Beiträge von Agamigo

    Ja .. ; meine Waende standen meistens schon da; aber die GesteinsMenge von 1 kleineren Haus, wie hier gemeint, kann ich an einem Tag umschichten.
    ==> Nebenbei noch Zement rein ... wuerde ich wohl hinkriegen.


    Faengt man eben mit einer Wand an, die nachher keiner sieht ... :D ; bis man damit fertig ist hat man den Bogen auch schon raus. [smilie_blume]


    Wenn man bereit ist, Kompromisse zu machen, kann man bei den Wänden auf jeden Fall viel sparen... :)


    Ziegelwände bei eBay


    Immerhin nur rund 10 Euro pro qm Wand (Preis sogar noch verhandelbar). Nur den Transport muss man organisieren.

    Würde auf ein Gefäß für Flüssigkeiten tippen.


    Wie wäre es mit einer Schüssel für Bowle oder Punsch? Entweder mit oder ohne Glaseinsatz. Müsste bei den Dimensionen aber dann schon für eine größere Party ausreichend sein...


    Gibt es am Boden innen irgendwelche Spuren? Kratzer durch Löffel- oder Kelleneinsatz? Oder Spuren, die auf die Benutzung eines Einsatzes schließen lassen?


    Grüße


    Agamigo

    Für beide Seiten kann ich Verständnis aufbringen.
    Man denke sich folgenden Ablauf:
    A schreibt im Forum: "Suche 100 Unzen, bitte um Angebote per PN"
    B antwortet per PN: "Biete Dir 100 Unzen für 1870 Euro." (Annahme Spotpreis sei zu dem Zeitpunkt 17 Euro je oz, d.h. Angebot ist 10% über Spot)
    A antwortet nicht sofort, da nicht immer am PC etc.
    B erhält keine Reaktion auf das Angebot und sitzt auch nicht immer am PC.
    A liest einige Stunden später das Angebot. Der Spotpreis ist auf 17,34 Euro je oz gestiegen (1870 sind dann 7,8% über Spot). Er denkt "Oh, 1870 ist aber günstig" und schreibt an B: "Ich nehme Dein Angebot an"
    B wiederum liest die Nachricht und antwortet "Bitte 'eine Schüppe nachlegen', Spotpreis ist gestiegen, ich möchte jetzt 1907 Euro für die 100 oz" (Wieder 10% über Spot).
    A antwortet: "37 Euro mehr? Nein Danke!"


    So könnte es gewesen sein...


    Problem: wenn B z.B. das Angebot doch sofort gesehen hätte (Weiterleitung PN via E-Mail) und dann solange gewartet hätte, bis der Spotpreis gestiegen ist, um es erst dann anzunehmen, dann wäre das aus meiner Sicht grob unfair gegnüber A. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es solche "Experten" hier im Forum gibt. (Das möchte ich HeinzD hiermit aber NICHT unterstellen).


    Andererseits: B war z.B. den ganzen Tag nicht am PC und als er dann abends das Angebot liest, nimmt er es an (und freut sich über das "Schnäppchen"). Ich kann verstehen, dass B dann enttäuscht ist, wenn A das Angebot zurücknimmt und eine Nachforderung stellt.


    Lösung: Wenn Angebote voraussichtlich nicht zeitnah angenommen werden (können), dann sollten die Angebote mit einer Befristung versehen werden. Entweder zeitlich "bis X Uhr" oder an den Spot gebunden ("Nur, wenn Spot = 17,00 +- 1/2%) oder generell als "unverbindlich, ohne Gewähr, ohne Obligo, freibleibend" gekennzeichnet.

    Herr Tiggemann hat den Verbleib seines Goldes in einem älteren Artikel noch etwas anders dargestellt...


    http://www.derwesten.de/waz/me…tuntergang-id1007491.html (Vorletzter Absatz)


    Nach den vorliegenden Informationen würde ich sagen, dass das Investment in Gold nicht der Fehler war. Grund für die Insolvenz waren die Immobilien bzw. die dazu gehörigen Kredite.
    Der Plan, die Immobilien "mit ein paar Unzen" zu entschulden ist hier offensichtlich nicht aufgegangen...


    ich glaube du beziehst dich auf mich. ja, ich war unzufrieden. der feine unterschied ist jedoch, das die ware mängel aufwies und auch anlass gab unzufrieden zu sein, was hier nicht ersichtlich ist ;)


    Wir kennen ja hier die "Argumente" des Käufers nicht. Vielleicht hat er ja sogar welche (auf den Bildern nicht erkennbare Flecken o.ä.). Vermutlich sieht er die Sache einfach anders als der Verkäufer. Wer nun recht hat, können wir hier aufgrund der zwangsläufig einseitigen Schilderung einfach nicht zweifelsfrei entscheiden.


    Käufer, die sich ungerecht behandelt fühlen, kommen evtl. auf die komischsten Ideen...


    Man sollte natürlich als Verkäufer nicht jedem Streit um jeden Preis aus dem Weg gehen. Aber: In diesem Fall gibt es für den Verkäufer einfach nicht viel zu gewinnen (ich wiederhole mich: was sind schon 4,50 Euro Porto).

    wenn du das nicht sofort zurücknimmst, verklage ich dich, bewerte ich dich negativ und überhaupt schicke ich dir das finanzamt auf den hals.


    das ganze kannst du abwenden durch zahlung von 100,- € auf mein konto.....


    wer wird sich deshalb streiten wollen, nicht wahr. ich kann doch mit dem geld rechnen, oder? :wall:


    Ich halte das Szenario nicht für völlig abwegig.


    Man muss dabei bedenken, dass der Käufer ist ein "spezieller" Typ ist:
    - Er braucht mehrere Tage, um sich zu der "Investition" durchzuringen.
    - Er glaubt, dass bei den 5 DM / 10 DM der Erhaltungszustand von Bedeutung sei.
    - Er feilscht um ein paar Euro Porto.


    Dem Käufer würde ich dementsprechend auch zuzutrauen, wie oben beschrieben vorzugehen.


    Vor ein paar Tagen gab es hier ja auch einen Thread, wo ein unzufriedener Kunde eine Händler wegen ein paar Euro Porto an den Pranger gestellt hat.


    Von daher bleibe ich dabei: die paar Euro zahlen, abhaken und vergessen.

    ja genau, der anwalt wird bei diesem streitwert und den zu erwartenden gebühren bei durchführung eines außergerichtlichen streites mit anschließendem prozess von ÜBER 75,- € sicher himmel und hölle in bewegung setzen. jeder anwalt schreit juhuu, wenn solche mandanten die kanzlei betreten. wenn man die rechtslage berücksichtigt, hätte ich als verkäufer also wirklich ordentlich angst.


    Okay, wenn der Anwalt ablehnt, dann kann der Käufer immer noch selbst z.B. beim zuständigen Finanzamt um Klärung des Sachverhaltes (Verkäufer gewerblich oder nicht) bitten. Stelle ich mir für hansimglueck nicht angenehm vor.


    Zusätzlich könnte der Käufer eine negative Bewertung im entsprechenden Forum oder auch hier hinterlassen. Auch wenn hansimglueck die Vorwürfe entkräften kann, irgendetwas bleibt von einer negativen Bewertung immer "hängen".


    Von daher würde ich die Münzen ohne wenn und aber zurück nehmen und im Zweifel auch noch das Porto erstatten. Die Risiken bei Verweigerung der Rücknahme (s.o.) wären mir zu hoch.

    Hier schreiben also die ganz harten Verkäufer:


    "Rückabwicklung mit 20 Euro Gewinn für dich "


    "Keine Gewährleistung.
    Keine Rücknahme.
    Keine Diskussion."


    Jetzt mal ehrlich: es geht hier um 4,50 Euro fürs Porto. Soll hansimglueck sich wegen dieses Betrages ernsthaft streiten?


    Der Betrag fällt doch sogar noch unter den Taschengeldparagraph...


    Man stelle sich vor, der Käufer sei rechtsschutzversichert und ganz wild darauf, endlich mal etwas für die jahrelang gezahlten Beiträge zurück zu erhalten.


    Als erstes prüft der Anwalt doch, ob hansimglueck wirklich KEIN gewerblicher Verkäufer ist... Das kann doch nicht im Sinne des Verkäufers sein...


    Also ich würde die Münzen in jedem Fall zurück nehmen. Und wegen des Portos würde ich mich auch nicht lange streiten. Ist erstens die Zeit nicht wert und zweitens ist das Risiko (s.o.) eines Streits viel zu hoch.


    Mich wundert allerdings, dass manche Käufer - in ähnlichen Situationen - noch glauben, man würde ihnen nach so einer Aktion im Leben noch einmal etwas verkaufen. Manche Käufer spinnen echt. Aber damit muss man als Verkäufer einfach rechnen und entsprechend professionell handhaben.

    Hallo DP,
    den Goldpreis im November kennt aktuell niemand. Der 100 g Barren kann bis dahin 20% mehr wert oder auch weniger wert sein.
    Wenn Du es Dir "leisten" kannst, im November weniger für den Barren zu erlösen als heute, dann würde ich an Deiner Stelle auf einen steigenden Goldpreis wetten und den Barren behalten. Wenn Deine Kalkulation zusammenbricht, wenn Du im November 500 Euro weniger dafür bekommst, dann solltest Du jetzt verkaufen (z.B. hier im Forum, wobei 100 g Barren schlechter weggehen als 1 oz Krügerrand etc.)
    Eine etwas grundsätzlichere Frage ist, ob ein Student a) ein Auto braucht und b) ein "teures" Auto braucht. Nachgelagert dann die Frage, wie man sein Studium finanzieren sollte und ob es sinnvoll ist, während des Studiums bereits (z.B. in EM) zu sparen. Aber das war ja nicht die Ausgangsfrage...
    Grüße


    Agamigo

    Persönlich finde ich Angebote dann zu teuer, wenn ich die Ware bei gleichen Konditionen zu (fast) den gleichen Kosten auch beim Händler kaufen könnte.


    Solange Ware entweder günstiger als beim Händler angeboten wird oder aber "besonderer Service" - wie z.B. Tafelgeschäft an meinem Wohnort - angeboten wird, dann finde ich es gut, wenn möglichst viele Angebote im Forum auftauchen.


    Auch sogenannte Leerverkäufe würde ich nicht prinzipiell verdammen. Es muss nur klar und deutlich dazu geschrieben werden. Dann kann ja jeder für sich entscheiden, ob er sich darauf einlässt. (Das hängt dann für mich immer auch vom Verkäufer und seinen Bewertungen ab).


    Als nervig empfinde ich Texte wie "bitte um Gebote" in Angebotsthreads und "bitte um Angebote" bei Gesuchen.


    Gruß


    Agamigo


    laß das mal nen Makler in Thüringen wissen ...


    dann hast Du nächste Woche ein paar Dutzend Exposes im Briefkasten :D :D :D


    Wurschtler: Kannst Du vielleicht doch noch ein paar Infos zu Grundstück, Haus und Mieter geben?


    - Wo (ungefähr),
    - Größe Haus,
    - Größe Grundstück,
    - Zustand Haus, was ist zu machen
    - seit wann wohnt der Mieter dort
    - welche Miete wird gezahlt (KM)
    - wie schätzt Du es ein: will der Mieter nur jetzt kaufen oder auch noch in ein oder zwei Jahren
    - etc.


    Aus meiner Sicht ist die Entscheidung, ob jetzt sofort verkauft wird zuerst zu treffen. Danach kann man dann überlegen, was man mit dem Erlös macht. Tagegeld geht in dem Fall fürs Erste immer...

    Falsch, die weltweit am meisten geprägte Münze ist der Sovereign, selbst die Soldaten im Golfkrieg bekamen davon welche in die Ausrüstung, soviel zur Akzeptanz, darfst aber gerne weiter die Unzen vergöttern und kaufen :P


    Goldhamster79, ich habe nicht von absoluten Prägezahlen gesprochen. Bitte dann doch sauber argumentieren. Bekanntheit ist auch nicht direkt mit Akzeptanz gleichzusetzen.
    Viele der jemals geprägten Goldmünzen sind mittlerweile auch wieder eingeschmolzen worden. Der Golfkrieg fand/findet in einer ehemaligen englischen Kolonie statt. Dort kann man in der Tat von höherer Akzeptanz ausgehen.


    Insgesamt hat der Sovereign aber drei Nachteile: kein Feingold (o.k. gilt für den KR auch) und sehr viele unterschiedliche Varianten (allerdings: der Georg als Konstante) UND: es steht nicht drauf, was drin ist!


    Von daher sind aus meiner Sicht die Standardunzen klar im Vorteil.


    Wir können es ja so machen: Du nimmst alle Sovereigns dieser Welt und ich alle Standardunzen. Mal sehen, wer da besser abschneidet... :)



    Viele Grüße


    Agamigo


    Also dass man die Bruchbude bei der Gelegenheit los werden MUSS, die Frage stellt sich doch garnicht mehr. Wie bitte kann man darüber überhaupt noch nachdenken? Ich hoffe doch, ihr wart schon beim Notar!


    Naja, also für mich klingen 100.000 Euro für ein Grundstück mit Haus, das ja immerhin noch bewohnbar ist und anscheinend auch sanierbar ist, eher günstig. Bei kalkulatorischen Zinsen von 5% bewegt sich ein Käufer (der jetzige Mieter) bei einer Zinsbelastung ohne Tilgung von um die 400 Euro pro Monat. Ist doch super günstig. Vielleicht lässt sich ja mit etwas intensivierten Verkaufsbemühungen auch ein Kaufpreis von 120.000 Euro erzielen (das wären dann 20% Rendite bzw. 10 Jahre(!) Tagesgeldrendite).


    Kurz und knapp: genau überlegen, bevor man das Haus unter Wert verramscht! Nicht alles, was nach einer einmaligen Gelegenheit aussieht, ist auch eine (meine Erfahrung: das Gegenteil ist häufig der Fall).


    Wenn der Mieter schon länger dort wohnt und das Haus "vor einer Weile" geerbt wurde, dann kann es ja durchaus noch ein oder zwei Jahre gut gehen, oder?


    Wenn aber wirklich nur der Mieter als Käufer in Frage kommt und sein Angebot gut ist, dann sollte die Freundin verkaufen.


    Viele Grüße


    Agamigo

    Schlichtweg falsch, Kronen, Florin, Sovereign haben i.d.R. geringere Agios als die Standardunzen.


    Korregiere mich: Spread im Primärmarkt mag geringer sein, was aber beim Goldkauf relevant ist ist das Agio.


    Hallo Goldhamster79,


    teile diese Ansicht nicht. Der Spread gibt an, wie hoch der Verlust durch Transaktionskosten ist. Gold soll nicht nur gekauft werden, sondern (irgendwann) auch wieder verkauft werden.


    Wenn Du argumentierst, dass am Sekundärmarkt die Transaktionskosten oder die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis gegen null (bzw. Portokosten) gehen, dann werden sowohl Spread als auch Agio irrelevant. Allerdings nur so lange wie es Zugang zu einem "aktiven" Sekundärmarkt gibt. Letztendlich zeugt ein relativ hoher Verkaufspreis (gemessen am POG) für Standardunzen auch von einer hohen Akzeptanz dieser Münzen.


    Wenn es nur darum geht, möglichst viel Feingold pro Euro zu erwerben, dann solltest Du eine Kleinanzeige "Kaufe Altgold zu Höchstpreisen" schalten und mit Zahn- und sonstigem Bruchgold glücklich werden.


    Es ist aus meiner Sicht eine unbestreitbare Tatsache, dass Standardunzen weltweit gesehen die höchste Akzeptanz haben und den höchsten "Value-for-Money" bieten.


    Viele Grüße


    Agamigo


    P.S. Wichtig ist die strategische Frage: "Welche Sparrate / welchen Anteil meines Vermögens investiere ich in EM". Die taktisch-operative Frage "Welche Stückelungen kaufe ich" ist dieser strategischen Frage untergeordnet.

    Konkreter Vorschlag:


    Erhöhung der Sparrate auf 300 Euo pro Monat und alle 3 Monate Kauf eines 1 oz KR/ML/Phil.


    Vorteil: weltweit akzeptiert, geringer Spread (im Gegensatz zu kleinerer Stückelung), Cost-Average durch "regelmäßige" Käufe (bei kleinerer Stückelung natürlich noch häufiger)


    Nachteil: vermutlich ist die Sparrate EM relativ hoch, so dass EM im Gesamtportfolio recht hoch gewichtet sein dürfte


    Viele Grüße


    Agamigo

    @Goldelefant : nach dem lesen habe ich den eindruck gewonnen das ich mich mit barren immer näher am kurswert bewege als mit münzen, bedingt durch die prägung. falls ich da was falsch verstanden hab, werde ich das direkt nochmal nachlesen.


    Hallo 47ag,


    welcher Betrag schwebt Dir denn vor? Intitial zum Einstieg und dann monatlich oder jährlich?
    Vielleicht können hier mit dieser Info dann noch konkretere Vorschläge kommen, was idealerweise gekauft werden könnte.


    Proaurum ist übrigens vergleichsweise hochpreisig - Du hast natürlich das Porto gespart, wenn Du persönlich dort vorbei gehst. Ansonsten gibt es hier im Forum ja zumindest Hinweise auf gute / günstige (Online-)Händler.


    Viele Grüße


    Agamigo


    analoge Preisentwicklung ... ist fraglich, wenn die Grundstücke (mit "Schrotthaus" bzw. gewünschter Bauplatz) in unterschiedlichen Regionen liegen ...


    Das ist natürlich richtig. War mir jetzt nicht ganz klar, ob in beiden Fällen "Umland München" oder ob das alte Haus irgendwo im Bayerischen Wald oder so liegt.


    Das Risiko, dass der Mieter als potentieller Käufer abspringt, kann man leider nicht einschätzen. Dass ein Makler trotzt _intensiver_ Bemühungen keine Käufer findet, habe ich irgendwo schon mal gehört. Kann nun nicht einschätzen, ob der Makler sich wirklich intensiv gekümmert hat oder ob es vielleicht der "falsche" Makler für das Objekt war.


    Wurschtler: würde der Mieter als Interessent noch "bei der Stange bleiben" oder heißt es jetzt verkaufen oder gar nicht?


    Wenn der Mieter nur hier und jetzt kaufen möchte, dann sollte Deine Freundin verkaufen.
    Das Geld sollte so angelegt werden, dass es kurzfristig wieder flüssig gemacht werden kann. Titel, die einer stärkeren Preisschwankung unterliegen, sind dazu weniger geeignet. Gold und Silber zähle ich da dazu.
    Bleibt - und da stimme ich Progress78 zu - fast nur Tagesgeld (auf Euro-Basis). Wenn vielleicht schon im Oktober das neue Grundstück zur Verfügung steht, dann wird das mit der Inflation schon nicht so schlimm werden. Aber die Hyperinflationisten hier werden das sicher anders sehen...


    Viele Grüße


    Agamigo

    Hallo Wurschtler,


    an der Stelle Deiner Freundin würde ich abwarten und gar nichts machen.


    Verkaufen und z.B. in Gold anlegen klingt interessant, aber wenn sie Pech hat, dann fällt der Goldpreis genau dann, wenn sie das Grundstück an ihrem Wunschort zugelost bekommt. Was macht sie dann?


    Wenn sie das Grundstück mit dem alten Haus behält, dann ist sie gegen Verfall des Euro / Inflation einigermaßen gesichert und kann dann 2011 quasi "tauschen": das alte Grundstück gegen das Wunschgrundstück, da sich für beide ja die Preise (annähernd) analog entwickeln sollten. Problem dabei ist nur, ob sie 2011 noch so ein attraktives Kaufangebot bekommt. Aber das sollte sie riskieren: auch wenn Sie dann 10% weniger als Kaufpreis bekommt, ist dieses Risiko immer noch geringer, als auf die Preisentwicklung Grundstück versus Gold zu "wetten". Das kann nämlich richtig schief gehen...


    Viele Grüße


    Agamigo