"Mr. Apple, Steve Jobs, ist tot. Die qualitätsfreien Medien betrauern ihn als einen großen Visionär, bezeichnen ihn sogar als Erfinder. Eines war er bestimmt: ein Verkaufsgenie. Kein Mensch braucht wirklich ein iPod oder ein iPhone, einem iPad kann ich einen gewissen Nutzen zugestehen, der tolle iMac ist hingegen ein quietschbunt aufgebügeltes Objekt aus der Computer-Mottenkiste. Das alles wird zu ausbeuterischen Bedingungen in China produziert, von Arbeitern, die vor lauter Druck scharenweise in den Selbstmord getrieben wurden. Billigst produzieren, teuer verkaufen und dabei Gewinne wie im Drogenhandel einfahren - an den Visionen eines Steve Jobs klebt Blut. Die schönen Geschichten von Angestellten, die nach einer Fahrt mit dem Boß im Aufzug ihren Arbeitsplatz verloren haben ("Was machst du bei uns? Brauchen wir das wirklich? Ich denke, wir können darauf verzichten!"), tun ein übriges, daß meine Trauer um Herrn Jobs nicht allzu groß ist."
worte vom winklerischen, die wohl alles sagen.
mich persönlich ärgert der rummel, der mal wieder gemacht wird und wie er gemacht wird.
ein mensch der es soweit an geldkonzentration gebracht hat, kann kein anständiger mensch im sinne von gutherzig oder der gleichen sein.
dieser apfelverkäufer war nichts anderes als ein guter verkäufer und gute verkäufer sind auch skrupellose verkäufer.
klar, das im geldgottsystem so einer ein held ist und nach dem tode glorifiziert wird, bei mir läuten allerdings alle alarmglocken, wenn jemand so hoffiert oder geehrt wird von diesen feinen system.
ooh-ton ard-tussi "ein großer von uns, ist gegangen" da kommt mir das kotzen, das war erstens keiner von uns(von uns) und zweitens keine große persönlichkeit, der was geleistet hätte für sein volk oder irgendeinem volk.
ohne diese feinen medien würde den keine sau kennen, warum auch?
also alles in allen eine wiederliche schmierenkomödie wie immer .
wahrscheinlich trauern die, weil se angst haben das in zukunft weniger werbegelder, spendengelder fließen oder partys laufen, weil ein jobs weniger ist.