibungskosten pro Jahr hat, nur so als kleiner Einwurf), legte man jetzt besser das Geld unter die Matraze.

    ...oder wie interpretiert ihr den Artikel:
    http://www.focus.de/finanzen/a…ers-alter_aid_413152.html


    Und was sagt ihr zu dem angehängten Diagramm - inflationbereinigt?! Soll man nicht erkennen können wir die Währungen (hier GPB - ich denke die meinen das britische Pfund :wall: ) abschmieren?


    ...also dann weiterhin auf Papier und Papierzins setzen, die Erfahrung der letzten hundert Jahre hats ja gezeigt !;(


    Solche Artikel sind sehr schlecht für Gold, weil sie natürlich Wirkung entfalten - und sind schädlich für die Masse, weil sie von richtigen Entscheidungen abgehalten und im Papiergeld gehalten wird.
    Ich sage nur Riesterrente. Leute wie Rürup haben mitten in der Techblase und mitten in der Immoblase zu Aktien geraten. Das sind einfach Huren des Systems ohne jeden Charakter. Die "Fachkompetenz" erstreckt sich gerade mal soweit, als es der Mainstream gerade gestattet. Ich kann jemanden, der heute noch der kapitalgedeckten Pensionsvorsorge das Wort redet, nicht mal mehr ansatzweise ernst nehmen. Es sind übrigens ja dieselben Huren des Systems, welche eine Familienpolitik propagieren, wo Frauen gar keine Kinder mehr haben WOLLEN, weil sie keine Frauen mehr sind, sd. Arbeitskräfte, Steuerzahler und Konsumenten, die dann um die 40 feststellen, daß die gelernten Phrasen irgendwie doch nicht die große Leere im Innern füllen können. Dieselben Leute beklagen dann die demographische Entwicklung und plädieren für weitere Masseneinwanderung. Was solche vollkommen inkompetenten Deppen von sich geben, ist der beste Kontraindikator überhaupt. Wenn Leute wie Rürup massiv zu Gold raten, dann wird es Zeit daraus auszusteigen.