Beiträge von Gegendieluege

    Das ganze Gerede von möglichen Rückschlägen bei Gold halte ich für ein Produkt des Nichterkennens, oder Nichterkennenwollens der fundamentalen Entwicklung.
    Man stelle sich bitte nur vor: welcher Großinvestor sollte jetzt noch massiv Gold verkaufen? Sofort würden 10 andere einspringen und massiv kaufen. Und diesmal auch schon Notenbanken. Das ist jetzt doch alles gänzlich anders wie bei dem 2008er Rückschlag, wo Liquidität in ALLEN Bereichen knapp war.
    Kleinere Korrekturen wird es immer geben und sie werden, aufgrund der steigenden Mengen Geldes, die ins Gold drängen, natürlich auch immer größer werden, aber das sind alles die normalen Bewegungen innerhalb des Aufwärtstrends.


    Daß so eine Sorge vor einem Rückschlag herrscht, auch bei goldaffinen Menschen, ist ein guter Kontraindikator.

    Das ganze Gerede von möglichen Rückschlägen bei Gold halte ich für ein Produkt des Nichterkennens, oder Nichterkennenwollens der fundamentalen Entwicklung.
    Man stelle sich bitte nur vor: welcher Großinvestor sollte jetzt noch massiv Gold verkaufen? Sofort würden 10 andere einspringen und massiv kaufen. Und diesmal auch schon Notenbanken. Das ist jetzt doch alles gänzlich anders wie bei dem 2008er Rückschlag, wo Liquidität in ALLEN Bereichen knapp war.
    Kleinere Korrekturen wird es immer geben und sie werden, aufgrund der steigenden Mengen Geldes, die ins Gold drängen, natürlich auch immer größer werden, aber das sind alles die normalen Bewegungen innerhalb des Aufwärtstrends.


    Daß so eine Sorge vor einem Rückschlag herrscht, auch bei goldaffinen Menschen, ist ein guter Kontraindikator.

    Aber das immense Risikokapital zur Vergügung stellen, nur um die künftige Verwässerung des eigenen Gold/Silberbesitzes zu "finanzieren" - no way!


    Mit derselben haarsträubenden Logik kann man auch Investments in bestehende Minen kritisieren, denn durch steigende Aktienkurse steigt das Eigentkapital der Firma und es wird ihr ermöglicht, neue Aktien zu höheren Preisen zu emittieren, oder günstigere Kreditkonditionen zu erhalten, um mit dem Geld in Erweiterung der Abbaukapazität zu investieren.


    Oder wenn man Deine seltsame Logik weiterverfolgt, so ist jeder physische Goldkauf ebenfalls absolut kontraproduktiv, weil dadurch ja das Material dem Markt entzogen wird und damit die Preise steigen. Steigende Preise bedeutet, daß sich der Abbau in Minen zu lohnen beginnt, wo er sich bei niederen Preisen nicht lohnte. Konsequent zu Ende gedacht bedeutet es, daß das beste für den Gold- und Silberfreund ist, wenn die Preise extrem gedrückt werden, denn dann müssen die meisten Minen zusperren und so kommt es zu einer Verknappung.


    Was soll das also?


    Wenn ein Ivestment in einem Explorer aufgeht, so ist der Gewinn i.a. ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals, wobei die Ausiwrkung auf den EM-Preis durch das gestiegene Angebot minimal bleibt.


    Und wenn Du schon mit so einem Argument daherkommst: wie kannst Du es überhaupt verantworten Aktien zu kaufen, wo doch Kurse nur dann steigen, wenn die Firmen rationalisieren und die Produktivität erhöhen, was z.B. in der Kündigung von tausenden Mitarbeitern resultiert.


    Explorerfirmen hingegen SCHAFFEN neue Arbeitsplätze und kaufen nicht andere Firmen auf um sie zu filetieren und die Leute rauszuschmeißen.


    Also hau mit Deinem Kopf lieber nciht so oft gegen die Wand, das bekommt den kleinen grauen Zellen nicht gut. :boese:

    Ich habe mir heute ein paar Aktien des Ölexplorers WesternZagros gekauft. Er wird in Toronto unter 'WZR' gehandelt, ist aber auch mit minimalen Umsätzen in Frankfurt (ISIN CA9600081009) erhältlich.
    http://www.westernzagros.com


    Der kurdische Teil des Iraks ist momentan vermutlich das heisseste Ölgebiet der Welt und Ende Novemeber erfolgt die insgesamt erst zweite Versteigerungsrunde. Diesmal - im Gegensatz zur ersten - sind bereits alle großen Ölkonzerne mit dabei.
    Jedenfalls hat der Irak die drittgrößten Erdölreserven weltweit und die Felder in Kurdistan sind jungfräulich.


    So hat vor einigen Wochen der Ölexplorer Gulf Keystone ein Feld mit 2,5 Mrd. Barrel gefunden und es wird angenommen, Keystone sitzt mit seinen drei Feldern auf rd. 5 Mrd. Barrel. Der Kurst ist seither natürlich um einige hundert Prozent explodiert, wobei auf ein Barrel Öl rd. 0,1 Aktien kommen. Bei einem aktuellen Kurs von rd. 1,05 GBP ergibt das noch immer einen nicht unattraktiven Preis für das Faß bei Gulf Keystone.
    Weil ich diesen Titel einige Tage vor der Kursexplosion bereits auf meiner Beobachtungsliste hatte, aber dann zu risikoscheu war, habe ich mir vorgenommen, daß mir das beim nächsten Mal nicht passieren soll.


    WZR hat am 4. November bekanntgegeben, daß sie auf ein Gas- und Ölvorkommen gestoßen sind (siehe dazu deren Internetseite). WZR hatte allerdings bisher nicht so viel Glück wie GK. Bei einem anderen Feld ist der Bohrer abgerissen. Interessanterweise ist der Kurs von WZR nach diesen ersten guten Nachrichten vom 4. Novemeber aber nicht in die Höhe gegangen, obwohl die Umsätze sehr wohl explodiert sind. Vorsicht ist also geboten. Vielleicht spiegeln die Kurse aber auch nur enttäuschte, zu große Hoffnungen wieder. Jedenfalls ist das gefundene Öl ein sehr leichtes 60° API Öl und man wurde mit der zweiten Bohrung fündig. Geplant sind mindestens 4 Bohrungen.
    Wer einen Ölexplorer sucht, bei dem man wirklich ganz unten einsteigen kann, und wo es bereits eine erste positive, aber keine überschwengliche Nachricht gibt, der sollte sich WZR bis zum Montag mal anschauen.
    Wer das Risiko scheut, sollte aber die Finger davon lassen. Ein Totalausfall ist absolut möglich.


    Hier eine interessante Werbereportage über WZR.


    Zu dem Zeitpunkt wo ich das schreibe, steht der Kurs bei 0,79 CAD.

    Klasse Beobachtung zu den Anstiegen bei Ende der Kontraktzeiten in dem Artikel.
    Dann wollen wir hoffen, daß sich in den professionellen Kreisen diese Tatsachen überall herumsprechen und die nötigen Konsequenzen physischer Auslieferung gezogen werden...
    Aber bei einem Gerücht, wie man von 20% über Spot kassieren kann, muß man wohl keine EM-Abteilung extra dazu drängen, statt Papier das Material zu fordern - selbst wenn man es gar nicht will. :D

    Von daher sind natürlich schlechte Nachrichten im Zusammenhang mit dennoch steigenen Preisen wesentlich besser als eine ausufernde Goldhysterie, schau Dir nur mal die Schweinegrippe-Panik an. Leg das mal auf das Gold um.


    Wieso sind die meisten Goldfreunde nur so wenig von Gold überzeugt, daß sie Angst haben, daß wenn die Masse darauf aufmerksam wird, sein Preis fallen wird?
    Gold wird, und muß, solange die Zinsen so extrem tief gehalten werden und die Inflationserwartungen zunehmen, steigen. Erst wenn das FED MASSIV die Zinsen anheben würde (und da kann man darüber diskutieren, ob es das könnte, ohne noch größere Probleme zu erzeugen), also weiter anheben, als die Inflationserwartungen sind, kommt der Goldpreis unter Druck. Zumindest lehrt das die gesamte Historie. Der Anstieg des Goldpreises seit 2000, ist ja nicht Folge eines gut gehüteten Geheimnisses, sd. nichts anderes, als eine Reaktion auf negative Realzinsen.

    Ich finde den Artikel von Hr. Lorch bezüglich Marx als Nebelwerfer ausgesprochen gut.
    Man braucht sich ja abseits der marxistischen Theorie nur die Praxis ansehen, wer die Bolschewisten finanziert hat. Die ganze sowjetische Industrie wurde von der Wallstreet gebaut. In der US-Administration waren jede Menge Bewunderer des Bolschewismus, die sich nach Kräften dafür einsetzten, daß die Bolschewisten den Sieg davontragen konnten.
    Daß Marxismus und Kapitalismus zwei Seiten derselben Medaillie sind, sollte mittlerweile, im fortgeschrittenen Stadium der Weltregierung und der Bailoutphase erkennbar sein.


    Für die Bemühungen der Hochfinanz um den Bolschewismus empfehle ich Edward Griffins "Die Kreatur von Jeckyll Island". Ein schön dickes Buch, welches die Geschichte des Geldes der USA, mit Schwerpunkt auf die Verschwörung der Privatbankiers zur Gründung des FED, beleuchtet.

    Wieso freut ihr euch als Goldfreunde über negative Artikel über Gold? :hae:
    Hoffnung, daß dadurch die heisse Phase einer Hausse noch fern ist? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: ohne der breiten Masse, die ins Gold geht, keine richtige Hausse. Es ist also genau verkehrt, wenn man ein elitärer kleiner Club bleiben will. Die Masse SOLL ja auf Gold aufmerksam werden und darin investieren.

    Demnach haben wir immer noch Kaufkurse?


    Das kann ich für Dich nicht beantworten. Hohes Potential hoes Risiko.
    Da ja mit allen Tricks gearbeitet wird, muß man auch immer damit rechnen, daß die PR-Abteilungen Fliegen zu Elefanten aufblasen, daß Annahmen über Kosten und Einnahmen nicht stimmen.
    Aber bei YNG kann man so viel sagen: WENN die veröffentlichten Daten alle stimmen sollten und WENN diese Mine bald in Betrieb geht, dann werden die heutigen Kurse rückblickend sehr billig sein.
    Wenn das Ding aber nicht so läuft, dann sind sie teuer.

    Hallo Stahlmilly,


    ich verstehe Dein Begehr nicht. Willst Du uns vor Schaden bewahren? Wenn ja, wo bleiben dann die vernünftigen Argumente, die gegen dieses Invest sprechen?
    Oder willst Du nur rumstänkern, weil Du Dich ärgerst, nicht schon vor Monaten bei Minen eingestiegen zu sein und jetzt, wo die Geldmetallparty begonnen hat, bei den hohen Preisen nicht einsteigen willst?
    Ich bin für Argumente gern zu haben und bin auch kein Anhänger irgendeines Investments. Wenn mehr dagegenspricht als dafür, bin ich sofort raus.
    Aber während Du über unser Niveau lästerst, scheinst Du zu übersehen, daß es aber Dein Niveau ist, das ohne jegliche Argumente auskommt.

    Danke Edel Man,


    für das sehr interessante Interview. Dieser Mann gefällt mir. Paßt auf Verwässerungen auf und hält den eigenen Einfluß auf die Zukunft maximal. Geldgeber DÜRFEN sich einbringen. :thumbup:
    Für eine Firma, die lt. SEC-Filings-Regeln bei den Risiken schreiben muß: wir haben noch nie was abgebaut, wir haben auch keine Einnahmen aus dem Geschäft, sd. nur Ausgaben, zeugt das von sehr gutem Selbstbewußtsein, das auf einem gigantischen Erzkörper gründet.

    @Zweifärbiger und Tollar:
    Anstatt daß ihr wenigstens jetzt aufwacht und die Tatsachen zur Kenntnis nehmt, meckert ihr wieder herum und werdet ihr auch die nächste Phase der Gold- und Silberparty des Jahrhunderts verpassen. Bis ihr am Ende mit euren bedruckten Papierchen eine Währungsreform erlebt. Aber dann könnt ihr euren Kindern immer sagen: ich hab's gewußt, ich rag genau richtig. Nur haben die Schurken, bevor es den großen Crash gab, eine Währungsreform gemacht! :D


    Ich hoffe, daß hier inzwischen unter dem Druck der Tatsachen, die meisten erkannt haben, wo der Zug hingeht und sich von euren extrem schlecht beratenden Crashprophezeihungen nicht mehr verunsichern lassen und klar sehen, daß Fiat-Money kein Trumpf mehr ist und auch keine Mangelware.

    Nach 3 Käufen und der Kursentwicklung fast ein Schwergewicht im Depot......


    Wo liegt Dein Break-Even (incl. Verkaufsspesen) von allen Positionen jetzt zusammengennommen?
    Meiner liegt bei €0,157.


    Wenn YNG wirklich wie beabsichtigt 150.000 Oz/Jahr bei Cashkosten von < $500 fördern, so macht das bei einem Goldpreis von $1000 $75 Mio Gewinn. Zieht man davon 50% ab, bleiben bei 648 Mio Aktien $0,11 pro Aktie (EPS). Also beim aktuellen Kurs ein KGV von <3.
    Wenn man dann noch zugrundelegt, daß in Haussezeiten die KGVs locker 30-40 erreichen können, dann sieht man schon, was die für ein schönes Potential hat, selbst wenn der Goldpreis nur auf den aktuellen 1000$ bleiben sollte.


    Habe mir soeben interessehalber, weil ich gerade die Schlagzeile "Yamana steigert Umsatz um 50%" gelesen habe, das KGV von Yamana im Vergleich dazu ausgerechnet. Komme bereits jetzt bei einer Hochrechnung auf's Jahr auf ein KGV von 35.
    YNG ist eine heiße Sache.

    Wau, das Handelsblatt strotzt wieder mal vor Kompetenz: irgendwann ist die Niedrigzinsphase vorbei. Echt? Na sapperlot! Da wären wir ja nicht draufgekommen. Ich finde es rührend, wie sich die Werbeblätter noch bemühen, die Masse aus den Geldmetallen draußen zu halten. Zeigt, daß noch lange nicht alle Großen ausreichend darin investiert sind. Die Geldmetalhausse des Jahrhunderts steckt nämlich erst in den Kinderschuhen.